John Titor

Ein Zeitreisender

 

April 2013

 

John Titor

John Titor (anfangs nannte er sich: Timetraveler_0 ) wäre, wenn die Geschichte stimmig ist,  demnach der erste Zeitreisende, der nach dem UMBRUCH in unsere Zeit zurückkehrt. Er will aus dem Jahre 2036 sein, also aus einer recht nahen Zukunft. Im Jahre 2000 macht er auf sich aufmerksam, indem er einen Chatroom betritt und dort innerhalb einer begrenzten Zeit Frage und Antwort steht. Er stellt sich selbst als einen 38- jährigen amerikanischen Soldaten vor, der den Auftrag habe, einen Computer aus dem Jahre 1975 mit in seine Zeit zu retten.

 

Vorhersagen

Jeden Zeitreisenden wird man nach den Ereignissen befragen, die ins Haus stehen. Titor macht bereitwillig diverse Angaben über zukünftige Ereignisse, die aus meiner Sicht (inzwischen sind ja 13 Jahre verstrichen) sich teilweise doch nicht ereignet haben. – Aber vielleicht war das ja mit ein (der) Hauptgrund, in die Vergangenheit zu reisen, nämlich um Korrekturen an dem Geschichtsverlauf vorzunehmen, denn dieser nimmt aus der Sicht der US-Amerikaner für sie einen alles andere als positiven Verlauf.

 

Verschwinden im Licht

John Titor hat sich während seines Verschwindens in der Zeit einmal filmen lassen, weil seine Geschichten bei seinen Kontakten mittels Internet oft auf mehr Skepsis als auf Annahme stießen. So wollte er "UNS", den "Ungläubigen", ein kleines Beweisstück liefern – die nachfolgenden sechs Schnappschüsse sind aus diesem kurzen Video. Ich befürchte jedoch, dass den meisten dieses Video nicht als Beweis reichen wird. Für viele ist es ohnehin nur ein Fake.

 

Zeitmaschine

Außer diesem Video gibt es für interessierte noch diverses weiteres Material über Bilder seiner Gerätschaften (Zeitmaschine und so) …. Dabei habe ich den Eindruck ,  dass wir  es hier noch mit einer Retrotechnik zu tun haben, was mit den Anfängen der Zeitreisetechnik begründet werden könnte. Es sind eher klobig zu nennende Prototypen, die bei ihm zum Einsatz kommen. Besucher aus einer späteren Zeit dürften mit deutlich handlicheren Gerätschaften hantieren.

 

Das Verschwinden

In diesem Artikel geht es jedoch vorwiegend um das Phänomen des Verschwindens, denn ich möchte diesen Aspekt der Zeitreisendenthematik gerne mit anderen Fällen vergleichen.

 

John Titor

Gefunden z.B. auf:

http://www.youtube.com/watch?v=d1-_Rr4DKZM

http://www.dailymotion.com/video/x25be8_john-titor-l-uomo-del-futuro_news#.UXj_ZsV1qHE

 

Weitere Infos siehe auch:

http://www.johntitor.strategicbrains.com/TimeMachine.cfm

 

Der Ablauf

Es beginnt damit, dass er (er hat seine gepackte Tasche dabei) mit einem kleinen Gerät (vielleicht einer Taschenlampe ähnlich) so etwas wie ein Solidlight erzeugt, das wie ein kleiner (Zauber) Stab aussieht. Womöglich dient das einer gewissen Ortung; bei diesem Vorgang dreht er sich einmal um sich selbst. Dann schaltet er ein weiteres Gerät ein, das er zuvor in seiner linken Hand hielt, woraufhin vor ihm ein Licht entsteht, in das er einfach hineingeht und dabei verschwindet. - Der ganze Vorgang dauert 25 Sekunden.

 

Oben links: Das von mir "Zauberstab" genannte Gerät erzeugt ein Licht. In der linken Hand hält er noch ein orangefarbenes Gerät. Dieses dient wenig später dem Öffnen eines Zeitkanals.

 

Helles Licht

Das Licht muss sehr hell sein, denn als es aufleuchtet, nimmt die Kamera andere Gegenstände im Raum nicht mehr auf. Erst als es verlischt, kann man den Raum wieder erkennen und auch das Aquarium, denn genau neben diesem ist er verschwunden. Gerade dieses helle Licht (in dem er verschwindet) weckt natürlich die Skeptiker, die von einem plumpen Schwindel reden – sollen sie nur.

 

Parallele Dematerilisationen

Ein vorzügliches Video gelang einem brasilianischen TV-Team, das einem Spuk auf der Spur war. Vor laufender Kamera verschwand die dort ET "Bilu" genannte Wesenheit.

In China wurde von aufmerksamen Passanten ein nicht weniger spektakulärer Fall gefilmt. Eine offenbar weibliche Wesenheit hat sich inmitten von Menschen, die am Hafen spazieren gingen, im Licht aufgelöst. - Auch wenn das John Titor-Video für sich genommen, vielleicht nicht jeden sofort überzeugt, kann man unter Berücksichtigung anderer bezeugter Dematerialisationen dennoch zum Schluss kommen, dass das John Titor-Video kein Schwindel ist …. Auch wenn dadurch unsere physikalischen Gesetze, wie sie die Schulwissenschaft erklärt, ernste Probleme bekommt.

 

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Mehr zur Zeitreisenthematik siehe auch unter Themenreihe "Zeitreisen"

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/JohnTitor.htm