Mai 2011
Der Informant ist kein ehemaliger Bewohner des Baus, er lebte jedoch in der Nähe des Baus in einer kleinen Basis weiter unterhalb im Erdinnern. Sein Wissen über den Bau hat er nur vom Hörensagen oder aus Filmen. Doch im Gegensatz zu seiner Basis (dem Abort) ist der Bau eine Kolonie, in der einige tausend Menschen leben dürften. Für uns könnte es sehr aufschlussreich sein, wenn wir herausbekommen, weswegen dieser Bau gebaut wurde.
Diese Kolonie, welche von mir meist "Bau" genannt wird, trägt gleichfalls den Namen "Neu Berlin". Aus diesem Grund habe ich die Datei, in der ich diese Artikel abgelegt habe, "NeuBerlin" genannt.
Diese Kolonie dürfte nur eine von vielen weiteren Kolonien sein, die von irgendwelchen Militärs / Geheimdiensten / Innerirdischen unterhalten wird.
Der Weltöffentlichkeit wird das Wissen über solche Kolonien vorenthalten. Das ist ein Grund für mich, darüber zu berichten und auf meiner Homepage zu präsentieren, zumal es dort womöglich auch um den Einfluss uns fremdartiger Lebensformen (Innerirdische?) geht.
Wo diese Kolonie liegt, wird unter "location" hinterfragt und die Anfänge werden unter "Geschichtliches" behandelt.
Es sei aber schon vorab vermerkt: Etwa um das Jahr 1700 haben Innerirdische eine Kolonie weit jenseits des Polarkreises in einer abgeschiedenen Region begründet. Genau genommen handelt es sich bei dieser Kolonie um eine Art Biosphäre, in der man, weitgehend autark von der übrigen Welt, ein isoliertes Leben führen kann.
Um den Bewohnern der Basis dort ein weitgehend natürliches Leben zu ermöglichen, wählte man keinen Ort tief im Innern der Erde, sondern eigentlich ein Gebiet an der Erdoberfläche, genauer gesagt, ein Tal oder eine Senke, die man mit einem künstlichen Dach versah. Dieses Dach war im Aussehen dem von Eis nachempfunden. Die Länge des Baus dürfte etwa 4,5 km betragen und die Breite bis zu 2,5 km. Wenn die Karte und der Maßstab einigermaßen genau sind, denke ich, die Fläche des Baus beträgt vielleicht 8-10qkm.
Karte von dem Bau
Von außen sah man nur einen zugefrorenen See, in den Polargebieten nichts ungewöhnliches, und jene unterhalb dieser künstlichen Eisdecke hatten hier ihre eigene geschützte Welt. Sie waren von der Außenkälte etwas abgeschirmt und hatten dennoch ein wenig natürliches Licht. Dieses war jedoch gedämmt und diffus. Ich würde sagen, das Tageslicht dürfte eher mit unserem Dämmerungslicht vergleichbar sein.
In dieser Kolonie gibt es Ortschaften, Verkehrsnetze, Beweidung, Wassernetze, Hügel – fast schon eine kleine Welt für sich. Doch es gibt keinen blauen Himmel, keine Wolken und des Nachts keine Sterne – alles worauf man schaute, wenn man seinen Blick nach oben richtete, war eine Plastikdecke, die einer Eisdecke nachempfunden wurde.
Wie man wahrscheinlich bereits ahnt, war der Bau eine Art riesige Gewächshaus, das trotz des arktischen Klimas draußen ein mäßig warmes Klima unter dem "Eis" erlaubte. Denn anders lässt sich nicht erklären, warum nur wenige Meter unter einer arktischen Eiswüste grüne Wiesen, kleine Nadelbäume, Maisäcker und auch Gemüse gediehen.
Das Spukhaus in Mondscharade (Schulhaus)
Bewohnt wurde der Bau, wie bereits erwähnt, von ganz normal aussehenden Menschen, die überwiegend nordeuropäischer Abstammung zu sein schienen. Und zu einem sehr geringen Anteil scheint es dort auch braunrote Affen gegeben zu haben, die von ihrem Gebaren her sehr menschenähnlich wirkten. Denn sie gingen wie Menschen auch auf zwei Beinen und konnten, glaube ich, auch sprechen. Und auch orange Roboter als auch rotgrüne Roboter waren den Bewohnern des Baus glaube ich nicht fremd. Alle diese Kreaturen kamen allerdings aus einer weiteren Welt unterhalb des Baus, also vermutlich aus unserer Basis.
Das Gros der Bewohner des Baus scheint aber aus echten Individuen bestanden zu haben, die sich alle nur entfernt ähnlich sahen. Gemeinsam hatten sie nur, dass sie fast alle etwas feinere nordische Gesichtszüge hatten und eine sehr helle Haut besaßen. Ein verschwindend geringer Teil der Bewohner des Bau scheint sich auch aus Personen chinesischer und afrikanischer Abstammung zusammen gesetzt zu haben. Speziell die Afrikaner waren dabei aber,
glaube ich, Gegenstand des öffentlichen Spotts wegen ihrer dunklen Hautfarbe.
Im Bau gab es definitiv Aussichtspunkte, von denen man kilometerweit in eine grüne diesige Landschaft hereinschauen konnte, die nach oben hin von einer flachen
weißen Glaskappe bedeckt war. Wegen dieser Distanzen im Bau gab es dort wahrscheinlich auch Züge und kleine weiße Miniautos, um von einem Ende des Baus zum anderen gelangen zu können.
Nahverkehrszug im Bau
Walter mit Aufpasser
Hinter der Glasscheibe war dabei eine grüne glatt gemähte Rasenfläche mit ein paar weißen Häusern im Hintergrund und ein milchig-weißer Himmel aus "Eis" mit lauter kleinen Luftbläschen darin zu sehen. Der weiße Himmel über einem war dabei nur wenige Meter über einem. Mann konnte daher seine Feinstruktur durch das Fenster sehr genau erkennen.
… ich befinde mich nur wenige Meter unter einer großen "Eisfläche" über mir und
schaue durch eine fast ganz durchsichtige Stelle im "Eis" nach draußen. Draußen kann ich aber außer einem Stück grauem Himmel nichts erkennen usw…
… dass meine Füsse nass sind, so als stünde ich bis zu den Waden im Wasser. Das viele Wasser in unserer Basis scheint aus einem etwa 50 cm großem Loch in unserer Glasscheibe zum See zu stammen. Irgendjemand scheint diese mit einem schweren Gegenstand durchschlagen zu haben. Anschließend floss dann vermutlich das ganze Wasser aus dem See in unsere Basis ab.
...dann zusammen mit anderen Kindern, immer wieder ins Wasser springen, mehrere Bahnen im Schwimmbecken ziehen oder auch einfach nur im Wasser auf einem Schwimmreifen herumgammeln. Das Herumgammeln im Wasser auf einem Schwimmreifen war dabei bei denen aus dem Bau offenbar sehr beliebt. An heißen Tagen im Bau lagen die Bewohner des Baus wohl zu Dutzenden auf Schwimmreifen im Wasser. Im Wasser geschwommen wurde dagegen an solchen Tagen eher weniger. Bei den vielen "Rettungsinseln" im Wasser dürfte dies auch ausgesprochen schwer gewesen sein.
Bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang, dass Walters Badekappe und seine Badehose im Schwimmbad aussahen, als hätte er sie aus einem ganz normalen Supermarkt draußen. Und auch die bunten Schwimmreifen im Wasser sahen so aus als stammten sie aus einem ganz gewöhnlichen Spielzeuggeschäft draußen. Und all dies an einem Ort, an dem man über sich immer wieder einen gemaserten weißen Himmel sah, in dem sich das Sonnenlicht gespalten hat als bestünde er aus mit Rissen durchzogenen Eistafeln.
Ich denke, dass auch dieser Film im Bau spielte, denn der Himmel über dem Schwimmbad war weiß und baden in einem weißen Schwimmbad war, glaube ich, eine Lieblingsbeschäftigung der Oberschicht im Bau. Denn z.B. auch Walter hat zusammen mit einer Lehrerin seiner Schule regelmäßig dieses Schwimmbad aufgesucht und dort zusammen mit den anderen Kindern seines Kurses gebadet. Statt ausgiebig im Wasser herum zu plantschen oder lange Strecken zu schwimmen, lagen die Bewohner des Baus meistens einfach nur genüsslich in irgendwelchen Plastikringen oder Luftmatratzen im Wasser und haben dort so vor sich hingedöst. Der Gebrauch von Bademützen war dabei wohl zwingend vorgeschrieben. Denn alle die ins Wasser gingen, trugen dabei auch eine Badekappe.
Warum das Baden im Schwimmbad bei denen im Bau so beliebt war, kann ich nicht sagen. Aber vielleicht lag es daran, dass dies die einzige Möglichkeit war, sich mal richtig zu waschen. Denn ich kann mich nicht daran erinnern, Walter in seinen Augenfilmen jemals in einer Badewanne oder in einer Dusche gesehen zu haben. Stattdessen hat er sich, glaube ich, morgens immer nur mit etwas kaltem Wasser aus einer Waschschüssel kurz sauber gewischt. Das war alles an Körperpflege, was selbst jemand so privilegiertes wie Walter über sich ergehen lassen durfte.
Das Gummi einer Stütze war dabei immer an der gräulichen Verfärbung des "Himmels" dort zu erkennen. Dort wo der "Himmel" nur aus Glas bestand, war der Himmel bei Sonnenlicht immer hellweiß und gleißend hell, während er in der Nähe einer Stütze leicht gräulich bis dunkelgrau verfärbt war. Das milchige Gummi der Stützen war anscheinend deutlich weniger lichtdurchlässig als das Glas im Dach.
Wegen dieser Lichtdurchlässigkeit des "Himmels" war es denen im Bau wohl auch verboten, bei ungebetenem Besuch draußen auf dem Dach ihres zu Hauses, Licht in ihren Häusern anzumachen oder draußen laut zu sprechen. Anscheinend hatte man also große Angst vor unerwünschten Eindringlingen. Vielleicht hatte man diesbezüglich ja in der Vergangenheit schon einmal schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb man sich nun vor derartigen Zwischenfällen schützen wollte.
In einem Augenfilm über den Bau konnte ich mal beobachten, wie unerwünschter Besuch draußen auf dem Dach des Baus gemieden wurde. Von unten sah man nur relativ zügig ein helles weißes Licht von rechts nach links das weiße Dach des Baus queren. Dazu hörte man gelegentlich ein lautes Pochen, dass sich anhörte als würde ein stumpfer Holzstock gegen dickes Eis geschlagen werden.
Zuletzt möchte ich auch noch anmerken, dass im Bau gelegentlich das Dröhnen irgendeines Flugzeugs oder Düsenjets zu hören war. Ich weiß jetzt, wie sich Düsenjets anhören.
"Man kam nicht raus aus dem Bau. Man konnte nur mit einem Fußtritt rausgeworfen werden aus dem Bau. Raus kam man wahrscheinlich irgendwo in Russland. In Russland gab es aber keine guten Orte, zu denen man gehen konnte."
"Hier war ein Stück blauer Himmel im Dach zu sehen. Man kam hier raus oder rein, so von der Seite. Sonderbar nur, dass dieser Ausgang nicht auf der Karte eingezeichnet war. Sie hatten die Karte hier unten einfach abgeschnitten! Warum nur hatten sie das getan? –
Was hatte der Vater noch gesagt? Ihr seid Siebenschläfer in einem Bau! – Wir sollen wie Tiere sein? Nein, das konnte nicht stimmen! Aber, wir sollten in einem unterirdischen Bau leben? Ja, das stimmte, so wie der Himmel sich bewegte, wenn man mit dem Auto fuhr!"
"Was hatte der eine Junge damals in der Schule noch gesagt? - Wir leben in einem unterirdischen Gefängnis, das in Wahrheit niemand verlassen darf, auch wenn einem das nicht gesagt wird! Wenn draußen niemand von uns weiß, sollte einem das zu denken geben!"
"Wir schreiben hier die Geschichten von Gefallenen im Bau auf. Willst du nicht eine Weile hier bei uns bleiben und uns auch deine Geschichte mitteilen? Nein, geh nicht wieder weg! Bleib drunter unter unserem Dach, sonst holt dich die Heimtücke heim!
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Die Informationen über den Bau sind bis hierher noch nicht wirklich ausgeschöpft. Weitere Details über den Bau findet man unter "Walter Pfeffer".
Walter Pfeffer ist ein Bewohner des Baus gewesen. Von ihm hat der Informant zahlreiche Augenfilme aus seinem Leben gesehen, so konnte er sich quasi durch die Augen eines Fremden ein recht genaues Bild von einer Welt machen, die er niemals betreten hatte.
Quelle: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/NeuBerlin/Bau.htm