Juni 2011
Auch für uns "Außenweltler" sind manche Verhaltensweisen der Bewohner der Basis zu Studienzwecken recht aufschlussreich. Ich denke da z.B. an die "Sitte", wie man mit ihr umgeht, wenn kulturelle Normen, wie sie bei uns über lange geschichtliche Abläufe gewachsen sind, nicht zum tragen kommen.
Insbesondere die Kirche (ihr Einfluss), die bei uns ja vorzugsweise in die Rolle des Sittenwächters geschlüpft ist, hat hier "unten" nichts zu melden.
So gesehen herrscht
deshalb (was unser Rechtsempfinden anbelangt) so etwas wie ein rechtsfreier
Raum. Erlaubt ist, was gefällt.
Ich liege neben einer etwa
30jährigen blonden Frau im Bett, die eine Stimme hat, wie ich sie auch ganz
häufig als Kleinkind in unserer Basis gehört habe. Wer auch immer diese Frau in
unserer Basis war. Sie muss mich schon von klein auf gekannt haben. Während ich
neben ihr im Bett liege, hält sie sich ein glattes schwarzes Stück Metall oder
etwas ähnliches in ihre Scheide. Dazu stöhnt sie immer wieder wohlig auf und
drückt sich an mich (Ich war damals vielleicht 14 oder 15).
An dieser Aktion, die hier draußen
sicherlich gerichtlich verfolgt werden würde, kann man gut erkennen wie
weltfremd die anderen in unserer Basis waren. Von Dingen wie Unzucht mit Minderjährigen
usw. scheinen die meisten in unserer Basis noch nie etwas gehört zu haben.
Entsprechend hat man sich dort anscheinend auch verhalten.
Kurz bevor ich aus unserer Basis
herausgeworfen wurde, hatte ich an einem Nachmittag noch mal Kontakt mit einem
Orangen unserer Basis. Der Orange war auch etwa so 30 bis 40 Jahre alt, wie
viele andere in unserer Basis und hatte, glaube ich, sehr starke magische
Fähigkeiten. Jedenfalls habe ich in seiner Nähe am Anfang, bevor er sich bei
mir vorgestellt hat, ein grauenhaft frustriertes Schmerzgefühl in seiner Nähe
gespürt.
Wenn diese Emotionen tatsächlich
von ihm stammten, kann man wohl nur heilfroh darüber sein, nicht selbst in seiner
Haut drin zu stecken. Nachdem er sich so bei mir vorgestellt hatte,
verschwanden diese Schmerzgefühle nach etwa 1 Minute wieder aus meinem Kopf.
Nun hat er zu mir gesagt: "Willst du noch mal mit der? Die nächste Zeit
wirst du für so was nicht mehr so viel Zeit haben! Ich zieh ihr einen
Geistfaden durch ihr Geschlecht, dann wird sie schon auf dich zurückkommen!"
Nur wenige Minuten vorher hatte ich
tatsächlich ein Auge auf ein Mädchen in unserer Basis geworfen, dass mir auch ganz
gefallen hat. Offenbar hatte der Orange das beobachtet und wollte mir nun etwas
Gutes tun. Ich selbst habe mich damals nicht getraut, das Angebot des Orangen
anzunehmen. Vermutlich weil ich Angst vor ihm und seinen magischen Fähigkeiten
hatte. Etwas mehr Erfolg hatte er da anscheinend bei dem Mädchen in unserer
Basis. Abends kam diese zusammen mit dem orangen Mann an mein Bett und ist zu
mir unters Bett gekrochen.
Danach hat der orange Mann einmal
kurz seine Hand vor meine Brust gehalten (ohne mich dabei zu berühren) und dort
aus der Entfernung irgendetwas an meinem Körper manipuliert, denn während er
seine Hand vor meine Brust gehalten hat, hat sich mein Körper angefühlt als
stünde ich gerade vor dem Höhepunkt sexueller Lust. Diese Gefühle kamen so schnell und unvermittelt,
wie dies biologisch bei mir völlig unmöglich war. Zudem war deutlich zu spüren,
dass diese Erregung rein geistiger Natur war. Mein Geschlechtsorgan war dabei
völlig inaktiv. Derartiges habe ich hier draußen nie wieder erlebt. Eine
wirklich bemerkenswerte Manipulation des menschlichen Geistes!
Als dann wenige Augenblicke später
die Hand des Magiers wieder von meiner Brust verschwand, verschwand auch die
Wahrnehmung extremer Lust in meinem Körper. Allerdings war ich nun nicht mehr
ganz so abweisend zu dem Mädchen aus unserer Basis wie noch wenige Stunden
zuvor. Ich war daher gerne dazu bereit, sie zu mir ins Bett zu lassen und mit
ihr ein wenig zu schmusen. Viel mehr ist nicht passiert.
Zwei Beispiele, die zeigen,
dass man unten im Bau der Lust keine so engen Grenzen setzt, wie bei uns
"Oben". Wie mir scheint, haben die Betreiber der Basis ihnen
diesbezüglich auch keine umfangreichen Gesetze erlassen. – Ohne Kirche, da wäre
ich mir sicher, sähe die Welt bei uns auch anders aus. Dennoch gäbe es gewiss
zum Schutze der Schwächeren (Frauen) Gesetze, welche sie vor der einen oder
anderen Willkür schützen würde. Vielleicht sogar noch viel besser als es
derzeit der Fall ist, wo in einigen Kulturen Frauenrechte mit Füßen getreten
werden. Dieses Verhalten liegt wiederum an der Stellung der Frau, aus der meist
religiösen geprägten Sicht, in der eben der Mann das "Haupt" ist und
die Frau deutlich weniger Rechte hat.
Hier unten sind sie zwar in
der "Hölle", doch ist die Moral bei weitem nicht so verdorben wie bei
uns oben, wo es der Kirche gelungen ist, mit ihren Moralvorstellungen den Sinn
der Menschen zu verdrehen. Beispiel USA; das Land, das sich anmaßt, die Norm
aller Dinge in Moral und Fortschritt zu sein. Hier ist das Volk dermaßen
verklemmt und lebt mit einer verzerrten Wirklichkeit. Hier wird Gewalt
verherrlicht und in Filmen bis zum Exzess in Szene gesetzt. Tiefer kann man
wohl nicht mehr fallen als sich an Morden zu ergötzen!!!
Doch wenn es um Liebe und
Zärtlichkeit geht, wenn die eigentlichen Werte des Menschen angesprochen
werden, sagen ihre Sittenwächter, das ist Tabu, das darf nicht gezeigt werden.
– In einer Welt, in der nach solchen Werten gelebt wird, braucht man keine
Fragen zu stellen, weswegen es auf ihr (der Erde) so schlecht aussieht.
Quelle: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/NeuBerlin/moral.htm