Januar 2015
"Sündenböcke" haben eine lange Tradition.
Jemandem wird die Schuld für etwas gegeben (einer muss sie ja haben), dann können die anderen ein unbeschwertes Leben führen. Das beruhigt vielleicht das Gewissen (auch das eines Volkes) in gewissem Sinne. Doch eigentlich macht man sich etwas vor. Ebenso wenig kann ein Pfarrer (der Papst eingeschlossen) auch nicht wirklich eine einzige "Sünde" abnehmen; dem Gläubigen wird das nur "weisgemacht", aber es beruhigt sein Gewissen.
Der Begriff ist biblischer Herkunft (Lev 16,1–28). Am Jom Kippur, dem Tag der Sündenvergebung im Judentum, machte der Hohepriester die Sünden des Volkes Israel bekannt und übertrug sie durch Handauflegen symbolisch auf einen Ziegenbock. Mit dem Vertreiben des Bocks in die Wüste wurden diese Sünden mitverjagt. Ähnliche Rituale sind aus Mesopotamien und Anatolien bekannt.
5. Dann soll er von der Gemeinde der Kinder Israel zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer.
8. und soll das Los werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für den Asasel.
9. Und Aaron soll den Bock, auf welchen des HERRN Los fällt, zum Sündopfer machen.
10. Aber den Bock, auf welchen das Los Asasels fällt, soll er lebendig vor den HERRN stellen, daß er über ihm die Sühne vollziehe und ihn zum Asasel in die Wüste jage.
21. und Aaron soll seine beiden Hände auf dieses lebendigen Bockes Kopf stützen und auf ihn alle Missetaten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen samt ihren Sünden bekennen, und soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste jagen lassen;
29. Und das soll euch eine ewig gültige Ordnung sein: Am zehnten Tage des siebenten Monats sollt ihr eure Seelen demütigen und kein Werk tun, weder der Einheimische noch der Fremdling, der unter euch weilt.
30. Denn an diesem Tage wird für euch Sühne erwirkt, euch zu reinigen; von allen euren Sünden sollt ihr vor dem HERRN gereinigt werden.
Wer ist dieser Asasel? Eigentlich ist er kein Unbekannter, doch in den Bibelbüchern wird er nur in dem zuvor zitierten Kap. 16 aus dem Levitikus genannt.
In späteren Traditionen wird Asasel mit den gefallenen Engeln in Verbindung gebracht. Laut des apokryphen 1. Buches Henoch lehrte er die Menschen die Metallbearbeitung, den Gebrauch von Waffen, Edelsteinen und Färbemitteln, sowie die Kunst des Schminkens, wodurch er zur Verderbnis der Menschen beitrug und − darin ähnlich Prometheus − die Geheimnisse des Himmels den Menschen verriet. Zur Strafe wurde er von dem Engel Raphael gebunden, gesteinigt und in die Finsternis geworfen:
Er betätigte sich als Kulturbringer, deswegen wurde er für die Verderbnis der Menschen verantwortlich gemacht. Das ist zwar unlogisch, doch die Logik des JHWH ist eben paradox, da werden gute Taten gerne mal verteufelt und Gräueltaten dafür als "Glaubenstaten" verherrlicht.
Wir müssen in die Zeit zurückgehen, in der es großen Zwist unter den Göttern gab. Die Götter (einige von ihnen, die sich benachteiligt sahen) machten dereinst einen Aufstand. In Folge wurden Entwicklungen eingeleitet, die sich mehr und mehr verselbständigten. Dazu zählt auch, was mit dem sich schnell vermehrenden Menschengeschlecht geschah. Es kam auch zu sexuellem Verkehr mit den Menschentöchtern (absolut VERBOTEN), und irgendwann wurden drakonische Maßnahmen ergriffen und die "Übeltäter" zur Strafe verbannt. In meiner Themenreihe über die Wächter habe ich versucht, das Geschehen von unterschiedlichsten Gesichtspunkten aus, zu begreifen.
Wichtig ist aber, diese "gefallenen Engel" (oftmals auch die "Wächter" genannt) sind noch existent und haben einen nicht geringen Einfluss auf unser Weltgeschehen, weit mehr als es manchem lieb ist.
An manchen Stellen findet man sogar die Namen einiger dieser "Gefallenen". Unter "Die Rädelsführer" habe ich über 60 Namen aufgelistet, die ich an unterschiedlichen Stellen auffinden konnte. Wie hoch die Gesamtzahl ist: Da werden verschiede Zahlen genannt. Manche Quellen nennen 200 "Gefallene", anderswo ist von 600 die Rede. Ihre Anzahl ist zwar überschaubar, aber sie verfügen über ungeahnte Macht und sollen so gut wie alle Schlüsselpositionen in der Welt besetzt halten bzw. diese beeinflussen können.
Sind diese Gefallenen nun die eigentlichen BÖSEN, die für viel Leid auf der Erde verantwortlich sind, oder sind sie nur die "Verteufelten", die einfach die A-Karte gezogen haben, weil sie dem Diktat der Obergötter nicht Gehorsam leisteten? Dazu muss erwähnt werden, dass die Obergötter alles andere als Engel waren. Sie selbst handelten gegen kosmische Gesetze. Deswegen muss man das, was man den "Gefallenen" vorwirft, relativieren. Denkbar, dass sie einfach nur verteufelt wurden, damit die Obergötter anderen die Schuld für Elend und Ungemach zuschieben konnten.
Ich habe versucht, etwas mehr Licht auf diese "Verteufelten" in der Themenreihe "Die gefallenen Engel", auch Wächter genannt, zu werfen.
Das Paradebeispiel für solch eine Verteufelung ist niemand anderes als der "Teufel" selbst, der Teufel also, den wir meinen aus der Bibel zu kennen. Wer die "Geschichte" etwas hinterfragt, wird schnell auf Widersprüche stoßen. Ich habe schon vor vielen Jahren versucht, die Person des Teufels zu begreifen. Das begann damit, ihn überhaupt erst einmal ausfindig zu machen, ihn eindeutig zu identifizieren. Ich musste feststellen, dass man dabei einer Fata Morgana nachjagt, die sich auflöst, wenn man ihr zu nahe kommt.
Siehe dazu: Die Suche nach dem Teufel (eine Themenreihe)
Der Weltenherrscher von einst hat nichts unversucht gelassen, sich ein makelloses Image zu geben. Für alles, was nicht in seinem Sinne lief, brauchte er einen "Sündenbock", den er für alles verantwortlich machen konnte, hauptsächlich auch für seine eigenen Unzulänglichkeiten. Und da der Rat der Götter nun schon einmal den Satan für die Menschenbrut verantwortlich gemacht hatte, ihn deswegen auch verbannt hatte; was lag da näher als diesen Satan gleich für alles verantwortlich zu machen, was in den Augen der Menschen nur irgendwie böse schien.
Insbesondere die christlichen Kirchen, allen voran die Fundamentalisten, geben dem Teufel die Schuld für alles und jedes. Fehltritte von Kirchenmitgliedern werden schnell mit Klischees belegt, wie: Er ist vom Teufel, der Teufel hat ihn geritten, der Teufel hat ihn verführt, er ist des Teufels. Die so genannten Fundamentalisten haben oft ähnliche Glaubensansichten wie die eher gemäßigten Gläubigen, doch sie nehmen das geschriebene Wort (oder die Auslegungen von Priestern) so ernst, dass gehandelt werden muss, um "im Glauben" sein zu können.
Der Teufel galt als der Gegenspieler vom "Lieben Gott". Aus dieser Sichtweise heraus musste jeder, der scheinbar etwas mit dem Teufel zu tun hatte, bestraft werden. In vielen Fällen hieß das Urteil "brennen auf dem Scheiterhaufen". Auch andere Urteile, wie Einkerkerung, Malträtierungen oder Verbannung wurden verhängt. Da war ein Exorzismus noch eine eher harmlose Variante, im Verhältnis zu dem, wie man sonst mit diesem Thema umzugehen pflegte.
Besonders schlimm war aber, dass man die Verteufelung als politisches oder religiöses Druckmittel nutzte, um die Interessen einer Machtelite leichter durchsetzen zu können. Das geschieht sogar heutzutage noch in einigen fundamentalistischen Religionsgruppen. Mit der Aussage: Das ist vom Teufel, wird jede Gegenmaßnahme und jede noch so große Grausamkeit gerechtfertigt. Wie viele Kriege hat es aus diesem Grund schon gegeben? Man schlachtet die "Gottlosen" ab, weil sie, wenn nicht der eigenen Religion zugehörig, vom Teufel sein müssen. Eine sehr verdrehte Denkweise.
Das "Thema Teufel" wirklich begreiflich zu machen, ist nicht Teil dieses Artikels. Es müsste erst einmal geklärt werden: Wer ist der Teufel, was hat er wirklich gemacht; also nicht nur, wofür er herhält oder was man ihm in die Schuhe schiebt. Ebenso muss der "Liebe Gott" hinterfragt werden, denn auch ER hat reichlich Federn zu lassen.
Zum so genannten Luzifer habe ich eine eigene Themenreihe aufgelegt
und auch zum Lieben Gott.
Irgendwie scheint mir Jesus (der Messias) auch in so eine Rolle geschlüpft zu sein, die doch sehr an die Tradition des Sündenbocks erinnert, auch wenn man in IHM mehr den Gegenspieler des Teufels sieht. Jesus ist "für unsere Sünden gestorben". Er wird allerdings nicht als Sündenbock bezeichnet sondern als das Opferlamm.
29 Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!
Oder:
7 Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr <ja bereits> ungesäuert seid! Denn auch unser Passah<lamm>, Christus, ist geschlachtet.
Dass durch Christus die Sünde der Welt fortgenommen wird, ist auf den ersten Blick widersinnig. Es bekommt jedoch einen gewissen Sinn, wenn man impliziert, dass durch ihn ein Werk initiiert wird, welches schlussendlich tatsächlich dahin führen kann, dass wir in einer freien und gerechten Welt leben können. Aber zu meinen, unsere Sünden hätte er mal so eben fortgewischt, das ist theologischer Unsinn. Auch wenn in vielen Freikirchen praktiziert wird, dass man sich in den Gottesdiensten als Sünder bekennt, Jesus annimmt (neugeboren wird) und dann sein "Ticket ins Himmelsreich" bekommt, ist eine Verdrehung von Tatsachen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Jesus hat tatsächlich einen Anfang gemacht, um uns aus der Versklavung (der Verstrickung) in dieser Welt, in der wir gefangen sind, herauszuführen. Doch sind da welche, die den Status Quo aufrecht erhalten wollen. Es handelt sich dabei um die, welche in unserer Welt die Fäden ziehen (die Wächter-Engel?). Wir sind ihr "Sklavengeschlecht", welches sie in gewissem Sinne "melken". Für Wesenheiten einer feinstofflicheren Lebensform hat Nahrung eine andere Wertigkeit. Dort werden "Energien" ganz anders absorbiert (aufgenommen) als wir es von unserer Nahrung her kennen. So gesehen ernähren sie sich von unseren, den menschlichen, Energien. Sollten ihnen diese verloren gehen, geht ihnen die "Nahrung" aus. Es ist nachvollziehbar, dass sie das mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Zum Thema Sündenbock passt irgendwie auch die Person des A. Hitler. Denn niemand anderes wird in der jüngeren Geschichte für so viel Übel verantwortlich gemacht. Das gilt es einmal zu hinterfragen. Hier soll nichts schön geredet werden, aber etwas mehr Licht auf ein ganz dunkles Kapitel unserer Menschheitsgeschichte zu werfen, dürfte nicht schaden, denn wie wir wissen, schreibt der Sieger die Geschichte und so gesehen, ist unser Geschichtsbild mehr als einseitig.
Man überlege einmal, wie ein "Niemand" für einige Jahre zum mächtigsten Mann der Welt werden konnte. Das muss doch jeden, der das Geschehen kritisch betrachtet, verwundern. Ich will damit andeuten, hier ging etwas nicht mit rechten Dingen zu. Ich muss hier an die Themenreihe "Unsere manipulierte Geschichte" erinnern, in der ich an einigen ausgewählten Beispielen zeige, dass es außerirdische Mächte sind, die in gewissem Sinne unsere Geschichte orchestrieren. – Es scheint, als gäbe es ein Drehbuch und es müssen nur noch zur richtigen Zeit die vorgesehenen Kandidaten auf die "Bühne" gestellt werden; eine Art "Himmlisches Schachspiel" also.
Warum hat man (jene, die unsere Welt lenken) gerade Adolf Hitler ausgeguckt, um die Welt in den schrecklichsten Weltenbrand unserer bekannten Geschichte zu stürzen? Das kann bestimmt nicht an den "Werken" liegen, (auch wenn er gut malen konnte) durch die er sich in seinen jungen Jahren auszeichnete. Aus meiner Sicht wäre da nichts, was so außergewöhnlich wäre. Er hatte Mut, er wollte die Welt verbessern (zuvor Dinge, die störend waren, ausmerzen), er konnte gut reden. Er war auch in mancher Hinsicht eher unkonventionell, also bereit auch ungewöhnliche Wege zu gehen ..... aber reicht das aus, um in so kurzer Zeit zum mächtigsten Menschen seiner Zeit aufzusteigen? Ich sage nein, und behaupte, er muss Hilfe gehabt haben.
Das Ganze gibt natürlich nur Sinn, wenn man impliziert, dass es so etwas wie die Wiedergeburt gibt, Für mich ist das keine Frage. Also gehe ich davon aus, dass A. Hitler (seine Wesenheit), wenn man an den Vergleich mit einem Schachspiel denkt, ein "König" war. Er brauchte also nur noch von den "Spielern" auf die entsprechende Position gesetzt zu werden. Und wenn DIE etwas gesetzt haben, wird sich schwer etwas dagegen ausrichten lassen. Ich denke, die Person des Adolf Hitler hat sich bestimmt häufig (über sich selbst) gewundert, wenn ihm das "Schicksal" Hindernisse aus dem Weg räumte, ihn vor zahlreichen Mordanschlägen bewahrte und genug Gönner zur rechten Zeit auftraten.
Der Aufstieg wurde orchestriert und ebenso der "Untergang". Aus einer anderen Sicht betrachtet, war er für die "Schachspieler" nur Mittel zum Zweck. Ein Sündenbock, den man brauchte, um ihm nachher für alles was geschah, die Verantwortung zuschieben zu können. Er wäre nicht der erste "Führer", dem ein durchaus vergleichbares "Spiel" zugedacht war. SIE nehmen jeden, über dessen Seele sie Herr werden können, bringen ihn zum Einsatz und lassen ihn dann "wie eine heiße Kartoffel" fallen. Natürlich ist das Szenario noch etwas komplizierter, aber um gewisse Geschichtsabläufe besser verstehen zu können, ist diese Veranschaulichung durchaus hilfreich.
Der Umstand, dass Hitler von Außerirdischen (andersdimensionalen Mächten) manipuliert wurde, wird von vielen Quellen bestätigt. Ich selber habe schon so manche Schrift, die dies bezeugt, in den Händen gehalten. Ich plane zu diesem Thema eine eigene Recherche. Wenn sie erstellt ist, werde ich an dieser Stelle einen Link platzieren.
Doch zurück zum Thema "Sündenbock". Der anfangs erwähnte "Asasel" hat bestimmt eine schwere "Fehltat" begangen. Ich denke daran, dass er sein Fleisch und Blut mit dem der Menschen vermischt hat. Und irgendwie war er ein Verantwortlicher in gewisser Position. Aber zu implizieren, er sei der eigentliche Verantwortliche, das will ich so nicht hinnehmen. Er trägt eine Teilschuld oder eine gewisse Mitschuld, das will ich gelten lassen, doch ihn für alles, was schief lief, verantwortlich zu machen, das ist nicht richtig und kann nicht stimmen. Genauso sehe ich es auch mit Hitler: Auch er trägt eine gewisse Verantwortung, aber keineswegs die ganze Schuld. Ich bin mir nicht einmal sicher ob man ihm überhaupt die Hauptschuld geben kann. Da müsste noch so manches geklärt werden. Denkbar sogar, dass andere, die aus der Schusslinie geraten sind, eine viel größere Schuld tragen. Nicht nur solche, die gewisse Schlüsselpositionen unter den Achsenmächten inne hatten, sondern gewiss auch manch einer unter den Alliierten und natürlich jene, die für uns nach wie vor unsichtbar bleiben, weil sie anderen Dimensionen angehören.
Es stellt sich die Frage, ob die Person des Adolf Hitler nicht auch selbst ein Opfer wurde. Angetreten, um sein Volk aus den Zwängen von Mächten zu befreien, die es knechteten, hat er letztendlich genau das Gegenteil von dem bewirkt, was er erreichen wollte. Anstatt es zu befreien, wurde es gänzlich zerschlagen, entmachtet und vor allem entrechtet. Das zeigt deutlich, dass im Hintergrund andere die Strippen ziehen, als jene, die wir vorgeführt bekommen.
Es gibt hinterher immer die Möglichkeit darüber zu diskutieren, was wäre wenn ..... Fakt ist, Hitler (genauer das Regime) hatte zur Erreichung seines Ziels Mittel eingesetzt, die es absolut zu verurteilen gilt. Ich nehme an, dessen waren SIE sich auch bewusst. Sie mögen womöglich für sich argumentiert haben, der Zweck heiligt die Mittel. – Das ist nun eher eine kosmisch-juristische Angelegenheit und sollte unbedingt mitberücksichtigt werden, denn es gilt auszuloten, was alles auf unserer Spiel-Ebene in der dritten Dichte erlaubt ist und was nicht. Ich fühle mich nicht kompetent genug, hier Maßstäbe zu setzen. Es wird also immer welche geben, die argumentieren, dass solch ein Vorgehen rechtens wäre und andere (denen würde ich mich anschließen) die meinen, das war ein klarer Verstoß.
Hitler ist Geschichte; die Welt ist jedoch nicht besser geworden, obwohl MAN "die Wurzel allen Übels" (die deutschen Nazis) restlos zerschlagen hatte.
Der Krieg mit Deutschland war zu Ende. Wenig später hatten die Amerikaner eine neue, wirklich teuflische Waffe einsatzbereit. Das Atomzeitalter war angebrochen und der Teufel (jetzt nicht in der Person des Adolf Hitler!) sondern in der des damaligen amerikanischen Präsidenten Harry S. Truman zündete dieses entsetzliche Machwerk über Japan. Hatte der "Teufel" die Seiten gewechselt? – oder nimmt er jeden, den er in seine Hand bekommt?
Die beiden Atombomben über Japan haben der Menschheit gezeigt, um was für eine schreckliche Waffe es sich dabei handelt. Aber schrecklich scheint den vom "Teufel" besessenen Machthaben nicht schrecklich genug gewesen zu sein. Es wurden Unsummen an Geld investiert, um dieses grauenvolle Machwerk zu perfektionieren. Ich muss nochmals erwähnen, Hitler war tot, das deutsche Volk zerschlagen, wer/was ritt also die GUTEN das personifizierte Böse (also Hitler) noch um Längen an Bosheit und Schrecklichkeit zu überbieten?
Mit ihrem neuen "Spielzeug" trieben sie jeden nur erdenklichen Unsinn. Stichwort Bikini-Atoll (23 Nuklearzündungen), Stichwort Kasachstan, Semipalatinsk (fast 500 gezündete Nuklearwaffen mit einer Sprengkraft von 2500 Mal so stark wie die von Hiroschima). Sie trieben es in ihrem Wahn zu einer nicht mehr beschreibbaren Perversion. Sie nahmen es in Kauf, dass riesige Landstriche für zigtausende von Jahren verseucht bleiben, sie haben es auch geflissentlich in Kauf genommen, dass nukleare Wolken (insbesondere in den 60ern) schön über das ganze Erdenrund verteilt wurden. Die Krebsraten stiegen weltweit an (geschätzt über 60.000.000 Todesfälle, also mehr Tote als im Zweiten Weltkrieg). Dann ging man dazu über, unterirdische Tests zu machen und zwar in solch einem Ausmaß, dass es zu befürchten galt, dass irgendwo die Erdkruste aufreißen könnte.
Diese schreckliche Waffe ist jetzt in den Händen vieler Länder. Russland, USA, China, Israel, Frankreich, Großbritannien, Pakistan, Indien, Nordkorea und wer weiß wo sonst noch. Ein Blick auf die genannten Länder zeigt, dass sie fast ausnahmslos kriegerischer Gesinnung sind und in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder in diverse Kriegshandlungen verwickelt waren. Beteuerungen, mit diesen Waffen Frieden schaffen zu wollen, sind reine Blasphemie.
Einmal innehalten und über die Achse des Bösen nachdenken …..?
Es ist richtig, es hat seit 1945 keinen weltumspannenden Krieg mehr gegeben. Seit es Nuklearwaffen gibt, wäre ein großer Krieg auch so fatal für die ganze Erde, dass es schlussendlich sowieso nur Verlierer geben würde, das sogenannte Gleichgewicht des Schreckens. Es ist schon ein recht beklemmendes Gefühl, bei der Vorstellung eines solchen Szenarios.
Mit einem Wohnsitz in Deutschland ist mir auch bekannt, dass in der Strategie der Großmächte vorzugsweise über deutschen Boden nukleare Gefechte ausgefochten werden sollten. Warum????? Die Nazis sind doch Vergangenheit. Geht es also um das Volk und das Land der Deutschen?
Man versucht Deutschland mit seiner Vergangenheit zu erpressen. Wenn auch nur geringfügig vom "Weg" (der von den Siegermächten vorgegeben wurde) abgewichen wird, greifen sofort Maßnahmen. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit werden oft nur vorgegaukelt (Stichwort Lügenpresse). Nur weil es anderswo teilweise noch korrupter zugeht, wird uns die Sicht auf das, was hier wirklich vor sich geht, etwas vernebelt.
Was hat das alles mit dem Thema "Sündenbock" zu tun? Irgendwann ist auch unsere Zeit Geschichte; wer weiß was sich noch alles ereignen mag. Es wird dann rückblickend auch Schuldzuweisungen geben. Zuvorderst wird dann wohl den US-Amerikanern die Schuld zukommen. Zumindest bis zum heutigen Tag haben sie am meisten Geld dafür aufgebracht, Vernichtungswaffen zu produzieren, Kriege anzuzetteln, Kriege zu führen, Ressourcen zu vergeuden, die Welt zu verseuchen, Kapital anderer Länder zu vernichten und durch ihren Überwachungswahn zudem die Freiheit und Rechte ihrer Bürger und die anderer Länder maßlos zu beschneiden.
Sind die US-Amerikaner nun die Bösen? Wohl eher nicht, sie haben sich halt vor den Karren des BÖSEN spannen lassen (wie es vordem schon andere taten). Dieses Land hat die Ressourcen, welche die Macht hinter den Mächtigen derzeit nutzt, um ihren korrupten Weg der Weltherrschaft fernab jeglicher Moral in Szene zu setzen. Als ihr Ziel wird oft die "Neue Weltordnung" genannt. Überleben soll aber nur, wer zur Auswahl (Elite) gehört und wer sich als Diener der Elite (als Sklave) eignet. Zum Thema "Neue Weltordnung" gibt es inzwischen reichlich Material im Internet.
Doch unsere Zeit ist nicht stehen geblieben, unsere Zeit ist eine andere geworden. Zuvorderst durchs Internet haben die meisten Menschen auch Zugang zu Informationen, die nicht, oder nur einseitig oder völlig verdreht publiziert werden. Ich möchte jetzt keinen Aufschrei von irgendwelchen Publizisten hören; ich weiß, wovon ich rede, denn in der UFO-Thematik habe ich seit Jahrzehnten einen Fuß in der Tür. Es ist davon auszugehen, dass andere, ähnlich brisante Themen, nicht minder falsch von der tatsächlich existierenden Lügenpresse dargestellt werden.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/anunnaki/Suendenbock.htm