Okt 2007
November 2013
Er war nicht der erste und auch nicht der letzte. Doch
sein Volk machte der Erde eine Aufwartung und hat allem Anschein nach eine
ganze Menge mit unserer menschlichen Vergangenheit zu tun.
Obwohl er weniger selbst auf ihr herrschte; es waren
vorwiegend seine Söhne und gewisse Anverwandte, die wegen ihres Tuns Schlagzeilen
machten; doch wahrscheinlich war er die Eminenz im Hintergrund. Nach den
Herrschaftsstrukturen der Götter bedurften wichtige Entscheidungen oft der
Einwilligung des Herrschers. Und somit ist Anu letztendlich einer der
Hauptverantwortlichen, wenn nicht gar der eigentliche Drahtzieher, der gewisse Ereignisse
und Folgen auf der Erde zu verantworten hat.
Die sumerischen Schriften geben uns etwas Aufschluss
über diesen Gott des Himmels.
Nach Sitchin war er Herrscher auf Nibiru,
jenem hypothetischen Planeten jenseits des Plutos.
Dieser Planet soll, obwohl in so großer Sonnenferne,
von einer hochstehenden Spezies bewohnt gewesen sein; das wird schwierig zu
erklären sein, weshalb ich vorschlage, dass Szenario auf den der Sonne
wesentlich näher gelegenen Mars zu verlegen.
Technisch mögen sie uns weit voraus gewesen sein, doch
sittlich und moralisch nicht wirklich. Intrigen, Machtkämpfe, Ehrsucht und
viele andere bei uns bekannten Schwächen mancher Menschen, scheinen auch dort
vorhanden gewesen sein. Und somit ist die Geschichte der Anunnaki alles andere
als friedlich verlaufen.
Der Kampf um die Macht war die Ursache, dass ein
gewisser Alalu (er war gerade einem Kampfe unterlegen)
die Flucht zur Erde ergriff. Wenn man der Recherche des Autors Sitchin Glauben
schenkt, begannen damit auch die Übergriffe auf den dritten Planeten (der
Erde). Denn hier fand man wichtige Rohstoffe wie Gold und Uran.
Die Götter (das Volk von Anu) unterhielten Bergwerke. Doch
war die Arbeit in den Bergwerken sehr mühselig, eine nicht enden wollende Schufterei
für die Kolonisten. So sann man auf Erleichterung. Und das soll – wenn man der
Geschichte Glauben schenken mag – die Geburtsstunde des
Menschen gewesen sein. Aus einer vorhandenen, geeigneten irdischen
hominoiden Spezies entwickelte man im Schnellverfahren einen Menschen, der
intelligent genug war, gewisse Arbeiten für die Kolonisten zu verrichten.
Natürlich war alles ein wenig komplizierter; doch die
Menschen vermehrten sich zusehends und verursachten Probleme ganz anderer Art.
Die Nahrungsmittel wurden knapp, die Menschen mussten kontrolliert werden und
es gab sogar geschlechtliche Übergriffe der Kolonisten
auf die (weiblichen) Erdlinge. Eine Mischrasse, die von einigen mit den
sogenannten Nefilim in einen Zusammenhang gebracht
werden, entstand. So wurden die Menschen zusammen mit dem Bastardgeschlecht zu
einer eher unkalkulierbaren Entwicklung getrieben. Darüber hinaus haben die
irdischen Verwalter, vorwiegend Kinder und Enkel des Anu, zusehends Machtkämpfe
miteinander ausgetragen.
Und das waren nicht immer nur kleine Scharmützel; hier
kam es sogar zum massenhaften Einsatz sogenannter Kernwaffen. Die Kolonisten
(die Götter von einst, die Anunnaki oder die Elohim) haben den Bogen weit überspannt. Wenn für ihr
eigenes Leben gewisse Bodenschätze, wichtig waren, ließe sich der Bergbau auf
der Erde noch rechtfertigen, doch was dann weiter
hier geschah, bestimmt nicht mehr.
Und warum erwähne ich dies alles? Nun, Anu war letztendlich
in der besagten Zeit, als diese Kolonisten auf der Erde wirkten, der
Verantwortliche, der dem Geschehen zustimmte, wenn es nicht sogar befahl. Die Aufsicht
(das Verwalteramt) übertrug er vorzugsweise seinen Söhnen.
Er war wenn man so will, Gottvater, jener unsichtbare
Gott. Obwohl man das so sehen kann, dürften die Aktivitäten des
"alttestamentlichen Gottes" eher auf seine Söhne Anwendung finden. So
sollte man besser vom Vater der Götter reden.
Manche Entscheidungen, die er in Hinblick auf seine
Söhne traf, kann man als ungeschickt und unweise empfinden. Sie haben
Ereignisse auf der Erde ermöglicht/zugelassen, die recht unheilvoll für uns
Menschen waren.
Auch dort,
wo er zum Herrscher avancierte, verlief nicht immer alles "sauber".
Sein
Vorgänger Alalu kam durch einen Putsch an die Macht. So
ging die Herrschaft auf einen anderen Klan (Blutlinie) über. In der neunten
Regierungszeit des Alalu forderte Anu, der im Dienste des Königs stand, diesen
zum Zweikampf auf.
Der Sieger sollte seiner Meinung nach König sein. Nicht gerade sehr
demokratisch??? So verlief es zumindest
laut Sitchin (verschollenes Buch Enki). ... Womöglich ist das jedoch nur so
wahr wie der Weihnachtsmann, aber nicht ausgeschlossen, dass sich dahinter ein kleiner
wahrer Ansatz befindet.
Eine denkbare
Entwicklung in der Frühzeit, die sich mehr und mehr zu erhärten scheint, führt uns
zum Mars. Denkbar also, dass der ominöse Nibiru nichts anderes
als der Planet Mars ist, auf dem die Lebensbedingungen immer schlechter wurden,
so dass sich seine Bewohner dazu entschlossen, auf die Erde auszuwandern.
Entwicklungen dieser Art hat es gegeben. Und so manches davon lässt sich längst
schon nachweisen. – Natürlich, und das mag auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit
haben, könnten die Übergriffe der Marsianer auf die Erde in noch früheren Zeiten
stattgefunden haben.
Siehe auch:
Unsere
Herkunft, weitere Artikel dazu in der Themenreihe "Mars"
Und dann
gibt es da noch den zerstörten Planeten Mallona, welcher
zwischen Jupiter und Mars seine Bahn um die Sonne gezogen haben soll.
Und wo
bleiben die Plejadier??? Letztendlich sollen einigen Hinweisen zu Folge auch
Drahtzieher in Sachen Erdangelegenheiten gewesen sein.– Ich gebe zu, es gibt
hier noch eine Menge an Ungereimtheiten
und Erklärungsbedarf.
Zum Stichwort Anu aus www.goetter-der-welt.de
Anu (1) ~ An ~
Anki ~ Ikur,
akkadisch/sumerischer,
höchster Himmelsgott,
Eltern: Anschar-Gal
& Kischar-Gal,
# Antu,
Töchter: Baba,
Gatumdug, Ninharsag und Nisaba,
Söhne:
Enki, Enlil, Adad, Kumarbi und Martu
Die Herrschaftslinie:
Die Farbe blau steht für "blaublütig"
Jahreszahlen sind nicht vorhanden. Man könnte aber
davon ausgehen, dass mit den jeweiligen Herrschern ein gewisser Zeitraum (Zeitabschnitt)
abgedeckt ist, in dem zwei Blutlinien sich die Herrschaft teilten, bzw. mehr
oder weniger gemeinsam geherrscht haben.
1. |
An |
Antu |
2. |
An.Ki |
|
3. |
An.Ib |
Nin.Ib |
4. |
An.Schar.Gal |
Kin.Schar.Gal |
5. |
An.Schar |
Kin.Schar |
6. |
E.Schar |
Nin.Schar |
7. |
Du.Uru |
Da.Uru |
8. |
Lahma |
Lahama |
9. |
Alalu |
|
10. |
Anu |
Antu |
An(u) dürfte für uns Menschen als "Gott"
eine ganz zentrale Schlüsselrolle zukommen, denn immerhin wurde auf sein Wirken
hin die einstige Erde von den Anunnaki beherrscht.
An |
Antu |
En.Uru |
Nin.Uru |
En.Ama |
|
…
… … |
|
Anu |
Antu |
Enlil |
Ninlil |
Nannar |
Ningal |
Utu
(Schamasch) |
Aya |
Etanna |
|
Emmerkan |
|
Lugul-Banda (Erech) |
Ninsun |
Gilgamesch |
|
Autor: B. Freytag