Der unsichtbare Gott
(Aussagen der Bibel)
Oktober 2002
Hier treffen wir auf die
herkömmliche Ansicht fast aller Kirchen und Sekten.
Gott
ist unsichtbar, und dieses lässt sich sehr wohl auch aus der Bibel herleiten.
Entschuldigt bitte, dass ich gewisse
Begebenheiten manchmal aus dem Zusammenhang reiße, denn es gilt ja den Beleg zu
bringen, dass das Menschenauge Gott nicht sehen kann.
Ich habe mir viel Mühe gegeben, zu
diesem Thema Hinweise zusammenzutragen. Leider habe ich weniger gefunden, als
zu erwarten war.
Die Bibelstellen sind nach folgenden Stichworten
zusammengestellt:
Wohnungen
im Himmel werden schon vorbereitet:
Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der
Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott
anzuschauen.
Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann mich sehen
und am Leben bleiben.
Und der Vater, der mich gesandt hat, hat von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt niemals seine Stimme
gehört noch seine Gestalt gesehen,
Er ist das Bild des
unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Ihm aber, dem König des Weltalls, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen
Gott, sei Ehre und Preis in alle Ewigkeit! Amen.
der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht
bewohnt, den keiner der
Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige
Macht! Amen.
Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs
nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
An dieser Stelle wäre es erst einmal
vonnöten, den Begriff Geist genau zu definieren. Das soll später an einer
anderen Stelle ausführlich gemacht werden.
Unter
Geist versteht man in den meisten Fällen etwas Immaterielles.
Auch Menschen
haben Geist, und wenn man der Bibel glauben schenkt, so haben auch viele
Menschen Gottes Geist.
So
ist denn vom heiligen Geist die Rede, vom bösen Geist, vom Geist der ausgeht,
wenn man stirbt, man muss im Geist geboren werden, Jesus wurde ein Leben
gebender Geist, und dann heißt es, Gott sei ein Geist.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im
Geist und in der Wahrheit anbeten.
Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Unsere
Augen sind nicht geschaffen, Feinstoffliches – oder Immaterielles zu schauen.
Folglich können wir auch Gott nicht in seiner geistigen Existenz sehen.
Auch hier hätten wir einen Ansatz
der erklären würde, dass es nicht möglich ist, Gott zu schauen.
In
den siebziger Jahren versprach man uns, dass es zur Jahrtausendwende längst
menschliche Kolonien auf dem Mars geben würde. Jetzt, im Jahre 2002 werden wir
darauf vertröstet, dass es wohl noch mindestens 20 Jahre dauern wird, bis die
ersten Menschen einen fremden Planeten betreten werden. Inzwischen gibt es auch
immer mehr Hinweise, dass die Mondlandung der Amerikaner nur eine
hollywoodreife Inszenierung war.
Es
ist Menschen in der Tat nicht möglich in die Sphären vorzudringen, in denen
sich der Schöpfer des Menschen aufhält.
Dann traten die levitischen Priester auf und segneten das Volk. Der
Herr aber erhörte ihr Rufen, und ihr Gebet drang zu seiner heiligen Wohnstätte, dem Himmel, empor.
Zu schwierig ist das Verlangen des Königs; es gibt niemand sonst,
der das dem König mitteilen könnte außer den Göttern; doch deren
Wohnung befindet sich nicht unter den sterblichen Menschen.
So mögen uns sowohl die räumliche Distanz als auch
die andere Daseinsform daran hindern, den Höchsten zu sehen.
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch
vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid,
wo ich bin.
Wir wissen: Wenn unser irdisches
Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand
errichtetes ewiges Haus im
Himmel.
Und
es gibt himmlische Körper
und irdische Körper; doch ein anderer ist der Glanz der himmlischen, ein
anderer der Glanz der irdischen.
Wie beschaffen der Irdische, derart sind auch die Irdischen, und
wie beschaffen der Himmlische, derart sind auch die Himmlischen.
49 Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden
wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.
50 Damit will ich sagen, Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben;
das Vergängliche erbt nicht das Unvergängliche.
51 Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle
entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden -
52 plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die
Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir
aber werden verwandelt werden.
53 Denn dieses
Vergängliche muß sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses
Sterbliche mit Unsterblichkeit.
danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit
ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden
wir allezeit beim Herrn
sein.
... das heißt, wir müssen erst einen
"neuen", einen "himmlischen Körper" haben, um der Möglichkeit
näher zu rücken, den Weltenschöpfer zu sehen.
Autor: B.
Freytag
www.gottwissen.de/bibel/bibelgod/b5unsich.htm