November 2004
Zu
diesem Thema habe ich einige Bibelstellen zusammengestellt.
(Falls nicht anders
vermerkt, sind die Bibelzitate aus der Pattlochbibel)
Es geht hier in erster Linie um die
"normalen" Engel, also die eigentlichen Boten Gottes, die im Auftrage
des Herrn im Dienst des Menschen stehen und von denen es unzählige
Kontaktberichte gibt.
Es sind eben auch nur "Engel" und es gibt in
der Tat keinen Grund, diese Wesen anzubeten und sie für etwas ganz Besonderes
oder Außergewöhnliches zu halten. Besonders (eigentlich eher unnormal) ist
lediglich der Umstand/die Frage, weswegen Engel für uns nicht genauso
gegenwärtig und alltäglich sind wie meinetwegen Musiker oder Handwerker.
Viele Menschen stehen in ihrem Rang über den Engeln.
Zwar sind sie, solange sie hier im Fleische erniedrigt sind, unter ihnen, doch
das gilt nur für eine begrenzte Zeit.
Seht zu, daß ihr keines von diesen Kleinen
verachtet; denn ich sage euch: Ihre Engel schauen im Himmel immerfort das Angesicht meines Vaters, der
im Himmel ist.
29 Jesus antwortete ihnen: >>Ihr seid
im Irrtum, da ihr weder die Schriften kennt noch die Kraft Gottes. 30 Denn bei
der Auferstehung wird weder geheiratet noch verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im
Himmel.
38 Denn ich bin überzeugt, weder Tod noch
Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch
Kräfte, 39 weder Höhe noch Tiefe noch sonst etwas Geschaffenes wird uns zu
trennen vermögen von der Liebe Gottes in Christus Jesus, unserem Herrn.
Wißt ihr nicht, daß wir über Engel richten werden? Und über alltägliche Dinge etwa
nicht?
Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich
sage euch: Ihr, die ihr
mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn sitzen
wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen
und richten die zwölf Stämme Israels.
Darum soll die Frau ein Zeichen der Hoheit
auf dem Haupte tragen, der Engel
wegen.
Denn mir scheint, daß Gott uns, die
Apostel, als die Letzten hingestellt hat, wie zum Tod bestimmt; denn wir sind
der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
8 Doch wenn selbst wir oder ein Engel vom Himmel euch
ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben, so sei er verflucht!
9 Wie wir schon sagten, so
sage ich nun noch einmal: Wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündet,
als ihr empfangen habt, so sei er verflucht! 10 Denn rede ich jetzt Menschen
zuliebe oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wollte ich noch
Menschen gefallen, so wäre ich nicht Christi Knecht.
4 Er
ist so viel erhabener als die Engel, als sein Name, den er geerbt hat, sie überragt. 5 Denn zu welchem
der Engel sprach er je: >>Mein Sohn bist du, ich habe dich heute
gezeugt<< (Ps 2,7)? Und ferner: >>Ich werde ihm Vater sein, und er
wird mir Sohn sein<< (2Sam 7,14)? 6 Wiederum spricht er, da er den
Erstgeborenen einführt in die Welt: >>Und anbeten sollen ihn alle Engel Gottes<< (5Mos 32,43). 7 Im Hinblick auf die Engel sagte er: >>Zu seinen
Engeln macht er Winde und zu seinen Dienern die Flamme des Feuers<< (Ps 104,4). 8 Zum Sohn aber:
>>Dein Thron, o Gott, steht in alle Ewigkeit<< und: >>Der
Stab der Gerechtigkeit ist dein Herrscherstab;.......
13 Zu welchem der Engel hat er je gesagt:
>>Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel
deiner Füße<< (Ps 110,1)? 14 Sind sie nicht alle dienende Geister, ausgesandt zum
Dienste derer, die erben sollen das Heil?
2 Denn wenn schon das durch Engel verkündete Wort
verpflichtend war und
jede Übertretung und Mißachtung gebührende Vergeltung empfing, 3 wie werden
dann wir entrinnen, wenn wir nicht achten auf ein so großes Heil, dessen
Verkündigung ihren Anfang nahm durch den Herrn und das von jenen, die sie
hörten, beglaubigt wurde für uns? 4 Gott gab Zeugnis dafür durch Zeichen und
Wunder, durch vielgestaltige Machterweise und Zuteilungen Heiligen Geistes nach
seinem Ratschluß.
5 Denn nicht
Engeln unterwarf er die künftige Welt, von der wir reden. 6 Es hat ja wo einer bezeugt: >>Was
ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, daß du seiner
achtest? 7 Erniedrigt hast du ihn für
kurz unter die Engel, mit
Herrlichkeit und Ehre ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die Werke deiner
Hände]; 8 alles hast du unterworfen seinen Füßen<< (Ps 8,5ff). Wenn er
ihm >>alles unterwarf<<, nahm er nichts aus, das ihm nicht
unterworfen wäre. Jetzt sehen wir freilich noch nicht, daß ihm >>alles
unterworfen<< ist. 9 Den aber, der >>für kurz unter die Engel erniedrigt<<
wurde, sehen wir in Jesus, der für das Erleiden des Todes >>mit Herrlichkeit und Ehre
gekrönt<< wurde - er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod
verkosten. 10 War es doch entsprechend für ihn, dessentwegen das All und durch
den das All ist, das er, um viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen, den Urheber
ihres Heils durch Leiden hindurch zur Vollendung führte......
16 Denn er nimmt sich doch nicht der Engel
an, sondern >>der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an<< (Is 41,8).
17 Darum mußte er in allem den Brüdern gleich werden, damit er ein mitfühlender
und getreuer Hoherpriester werde im Dienste vor Gott, um die Sünden des Volkes
zu sühnen.
12 Ihnen wurde geoffenbart, daß sie nicht
sich selbst, sondern euch dienen sollten in dem, was euch jetzt verkündet wurde
durch die Boten des Evangeliums im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt
wurde; davor sich schauend zu
beugen, sehnen sich Engel.
der zur Rechten Gottes ist, nachdem er [den
Tod verschlungen, damit wir Erben des ewigen Lebens würden, und] aufgefahren
ist in den Himmel und Engel und
Mächte und Gewalten ihm unterworfen wurden.
10 Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken
nicht davor zurück, die überirdischen Mächte zu lästern,
11 während die Engel, die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind,
beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.
Nicht einmal der Erzengel Michael wagte, als er mit dem Teufel kämpfte und um den Leib des Moses stritt,
ein schmähendes Urteil zu äußern, sondern sprach: >>Der Herr soll dich
strafen.<<
riefen mit lauter Stimme: >>Das Heil
unserem Gott, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamme!<< 11 Und alle Engel standen im Umkreis
des Thrones und der Ältesten und der vier Wesen; sie fielen vor dem Thron auf
ihr Angesicht nieder, beteten Gott an 12 und riefen: >>Amen. Lob und
Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre, Macht und Stärke unserem Gott in alle
Ewigkeit. Amen.<<
8 Ich, Johannes, habe dies gehört und
gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel, der mir dies gezeigt
hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten.
9 Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Knecht wie du
und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich an die Worte
dieses Buches halten. Gott bete an!
(Auch Offb 19,10)
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Wenn Engel uns Menschen in ihrer Stellung nicht sehr
überlegen sind, ist unsere derzeitige Sichtweise daran schuld, dass wir uns
nicht so sehen können, wie (was) wir wirklich sind.
Gemäß Heb 1,4[1]
sind die Engel uns zu Diensten, sie dienen jenen, die das Heil erben sollen.
Steht also ein Dienender
nach unserer Begrifflichkeit über dem, dem er dient?
Zwar liegt auch das
übergeordnete Ziel im Dienen, im Dienst an der Gemeinschaft. Die Großen sind
also alle Dienende; demzufolge sind Engel sehr wohl "groß", doch wir
sind es nicht minder.
Wer meint, er hätte es
(aufgrund seiner Stellung oder so) nötig, sich bedienen zu lassen, sollte
seinen Standpunkt diesbezüglich einmal überdenken.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/bibel/verboten/ETrang.htm
[1] Heb 1:14
Sind sie nicht alle dienende Geister, ausgesandt zum Dienste derer, die erben sollen das Heil?