Eine Reptilin über ihr Volk
Jan. 2006
Text gefunden auf sabon.org
Formatierung und Überschriften von mir
Weitere Infos siehe unter: Informationen zu dieser Quelle
2. Interview (gekürzte Fassung)
»Ich bestätige erneut, der folgende Text die absolute Wahrheit
ist und keine Fiktion. Er wurde nach drei originalen Bandaufnahmen verfasst,
die mit einem Rekorder während meines zweiten Interviews mit dem reptiloiden
Wesen »Lacerta« am 27. April 2000 gemacht wurden. Auf Bitten von »Lacerta«
wurde der ursprünglich 31 Seiten lange Text erneut um einige Fragen und
Antworten gekürzt, auch vorhandene Antworten wurden teilweise in ihrer Länge
gekürzt oder revidiert, es wurde jedoch versucht, Botschaft und Bedeutung zu
erhalten. Der in diesem Transkript nicht oder nicht vollständig erwähnte Teil
des Interviews bezieht sich hauptsächlich auf persönliche Dinge, paranormale
Demonstrationen, das Gesellschaftssystem der reptilen Spezies, fremde
Technologien und Physik.
Der Grund für die Verlegung von Datum und Ort des zweiten Treffens war eine
mögliche Observation und Überwachung meiner eigenen Person nach der
Veröffentlichung des ersten Transkripts. Obwohl auf Anraten von »Lacerta« alles
versucht wurde, um meine Identität geheim zu halten, traten bereits 2 Tage nach
dem Versenden des Dokuments ins Ausland verschiedene seltsame Ereignisse auf.
Bitte denken Sie nicht, ich wäre paranoid, doch ich glaube, die Veröffentlichung des Interviews eine
staatliche Stelle oder Organisation auf mich aufmerksam gemacht hat. Ich hielt
Leute die glaubten, vom Staat verfolgt zu werden, bisher immer für Spinner,
doch seit den Ereignissen im Januar beginne ich umzudenken. Es begann mit einem
Ausfall meines Telefons für mehrere Stunden. Als das Gerät wieder
funktionierte, traten leise Echos und seltsam klickende und surrende Geräusche
beim Telefonieren auf. Ein Defekt konnte (angeblich) nicht gefunden werden.
Über Nacht verschwanden wichtige Dateien von der Festplatte meines Rechners.
Das Prüfprogramm meldete »Defekte Sektoren«, doch seltsamerweise waren nur
Dateien betroffen, die Zeichnungsmaterial und ergänzendes Textmaterial zum
Interview und zu paranormalen Themen im Umfeld meiner Recherche enthielten (das
Material war glücklicherweise auch noch auf Disketten gesichert), außerdem
entdeckte ich durch puren Zufall eine versteckte Datei in einem ebenso
versteckten Verzeichnis. Der Name der Datei des Verzeichnisses war E72UJ. Ein
Freund, der Computer-Experte ist, konnte nichts mit dieser Bezeichnung
anfangen, und als ich es ihm zeigen wollte, war das Verzeichnis verschwunden.
Eines Abends stand meine Wohnungstür offen, mein Fernseher lief – ich bin mir
aber absolut sicher, abgeschlossen und das Gerät abgeschaltet zu haben.
Ein Kleinbus mit britischem Kennzeichen und dem Aufdruck einer europaweiten
Supermarkt-Kette parkte vor meinem Haus, ich bemerkte denselben Kleinbus
ebenfalls mehrfach hinter meinem Wagen in einigem Abstand fahrend (selbst als
ich die ca. 65 Kilometer entfernte Stadt ...... besuchte). Als ich zurückkam,
stand der Wagen erneut auf der anderen Straßenseite. Ich sah niemals jemanden
ein- oder aussteigen, ein Klopfen an der Tür und den getönten Fenstern brachte
keine Reaktion. Nach zirka 2 Wochen verschwand der Kleinbus wieder. Als ich
E.F. persönlich über die seltsamen Vorgänge informierte, schlug er vor, Ort und
Datum des Treffens zu verlegen, um unsere eigene und die Sicherheit von
»Lacerta« zu gewährleisten. Das Treffen fand am 27. April 2000 an einem anderen
abgelegenen Ort statt, meiner Ansicht nach nicht überwacht.
All das mag erneut seltsam und paranoid klingen, wie eine Phantasie aus einem
billigen Science-Fiction-Film, doch ich kann nur immer wieder wiederholen und
versichern: es ist die reine Wahrheit. Glaubt meinen Worten oder glaubt ihnen
nicht. Diese Dinge sind geschehen, und sie werden weiterhin geschehen, auch
wenn viele von Euch es nicht glauben und glauben werden. Bis es vielleicht zu
spät ist. Unsere Zivilisation ist in Gefahr.«
Ole K. – 3. Mai 2000
Datum: 27. April 2000
Einige Kommentare
(Anmerkung Ole K.: Das Treffen begann mit der Sichtung diverser Fragen und
Meinungen, die ich von Lesern des ersten Transkriptes durch Vermittlung meiner verlässlichen
Freunde auf anonymem Weg bekommen hatte. Einige dieser Meinungen – es waren
insgesamt über 14 Seiten Papier – enthielten Kommentare, geprägt von einer
radikal religiösen bis fanatischen Ablehnung der Kontaktaufnahme mit reptilen
Spezies. Viele dieser Kommentare enthielten Floskeln wie »Diener der Hölle«
oder »Spezies des Bösen«. Ich will hier nicht detailliert auf derartige
Zuschriften eingehen, da ich falsches und radikales Gedankengut nicht
weitergeben will.)
Alte Konditionierungen
Frage: Wenn Sie diese religiösen und
feindseligen Kommentare hier lesen, was denken und fühlen Sie dann? Ist das
Verhältnis zwischen Ihrer und unserer Spezies wirklich derart von totaler
Ablehnung geprägt?
Antwort: Erstaunt es Dich wenn ich
nicht besonders verärgert bin? Ich hatte derartige Extremreaktionen durchaus
erwartet. Die Programmierung zur vollkommen Ablehnung anderer Spezies
(insbesondere reptiler Spezies) ist äußerst tiefsitzend in jedem Eurer
IndividualBewusstseine. Diese alte Konditionierung stammt noch aus den Tagen
Eurer dritten künstlichen Schöpfung und wird – um es biologisch zu sagen – als
Informationsgenom von Generation zu Generation weitergegeben. Die
Identifizierung meiner Spezies mit Mächten der Finsternis war eine primäre
Absicht der Illojiim, die sich gerne in der Rolle der Mächte des Lichts sahen –
was an sich eigentlich ein Paradoxon darstellt, da jene humanoide Spezies
extrem empfindlich gegen Euer Sonnenlicht war. Falls Du erwartet hast, ich verärgert reagiere, so muss ich Dich
teilweise enttäuschen.
Diese obskuren Ansichten sind nicht
wirklich Eure Schuld, ihr befolgt nur größtenteils, was Euch von Euren Urahnen
vererbt wurde. Es ist allerdings tatsächlich etwas enttäuschend, viele von Euch kein besonders starkes Eigenbewusstsein
entwickeln, denn dies würde helfen, die Konditionierung zu überwinden. Wie ich
bereits sagte, waren wir während der letzten Jahrhunderte in direktem Kontakt
mit einigen Eurer primitiveren menschlichen Stämme, und es war selbst diesen
Stämmen gelungen, die alte Schöpfungs-Programmierung zu durchbrechen und uns
nicht mit Angst, Hass und blanker Ablehnung zu begegnen. Scheinbar sind jedoch
viele Eurer modernen Zivilisationsmenschen nicht in der Lage, selbst und
individuell zu denken, sondern lassen sich von Programmierung und Religion
(auch eine Manifestation Eurer alten Programmierung und Teil des
Illojiim-Planes) lenken. Daher sind derartige Kommentare eher amüsant als
verärgernd und bestätigen mir einen Großteil meiner Vermutungen über Euer
festgelegtes Denkmodell.
Ansichtssache
Frage: Also seid Ihr nicht die
»Spezies des Bösen«, wie es gesagt wurde?
Antwort: Was soll ich darauf
antworten? Ihr Menschen denkt immer noch nach einem simplen und daher völlig
falschen Verallgemeinerungsschema. Es gibt einfach KEINE rein böse Spezies. Es
gibt in jeder irdischen und außerirdischen Spezies gute und böse Individuen –
was selbst bei Euch Menschen ja nicht anders ist – aber es gibt KEINE absolut
böse Spezies. Diese Vorstellung ist wirklich sehr primitiv. Ihr glaubt, was ihr
von Alters her glauben sollt – was für Euch zu glauben von Euren Schöpfern
vorgesehen wurde. Jede bekannte Spezies – auch die höher Entwickelten – besteht
aus einer Vielzahl von Individualbewusstseinen (zumindest ein Teil des Bewusstseins
ist individuell, während es auch verbindende Felder gibt) und diese autarken
Geister können sich frei für ein Leben entscheiden, das entweder – nach Euren
menschlichen Maßstäben – gut oder böse ist, wobei es auch wieder auf den
jeweiligen Betrachtungspunkt ankommt, und Ihr Menschen seid möglicherweise
nicht wirklich in der Lage zu beurteilen, ob die Taten einer weit höher
entwickelten Spezies nun gut oder böse sind, weil Ihr auf einer niedrigen Warte
steht, von der aus eine Bewertung nicht möglich ist. Eure simplen Worte »gut«
und »böse« sind ebenfalls Beispiele einer Verallgemeinerung, in meiner Sprache
gibt es weit mehr Begriffe für die Schattierungsarten von Einzelverhalten im
Vergleich zu den Normen einer Gesellschaft.
Keine Spezies ist nur gut
Auch jene außerirdische Spezies, die Euch feindlich gesinnt ist, ist keine
»Spezies des Bösen«, obwohl sie Euch gegenüber negativ agiert. Sie tun dies aus
eigenen Gründen und sehen sich selbst nicht als »Böse«, und wäre Eure
Denkstruktur linearer und fokussierter wie die ihre, dann würdet Ihr genauso
handeln. Die Einstellung einer Spezies zu anderen Existenzen hängt natürlich
immer stark von der jeweiligen Denkstruktur ab, und jede Spezies setzt ihre
eigenen Prioritäten. Das als »gut« und »böse« zu klassifizieren, wäre recht
primitiv, denn das Überleben der eigenen Spezies rechtfertigt für viele Arten –
darunter auch Eure eigene – wohl die verschiedensten bösen oder negativ
ausgerichteten Taten. Ich will meine eigene Art dabei gar nicht ausklammern,
denn es hat einige Ereignisse in der Vergangenheit gegeben, die ich persönlich
nicht begrüße, aber ich möchte darüber nicht ins Detail gehen – keines dieser
Ereignisse hat sich in den letzten 200 Jahren Eurer Zeitskala ereignet. Merke
Dir einfach folgendes: Es gibt KEINE absolut gute Spezies und es gibt KEINE
absolut böse Spezies, denn eine Spezies besteht immer aus Individuen.
Reine Materieillusion
Frage: In den Zuschriften, die ich
erhalten habe, wurde häufig gefragt, ob Sie die beim letzten Mal gemachten
Bemerkungen über fortgeschrittene Physik detaillierter erklären können. Viele
Menschen sagten, Ihre Worte machen keinen Sinn. Wie beispielsweise
funktionieren denn nun UFOs, wie fliegen und manövrieren sie?
Antwort: Ich soll es Menschen
erklären? Das ist nicht einfach. Lass mich nachdenken. Ich muss immer sehr
einfache Worte benutzen, um Euch die Grundprinzipien einer höheren Wissenschaft
klar zu machen. Versuchen wir es, Du musst Dir aber über einige grundlegende
Fakten im Klaren sein. Zuerst einmal muss man das physikalische Weltbild
aufteilen, denn jede Existenz besteht aus verschiedenen Schichten, sagen wir
vereinfacht aus Materie-Illusion und Feldraum. Bestimmte physikalische
Gesetzmäßigkeiten lassen sich nur mit dem Materieraum erklären, andere und
kompliziertere nur mit dem Feldraum. Euer Weltbild ist auf simpler
Materieillusion basiert, die Ihr aber nur in 3 Grundzustände unterteilt, wobei
Ihr einen vierten und sehr wichtigen Zustand – den feldnahen/plasmatischen –
einfach mehr oder weniger nicht beachtet, da Euch die Theorie für eine
kontrollierte Transformation oder Materiepulserhöhung und die stabile Existenz
dieses vierten Aggregatzustandes nicht oder nur sehr primitiv geläufig ist. (Es
gibt eigentlich sogar fünf Zustände der Materie, aber das post-plasmatische
würde nun zu weit gehen und Dich nur verwirren. Es ist nicht notwendig, um die
Grundtheorie zu verstehen, hängt aber zusammen mit diversen Phänomenen, die Ihr
als paranormal bezeichnen würdet.) Zurück zum Wesentlichen: Plasma... nun, mit
Plasma meine ich nicht nur »heißes Gas« – wie der Begriff von Euch Menschen
generell vereinfacht wird – sondern einen höheren Aggregatzustand der Materie. Das
Plasmatische ist eine Spezialform der Materie, die zwischen realer Existenz und
Feldraum liegt, das heißt z.B. völliger Masseverlust und reiner Energiezuwachs
von variabler Art, wenn Materie »geschoben« wird.
Spiegelverhalten nur einer Kraft
Dieser 4. Zustand der Materie ist sehr wichtig für bestimmte physikalische
Gesetzmäßigkeiten, die benutzt werden können, um zum Beispiel... wie soll ich
es für Dich ausdrücken... Gegengravitation zu erzeugen (ein ziemlich seltsames
menschliches Wort und nicht wirklich korrekt, aber Du solltest es so besser
verstehen. Eigentlich gibt es in der wirklichen Physik keine bipolaren Kräfte,
sondern nur betrachterabhängiges Spiegelverhalten einer einzigen großen
einheitlichen Kraft auf verschiedenen Ebenen). Mit Gegengravitation oder der
Verschiebung gravitativer Eigenschaften in den Schichten kann man z.B.
scheinbar feste Materie zum Schweben bringen – was teilweise von uns und auch
von Außerirdischen als Antriebsmittel für ihre »UFOs« verwendet wird.
Ihr Menschen versucht Euch auf einem
recht primitiven Level an einem ähnlichen Prinzip für Eure geheimen
Militärprojekte, aber da Ihr jene Technologie mehr oder weniger gestohlen habt
(und sie Euch später auch mit Absicht von Außerirdischen verfälscht zugespielt
wurde), fehlt Euch das wirkliche, physikalische Verständnis, daher habt Ihr mit
Instabilität und Strahlungsproblemen bei Euren »UFOs« zu kämpfen, wobei es nach
meinen Informationen schon sehr viele tote Menschen durch harte Verstrahlungen
und Feldstörungen gegeben haben soll. Auch ein Beispiel für die Frage nach
»gut« und »böse«, nicht wahr? Ihr spielt mit unbekannten Kräften und nehmt
dabei den Tod von Mitgliedern Eurer Art selbstverständlich hin, denn sie
sterben ja für eine größere Sache, nämlich für eine Erweiterung Eurer
Technologie, die danach wieder für Kriegszwecke – also zum Negativen –
eingesetzt werden wird. Nun, man kann Euch zu Gute halten, nur die wenigsten Eurer Art darüber
Bescheid wissen, denn diese Fremdprojekte sind – wie Ihr es ausdrückt – streng
geheim. Es wurde Euch gesagt, je höher die Ordnungszahl der Basismaterie, desto
einfacher die Erhöhung des Zustandes, aber das ist nur teilweise richtig. Wenn
man mit derartigen Kräften nicht umgehen kann, dann soll man es besser nicht
versuchen, aber Eure Art ist schon immer ignorant gewesen und hat von alters
her versucht, mit Kräften zu spielen, die Ihr nicht verstanden habt. Warum
sollte sich das jemals ändern?
Kupferfusion
Du erinnerst Dich an die Kupfer-Fusion? Durch die Fluktuation im rechten Winkel
mit dem induzierten Strahlungsfeld wird das Kupfer mit anderen Elementen
fusioniert (die Materie-Illusion wird fusioniert, die Felder im Feldraum
überlappen sich, aber die Hauptkraft würde dadurch gespiegelt werden und einen
quasi-bipolaren Charakter annehmen). Die daraus resultierende Verbindung und
das Feld wären daher in normalem Materie-Zustand nicht stabil und ungeeignet
für die Aufgaben, daher wird das gesamte Feldspektrum in einen höheren
plasmatischen Zustand verschoben, wobei es mit dieser harten Verschiebung
zusammen auch gleich noch zu einer »Gravitationsverschiebung« auf die
gegenpolare – das Wort ist nicht korrekt – Seite der generellen Feldkraft
kommt. Die Verschiebung bewirkt ein »Kippen« der abstoßenden, quasi bipolaren
Kraft, die nun nicht mehr nach innen, sondern teilweise nach außen in den
Feldraum fließt. Das Ergebnis ist ein zwischenschichtig gespiegeltes Kraftfeld,
das sich innerhalb gewisser technischer Grenzen in Bezug auf seine
Eigenschaften sehr stark modulieren läßt und vielfältige Aufgaben erfüllen
kann, wie zum Beispiel massive Flugobjekte zum Schweben und Manövrieren
anregen, Tarnfunktionen im elektromagnetischen Feldbereich ausüben, zeitliche
Abläufe auf Feldbasis manipulieren (allerdings nur in sehr beschränktem Ausmaß)
und einiges mehr. Bist Du mit Eurem physikalischen Begriff
»Quantentunnel-Effekt« vertraut? Auch derartige Schwingungsangleichungen
zwischen echter Materie lassen sich mit einem derartigen Feld erreichen, wenn
die Frequenz und die Distanz von der Feldebene hoch genug sind. Das Ganze ist
nun leider recht primitiv mit Euren Worten von mir erklärt und klingt daher
ziemlich seltsam und sicherlich unmöglich für Deinen Verstand, aber vielleicht
kann diese simple Erklärung Deinem Geist helfen, mehr zu verstehen. Vielleicht
auch nicht.
Ergebnisse von Feldschwingungen
Frage: Gibt es eine wissenschaftliche
Begründung für paranormale Kräfte, wie z.B. Ihre Gedankenkräfte?
Antwort: Ja. Um das zu erklären, muss
man die physikalische Realität des Feldraumes anerkennen. Ich werde es
versuchen... warte einen Moment... Du musst Dich geistig von der Illusion
trennen, das, was Du siehst, die
wahre Natur des Universums ist – es ist bestenfalls die Oberfläche einer Seite.
Stell Dir vor, alle Materie hier –
Du, dieser Tisch, dieser Stift, dieses technische Gerät, dieses Papier – nicht
wirklich existiert, sondern nur Ergebnis einer Feldschwingung und einer
Energiekonzentration ist. Jede Materie, die Du siehst, jedes Lebewesen, jeder
Planet und Stern in diesem Universum hat ein Informations-/Energie-Äquivalent
im Feldraum, welches sich auf einem Hauptfeld – der generellen Ebene –
befindet. Nun gibt es nicht nur eine Ebene, sondern mehrere. Ich hatte beim
letzten Mal ja auch jene hochentwickelte Spezies erwähnt, die zum
Ebenen-Wechsel fähig ist (was etwas vollkommen anderes ist als der einfache
Blasen-Wechsel, denn Blasen sind Teil einer jeden Ebene). Verstehst Du?
Dimensionen – wie Ihr es nennt – sind Teil einer einzelnen Blase, Blasen oder
omniverseller Schaum sind Teil einer Ebene, und Ebenen sind Schichten im
Feldraum, während der Feldraum als einzige physikalische Größe wirklich
unendlich ist und aus unzähligen Informations-/Energie-Schichten und generellen
Ebenen besteht. Es gibt im Feldraum keine Null-Ebene, und alle sind gleich und
doch durch ihren Energiezustand getrennt. Ich merke schon, ich verwirre Dich
nur. Ich denke, ich sollte mit der Erklärung aufhören.
Die Para-Schicht
Frage: Nein, bitte fahren Sie fort.
Wie entstehen denn nun konkret paranormale Kräfte?
Antwort: Nun gut. Versuchen wir es
etwas einfacher. Es ist wieder nicht völlig korrekt, aber beginnen wir auf
diese Weise: Greifbare Materie auf dieser Seite ist im Feldraum gespiegelt als
ein Feld mit unterschiedlichen Schichten. Diese Schichten enthalten
Informationen über beispielsweise die simple Materiestruktur oder die
Stringfrequenz, aber auch gespeicherte Informationen aus der Entwicklung der
Materie. Bist Du vertraut mit dem menschlichen Begriff »morphogenetische
Felder«? Einen Teil der Schicht könnte man so bezeichnen. Nun gibt es auch noch
eine andere Zwischenschicht, für die Ihr leider keinen menschlichen Begriff
habt, da Euch die Theorie nicht geläufig ist. Nennen wir sie einfach
Para-Schicht, denn diese Schicht ist hauptverantwortlich für alles, was Ihr PSI
und Paranormal nennt und von Eurer Primitiv-Wissenschaft ausgrenzt. Diese
Para-Schicht liegt zwischen den Materieschichten und den morphogenetischen
Schichten eines Feldes und kann mit beiden aktiv interagieren.
Dein Körper zum Beispiel ist
gespiegelt als Feld im Feldraum. Das bedeutet nun nicht, er nicht auch hier als
Materie – Fleisch, Blut, Knochen – in Form von Materiestrings oder Atomen
existiert, aber nicht nur. Existenz ist immer dual. Einige Schichten des Feldes
enthalten daher simple Informationen über die feste Materie Deines Körpers und
deren Frequenz, während andere Schichten Deinen Geist, Dein Bewusstsein oder,
menschlich-religiös gesagt, Deine Seele enthalten. Bewusstsein ist in diesem
Fall eine simple Energiematrix, verteilt auf verschiedene Schichten Deines Feldes
im Feldraum – nicht mehr und nicht weniger. Reines Bewusstsein kann auch hier
auf der Materie-Seite existieren, aber dann nur in Form von Post-Plasma. Mit
dem nötigen physikalischen Wissen und der entsprechende Technologie kann eine Bewusstseins-Matrix
oder Seele auch vom Restfeld getrennt werden und trotzdem für eine gewisse Zeit
autark weiterexistieren – womit wohl jenes seltsame, okkulte »Seele rauben«
gemeint ist. Wir sprechen hier allerdings über Wissenschaft, nicht über Magie
oder finstere Mächte.
(Anmerkung Ole K.: Das »Seele rauben« war in einem der radikal religiös
motivierten Kommentare im Zusammenhang mit reptilen Spezies erwähnt worden.)
Menschen sind stark blockiert
Aber zurück zu Deiner Frage: Wesen mit stärkeren Geisteskräften können mittels
ihrer Bewusstseins-Felder direkten Einfluss auf die Para-Schicht nehmen. Nun
ist diese Schicht nicht nur auf ein Individuum begrenzt, sondern als Teil einer
allgemeinen Informationsschicht – Du könntest es auch prosaisch als
Gemeinschaftsseele bezeichnen – mit aller belebten und unbelebten Materie und
allem Bewusstsein verbunden, das auf dieser Hauptebene existiert. Auf der
Materieseite liegt die biologische Ursache für diese Fähigkeiten im Übrigen in
der Hypophyse, die seit jeher dazu in der Lage ist, die nötigen Frequenzen zu
erzeugen, um aktiv den Feldraum zu kontrollieren. Auch Ihr Menschen könntet
dies theoretisch, doch Ihr seid stark blockiert in diesen Dingen. Wie ich
gesagt habe, die Para-Schicht kann sowohl mit Geist als auch mit Materie
interagieren. Wenn ich z.B. meine geistigen Kräfte verwenden will, um diesen
Stift hier erneut zu bewegen, dann stelle ich mir – einfach gesagt – im Geist
vor, wie mein Bewusstsein sich auf der Materie-Seite in Form von Post-Plasma
zum Stift ausdehnt. Im Feldraum bewirkt dies gleichzeitig einen automatischen
Befehl von der Bewusstseinsschicht an die Para-Schicht, mit der Materieschicht
des Stiftes zu interagieren. Da die Para-Schicht nicht auf den Körper
beschränkt ist, ist es auch kein Problem, der Stift dort drüben liegt, denn ich
kann ihn problemlos erreichen, auch ohne meinen Materie-Körper zu bewegen.
Post-Plasma auf dieser Seite, Para-Feld auf der anderen. Ich habe Kontrolle
über den Stift, und die Interaktion bringt das Materiefeld des Stiftes dazu,
sich zu ändern z.B. in der Art, er
sich bewegt.
(Anmerkung Ole K : Ich beurkunde, der erwähnte Stift im selben Moment abrupt ca. 20 cm in die
Höhe sprang und dann zurück auf die Tischplatte fiel. Das Geräusch ist deutlich
auf den Audio-Bändern zu hören. Niemand hatte den Stift sichtbar berührt.)
Zuerst muss eine Anpassung geben
Frage: Das ist faszinierend. Welche
Arten von paranormalen Aktivitäten kann man damit erzeugen?
Antwort: Alle. Alles was Ihr
paranormal nennt. Wie ich sagte, diese spezielle Schicht liegt im Feldraum
zwischen den morphogenetischen Informationsschichten und den Materieschichten
und kann nach beiden »Seiten« interagieren; heißt, es kann sowohl mit fester
Materie, als auch mit Geist/Information interagiert werden, womit wir alles
erreichen können, was allgemein als Telekinese und Telepathie bezeichnet wird.
Die Verbindungsaufnahme mit einem anderen Bewusstsein ist allerdings in der
Prozedur unterschiedlich von der simplen Materiebeeinflussung, da verschiedene Bewusstseinsfelder
mit unterschiedlichen Schwingungen arbeiten, und ein sendendes oder lauschendes
Bewusstsein sich erst dem anderen Geist exakt anpassen muss, bevor ein Zugriff
möglich ist. Die meisten Spezies haben auch dann noch Möglichkeiten, den
Fremdzugriff zu blockieren, aber Ihr Menschen habt dies nicht. Es gilt
generell: je stärker die paranormalen Fähigkeiten einer Spezies, desto
einfacher die Anpassung und der Zugriff.
Unsere eigenen Fähigkeiten sind
nicht so stark entwickelt, daher müssen wir speziell die
Fremdgeistbeeinflussung erst erlernen, um sie z.B. für Mimikry zu benutzen – wobei
Mimikry durch die »Schalter-Implementierung« in Eurem Geist eigentlich recht
einfach ist. Teilweise werden die Fähigkeiten auch vererbt, Mutter und Kind
meiner Art liegen beispielsweise während der ersten Lebensmonate – teilweise
auch schon in der Eihülle in der Gebärmutter – exakt auf derselben Schwingung
und kommunizieren telepathisch. Um Euch Menschen zu beeinflussen, braucht es
für uns trotz Eurer simplen Struktur eine gewisse Zeit der Übung, daher ist es
beispielsweise für Heranwachsende meiner Art verboten, vor dem »Alter der
Erleuchtung« (was neben anderen Dingen gleichbedeutend mit voller psychischer
Stärke ist) an die Erdoberfläche zu kommen, da bei nicht voll entwickelten
Fähigkeiten die Gefahr einer Entdeckung durch Euch zu groß wäre. Im Übrigen
gibt es natürlich zahlreiche Geheimlehren über die wirklichen Möglichkeiten,
die einem diese Fähigkeiten geben können, aber darüber weiß ich nichts Genaues.
Man greift nach dem Bewusstsein
Wenn ein fremder Geist beeinflusst werden soll, dann gibt es einige
allgemeingültige Schritte, die in dieser Form auch von anderen außerirdischen
Spezies eingesetzt werden. Zuallererst einmal muss die fremde Schwingung
erfühlt werden – was generell vom Gehirn automatisch getan wird – das heißt,
zum einen die Feldschwingung, zum anderen die quasi-elektrischen Gehirnwellen
hier im normalen Materieraum. Das ist nicht besonders schwer. Danach greift man
im Geist mit einer postplasmatischen Manifestation einfach nach dem anderen Bewusstsein,
der Feldraum reagiert, und die Verbindung ist da. Nun kann man zum einen dort
Informationen auslesen, zum anderen auch gewünschte Informationen an der
richtigen Stelle einspielen.
Du hast mich beim letzten Mal
gefragt, ob Ihr Menschen eine Möglichkeit habt, Euch gegen diese Beeinflussung
zu wehren, und ich sagte Dir, nur ein wacher und konzentrierter Geist
möglicherweise eine Chance hat, zu widerstehen. In dieser Verfassung wechseln
die Schwingungen sehr abrupt, und der Zugriff wird erschwert, bzw. es kann zu
einem schmerzhaften Rückstoß kommen. Wenn Ihr die Augen schließt, dann wird das
Feld »flach« und der Fremdzugriff ist sofort und ohne Einschränkung möglich.
Gegen höher entwickelte Spezies habt Ihr auch so keinerlei Chance, da sie sich
den Schwingungen viel schneller anpassen können, als Ihr wechseln könnt. Ich könnte
es Dir an Dir selbst nochmals demonstrieren, aber Du warst beim letzten Mal
recht erschrocken und verwirrt, daher belassen wir es bei einer Erklärung.
Wissenschaftlichen Ursprung
Diese Erklärung klingt für Dich nun vermutlich nach – wie Ihr es sagt –
Esoterik oder Okkultismus oder Magie. Das liegt daran, das Dir das
physikalische Grundverständnis fehlt, um die Hintergründe zu sehen. Alle
paranormalen Phänomene haben einen rein wissenschaftlichen Ursprung. Das Ganze
hat nichts mit übernatürlichen Mächten zu tun. Wir wachsen mit einem derartigen
Wissen auf, wir wissen, wie man die Kräfte bedient und woher sie kommen, wir
kennen Theorie und Praxis. Ihr nicht. Daher versteht Ihr nicht wirklich, was in
Eurer Welt geschieht – Ihr seht nur die eine Seite der Existenz, nicht die
andere (ich meine beides physikalisch). Alles Paranormale ist dualistisch und
existiert sowohl im Materieraum als auch im Feldraum. Erklärt werden... erklärt
werden kann es nur mit der Akzeptanz von letzterem, denn der Feldraum ist die
Basis. Ich würde es begrüßen, wenn wir mit den wissenschaftlichen Fragen zu
einem Ende kommen, da Du ohnehin nicht wirklich begreifst – wir vergeuden also
mehr oder weniger nur wertvolle Zeit.
Magie ist hochentwickelte Wissenschaft
Frage: Nur eine letzte
Frage: bei unserem ersten Treffen im Dezember wollten Sie so gut wie gar nicht
über derartige wissenschaftliche und paranormale Dinge sprechen. Warum nun
diese Offenheit?
Antwort: Beim letzten Mal sah ich
noch keine Notwendigkeit, Dich mit derartigen Fakten zu überlasten (und Du bist
nun offensichtlich überlastet), daher hatte ich es vorgezogen, diese Themen nur
am Rand zu erwähnen. Möglicherweise haben Dich einige meiner heutigen
Ausführungen zum Nachdenken über Eure Welt angeregt, was ja nicht falsch sein
kann. Im übrigen werden Eure menschlichen Wissenschaftler meine Worte sowieso
als »Humbug« bezeichnen, daher sehe ich keine große Gefahr darin, diese
Information zu verbreiten. Sie wird sowieso nicht beachtet werden. Im übrigen,
die Worte der Menschen, die mich als »Wesen des Bösen« bezeichnet haben, haben
ihre Basis im Glauben an okkulte Kräfte und Magie – was beides Dinge sind, die
es NICHT wirklich gibt. Es gibt keine Magie, nur hochentwickelte Wissenschaft,
und alles, was Ihr als »Magie« bezeichnet, ist ein Teil dieser Wissenschaft.
Wenn Ihr dies begreifen würdet, dann wäret Ihr schon einen Schritt weiter in
Eurer Entwicklung. Im übrigen endet meine Offenheit hier. Stell bitte andere
Fragen.
Es gab viele UFO-Abstürze
Frage:
Gut, zum Thema UFOs. Können Sie mir erklären, wie unsere Regierungen an
UFO-Material gelangt sind, um eigene Projekte zu starten? Hat das etwas mit dem
»Roswell«-Vorfall zu tun?
Antwort: Ja, aber jener Vorfall war
nicht der erste. Ich bin kein Historiker, ich studiere nur Euer aktuelles
Verhalten, daher ist mein Wissen über derartige Ereignisse Eurer Geschichte
vermutlich nicht sehr umfangreich. Ich will versuchen, Dir zu erklären, was ich
über die Dinge weiß, die damals geschehen sind. Lass mich nachdenken. In den
Jahren 1946 bis 1953 Eurer Zeitskala sind nicht nur eines, sondern fünf
außerirdische Schiffe auf die Erdoberfläche gestürzt. In jenen Absturz, den Ihr
»Roswell-Vorfall« nennt, war auch nicht nur ein fremdes Schiff verwickelt,
sondern zwei, die nach einer Kollision in unterschiedlichen Teilen des Landes
im Westen – das Ihr USA nennt – abstürzten. (Du musst wissen, die Schiffe
dieser Spezies können sich auch beschädigt für einen gewissen Zeitraum in der
Schwebe halten, daher die räumliche Differenz.) Es waren allerdings nicht die
ersten Abstürze, sondern bereits der zweite und dritte. Ein anderes Schiff war
bereits 1946 abgestürzt, jedoch unverwertbar zerstört worden.
Instabiles Erdmagnetfeld
Eines vorab zur Erklärung: es klingt sicherlich lächerlich für Dich, derart
hochentwickelte außerirdische Schiffe einfach abstürzen und das auch gleich
noch in relativ großer Zahl in einem derart kurzen Zeitraum. Die Erklärung
dafür ist ebenfalls reichlich seltsam, aber korrekt. Es lag nicht am Antrieb
selbst, sondern an der Feldrichtung zu Eurem Planeten. Diese Spezies, über die
wir sprechen – und es waren in diesem Zeitraum immer scheibenförmige Schiffe
derselben Spezies – verwendete ein Antriebssystem, das zwar nach dem normalen
Fusionsprinzip lief, das aber damals eine reichlich unkonventionelle Methode
zur Feldausrichtung verwendete. Diese Methode hatte diverse Vorteile, aber auch
Nachteile. Das abstoßende Feld muss natürlich im absolut korrekten Winkel zur
Erdoberfläche liegen, und diese Spezies verwendete in ihren Schiffen eine
Ausrichtungstechnologie, mit der sich das Feld unter Einbeziehung irdischer
Magnetfelder selbst arretierte. Nun war jene Spezies damals erst vor kurzem
hier auf der Erde angekommen, und ihr Ursprungsort lag auf einem Planeten mit
stabilerem Magnetfeld, auf dem sie ihren Antrieb entwickelt und bisher
eingesetzt hatte. Das Magnetfeld der Erde ist aber nicht wirklich stabil, es
ist zyklischen Schwankungen unterworfen, bildet unter ungünstigen Bedingungen
Feldwirbel, und wenn ein Schiff mit einem derartigen Antrieb in eine zu starke
Schwankung oder einen Wirbel gerät, dann kann sich das abstoßende Feld für
kurze Zeit nicht mehr korrekt ausrichten, und das Schiff gleitet nicht
kontrolliert auf seiner Kursebene. Der Antrieb läuft zwar korrekt, aber das
Feld fluktuiert in alle Richtungen, und das Schiff kann dadurch abstürzen. In
dem 1947er-Fall, den Du ansprichst, geriet meines Wissens nach eines der
Schiffe in eine Schwankung, sein Feld koppelte sich unbeabsichtigt mit dem
seines Staffelbegleiters, und es kollidierte mit dem anderen Schiff, wodurch
beide schwer beschädigt wurden. Die Ursache für die damalige Magnetschwankung
war wohl eine elektrische Störung durch ein Wetterereignis. Beide Schiffe
stürzten daraufhin ab, das eine nahe der Kollisionsstelle, das andere einige
Hundert Eurer Kilometer entfernt. Alle Insassen wurden bei den Aufschlägen
getötet. Die dünne Hüllenstruktur derartiger Scheiben ist an sich nicht sehr
stabil, da sie nicht für Abstürze konzipiert worden sind und beim Flug im Feld
sowieso keine äußeren Kräfte darauf einwirken.
Bioelektrischer Feedback
Nun, Euer menschliches Militär sammelte zuerst nur die Einzelteile ein, bis sie
die vollständigen Schiffe mit den toten Wesen entdeckten und sofort als »streng
geheim« klassifizierten und in ihre Basen brachten, um den Antrieb zu
analysieren. Die geheime Bestrebung war, die Fremdtechnologie später gegen böse
Feinde des großen Landes einzusetzen, was genauso primitiv wie lächerlich ist.
Ich glaube mich zu erinnern – ich möchte mich nicht genau auf Eure Jahreszahl
festlegen – es wohl zwischen 1949
und 1952 einen ziemlich schweren Unfall bei den Forschungsarbeiten an einem der
Wracks gab. Nach dem, was ich hörte – was Mitgliedern meiner Spezies von
Mitgliedern jener Regierung erzählt wurde – kam es zu einer unabsichtlichen
Aktivierung einer Antriebskomponente im unabgeschirmten Zustand. Dadurch kam es
für einen sehr kurzen Zeitpunkt zu einer... wie soll ich das nun wieder
sagen... ungedämmten Verschiebung der Umgebung in einen plasmatischen Zustand,
was, wiederum durch einen sehr, sehr unglücklichen Zufall, ein Kippen der
generellen Feldkraft auf einem magnetischen Puls immenser Stärke verursachte.
Weißt Du, was ein derartiger Plasma/Magnet-Stoß bewirkt, wenn er auf einen
Organismus trifft? Nein, woher solltest Du auch. Feldstrukturstörung und
bioelektrischer Feedback. Stell Dir einen menschlichen Körper vor, der 3 oder 4
Eurer Tage in hellen Flammen steht, die scheinbar nicht mehr verlöschen und die
den Körper bis auf den letzten Rest verbrennen, dann hast Du einen ungefähren
Eindruck. Ich glaube 20 oder 30 Eurer Wissenschaftler wurden in jenem Labor
getötet.
Relativ intakte UFOs
1950 und 1953 kam es zu den beiden weiteren Abstürzen im Einzugsgebiet des
amerikanischen Kontinents, und auch jene Schiffe konnten relativ intakt
geborgen werden. (Das 53er Schiff meines Wissens nach sogar mit intaktem
Antriebskern, dadurch habt Ihr zum ersten Mal gesehen, Ihr das ganze Konzept bisher völlig
falsch verstanden und rekonstruiert hattet. Richtig begriffen habt Ihr es aber
bis heute noch nicht.) Jene Spezies, die die Schiffe konstruiert hatte – eine
Art, die ich im Übrigen zu den Euch feindlich gesinnten zähle – war natürlich
besorgt über die Untersuchung ihrer eigenen Technologie durch Eure Art, sie
wollten jedoch zu jenem frühen Zeitpunkt auch keinen direkten Konflikt mit Euch
beginnen, daher wählten sie den diplomatischen Weg und kamen während Eurer 60er
Jahre in Kontakt mit jener Regierung.
Natürlich erzählten sie dabei nicht
die ganze Wahrheit über den Grund ihres Hierseins – Kupfer, Wasserstoff, Luft –
sondern gaben vor, neugierige »Forscher« zu sein und boten an, den Menschen das
Funktionsprinzip der Schiffe zu erläutern, wofür sie im Gegenzug einige
»Gefälligkeiten« erwarteten. Einfältig, wie Ihr seid, habt Ihr natürlich
zugestimmt... und wurdet betrogen. Ihr habt ihnen Rohmaterial gegeben,
gesicherte Orte für ihre Basen, Ihr habt ihnen Zugriff auf Eure geheimsten
Verteidigungsdaten gegeben, Zugriff auf Eure DNS und vieles mehr, und alles
nur, um Eure Gier nach Macht und Information zu stillen. Die fremde Spezies hat
natürlich sehr schnell bemerkt, sie es mit einfältigen Wesen zu tun hat, und sie haben Euch
falsche und minderwertige Informationen über ihre Technologie gegeben, damit
sie aus der Zusammenarbeit weit mehr Nutzen ziehen als Eure Art. Sie haben Euch
zum Beispiel die Information gegeben, der Antrieb nur mit instabilen Elementen
hoher Ordnungszahl konstruiert werden kann, sie haben Euch aber die Information
vorenthalten, der Feldantrieb mit
diversen Modifikationen genauso mit stabilen Elementen niedrigerer Periodenzahl
konstruiert werden kann und generell auch wird. Durch diese Halbwahrheiten
haben sie Euch von der Synthetisierung der hohen Elemente abhängig gemacht –
und damit erneut von ihrer eigenen Technologie. Ihre Hinweise zur Konstruktion
Eurer »UFOs« waren ebenso darauf ausgelegt, eine Lösung alter Probleme
gleichzeitig neue Probleme aufwarf. Sie sagten Euch niemals die gesamte
Wahrheit, sondern bauten immer wieder geschickt Lügen ein, die später zu
technischen Problemen führten – und zur Abhängigkeit von ihnen.
Konflikte mit den Greys
In den letzten Jahren Eurer 1970er und frühen 1980er kam es schließlich zu diversen
Ereignissen zwischen der Spezies und jener menschlichen Regierung – ich will
hier nicht ins Detail gehen, da mir vieles selbst nicht genau bekannt ist. Das
Ganze lag z.B. im Zusammenhang mit einigen neuen oder besser gesagt, den alten
technischen Problemen mit Euren selbstkonstruierten Schiffen, deren Tarnung und
Antrieb teilweise bei Testflügen in der Öffentlichkeit versagten und dadurch
die Geheimhaltung bedrohten. Eure Militärs und Politiker kamen langsam – sehr
langsam – nach über 20 Jahren darauf, sie von der Spezies betrogen worden waren. Zahlreiche
Ungereimtheiten und beiderseitige Überschreitungen der Verträge führten
schließlich zum Eklat zwischen Euch und den Außerirdischen, der im Abschuss
dreier fremder Flugobjekte durch eine spezielle – wie sagt Ihr – EMP-Waffe (Elektro-Magnetischer
Puls, wie er bei Atomexplosionen auftritt und elektronische Geräte unbrauchbar
macht, Anm. des Herausgebers) und einer militärischen Auseinandersetzung um
eine ihrer Untergrundinstallationen gipfelte.
Als Folge dieser Attacke zog sich
die Spezies endgültig von allen Kontakten mit Euch zurück und war natürlich
mehr als verärgert über Deine Art. Daher zähle ich diese Außerirdischen zu den
drei Euch feindlich gesinnten Spezies, und während die anderen beiden mehr damit
beschäftigt sind, untereinander einen kalten Krieg um die Dominanz auf Eurem
Planeten zu führen, bereiten sich Eure alten »Freunde« und Partner darauf vor,
sich endgültig die alleinige und absolute Dominanz über Rohmaterial und
menschliche DNS zu verschaffen. Im Moment fehlen ihnen allerdings wohl etwas
die technischen Möglichkeiten und die Masse an Kräften, um ihre Ziele direkt zu
erreichen. Trotzdem rechnen wir mit negativen Aktionen – möglicherweise auch
subtilerer Art – gegen Euch in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten.
Wir sind für sie nur wie Tiere
Frage: Werden die anderen
außerirdischen Spezies nichts gegen diese kriegerischen Aktionen unternehmen?
Speziell den höher entwickelten sollte doch etwas an der Erde liegen.
Antwort: Du irrst Dich. Speziell den
höher entwickelten liegt eigentlich am wenigsten an Eurem Schicksal. Ihr seid
Tiere für sie. Tiere in einem großen Labor. Natürlich würde eine fremde
Intervention auf Eurem Planeten ihre Projekte stören, aber ich denke nicht, sie dafür eine Konfrontation mit anderen
Spezies in Kauf nehmen. Viele von ihnen könnten sich auch einen anderen
Forschungsplaneten suchen oder aber Euer Verhalten und Euer Bewusstsein
weiterhin studieren, da auch Krisensituationen einen Reiz für ihre Studien
haben könnten. Wenn Ihr Menschen einen Ameisenhaufen betrachtet, und ein
anderer Mensch kommt vorbei und tritt in diesen Haufen, was macht Ihr? Ihr geht
weiter, sucht Euch einen anderen Haufen oder beobachtet die Insekten im
Krisenzustand. Aber würde einer von Euch – selbst wenn er größer und stärker
wäre als jener, der in den Haufen tritt – die bedeutungslosen Ameisen
verteidigen? Nein. Du musst Dir den Standpunkt der höher entwickelten Wesen so
vorstellen. Ihr seid die Ameisen. Erwartet von ihnen keine Hilfe.
Die Reptos halten sich im Konflikt neutral
Natürlich wurden auch wir um Hilfe gebeten, als es deutlich wurde, sich Eure
alten Partner nun gegen Euch richteten. Einige Mitglieder jener menschlichen
Regierung sind sich unserer Existenz völlig bewusst – teilweise auch aufgrund
einer alten religiösen Basis. Es gibt z.B. ein riesiges teilunterirdisches
Gebäude in der Hauptstadt, das völlig meiner Spezies gewidmet ist und das auch
einen direkten Zugang zu einem Liftschacht und zu einem Untergrundsystem hat.
In diesem Gebäude fanden und finden teilweise Treffen zwischen uns und den Menschen
statt. Wir haben Euch in den letzten Jahren einiges an Information übermittelt,
meines Wissens nach werden wir uns aber aus dem Konflikt so weit wie möglich
heraushalten. Ihr solltet lernen, Eure Probleme selbst zu lösen oder
intelligent genug zu werden, um derartige Situationen erst gar nicht zu
schaffen. Was kommen und wer sich möglicherweise auf Eure Seite stellen wird,
das wird die Zeit zeigen. Aussagen darüber kann und möchte ich nicht machen.
UFO-Fotos
Frage: Ich habe hier Abzüge von 5
verschiedenen Fotos, die UFOs zeigen sollen. Können Sie sich die Bilder ansehen
und mir sagen, auf welchen davon tatsächlich außerirdische Flugkörper zu sehen
sind?
Antwort: Ich kann es versuchen. Du
stellst mir heute viele Fragen, die selbst ich nicht eindeutig beantworten kann.
Überschätze mein Wissen nicht, ich bin kein Experte für Fremdtechnologie und
die Konstruktion außerirdischer Schiffe. Es gibt allerdings meist einige
technische Details und Besonderheiten an echten »UFOs«, mit deren Hilfe man sie
von natürlichen Phänomenen oder menschlichen Fälschungen leicht unterscheiden
kann. Ihr fälscht allerdings manchmal auch nach den Vorgaben echter Schiffe,
daher ist es wohl nicht so einfach, mit absoluter Sicherheit ein Objekt zu
identifizieren. Ich will es versuchen. Zeig mir die Fotos.
(Anmerkung Ole K.: Sie betrachtete die Bilder jeweils nur einige Sekunden und
sortierte dann die Aufnahmen 1, 3 und 5 aus)
Klare Umrisse deuten auf Fälschungen hin
Diese drei Bilder hier sind offensichtliche Fälschungen oder
Fehlidentifikationen. Auf dem einen Bild scheint mir zwar ein real
existierendes Schiff einer fremden Spezies als kleines Modell nachempfunden, es
fehlen jedoch wichtige Charakteristika, die mit dem technischen und
physikalischen Umfeld zusammenhängen. Generell gesagt ist ein Bild um so eher
eine Fälschung, je klarer die Umrisse und Farben sind, denn ein schwebendes
Schiff ist generell in einen feldverschobenen Zustand gehüllt, der je nach
Ausrichtung die Farben oder Formen verzerrt. Es mag vielleicht seltsam klingen,
aber unklare und spektralverschobene Aufnahmen sind manchmal als Indiz für eine
mögliche Echtheit zu deuten. Im Übrigen schwebt dieses Objekt hier über Wasser.
Wäre es ein echtes Schiff, so müssten wir auf jeden Fall entweder eine Mulde
oder eine Erhebung auf der Oberfläche sehen, da die Oberfläche aber glatt ist,
ist es offensichtlich kein echtes Schiff.
Lichtreflexe
Alle drei Bilder zeigen meiner Ansicht nach keine echten Flugobjekte oder UFOs.
Hier auf diesem Bild sehe ich überhaupt kein künstliches Flugobjekt, vielmehr
scheint es sich nur um einen Lichtreflex in Euren einfachen optischen Kameras
zu handeln. Ihr solltet wirklich intelligent genug sein, nicht auf derartige
Verwechslungen hereinzufallen. Wenn Eure Öffentlichkeit weiterhin Fälschern und
Täuschungen nachläuft, dann wird sie vermutlich zu spät entdecken, was in Eurer
Atmosphäre wirklich vor sich geht.
Zu unvorsichtig gewesen
Foto 2: Albiosc, Frankreich, 1974
Dieses hier scheint echt zu sein, zumindest weist es die notwendigen
Charakteristika auf. Ich würde es auf den ersten Blick einer fremden Spezies
zuordnen, die Euren Planeten seit zirka 35 Jahren besucht. Das Objekt selbst
ist metallisch und scheibenförmig, allerdings durch einen Feldeffekt in Form
und Farbe verzerrt. Diese vier weißen und sehr langen Fortsätze an der Unterseite
des Schiffes selbst stellen eine Art von quasi-gravitativer Lichtmanipulation
dar, das heißt, die universelle Feldkraft wird in Richtung einer simulierten
Gravitation verschoben. Es ist allerdings kein echtes Licht (es ist meistens
kein echtes Licht, wenn ihr leuchtende »UFOs« seht), sondern eine spezielle,
stark geladene Feldform, die sich im Materieraum als Quasi-Licht manifestiert.
Ich bin mir über den Grund der Aktivierung dieses speziellen
Hochenergie-Systems in einer Atmosphäre allerdings nicht ganz klar,
möglicherweise eine Art Untersuchung oder Beeinflussung der Umgebung. Es ist
auf jeden Fall äußerst unvorsichtig von jener Spezies, diese Technologie von
Menschen fotografieren zu lassen. Nun ja, die meisten von Euch verstehen es
sowieso nicht, und jene, die es verstehen, werden der Öffentlichkeit nichts
darüber sagen.
Irdisches UFO
Foto 4: Petit Rechain, Belgien, 1990
Das ist in der Tat ein echtes Flugobjekt, es ist allerdings nicht außerirdisch.
Dreieckige Flugobjekte werden von fremden Spezies eigentlich nicht oder nicht
in dieser Form verwendet, jene stromlinienartige Form ist eine menschliche
Grundidee. Es ist eines Eurer eigenen militärischen Geheimprojekte, das Ihr mit
Hilfe von unausgereifter Fremdtechnologie baut – jener Technologie, die Euch
während der 60er und 70er Jahre von den Außerirdischen übergeben wurde.
Generell ist die Hüllenform für ein echtes außerirdisches Schiff egal, denn im
Feld selbst wirken keine äußeren Kräfte ein, die Schiffe sind aber generell
abgerundet und ohne harte Kanten konstruiert – als Scheibe oder Zylinder –
damit das Feld leichter fließen kann. Eure Projekte verfügen neben dem
außerirdischen Feldantrieb auch noch über konventionelle Düsensysteme, daher
werden sie stets dreieckig und dadurch stromlinienförmig gebaut, um auch auf
diese primitive Rückstoßprinzip-Weise steuerbar zu sein.
Instabilere Konstruktion
In jenem Beispiel hier gleitet das Schiff allerdings auf seinem echten
Feldantrieb. Siehst Du die Verzerrung und das Quasi-Licht in den rotierenden
Zylindern? Das ist ein eindeutiges Indiz für die
Echtheit des Fotos. Aber wieso sind es 4 Zylinder? Das ist ungewöhnlich –
auch der Abstand scheint inkorrekt zu sein. Die Färbung ist sehr dunkel und die
innere optische Verzerrung sehr ausgeprägt. Vermutlich eine Umkonstruktion des
ursprünglichen Systems durch Eure Wissenschaftler. Seit ihnen die fremde
Spezies nach dem Zerwürfnis überhaupt keine Informationen mehr gibt, bauen sie
eigenhändig die Systeme um, ohne eigentlich wirklich zu verstehen, was sie da
Gefährliches tun. Besser macht diese Konstruktion das System nicht, nur
instabiler. Die beiden vorderen Zylinder sind zu nah beisammen, sie fließen
deutlich ineinander. Die Farbe zeigt mir eine starke Reststrahlung, es wurden
wohl, wie üblich, wieder hohe Elemente zur Verschiebung verwendet. Es ist auf
jeden Fall sehr gefährlich, unabgeschirmt in der Nähe des Feldes zu sein. Wies
der Mensch, der das Foto gemacht hat, Verstrahlungen und Verbrennungen auf?
Meist wohl US-Fluggeräte
Frage: Ich weiß nicht. Woher kommen
diese militärischen »UFOs«? Aus den Vereinigen Staaten?
Antwort: Ja. Ich denke generell ja.
Vom westlichen Kontinent.
Neue Tests über Europa?
Frage: Warum fliegen sie dann über
dichtbesiedelten Gebieten in Europa? Dieses Foto stammt aus Belgien. Das macht
doch keinen Sinn. Können Sie das erklären?
Antwort: Warum soll gerade ich
seltsame menschliche Taten erklären können? Möglicherweise sind es
Langstreckentests oder Tests mit den elektromagnetischen Tarnsystemen. Der alte
Feind des Landes Amerika ist doch hier auf dieser Seite der Welt, also warum
sollten sie nicht hier testen? Zuhause hatten sie genug Zeit, ihre Schiffe auf
und ab kreuzen zu lassen, vielleicht haben sie dort zuviel Aufsehen erregt. Mit
einer derartig instabilen Struktur des Feldes – wie es Dein Foto andeutet –
halte ich es aber für ziemlich unwahrscheinlich, jenes Schiff fähig ist, eine
derart weite Strecke über den Ozean zu fliegen. Möglicherweise gibt es eine
Testbasis auf Eurem Kontinent. Darüber weiß ich leider nichts.
Sie war neugierig auf uns
Frage:
Viele Leser des ersten Transkripts haben die Frage gestellt, wie Ihr
ursprünglicher Kontakt mit E.F. zustande gekommen ist. Ich kenne die Geschichte
bereits aus seinen Erzählungen, aber können Sie es hier nochmals für das Band
und für das neue Transkript wiederholen?
Antwort: Natürlich. Nun, die
Geschichte begann vor zirka zwei Eurer Jahre hier in Schweden. Ich war seit
meiner Jugend stark an Eurer Spezies und an Eurem Verhalten interessiert und
habe bereits damals Eure Literatur studiert, so gut es ging (natürlich ist es
nicht leicht, in meiner Heimat an menschliche Bücher zu gelangen, aber da meine
Gruppe oder Familie in einer höheren Rangordnung steht, gelang es mir doch,
einiges an Material zusammenzutragen und einige Male mit anderen aus meiner Art
zu sprechen, die bereits in Kontakt mit Euch gewesen sind). Ich war wirklich
sehr neugierig auf Deine Spezies, und sobald ich zur Oberfläche kommen durfte,
versuchte ich sofort, noch mehr an Informationen zu sammeln. Allerdings wurde
es mir untersagt, mit Menschen direkten Kontakt aufzunehmen, da in meiner
damaligen Position keine Notwendigkeit dazu bestand.
Erster Kontakt unter Mimikry-Image
Es war in Eurem Jahr 1998, als ich hier weiter nördlich nahe eines Eingangs zu
meiner Welt in den einsamen Wäldern unterwegs war und nach biologischen Proben
suchte, die wir verwenden, um die Umweltverschmutzung und Zerstörung Eurer
Flora und Fauna durch Eure eigene Art statistisch zu überwachen. Ich war damals
bereits auf dem Rückweg zum Eingang – wir können uns übrigens durch unsere Sinne
leichter am Erdmagnetfeld selbst orientieren – und bereits in der Nähe des
großen Sees, als ich zu meiner Überraschung auf eine Hütte im Wald traf. In
dieser Hütte spürte ich ein menschliches Bewusstsein. Es war E.F. Eigentlich
hatte ich keine Erlaubnis für Kontakte mit anderen Spezies, andererseits hatte
ich meine Mimikry-Fähigkeiten bereits vorher mehrfach erfolgreich eingesetzt –
selbst bei größeren Gruppen von Euch (ich war allerdings noch nie allein einem
Menschen begegnet). Nun, nennen wir es primitive Neugier, ich wollte mit dem
Menschen in dieser Hütte sprechen und klopfte an der Tür. E. öffnete, und wir
kamen in ein interessantes Gespräch. Seine Sprache war mir damals noch nicht
ganz geläufig, aber es ist nicht allzu schwer, eine neue Sprache zu lernen,
wenn man die Informationen im Bewusstsein des Gegenübers lesen kann. Ich sagte
ihm einfach, ich komme aus einem fremden Land im Osten. Natürlich hat er mich
damals auch noch nicht wirklich »erkannt«, er war der völligen Überzeugung, mit
einem Wesen seiner eigenen Art zu sprechen, obwohl es eigentlich nur ein
Mimikry-Image war.
Drei Besuche
Da meine Aufgabe ohnehin eine mehrtägige Untersuchung dieses Terrains zum Ziel
hatte, besuchte ich ihn während dieser Zeitspanne dreimal als Mensch. Wir
sprachen zuerst hauptsächlich über recht banale Dinge, kamen dann aber auch auf
religiöse und physikalische Themen. Er schien beeindruckt von meinem Wissen zu
sein, und ich war ebenfalls etwas beeindruckt von seinen klaren Gedanken und
seiner – für einen Menschen – gut ausprägten Persönlichkeitsstruktur und
Eigenmeinung. Ihr gebt Euch gerne vollständig einer Öffentlichkeitsmeinung oder
Konditionierung hin, wie z.B. »reptile Spezies sind böse« und ähnlichem. Ich
lenkte das Gespräch in diese Richtung, und E.F. sagte sinngemäß, er an fremde
Spezies glaube und sie nicht
unbedingt böse sein müssen, sondern vielleicht nur anders als seine Art sind.
Das gefiel mir. Zu jenem Zeitpunkt konnte ich natürlich nicht konkret mit ihm
über mein Wissen sprechen, da er mir nicht geglaubt hätte – er hätte mich für
einen menschlichen »Spinner« gehalten.
Ich entwickelte die für meine Art
sehr, sehr ungewöhnliche Idee, ihm mein wahres Äußeres zu zeigen, was ich
während eines Gespräches bei unserem vierten Treffen in der Hütte auch tat. Er
war eigentlich prädestiniert für einen Kontakt: er war aufgeschlossen, ehrlich,
intelligent, nicht religiös veranlagt oder konditioniert, er lebte allein und
abgelegen, und niemand würde es ihm glauben, falls er mit seiner Geschichte an
die Öffentlichkeit gehen sollte. Ich wagte den Schritt, hatte aber dann starke
Zweifel an der Richtigkeit meines Tuns, speziell, als er doch sehr... heftig
reagierte. Er beruhigte sich aber nach einer Zeit wieder, und wir konnten
endlich konkret über bestimmte Dinge sprechen. Nun musste er mir wohl glauben.
Dies war der Beginn einer Reihe von Treffen, die anfänglich noch dort in den
Wäldern, später auch in seinem abgelegenen Wohnhaus stattfanden. Schließlich
brachte er Dich mit mir in Kontakt... und darum sitzen wir nun heute wieder einmal
hier und sprechen über Dinge, die in der Menschenwelt dort draußen sowieso
nicht geglaubt werden.
Im Bereich der Grauzone
Frage: Sie sagten, Sie hätten damals
keine Erlaubnis für Kontakte mit Menschen gehabt. Haben Sie denn nun eine
Erlaubnis, mit E.F. und mir über all diese Dinge zu sprechen und sie sogar
wissentlich publik zu machen?
Antwort: Ja. Das ist schwierig zu
erklären und für Euch zu verstehen. Sagen wir einfach, ich befinde mich jetzt
in einer Position, die es mir erlaubt hat, an diese Erlaubnis zu kommen, ohne mit
Konsequenzen rechnen zu müssen. In dieser Position bin ich quasi »immun« gegen
bestimmte Restriktionen. Sehen wir es so. Ja.
Wir können sie nicht direkt kontaktieren
Frage: Wenn andere Menschen mit Ihrer
Art in Kontakt kommen wollen, haben sie die Möglichkeit dazu?
Antwort: Generell nicht. Wir
vermeiden den Kontakt mit Euch, und wir operieren an der Oberfläche nur in
abgelegenen Gebieten und benutzen dort Mimikry-Techniken, falls wir doch auf
Menschen treffen sollten. Da ich
nun mit Euch spreche, heißt nicht, dass andere meinem Beispiel folgen werden.
Ihr könnt selbstverständlich versuchen, einen Eingang zu meiner Welt zu finden
und dort einzudringen, das kann jedoch zu eher unangenehmen Konsequenzen für
den Eindringling führen. Möglichkeiten, uns an der Oberfläche zu erkennen, habt
ihr eigentlich nicht. Ihr könnt uns auch nicht direkt kontaktieren, wir müssen
Euch kontaktieren, so wie ich es mit E.F. getan habe. Derartige Kontakte sind
aber nicht die Regel, sondern sehr seltene Ereignisse.
Künstliche kuppelförmige Höhle
Frage: Können Sie ihren
unterirdischen Heimatort beschreiben?
Antwort: Ich kann es versuchen, ich
werde Euch aber bestimmt nicht sagen, wo sich dieser Ort genau befindet. Meine
Heimat liegt in einer unserer kleineren Untergrund-Ansiedlungen östlich von
hier. Ich werde Dir einige Zahlen geben, damit Du Dir einen besseren Eindruck
machen kannst. Einen Moment... ich muss versuchen, die Maße ungefähr in Eure
Einheiten umzurechnen. Es ist eine kuppelförmige Höhle in einer Entfernung von
zirka 4.300 Metern von der Erdoberfläche. Die Höhle wurde vor ca. 3.000 Jahren
als Kolonie eingerichtet, ein Großteil der Deckenstruktur ist künstlich in den
Fels integriert, und die Form wurde zu einer fast ebenmäßigen und sehr flachen
Kuppel mit ovalem Grundriss umgestaltet. Der Durchmesser der Kuppel ist nach
Euren Maßen ca. zweieinhalb Kilometer, die Höhe am höchsten Punkt der Kuppel
ist ca. 220 Meter. Unter jenem höchsten Punkt steht, wie in jeder Kolonie, ein
spezielles, weißgraues zylindrisches Gebäude – eine Art Stützsäule, die die
gesamte Netzwabenträgerstruktur der Kuppel hält. Dieses Gebäude ist das
höchste, größte und älteste in der ganzen Kuppel, denn es wird stets als erste
Konstruktion zusammen mit der Deckensicherung errichtet (in der Zwischenzeit
wurde es natürlich etliche Male ergänzt und überholt) und hat einen sehr speziellen
Namen und religiöse Bedeutung.
Wir haben nur eine derartige Stütze,
größere Kolonien haben je nach ihrer Deckenkonstruktion auch mehrere Säulen – eine
der Hauptkolonien in Innerasien hat beispielsweise 9 derartige Träger, aber
jene Kolonie ist auch über 25 Eurer Kilometer groß. Das zentrale Gebäude ist
generell ein Zentrum der Religion, aber auch der Klimakontrolle, der Verwaltung
und der Regelung der Lichtsysteme – es gibt bei uns insgesamt 5 große
künstliche Lichtquellen, die ihr UV-Licht und ihre Wärme durch gravitative
Quellen erzeugen. Die Luftschächte und die Liftsysteme von der Oberfläche
laufen ebenfalls durch diese Säule und sind natürlich sehr stark kontrolliert.
Tunnelverbindungen
Wir haben übrigens 3 Luftschächte und 2 Liftsysteme dort, sowie eine Tunnelverbindung
zur nächsten Hauptkolonie, die ungefähr 500 Kilometer südöstlich liegt. Ein
Liftschacht führt zu einer oberflächennahen Höhle, der andere führt zu einem
unserer Schiffsdepots – Du erinnerst Dich, die zylindrischen Schiffe – das sich
natürlich näher an der Oberfläche hinter einer felsigen Bergwand verbirgt. Es
gibt dort aber normalerweise nur 3 Schiffe, es ist ein kleines Depot. Die
anderen Gebäude der Kolonie sind größtenteils konzentrisch in ovalen Kreisen um
die Hauptsäule angeordnet und ohne Ausnahme weitaus flacher – generell nur
zwischen 3 und 20 Meter hoch. Die Form der Gebäude ist rund und kuppelförmig,
die Farbe ist unterschiedlich, je nach Kreis und Entfernung zum Zentrum. Es
gibt nördlich der Säule noch ein weiteres, sehr großes, aber flaches, rundes
Gebäude, das die konzentrische Symmetrie der Kolonie mit seinem Durchmesser von
ca. 250 Meter unterbricht. Es ist die künstliche Sonnen-Zone, in der die
speziell beleuchteten Gänge und Kammern untergebracht sind, in denen sehr
starkes UV-Licht vorherrscht und die benutzt werden, um unser Blut zu erwärmen.
Auch eine medizinische Versorgung und ein Versammlungsraum befinden sich dort.
Außerhalb des äußeren Ringes der
Kolonie befinden sich die Zonen, in denen Tiere gehalten – Du weißt, wir müssen
fleischliche Nahrung zu uns nehmen – und die Gärten, in denen pflanzliche
Nahrung und Pilzkulturen angebaut werden, auch fließendes kaltes und heißes
Wasser aus unterirdischen Quellen gibt es dort. Ebenfalls am Rand befindet sich
das Kraftwerk, das auf Fusionsbasis betrieben wird und die Kolonie und die
»Sonnen« mit Energie versorgt. Meine Gruppe oder »Familie« lebt übrigens im
vierten Gebäudering, von der Zentralsäule aus gezählt. Soviel einmal in Kürze.
Dir alle Gebäude und deren Aufgaben zu beschreiben, würde nun zu weit gehen. Es
ist schwer, Euch so etwas zu beschreiben, denn es ist eine völlig andere
Umgebung und Kultur, als Ihr es von Eurem Oberflächenleben gewohnt seid. Du müsstest
es selbst sehen, um es glauben zu können.
Neue Perspektiven in der Zukunft
Frage: Werde ich es denn einmal
selbst sehen?
Antwort: Wer weiß. Die Zeit bringt
neue Möglichkeiten.
Frage: Wie viele Wesen Ihrer Art
leben in dieser Kolonie?
Antwort: Ungefähr 900.
Abschlussworte
Frage: Das ist das Ende des
Interviews. Haben Sie eine letzte Botschaft für die Leser des Transkripts?
Antwort: Ja. Ich bin durchaus
überrascht über die vielen Kommentare zu meinen Worten, ich bin aber natürlich
auch enttäuscht über die religiösen Feindbilder, die dort geäußert werden und
die sich tief in Euren Geist gegraben haben. Ihr solltet lernen, Euch über
diese alte Konditionierung hinwegzusetzen und nicht quasi unter der Kontrolle
von etwas oder jemandem zu stehen, der bereits vor beinahe 5.000 Jahren
abgereist ist. Ihr seid schließlich freie Geister. Das sollen meine Schlussworte
sein.
www.fallwelt.de/dokumente/lacerta2.htm