Entnommen aus:
Wenn er sein Angesicht erheben wird, um ihre
verborgenen Wege nach dem Worte des Namens des Herrn der Geister und ihren Pfad
nach dem Wege des gerechten Gerichts des Herrn der Geister zu richten, dann
werden alle mit einer Stimme reden, preisen, erheben und loben den Namen des
Herrn der Geister. Er wird rufen das ganze Heer der Himmel, alle Heiligen in
der Höhe, das Heer Gottes,
die Cherubim, Seraphim und Ophanim,
alle Engel der Gewalt, alle Engel der Herrschaften, die Auserwählten
und die anderen Mächte, die auf dem Festlande und über dem Wasser sind. Und
sie werden an jenem Tage mit einer Stimme anheben, preisen, rühmen, loben und
erheben im Geiste des Glaubens, der Weisheit, der Geduld, der Barmherzigkeit,
des Rechts, des Friedens und der Güte, und alle werden mit einer Stimme
sprechen: Preis ihm, und der Name des Herrn der Geister werde bis in alle
Ewigkeit gepriesen! Alle, die oben im Himmel nicht schlafen, werden ihn
preisen, alle Heiligen, die im Himmel sind, werden ihn preisen, ebenso alle
Auserwählten, die in dem Garten des Lebens wohnen, jeder Geist des Lichts, der
imstande ist, zu preisen, zu rühmen, zu erheben und zu heiligen deinen gepriesenen
Namen, und alles Fleisch, das über die Maßen deinen Namen preisen und rühmen
wird in Ewigkeit. Denn groß ist die Barmherzigkeit des Herrn der Geister, und
er ist langmütig; alle seine Werke und allen Umfang seiner Werke hat er den
Gerechten und Auserwählten geoffenbart im Namen des Herrn der Geister.
Bibelleser werden mit dem Begriff Ophanim vielleicht nichts
anfangen können, denn er wird in der ganzen sogenannten Heiligen Schrift nicht
genannt.
Raphael, Gabriel und auch Phanuel gehören zur Klasse der
Ophanime. Dabei handelt es sich um die eigentlichen Engel, die in der Bibel
mehrere hundert Male Erwähnung finden.
Sie sehen so wie wir Menschen aus. Gewiss haben sie gewisse
anatomische Unterschiede. Aber sie unterscheiden sich nicht mehr von uns, als
z.B. die Asiaten von den Europäern.
Am auffälligsten sind ihre Augen. Sie sind ein klein wenig
größer und dadurch wirken sie etwas mehr seitlich. Das gibt ihnen einen
gewissen asiatischen Ausdruck, obwohl der Vergleich nicht stimmt.
Ausdrucksvoller als die Größe der Augen ist das Feuer, das
in ihnen zu brennen scheint. Dies wird von Augenzeugen immer wieder berichtet.
Eigentlich ist es schon paradox, dass wir über die Ophanime,
welche schon so viele Kontakte mit uns Menschen hatten, so wenig wissen.
Zum Teil liegt es daran, dass wir von diesen Wesen ein
Zerrbild haben. Meist stellt man sich ein geflügeltes, nichtstoffliches Wesen
vor.
Die Stofflichkeit verstehen wir Menschen nur ansatzweise, denn
die Physik kann eine andere Realität / Stofflichkeit / Dimension / Wirklichkeit
/ Seinsebene – oder welchen Namen wir dem Kind auch geben mögen, nicht messen
oder irgendwie durch bestehende Formeln ausdrücken.
Nichtsdestotrotz wird diese andere Wirklichkeit von
Abermillionen von Menschen ansatzweise wahrgenommen. Ihr Vorhandensein lässt
sich nicht leugnen.
Wenn wir mit dem Fernseher alle Kanäle durchzappen, erleben
wir in kurzer Abfolge immer neue Wirklichkeiten (Filme). Nur die eingestellte
Frequenz entscheidet darüber, welchen Sender wir gerade sehen (wahrnehmen)
können.
Obwohl wir immer nur einen Sender sehen können, laufen alle
übrigen dennoch parallel dazu weiter. Erst wenn wir die Frequenz manuell soweit
verändern, dass wir an ihren Rand kommen, wo von uns gerade noch einige Signale
empfangen werden, mögen wir einen Empfangsbereich haben, der auch von
Nachbarfrequenzen überlagert sein kann. Unscharfe Bilder mögen sich überlagern.
So einen Grenzbereich in der Wahrnehmung können wir täglich beim Aufwachen
erleben. Dann haben wir in beide Richtungen eine eingeschränkte Wahrnehmung.
Wenn wir auch nicht viel von der anderen Wirklichkeit mitnehmen können, sind es
doch manchmal einige Eindrucksfetzen.
Auch wenn diese andere Wirklichkeit aus unserer Sicht nicht
fest zu sein scheint (diese Wesenheiten können durch Wände gehen, und wir
können sie nicht anfassen), sind sie in ihrer eigenen Wirklichkeit selbstverständlich
fest. Nur ihre "Atome" schwingen anders. Und deswegen korellieren sie
nicht mit unserer Materie. Es dürfte bekannt sein, dass zwischen den einzelnen
Atomkernen sowieso über 99,9 % überhaupt nichts ist. Und wenn da nicht die
hochenergetischen Elektronenhüllen wären, könnten wir einander durchdringen,
ohne davon etwas zu merken. Physikalisch ist das natürlich völliger Unsinn. Es
sollte auch nur ein Hinweis sein, dass auch wir, die wir uns so fest wähnen,
nicht nur fast ausschließlich aus Wasser bestehen, sondern zusätzlich zu fast
100% aus "Löchern"..
Dennoch gibt es wahrscheinlich Millionen Kontakte zu Engeln.
Und sehr oft sind diese auch in unserer Stofflichkeit mit beiden Beinen in
unserer Realität aufgetreten, (1Mo 18)
d.h., Engel
(Ophanime) müssen über die Fähigkeit verfügen, sich in
unterschiedlichen Dimensionen zu bewegen.
Ein Phänomen, welches oft in Verbindung mit Engeln erlebt
wird, ist, daß sie in einem Augenblick vor einem stehen und im nächsten ohne
ersichtlichen Grund wieder entschwunden sein können, d.h., sie beherrschen den
Dimensionswechsel.
Von Kontaktlern habe ich erfahren, dass sie nur ungern in
unserer Wirklichkeit agieren. Es ist für sie eher unangenehm, vergleichbar mit
dem beschwerlichen Aufenthalt eines Tauchers tief unter der
Wasseroberfläche. Dieser ist in seiner
Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und seine Verweildauer unterliegt
zeitlichen Begrenzungen. Ähnlich verhält es sich mit Engeln / Ophanimen, wenn
sie uns einen Besuch abstatten. Sie müssen ihre Verweildauer hier mit ihrer
eigenen Physiognomie im Einklang bringen, damit sie keinen Schaden nehmen.
Aber noch unangenehmer ist für sie unsere Gedankenwelt.
Diese wirkt auf sie ein. Und da unsere Gedanken ja alles andere als gut sind,
haben sie Probleme damit. Wir Menschen bekommen Gedanken anderer nur im Ansatz
mit. Doch die Sinne der Engel sind so konzipiert, dass ihre Kommunikation nicht
verbal erfolgt, sonder über Gedanken. (Telepathie). Diese Art der
Gedankenübertragung ist viel schneller, effektiver, intensiver und ehrlicher
als das gesprochene Wort. Wir lügen uns hier häufig etwas vor. Das ist auf
telepatischem Wege nicht möglich. Dort wird nur das wahre unverfälschte
Gedankengut transportiert.
Ophanime / Engel müssten in ihrem Rang und ihren
Möglichkeiten zwischen Cheruben und Seraphen eingestuft werden. Der Rang hat
aber keinen Einfluss auf ihre Qualität oder ihre Festigkeit, im Werke Gottes
aufzugehen. Wir haben ja auch von gefallenen Engeln gehört
Sie haben z.B. die Macht und die Möglichkeiten, welche die
Cherubim haben. U.a. ist Michael solch ein mächtiger Cherubim.
Es ist ein Bericht überliefert, in dem Gabriel mit seinen
Möglichkeiten am Ende war und warten mußte, bis Michael ihm zur Hilfe kam.
Entnommen aus dem Bibelbuch:
Daniel Kapitel 10 (Pattloch)
Am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats
befand ich mich am Ufer des großen Flusses, des Tigris. 5 Ich erhob meine Augen
und schaute: da sah ich einen Mann, mit einem Linnengewand bekleidet, um die
Lenden einen Gürtel aus feinstem Gold; 6 sein Leib war wie Chrysolith, sein
Antlitz sah aus wie der Blitz, seine Augen wie Feuerfackeln; seine Arme und
Beine funkelten wie Glanzerz, und der Schall seiner Worte glich dem Lärmen
einer Volksmenge. 7 Ich, Daniel, allein sah die Erscheinung. Die Leute bei mir
sahen von der Erscheinung nichts; doch befiel sie ein gewaltiger Schrecken, so
daß sie flohen, um sich zu verbergen. 8 So blieb ich allein zurück, als ich
diese gewaltige Erscheinung schaute. Da entschwand mir jegliche Kraft, mein
Aussehen ward furchtbar entstellt, und ich konnte keine Kraft mehr aufbringen.
9 Nun vernahm ich den Schall seiner Worte. Als ich vollends den Schall seiner
Worte hörte, fiel ich ohnmächtig auf mein Angesicht, mein Gesicht zur Erde
gewandt. 10 Aber siehe da! Eine Hand berührte mich und brachte mich mühsam auf
meine Knie und Handflächen. 11 Dann sprach er zu mir: >>Daniel, Liebling
Gottes, gib acht auf die Worte, die ich dir zu verkünden habe! Stelle dich
aufrecht auf deinen Platz; denn ich bin jetzt zu dir gesandt!<< Auf diese
Anrede hin stand ich zitternd auf. 12 Da sprach er zu mir: >>Fürchte dich
nicht, Daniel! Denn vom ersten Tage an, da du deinen Sinn darauf gerichtet hast,
Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, wurden deine
Worte vernommen, und um deiner Worte willen bin ich hergekommen. 13 Aber der
Engelfürst des Perserreiches leistete mir einundzwanzig Tage lang Widerstand.
Doch siehe da, Michael, einer der ersten Fürsten, kam mir zu Hilfe. So
war ich dort bei den Perserkönigen nicht mehr nötig. 14 Darum kam ich, um dich
in Kenntnis zu setzen über das, was in den letzten Tagen deinem Volke zustoßen
wird; denn es ist wieder ein Gesicht über ferne Tage.<< 15 Während er
Worte dieser Art an mich richtete, senkte ich mein Antlitz zu Boden und
verstummte. 16 Doch siehe da, wie mit Menschenhand berührte er meine Lippen, daß
ich meinen Mund öffnen und reden konnte. So sprach ich zu dem, der vor mir
stand: >>Mein Herr, bei der Erscheinung sind Krämpfe über mich gekommen,
und ich konnte keine Kraft mehr aufbringen. 17 Wie könnte denn auch solch ein
Knecht meines Herrn mit diesem meinem hohen Herrn sprechen?<< Von da ab
blieb keine Kraft mehr in mir, und es ging mir der Atem aus. 18 Und abermals
berührte mich der, welcher wie ein Mensch aussah, und stärkte mich. 19 Er
sprach: >>Fürchte dich nicht, Liebling Gottes! Heil dir! Sei stark, ja
stark!<< Indem er so mit mir redete, fühlte ich mich gekräftigt und
sprach: >>Nun möge mein Herr reden; denn du hast mich ja
gestärkt.<< 20 Da fragte er: >>Weißt du, warum ich zu dir kam? Nun
muß ich allerdings wieder zurückkehren und mit dem Engelfürsten von Persien
kämpfen; wenn ich damit fertig bin, dann kommt der Engelfürst von Griechenland
an die Reihe. 21 Dennoch will ich dir mitteilen, was im Buche der
Wahrheit aufgezeichnet steht, obwohl mich niemand gegen jene kräftig
unterstützt außer eurem Engelfürst Michael.
Auf einige Details möchte ich besonders hinweisen, denn
diese erscheinen immer wieder in Kontaktberichten aus neuerer Zeit.
Vers 6:
"sein Antlitz sah aus wie der Blitz, seine
Augen
wie Feuerfackeln; seine Arme und Beine funkelten
wie Glanzerz"
Vers 7:
"Die Leute bei mir sahen von der Erscheinung
nichts"
Vers 8:
"Da entschwand mir jegliche Kraft"
Vers 9:
"fiel ich ohnmächtig auf mein
Angesicht"
Vers 12:
"Fürchte dich nicht"
Da der Ophanim von mir dem Engel gleichgesetzt wird, gibt es
unter dem Begriff Engel noch viele weitere Informationen..
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/engel/engel/ophanim.htm