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Tontafeln aus dem Zweistromland beinhalten eine weitere Fülle von Hinweisen auf die Wächter. Leider liegen mir zur Zeit keine kompletten Schriften aus jener Zeit vor. Ausnahme wäre da nur das "Gilgamesch-Epos" und "Atra-Hasis". Ich bin also auf Aussagen anderer Autoren angewiesen. Mir liegen einige Werke des Zecharia Sitchin vor. Eigentlich dreht es sich in all seinen Büchern fast ausschließlich um das Wirken der Götter auf Erden. Ich empfehle interessierten Lesern seine Werke. In der Tat scheint es eine solche Fülle von Hinweisen auf das Wirken der Wächter zu geben, daß es den Rahmen meiner Quellenübersicht sprengen würde. Deswegen beschränke ich mich auf einige wenige Hinweise.
Andere Länder haben andere Kulturen und andere Sprachen.
Wir begegnen im sumerischen Kulturbereich Namen, die uns zuerst ganz ungewohnt klingen. Ich denke da an Namen von Göttern und Helden.
Nun gibt es aber Überschneidungen, d.h. auch hebräische Quellen berichten über dieselben Ereignisse und über dieselben Personen. Nur daß jeder seine eigene Sichtweise hat oder seine eigene Interpretation bereit hält. Man erhält also von unterschiedlichen Schreibern ergänzende Informationen.
Hier einige Hauptakteure und Hauptnamen. Weitere Details siehe unter dem Begriff:
»Mythen«
oder
»Sitchin«
Als der oberste aller Götter galt
— Anu
Der Gott, dem die Aufsicht über die Erde übertragen wurde war
— Enlil, jener mit dem Erbrecht.
Für die Erschaffung des Menschengeschlechts in erster Linie verantwortlich war
— Enki (Prinz EA),
der Erstgeborene von Anu .
Die Söhne des wahren Gottes waren die
— Anunaki
— Schinar (Schinear) war der ursprüngliche Name des Gebiets zwischen
Euphrat und Tigris, das später Babylonien genannt wurde. Hier machte sich
Nimrod zum König über Babel, Erech, Akkad und Kalne und hier wurde der Bau des
Turmes von Babel vereitelt.
Laut Sitchin bedeutet der
Name Schinar (Schumer) "Land der Beobachter" oder "Wächter".
Und wieder schließt sich
der Kreis. Das Zweistromland war das Land der Götter. Hier hatten sie damals
gesiedelt. Der Begriff Götter war aber damals laut Sitchin nicht üblich. Man
nannte sie die "Ilu" (Hebräisch "EL"), was so viel
wie die "Luftige" bedeutet. (Steckt in diesem Begriff nicht auch
schon ein Hinweis auf die Iluminaten?)
Ein anderer alter Begriff soll DIN.GIR sein (die Gerechten der Raketenschiffe).
Nach Sitchin bestand
unter den 600[1] Anunnaki
(Astronautengötter) die damals zur Erde gekommen waren, ein gewisser Mangel an
Frauen. Es handelte sich bei ihnen offenbar fast ausschließlich um Männer. Mit
Semjasa[2]
als Anführer haben sich anscheinend 200 jener Anunnaki dem göttlichen Gesetz
widersetzt und mit Erdenfrauen geschlechtlich verkehrt. Dies war möglich, da es
auf Erden inzwischen genug Frauen gab. Die Zeit, in der dieses Verbrechen
kosmischen Ausmaßes geschah, war die Zeit vor der Sintflut.
Die 600 waren damals die
Anunnaki, die auf der Erde intervenierten. Weitere 200 von ihnen blieben im
Orbit. Man nannte sie die Igigi. Die Tatsache, daß hier zweimal die Zahl
zweihundert vorkommt, ist vielleicht nur Zufall.
Ein neuzeitlicher Informant, der sich ebenfalls auf das Einmischen der 600 bezieht, ist Panuel.
Panuel ist ein Außerirdischer oder besser: einer der "Himmlischen". Auch schon in geschichtlicher Zeit war er einer, der beauftragt war, bestimmte Erdlinge mit Informationen zu versorgen. Viele alte Quellen bezeugen sein Wirken.
Unter dem Stichwort »Engel / Panuel« gibt es weitere Informationen zu seiner Person.
Fürst Mastema*: Der Anführer der Rebellen und der
galaktische Krieg
Einer der großen Anführer und
Befehlshaber, jener mit Namen Fürst Mastema, wiegelte ein Drittel der gesamten
Besatzung des Sternenschiffes zur Rebellion gegen den galaktischen König auf.
Somit fielen 50.500.000 Besatzungsmitglieder mit Mastema ab.
Ein galaktischer Krieg brach aus,
den der höchste König für sich entscheiden konnte und in dessen Verlauf die
Rebellen voneinander getrennt wurden.
Mastema trat in einem Raumkreuzer die Flucht an, wobei er
von 600 seiner getreuesten Anhänger (Rebellen) begleitet wurde.
Die restlichen Rebellen,
50.499.399 an der Zahl, wurden durch den galaktischen König restlos
vernichtet: Sie wurden aus dem Dasein gelöscht wie Daten von einer Computerfestplatte.
Mastema schlug mit seinen
sechshundert Getreuen unterdessen die Flucht zur Erde ein.
* Mastema ist identisch mit Satan, dem Teufel. (Siehe auch unter Mastema direkt)
Noch eine weitere Quelle gibt einen Hinweis auf die 600 Gottessöhne:
Kontakt 1. Teil
601 intervenierten
Vor 5231 Jahren(1977) intervenierten
601 Nichterdlinge diesen Planeten, um diesen in ihre Gewalt zu bekommen. (Sind es echte Menschen - oder keine? Können diese
Menschen benutzen, sie besetzen ???)
In unserer Zeit stehen diese hinter allen wichtigen
Personen dieser Welt und sind so in der Lage, das was auf der Erde geschieht,
entscheidend mitzugestalten. Ihr Ziel ist
es, die Erde kaputt zu machen.
Jeder Versuch dieser 601, das
Sonnensystem zu verlassen, wird von den Leuten des Panuel verhindert. Ihre
Raumschiffe werden notfalls "abgeknallt".
In der Bibel scheint längst nicht jedes Detail vermerkt zu sein. Könnte es sein, daß die Bibel uns nur eine sehr verzerrte Ansicht über das Geschehen vermittelt?
Die eigentlichen Übeltäter waren die (einige) gefallenen Engel. Dies deckt sich mit vielen weiteren Hinweisen.
Und da sich dieses Geschehen bis hin zur Gegenwart auswirkt, sollten wir darin eine der Hauptursachen sehen, weswegen wir hier unter so kritischen Umständen leben müssen.
Welche Rolle mag Enki in diesem Szenario gespielt haben? Konnte er das Treiben der Götter nicht verhindern?
Lesen wir den Grund für
das göttliche Strafgericht in der Bibel.
Die Nephilim
befanden sich in jenen Tagen auf der Erde und auch danach, als die Söhne des
[wahren] Gottes weiterhin mit den Töchtern der Menschen Beziehungen hatten und
sie ihnen Söhne gebaren; sie waren die Starken, die vor alters waren, die
Männer von Ruhm.
5 Da sah Jahwe, daß die
Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und daß jede
Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. 6 Und Jahwe
bedauerte, daß er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es schmerzte ihn in
seinem Herzen. 7 Da sprach Jahwe: „Ich werde die Menschen, die ich erschaffen
habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen, vom Menschen bis zum Haustier, bis zu dem sich
regenden Tier und bis zu dem fliegenden Geschöpf der Himmel, denn ich bedauere
wirklich, daß ich sie gemacht habe.“
Die Rebellen aus den
Himmeln hatten sich mit den Erdenfrauen versündigt. Als Strafe dafür sollte die
neue Schöpfung Mensch ausgelöscht werden. Das klingt irgendwie ungerecht.
Nehmen wir andere Quellen
zu Hilfe, stellt sich uns das Geschehen schon anders dar.
Die Götter mögen nur kommen zum Schüttopfer! 166
Doch Enlil soll nicht kommen zum Schüttopfer, 167
Weil er unüberlegt die Sintflut machte 168
Und meine Menschen dem Verderben anheimgab! 169
Sobald wie Enlil herzugekommen, 170
Sah das Schiff und ergrimmte
Enlil, 171
Voller Zorn ward er über die
Igigi-Götter*: 172
>Eine Seele wäre entronnen?
Überleben sollt' niemand das Verderben!< 173
Ninurta*
tat zum Reden den Mund auf
Und sprach zu Enlil, dem Helden: 174
>Wer bringt denn etwas hervor
außer Ea? 175
Auch kennt ja Ea jedwede
Verrichtung!< 176
Ea tat zum Reden den Mund auf
Und sprach zu Enlil, dem Helden: 177
>O Held, du Klügster unter den Göttern! 178
Ach, wie machtest unüberlegt du die Sintflut?! 179
Seine Sünde leg auf dem Sünder!
Seinen Frevel leg auf dem Frevler! 180
Lockere, daß nicht ganz
abgeschnitten werde;
Ziehe hin, daß nicht getötet
werde! 181
Statt daß eine Sintflut du machst,
* die Igigi waren jene Götter, die im Orbit verblieben. An Zahl waren es 200.
* Ninurta war einer der Söhne Enlils.
Nach dieser Quelle wäre Enlil (der christliche Teufel) der Verursacher der Sintflut. Handelte er im Auftrage Anus? Oder ging er eigenmächtig vor? Es gibt viele Hinweise die zeigen, daß Enlil Probleme mit dem Menschengeschlecht hatte. Stolz und Neid spielten dabei auch eine Rolle.
Zwölfhundert Jahre waren (abermals) vergangen,
da wurde das (bewohnte) Land größer und die Menschen
zahlreicher.
Das Land (der Menschen) brüllte wie ein Stier.
Der Gott (Enlil)
fühlte sieh durch ihren Lärm belästigt.
5
Enlil hörte ihren Lärm
und sprach zu den großen Göttern:
»Groß ist der Lärm der Menschen.
Durch ihr Geschrei finde ich keinen Schlaf
Schneidet den Menschen alle Nahrung ab,
Er plante damals schon die Ausrottung / Dezimierung des Menschengeschlechts. — Der Erfolg war aber nur begrenzt. Erst die Sintflut schaffte die Menschen von der Oberfläche des Planeten hinweg.
In diesem Zusammenhang wird dann deutlich, daß Enlil die Sintflut begrüßt, wohingegen Enki nach Auswegen (Bau der Arche) suchte.
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Atra-hasis tat seinen Mund auf
und redete die Ältesten an:
»Mein
Gott ist mit eurem Gott nicht einer Meinung. Enki und Enlil sind böse
aufeinander.
Sie haben mich von zu Hause (?) vertrieben.
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Da ich Enki verehre,
hat er mir von der Sache erzählt.
Ein weiterer, der Mastema (Enlil?) als Verursacher der Sintflut kenntlich macht, ist Panuel.
Wie folgt gab er einige Hinweise zum Thema:
Das Grün der Erde und die Dinosaurier
Das Wasser des "blauen Planeten" war vorhanden:
Es war in sechstausend Flüssen und Rinnsalen über die ganze Erde verteilt. Die
Ozeane und Meere gab es zu dieser Zeit noch nicht. Jene gewaltigen
Wassermassen, die heute die Ozeansenken und Meeresbecken füllen, befanden sich
damals in Form von Wasserdampf gespeichert in der "Windel", die von
den Werkmeistern um die Erde gelegt worden war: Ein Baldachin aus Wasserdampf
in der Atmosphärenschicht, die man heute Thermosphäre nennt. Somit befand sich
Wasser auf und über der Erde, es war in "unten" und "oben"
voneinander geschieden.
Die Werkmeister hatten den
Planeten Erde bei seiner Herrichtung mit einer Windel umlegt. Enorme
Wasserdampfmengen bildeten diese Windel, die hoch in der Atmosphäre der Erde
schwebte. Es war ein Baldachin, ein Dach aus Wasserdampf.
Diese Schicht lag in einer Höhe
von hundertzwanzig Kilometern, also in der sogenannten Thermosphäre, wo heute
noch Überreste der Windel vorhanden sind. Die unterste Grenze wies vierzig Grad
Celsius auf und verlief bis zur obersten Grenze mit tausendsechshundert Grad
Celsius.
Die Bewohner der Erde konnten damals den Sternenhimmel nicht sehen, denn der Wasserdampfbaldachin war so dicht, daß keine freie Sicht möglich war. Die Menschen damals sahen nur eine helle, ein wenig blaue, vor allem aber diffuse Atmosphäre, das dahinterliegende Sternenzelt blieb ihnen verborgen.
Mastema ließ von den ansässigen
Menschen einen großen Turm bauen, auf dessen Spitze er eine Apparatur
installierte, die durch das Abgeben einer Strahlung ein gigantisches Loch in
die Windel riß. Die Menschen waren erstaunt, denn durch dieses Loch sahen sie
plötzlich die Lichter, und...
... sie sahen den anderen
Planeten. Dieser Planet erinnerte die staunenden Menschen an die Erde, denn wie
diese war auch er von einem Wasserbaldachin umgeben, der ihm von der
Außenansicht ein helles, ein wenig blaues, vor allem aber diffuses
Erscheinungsbild verlieh.
Mastema begab sich mit seinem
Raumschiff auf diesen Planeten, der den Namen Bozulul trug, und baute dort eine
Gegenanlage. Die Strahlung dieser Anlage riß auch auf Bozulul ein Loch in den
Baldachin.
Bozulul war der Planet, der nicht
weit von der Erde seine Kreise zog. Er war ein Planet, der eine ähnliche Flora
und Fauna wie die Erde beherbergte. Bozulul war der Zwillingsplanet der Erde.
Er war der Erde hautnah, fast zum Greifen nah, jedenfalls so sehr, wie es die
physikalischen Gesetze des Universums erlaubten.
Mastema ließ seine Diener wie
Menschen erscheinen, indem er sie in das Erscheinungsbild des Priesters hüllte.
Diese hatten es leicht, die Menschen zu täuschen und zu motivieren.
Mit seinen Helfern installierte
Mastema zusätzlich zu dem Strahlungsgeber, der in die Wasserdampfwindel ein
Loch gerissen hatte, einen Molekulartransporter auf der Erde und auf Bozulul.
Über diesen Transporter ließ er einige Menschen von der Erde auf den Planeten
Bozulul übersiedeln.
Ramtha, eine Gottheit, hat durch mediale Durchgaben diesen Sachverhalt ebenfalls bestätigt. Hierzu ein Zitat von ihm:
"Als die Stratosphäre
brach und das Wasser auf die Erde kam (Sintflut?)
suchten viele Menschen Schutz und Zuflucht im Inneren."