Unsere menschliche Rasse
Aug. 2006
Wie es aussieht, spielen
sich auf unserer Erde mehrere Szenarien parallel ab. Davon sind einige eher
unterschwellig, andere ganz offensichtlich und wieder andere so etwas wie
darüber gelegt.
So wie ich es verstehe, hat
sich "Gott", die schöpferische Kraft, die hinter allem steht,
dereinst (wann auch immer das gewesen sein mag) in seine eigene Schöpfung
begeben. Er hat sich gewissermassen fragmentiert. Diese Schöpfergeister haben
sich wiederum fragmentiert und so weiter. So in dem Sinne, vier Augen sehen
mehr als zwei.
Und da wir alle das, was man
den Lebensfunken, den Gottesfunken nennt, in uns haben, haben wir auch einen
Teil Gottes in uns. Es würde also Sinn ergeben zu sagen, wir wären Gott. Nicht
Gott im christlich-religiösen Sinne, sondern Gott in dem Sinne, dass wir einen
Teil, wenn auch nur einen sehr kleinen Teil, Gottes darstellen. Auch sollte
unsere biologische Abstammung irgendwann einmal direkt zu Gott führen. Wir sind
also auch biologisch ein Teil der Schöpfung Gottes und tragen seine
Handschrift.
Und wenn in frühen Zeiten
einmal Schöpfergötter das physische Leben in die Weiten des Universums
hinaustrugen, dann sind sie unsere ursprünglichen Väter. So sind wir im
wahrsten Sinne des Wortes auch Kinder Gottes.
Und es wird die Zeit kommen,
da wird sich alles wieder vereinen. Dann, wenn all die Gottesfragmente reich an
Erfahrungen sind; wenn sie alles gelernt haben; dann wird dieses Abenteuer, die
Welten Gottes mit (?)Trillionen Augen zu sehen und zu erfahren, beendet sein.
Man wird sich wieder hin zu Gott vereinen. Möglicherweise beinhalten die
nachfolgenden Paulusworte eben diesen Sachverhalt.
27 Denn »alles
hat er unter seine Füße getan«. Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen,
so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn aber
alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem,
der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.
Wieder eins werden mit Gott,
wollen wir das? Das würde schließlich bedeuten, dass wir aufgeben müssten, wir
selbst zu sein. Den meisten wird das schwer fallen. Und ich gebe zu, mir geht
das nicht anders. – Aber so weit sind wir ja noch nicht. Und wenn die Zeit da
ist, werden wir genau diesen Wunsch verspüren. Eine treibende Kraft in uns wird
diesen Mechanismus schon auslösen.
Wir sind wir. Wer will schon
jemand anderes sein? (Vielleicht um sein Ansehen zu vergrößern oder ein Haus zu
haben.) Aber dann bitte schön nicht als der andere, sondern als
"Ich". So geht das natürlich nicht. Unser Ego will sich selbst verwirklichen.
Das ist dort, wo wir leben, hier auf der Erde in der dritten Dichte, ganz OK.
Nur manchmal hat man (der eine oder andere) etwas viel Ego. Und zu viel Ego ist
wirklich nicht gut, denn das macht das Zusammenleben äußerst schwierig. Zu
wenig Ego ist auch nicht sinnvoll, denn dann gibt man sich zu schnell auf. Die
richtige "Mischung" ist also das Rezept.
An diesem Punkt sind wir
angelangt, nämlich unser Ego etwas hinten anzustellen. Nur wenn wir etwas mehr
auf Integration hinarbeiten werden wir reif sein für ein neues Zeitalter. Das
heißt, Dienst am anderen und nicht mehr an einem selbst.
Die Leieraner, die
eigentlichen Initiatoren des neuerlichen "Menschenprojekts" wollten
einen Humanoiden kreieren, dessen Leben anfangs auf Integration fußte. Sie
wollten endlich eine bewohnte Welt schaffen, in der es Frieden gab, in der es
keine Dualität gab.
Die zweite Gruppe, die
Sirianer suchten nach Möglichkeiten, ihr noch nicht abgearbeitetes Karma, in
Bezug auf Polarität, aufzulösen. Darunter verstehe ich, dass sie sich noch für
eine Vielzahl von Seelen verantwortlich fühlten, für die es keine passende
Heimat gab. Also suchten sie nach einer Sphäre, wo sie an der Stelle
weitermachen konnten, an der ihnen einstmals (als sie den oder die Planeten des
Geschehens zerstörten) die alte Heimat verloren ging. Sie wünschten am Projekt
(Erde) mitzumachen um so die Erde als Ort für sich nutzen zu können. Allerdings
brauchten sie dafür die Erde als eine polarisierte Sphäre, sonst konnten sie
ihr Drama von einst nicht fortführen.
Die dritte Gruppe, die
Plejadier (man brauchte sie wegen ihrer Gene), die eigentlich an einer
neuerlichen Verstrickung mit der Erde kein Interesse hatte, wurde von ihrer
Negativität eingeholt. Sie liessen sich dazu verleiten, in Sachen Menschheit
Gott zu spielen.
Wer wollte nun den
Sklavenmenschen? Irgendwie konnten sie ihn wohl alle (weil noch am Dienst für sich
selbst ausgerichtet) für ihre Interessen, die auf Expansion (Krieg) und
Ausbeutung aus waren, gut gebrauchen. Jemanden zu haben, der ihnen unliebsame
Arbeiten abnahm, den man nach Gutdünken einsetzen konnte, das war einfach zu
verlockend. Auch die Leieraner, die eine unpolarisierte Sphäre wünschten,
hatten sicherlich Verwendung für willige Menschen, die sich ganz nach Belieben
verwenden ließen.
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Ich würde sagen, dass sich
das mit den "Sklavenmenschen" wohl weitgehend erübrigt hat.
Vielleicht mag der Wunsch in der Polarität zu leben (selbst zu entscheiden, was
gut und was böse ist) vorrangig dazu beigetragen haben, dass wir als
Sklavenrasse weitgehend unbrauchbar sind. Schließlich würden wir Widerwillen
zeigen und zu meutern anfangen, wenn uns unser zugedachtes Schicksal zu
unmenschlich erscheint.
Ein weiteres denkbares
Szenario für unsere Erschaffer wäre, dass wir in die Rolle von
"Spielfiguren" schlüpfen. Dass uns jene "Götter", die eine
oder mehrere Ebenen über uns stehen, als Schachfiguren benützen und so komplexe
Strategiespiele globalen Ausmaßes mit uns durchspielen. – Man sollte diesen
Gedanken nicht zu leichtfertig abtun. Schließlich kennen wir so etwas ja auch
im Kleinen; sei es, dass wir harmlose Schneckenrennen veranstalten oder weniger
schöne Hahnenkämpfe.
Die Spieleindustrie
(PC/Konsole) lebt von solchen (allerdings virtuellen) Spielen. Und das Geschäft
brummt. Ein Zeichen, dass es genügend begeisterte Abnehmer für diese Spiele
gibt. Wir sollten im Auge behalten, dass wir im Bilde der Götter geschaffen
wurden. Wie oben so auch unten. Wie im Großen so auch im Kleinen. Was uns hier
unten so begeistert, dürfte im Umkehrschluss auch denen "da oben"
Nervenkitzel und Befriedigung verschaffen. Sicherlich trifft dies nicht auf
jede höhere Spezies zu; doch wir wissen ja, dass es gefallene Engel und so
gibt. – Selbst anhand der Bibel ließe sich solch ein Szenario herleiten.
Dan 10,13
(Schlachter)
13. Aber der
Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und
siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so
daß ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann.
Luk 4
(Elberfelder)
5 Und [der
Teufel] führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle
Reiche des Erdkreises.
6 Und der Teufel
sprach zu ihm: Ich will dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn
mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.
Wesen in einer höheren
Dichte könnten uns also als "Schachfiguren" benutzen. Kriege werden
in Szene gesetzt und die biologischen Spieler (wir) werden strategisch zum Einsatz
gebracht. Und so wie es beim Schachspiel Figuren mit besonderen Fähigkeiten
gibt, so ist es auch bei den Menschen. Wirklich kein schöner Gedanke, aber uns
wird ja immer versichert, dass wir das schließlich so wollten oder zumindest
dafür die Zustimmung erteilt haben.
Dieses denkbare Szenario
könnte man auch schönreden und etwas anders deklarieren; nämlich als so etwas
wie Schulung für alle Beteiligten.
Und letztendlich gibt es da
noch das Szenario des "Schulplaneten". Die Erde als ein Schulplanet,
auf dem es gewisse Dinge zu erlernen gilt. Das hört sich ganz harmlos an und
fast so, als wäre es die natürlichste Sache der Welt.
Kinder gehen zur Schule. Sie
fangen mit ganz leichten Aufgaben an, werden dann von einer in die nächste
Klasse versetzt. Mit der Zeit werden die Anforderungen in den Klassen höher
gesteckt und nach Absolvieren aller Lernziele verlässt man die Schule mit der
Reifeprüfung.
Wer das Ziel nicht schafft,
der dreht eine Ehrenrunde….
Damit könnte man bestimmt
gut leben. Man müsste sich nur etwas Mühe geben und würde sein Klassenziel
schon erreichen.
Doch ich befürchte, ganz so
verhält es sich doch nicht.
Könnte es nicht sein, dass
auf die Erde solche Seelen abgeschoben werden, die anderswo auffällig geworden
waren? Also, die Erde als eine Strafinsel für Sträflinge? Dort sind sie weit
weg vom Heimatplaneten und können keinen Unfrieden mehr stiften. Mit Sicherheit
wird solches zumindest im Ansatz zutreffen. Ich gehe jetzt aber noch einen
Schritt weiter. Und dabei berufe ich mich auf eine Vielzahl inspirierter
Schriften.
Wir (nicht zwangsläufig
jeder einzelne, aber doch zumindest ein großer Teil von uns) haben uns vor
vielen Millionen von Jahren in Ebenen der Dualität begeben. Hier haben wir uns
in Handlungen verstrickt, die uns bestimmt nicht zur Ehre reichten (wir haben
getan, was böse ist). Wir werden Macht und Kontrolle ausgeübt haben. In Folge
werden wir die Schwachen unterdrückt und ausgebeutet haben. Wir waren uns
selbst am nächsten. Wir sind womöglich auch große Risiken eingegangen, wenn es
galt, gewisse Vorteile zu erhalten. Wir haben uns auch nicht davor gescheut,
bewohnte Planeten zu zerstören. – Sicherlich ein ganz ungeheuerliches Geschen,
welches bestimmt so nicht so leicht wieder gut zu machen ist. – Wenn man in
Kriegen die Wohnstätten von Millionen von Menschen zerbombt, dann ist das
schlimm, doch Häuser lassen sich wieder aufbauen, und jemand, der im Feuersturm
stirbt, wird etwas später wiedergeboren. Doch wenn man einen ganzen Planeten
zerstört, dann hat man ein Problem. Wo soll man hin??? – Auf einen anderen
Planeten? – Wenn es denn einen gibt. Sicherlich gibt es unzählige bewohnte
Planeten. Doch wer will schon freiwillig so einen unverbesserlichen Rabauken
bei sich aufnehmen; man müsste doch immer befürchten, dass der auf einem
Zufluchtsplaneten wieder seine alte Denkweise an den Tag legt. Er würde
womöglich andere mit seiner Ideologie anstecken und sie dann verleiten, sich seinem
Treiben anzuschließen.
Gewiss mag es auch
Situationen gegeben haben, wo "Flüchtlinge" anderswo aufgenommen und
therapiert wurden und so zu einer gleichwertigen Seele jenes Planeten geworden
sind.
Doch bei dem Szenario, an
welches ich denke, ging es um mehr. Zu viele waren darin involviert. Nach und
nach wurden weitere in dieses Drama mit hineingezogen. Es flammte immer wieder
auf und schien sich nicht beruhigen, geschweige denn beheben, zu lassen. Die
"Kampfhähne" wurden in immer neue Welten abgeschoben, um ihnen neue
Gelegenheiten zu geben, ihre Konflikte beizulegen und das Drama endlich
aufzulösen. Doch mittlerweile schienen geeignete Planeten rar zu werden. Umso
wichtiger war es vielen, die Erde für einen weiteren, wenn nicht sogar einen
letzten Versuch zu bekommen; das konfliktreiche Drama, welches man als
"Oriondrama" bezeichnet, zu beenden.
Wundert uns da überhaupt
noch etwas? Die Erde scheint (solange es Geschichte gibt) das Oriondrama mit
den selben Akteuren hier fortzusetzen.
·
Kriege,
Kriege, Kriege, Zerstörung, Macht, Ausbeutung, Kontrolle, …
·
Elend,
Krankheit, Angst, Trauer, Hoffnungslosigkeit, …
Das ist eine der typischen Fragen,
mit denen christliche Sekten die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen.
Schließlich wissen sie, dass es auf den ersten Blick keine plausible Antwort
darauf gibt. Jemand, der darauf eine zufrieden stellende Antwort weiß, kann
damit sicher punkten. Doch wenn man nach und nach den Schleier, welcher über
dem Verstehen liegt, fortzieht, erkennt man schnell, dass das Leid auf dieser
Erde eine Grundvoraussetzung für uns ist, um zu lernen. Natürlich geht es auch
ohne Leid. Aber bitte schön, Menschen, wie sie derzeit auf der Erde leben,
brauchen einfach Leid, damit sie in ihrem Wahn gebremst werden. Man könnte von
einer höheren Warte aus sogar noch viel mehr Leid fordern, damit die Menschen
sich endlich besinnen, einen anderen Weg einzuschlagen.
Eigentlich wäre es gut, dass
man immer dann, wenn man einen Fehltritt tut, auf der Stelle von einem
empfindlichen Stromschlag getroffen würde. – Es würde sicherlich sofort eine
bessere Welt da sein. Nur wäre im gleichen Zuge der "Freie Wille"
nicht mehr gegeben.
Jetzt leben wir quasi ein
Zwischending zwischen freiem Willen und Regularien zum Maßhalten.
Wenn wir etwas falsch
machen, muss die Strafe nicht auf dem Fuße folgen; sie kann uns schleichend
oder mit großer Verzögerung ereilen. Und was nicht in diesem Leben abgegolten
wird, mag in späteren Leben auf uns warten.
Die Tatsache, dass wir hier
auf der Erde sind, verrät für jeden einzelnen der über 6 Milliarden
Erdbewohner, dass er aus triftigen Gründen hier ist. Denn wäre es nicht so,
wäre er nicht notwendigerweise auf der Erde geboren worden. Und wenn jemand
meint, er drehe nur eine Ehrenrunde oder er ist nur hier, um die Schwingung des
Planeten anzuheben, dann habe ich da meine Zweifel.
Die Pflicht, uns zu bessern,
positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben, haben wir letztendlich alle.
Und wenn wir noch hier und
da unsere Schwächen haben, ist es auch in Ordnung, dass wir entsprechende
Fehler machen. Dann geraten wir in Situationen, in denen wir gefordert werden
und die Folge wird (sollte) sein, dass wir daraus lernen.
So manchem wird schon
aufgefallen sein, dass er Fehler machte, die er schlussendlich überhaupt nicht
erklären kann. Wie konnte das passieren??? – Nun, es sind ganz offensichtlich
noch andere Kräfte am Wirken.
Wir scheinen so etwas, wie
geistige Führer und Lenker zu haben. Und ohne dass wir es wollen werden wir von
ihnen in so manche unangenehme Situation geführt. Das machen sie natürlich
nicht, um uns absichtlich zu ärgern, nein, sie wissen, dass wir im Leben
einigen Lektionen (Aufgaben) zugeführt werden müssen, damit wir lernen, damit
wir reifen oder auch, damit wir Sühne leisten. – Genauso bewahren sie uns aber
auch vor diesem oder jenem Fehler. Daher rührt ja auch die Bezeichnung
"Schutzengel".
Wenn es das so genannte
Oriondrama immer noch gibt, eine nicht enden wollende Auseinandersetzung um
Macht; welche schon vor Millionen von Jahren im Streit der Lyrianer mit den
Weganern ausbrach, dann auf andere Schauplätze verlagert wurde, und schließlich
zum zentralen Geschehen auf der Erde wurde, kann man schnell erkennen, dass man
sich vor Verantwortung nicht drücken kann. Die Ereignisse holen einen früher
oder später wieder ein. Jeder normal denkende Mensch würde nach so einer langen
Zeitspanne sagen: Darüber müsste doch längst Gras gewachsen sein. Ist es aber
nicht. Die einmal begonnene Auseinandersetzung ruft nach einer Auflösung des
Konfliktes.
Wenn es um Gott geht, wenn
es um Fragen, die mit dem Leben und was danach kommt geht, ist das der Bereich
welchen wir klischeehaft den Kirchen zuweisen. Hier beschäftigt man sich mit solchen
Themenbereichen. Und die meisten Bereiche, für die sich die Kirchen
verantwortlich führen, sind reine "Glaubenssache", weil sich hier
nichts wirklich beweisen lässt.
Nun, die Kirche und was wir
damit in Verbindung bringen, hat eine lange Tradition. Es ist nicht so, dass
sich die Menschen für nicht erklärbare Fragen einen Zuständigkeitsbereich
ausgedacht hätten. Die Ursprünge der Kirchen führen bis hin zu unseren
Erschaffern.
Jene brauchten gewisse irdische
Vertreter, die ihre eigenen Interessen und Absichten weiterleiteten. Die so
genannte Priesterschaft waren ursprünglich jene, welche die Interessen der
Götter auszuführen hatten. Und als unmittelbare Kontaktpersonen zu den Göttern
hatten sie eine Sonderstellung, die ihnen auch eine gewisse Macht einbrachten.
Doch die Besuche der Götter waren zeitlich begrenzt. D.h., die Götter hatten
nur in solchen Zeiten Möglichkeiten, die Vorgänge auf der Erde zu
kontrollieren.
Und es ist ein Selbstgänger,
wenn man in Wirklichkeit unreifen Menschen Macht in die Hände gibt; dass jene
diese Macht missbrauchen, dass sie ihre eigenen Interessen vorne anstellen. Das
beginnt damit, dass sie Strukturen schaffen (z.B. Weitergabe der Priesterschaft
durch Blutlinien), mit denen sie ihre Macht festigen können. Willkürlich
konnten sie ihre Worte und ihre Gesetze und Richtlinien, als von Gott kommend,
den Menschen unterbreiten. Und so waren es die Priester (zumindest viele von
ihnen), die über all die Zeiten, in den unterschiedlichsten Kulturen den Willen
Gottes in ihrem Sinne interpretiert und verkündet haben. – Wir haben also nur
schwerlich die Möglichkeit in alten Schriften nachträglich die Handschrift der
Götter von denen der Priester zu unterscheiden.
Dennoch haben die Götter
(Jene, die von "Oben" kommen) hin und wieder Kontrollbesuche gemacht
und korrigierend auf das Wirken der Priesterschaften eingegriffen. Dass lässt
sich schon daraus erkennen, dass das "Wort Gottes" zu den unterschiedlichsten
Zeiten mittels der Propheten neu gegeben wurde. Und nicht selten beklagte sich
das "Wort" der Propheten über die argen Zustände beim Volke und oft
wurden auch die Drahtzieher (Priester u. Könige) mit Vorwürfen bedacht.
Und jetzt kommt das
Paradoxe, die Offenbarungen, die Inspirationen, scheinen sich mehrheitlich auf
das bis dahin geglaubte zu beziehen. D.h., aus welchen Grund auch immer: Der bestehende Glaube wurde nicht oder nur
sehr milde korrigiert. Das lässt den Schluss zu, dass jene
"Inspiratoren" das Spiel mitspielten. Und das, wie gesagt, bis in
unsere Zeit hinein.
Dort, wo die Bevölkerung an
die "Muttergottes" als Fürsprecherin glaubt, geben sie sich als eben
diese zu erkennen. Damit öffnen sie sich zwar ein Fenster um von den
"Gläubigen" gehört zu werden, doch mit "Wahrheit" hat das
nichts zu tun. Es ist wie mit dem Weihnachtsmann. Jeder Erwachsene weiß, dass
es ihn nicht gibt, und doch werden die kleinen Kinder damit immer aufs neue für
dumm verkauft.
Wollen uns die Inspiratoren
(Die Weihnachtsmannerzähler für Erwachsene) weiterhin dumm und unwissend
halten, weil sie auf diese Weise irgendwie erzieherisch auf uns einwirken
können??? Wenn ihr böse seid, komme ich mit der Rute. (Dann werdet ihr in das
Fegefeuer geworfen und erleidet dort endlose Qualen).
Viele Wahrheiten sind uns
verwehrt worden! Warum???
Letztendlich geschieht das
nur, um uns als dumme Menschen weiterhin in ihrem Sinne beeinflussen zu
können. Wahrheit macht wirklich frei. Und deswegen ist Wahrheit so gefährlich.
Wahrheit ist Gift für die Gesellschaft. Nichts würde mehr so funktionieren wie
bisher, wenn die Menschen wirklich wüssten, was Sache ist. Kirchen (alle
eingeschlossen) haben nichts mit Wahrheit zu tun, sondern vorwiegend damit, den
Status Quo der Unwissenheit der Massen aufrecht zu erhalten. Die anderen, die
Politiker, die Wissenschaftler sind natürlich auch dabei behilflich. Alle
ziehen an einem Strang. Und die Inspiratoren aus den anderen Sphären? Sehr
viele scheinen da mitzumachen. Einige wenige vollführen einen
"Eiertanz", d.h., sie versuchen ganz vorsichtig gewisse Wahrheiten zu
vermitteln, lassen aber gleichzeitig noch viel Unwahrheit bestehen. Dafür mögen
sie ihre Gründe haben; Gründe die wir in der dritten Dichte vielleicht nicht
ganz nachvollziehen können. Und manchen werden auch die Hände gebunden sein.
Denn wenn wir auf so etwas wie einem Schulplaneten sind, geht es darum,
selbständig Aufgaben zu lösen. Dann darf nicht vorgesagt werden. Das ist
wiederum für mich einleuchtend. Uns bleibt also nichts anderes übrig, als die
Sache mehr oder weniger selbst in die Hand zu nehmen, unser Wissen zu bündeln,
und in Folge bestehende Glaubensvorstellungen zu korrigieren.
Wenn das so einfach wäre. Es
gibt da erheblichen Widerstand. Denn einige jener, die für das Projekt
"Mensch" einst verantwortlich waren, (das sollen vorzugsweise die
Sirianer sein), wollen die Welt so wie sie ist, noch möglichst lange in ihrem Sinne
nutzen. Sie wollen ihre Strategiespiele fortsetzen, sie wollen Macht und
Kontrolle ausüben. Mit anderen Worten, sie sind mit ihrem "Gut & Böse
Spiel" noch nicht zu Ende. Jene, die zu ihnen gehören, und jene, die sie
in ihren Machtstrukturen gefangen und geblendet haben, setzen alles daran, dass
es auf diesem Niveau weitergeht. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. (Darüber,
wie sie Macht ausüben und die Welt in ihrem Einflussbereich halten, habe ich an
anderer Stelle schon einige Aufsätze geschrieben)
Eine Auswahl
siehe dazu unter: http://www.fallwelt.de/bibel/diesudas.htm
Ein Mittel, welches sie
anwenden, ist "Furcht". Ist die Furcht unter den Menschen groß genug,
können sie sich frequenzmäßig nicht erhöhen, dann stecken sie auf ihrer Ebene
weiterhin fest. Und durch genügend Kriege, Furcht vor Arbeitslosigkeit,
Terroranschlägen und was nicht alles …. herrscht auf der Erde ein genügend
hohes Potential an Furcht. Und es soll auch einige geben, welche in einer
höheren Ebene (der Vierten) wohnen, die sich sogar von Furcht indirekt
ernähren. – Das soll noch an anderer Stelle untersucht werden.
Wenn es also mit guten
Absichten bei uns nicht recht weiterzugehen scheint, liegt das ursächlich mit
daran, dass Wesen aus höheren Dichtegraden sich in ihren Ebenen eingerichtet
haben und wenig Interesse daran zeigen, etwas zu ändern. Wir Menschen in der
dritten Dichte sind für sie dabei unerlässlich. Wir sollen jetzt und in Zukunft
leiden, damit sie weiterhin gut leben können.
D.h., wenn wir aufsteigen
sollten (es in eine höhere Dichte schaffen sollten), dann haben sie ihr
"Spielzeug" nicht mehr, dann haben sie Existenznot. – Ob sie, so sie
bisher am Dienst an sich selbst orientiert waren, von ihrem Dichtegrad
überhaupt aufsteigen können, das bezweifle ich sowieso. Möglicherweise müssen
sie sich, um sich selbst entwickeln zu können, selbst auf die Ebenen (der
dritten Dichte) begeben. Dann leben sie in genau jener Dichte, über die sie
Millionen von Jahren geherrscht haben und deren Bewohner als Spielzeug benutzt
haben. Bestimmt kein schöner Gedanke für sie. Gesagt wird auch, dass ein
Aufstieg in die sechste Dichte, der einen körperlosen Zustand darstellten soll,
für sie nicht erstrebenswert ist.
-------:-------
Irgendwann sollte es
wirklich genug sein. Irgendwann will man doch erlöst werden von seiner
Gefangenschaft in einem Menschenkörper. Ein Appell an die Verantwortlichen:
Habt ein Einsehen mit uns und lasst es endlich gut sein!
Fortsetzung
mit: Zukunftsperspektiven
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/geschichte/09lernen.htm