Unter dem Schleier

Hintergrundinfos zu: Der Schleier

Ausserkörperlich

November 2006

Erlebnisse außerhalb des Körpers. 1

durchs Zimmer getragen. 2

zweimal durchs Zimmer getragen. 4

Eine 4D-Reise. 5

 

Hier nun die kleine Geschichte die von einem ungewöhnlichen Geschehen handelt.

(Die komplette Dokumentation ist unter: www.berndfreytag.de/besucher/index.htm und offline unter: Besucher einzusehen)

 

 

Erlebnisse außerhalb des Körpers

Keine spektakulären Erlebnisse

Besonders in den Jahren 1996 – 1998 durfte ich in unregelmäßigen Abständen meine ersten "Gehversuche" ausserhalb meines Körpers machen.

Erwartet jetzt von mir bitte keine spektakulären Erlebnisse, die ich in diesem Zustande hatte und entsprechende Geschichten darüber. Eigentlich sind sie gar nicht der Rede wert. Normalerweise würde ich sie hier gar nicht publizieren. Doch diese Erlebnisse haben mir etwas gezeigt oder vor Augen geführt, und nur darum geht es mir. Und deshalb publiziere ich diese hier auch, weil sie ein kleines Puzzleteil im Verstehen unseres Lebens darstellen.

 

Feinstofflicher Körper

Worauf ich hinaus will? Wir sind im Besitz eines feinstofflichen Körpers. Und mit diesem können wir sehen, fühlen (wahrscheinlich auch hören, riechen und ....), doch in meinem Falle musste ich mich mit dem Fühlen und ggf. auch dem Sehen zufrieden geben.

 

Denken ohne das Hirn

Die Tatsache, dass man sich irgendwo fast schwerelos außerhalb seines Körpers befindet und das sogar mit irgendwelchen Sinnen wahrnehmen kann, war für mich schon ein großartiges Erlebnis.

Und noch etwas: Ich hatte Bewusstsein. Ich hatte gewisse Sinne, und der Ablauf der Ereignisse war mir voll bewusst. Das wiederum heißt, ich brauche meinen Kopf (die grauen Zellen) gar nicht zum Denken!!!!! Ich dachte ja außerhalb von mir. Und ich dachte bei allen meinen kurzen außerkörperlichen Trips eine ganze Menge. Das ist der eigentliche Grund, weswegen ich diese Erlebnisse hier erwähne. Anhand von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen will ich die Thematik etwas transparenter machen.

 

Sinne nach dem Tod

Gesetzt also den Fall, man stirbt (es stirbt ja nur der grobstoffliche Körper), wird man immer noch gewisse Sinne haben. Man wird die Umwelt wahrnehmen können, ohne auf sie allerdings einen direkten Einfluss nehmen zu können. Umgekehrt wird man von den "Normalsterblichen" nicht gesehen werden können.

Das heißt also, dass wir den Tod nicht mit einem Schlaf vergleichen können, sondern eher mit einem Leben, Wirken und Lernen in einer anderen Daseinsphäre. Es ist natürlich nicht ganz leicht, sich eine immaterielle Welt vorzustellen. Hier haben nämlich auch Raum und Zeit ganz andere Bedeutungen.

 

Ohne Körper geht es nicht

Wenn man aber dort weitermachen will, wo man wegen des körperlichen Alters oder anderer Umstände aufhören musste, wird man sich wohl oder übel einen neuen Erdenkörper zulegen müssen. Dazu sucht man sich dann sicherlich ein geeignetes Umfeld usw., usw....

 

Keine Erinnerung 

Ich finde es nur schade, dass man sich nicht mehr erinnern kann, wer man früher war ....

Wir sind eben leider nur eine Version mit eingeschränkten Funktionen.

 

Drei solcher eigenen Erlebnisse habe ich diesem Bericht hier angehängt.

 

 

Durchs Zimmer getragen

7.9.96 / 0.41 Uhr

Schon beim Einschlafen bewegte ich bei mir mehrmals den Gedanken, wie schön ein weiteres außerkörperliches Erlebnis wäre.

Bald darauf erlebte ich (im Bett), dass mit einem Abstand von ¼ - ½ Stunde ein "Schwall" von Energien im Kopfbereich auf mich einwirkte.

In dieser Zeit war es bei mir die Regel, dass eine gewisse Art Energie mich ziemlich schnell "nach dem zu Bett gehen" erreichte bzw. dass ich sie in den ersten Augenblicken der Ruhe wahrnahm. Dies erlebte ich als so genanntes "Vibrieren" im Kopfbereich. Das geschah auch an jenem Abend. Doch anschließend kam dieses Gefühl noch zweimal schwallartig wieder, nur wesentlich intensiver und einschließlich des Gefühls, als ob ein gewisser Druck auf den Kopf ausgeübt würde. So ein "Schwall" hält nur kurz an. Ich würde sagen, er bewegt sich im Minutenbereich. Ich legte mich dann auf die Seite. Ob ich schon wieder eingeschlafen war, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls erreichte mich wieder so ein Energieschwall, der noch intensiver war. (Vielleicht war ich etwas mehr zur Ruhe gekommen und deshalb in der entsprechenden Verfassung, an mir Erfahrungen der besonderen Art geschehen zu lassen.) Als mich dieses Gefühl überkam, war ich bei vollem Bewusstsein. Daraus schließe ich, dass ich noch nicht schlief. Auch fehlte das "Traumerleben", eine virtuelle Welt, wie es vor genau einer Woche stattgefunden hatte.

Das Gefühl, dass eine bestimmte Form von Energie auf mich einwirkte, nahm nun nochmals an Intensität zu und breitete sich über den ganzen Körper aus. Anschließend kam das Gefühl des "leichter Werdens und des Abhebens". Ich hatte nun (endlich) wieder ein Gefühl "des Schwebens / vom Körper gelöst Seins / des abgehoben Seins". Es ist wirklich schwer, mein Gefühl in Worte zu kleiden. Ich achtete bewusst auf alle Einzelheiten, schon allein deshalb, weil ich alles so genau wie möglich aufschreiben wollte. Aber es passierte so viel von eigentlich ganz fremden Dingen, dass mir noch die Worte fehlen, alles genau zuordnen zu können. Während ich also schwebte und in diesem Zustand auch etwas bewegt wurde, (was es auch immer genau war, was mit mir passiert war), hatte ich im Auge ein Bild. Leider war es so klein, als wenn man durch ein Schlüsselloch sehen würde. Deswegen konnte ich, obwohl ich es intensiv versuchte auch nichts in diesem Bild erkennen. In diesem kleinen Bildausschnitt war es aber taghell. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass etwas noch nicht so recht geklappt hatte.

Auch dieses Erlebnis dauerte nur kurze Zeit. Von mir aus hätte ein großer Ausflug ins Unbekannte stattfinden können. Innerlich signalisierte ich die Bereitschaft dazu. Wenig später befand ich mich aber wieder wie gewohnt in meinem Bett. Allerdings hatte ich dann noch das Gefühl, als wenn zwei Wesenheiten, der eine im Bereich des Oberkörpers, der andere im Bereich der Beine, stoßartig auf mich Druck ausüben würden. Ich spürte den Druck und meinte sogar, dass mein physikalischer Körper dadurch leicht in Schwingungen (durch das rhythmische "Stoßen") geraten würde. Ich versuchte diese Wesenheiten, von deren Gegenwart ich überzeugt war, zu sehen, sowohl mit geöffneten als auch mit geschlossenen Augen. Doch ich sah überhaupt nichts. Ich überlegte, ob meine Frau, die ja direkt neben mir lag, davon etwas mitbekommen würde. Nein, von ihr kam überhaupt keine Reaktion. Eigentlich wollte ich längst das Erlebte kurz aufschreiben. Doch ich wartete noch so lange bis das "Gefühl" weitgehend abgeklungen war. Dann notierte ich u.a. die Uhrzeit, es war gerade 0.41 Uhr.

Auch nach dem Aufschreiben spürte ich starke Energien, doch eine erhoffte Wiederholung fand nicht statt. 

 

 

Zweimal durchs Zimmer getragen

28.9.96 / 5.04 Uhr         

 .... Spüre dann, ...wie etwas Energie im Kopfbereich sofort aktiviert wird. Sie wird schnell stärker und ich merke jetzt, dass ich wieder Besuch habe. Es ist wieder die Nacht vom Freitag auf den Samstag, und man übt erneut mit mir. Ich empfinde die Energie diesmal gar nicht besonders stark. Aber man nimmt mich trotzdem zu einem kleinen "Ausflug" mit. Ich spüre ganz deutlich, wie mir jemand von hinten mit seinen Händen unter die Arme greift und mich dann nach hinten schwebend fort zieht. Sehr weit zog man mich nicht. Wir beschrieben nur innerhalb des Schlafzimmers einen kleinen Kreis. Ich dachte, schade, dass es nur so kurz und schon wieder vorbei ist. Doch wir machten gleich noch eine Runde, bis ich wieder in meiner normalen Ruhestellung war.

 

Diesmal achtete ich genau darauf, ob es Unregelmäßigkeiten im Ablauf geben würde (wie z.B. ein Blackout). Es gab nicht die geringsten Anzeichen dafür.

 

Nach dem Geschehen hatte ich das Gefühl, mir würde jemand von hinten seine Hände auf die Stirn legen. Es war das Gefühl angenehmer Wärme mit etwas spürbarem Druck. Dies dauerte genau 9 Minuten.

Dann hatte ich etwas, was ich im Kopf virtuell sehen konnte. Da war ein Hintergrund, wie eine Wand. Eine Lichtquelle schien dort angebracht zu sein. Ich wandte meine Aufmerksamkeit der Lichtquelle zu. Sie hat nun (nahm an?) die Form einer kleinen hellen Madonnenstatue. Dann scheint vor dieser Szenerie der Umriss von Bäumen zu sehen zu sein. Es erscheint mir jetzt, als wäre ich im Freien. Ich versuche zu erkennen, ob im toten Winkel irgendwelche Wesenheiten zu sehen sind, die umherhuschen. Dies gelingt mir aber nicht.

 

Bereits um 0.20 Uhr war ich kurz wach, und merkte, dass sie da waren. Meinte dann, ist jetzt wohl wieder die Zeit. Die Energien verstärkten sich aber nicht weiter. Ich war auch innerlich noch recht unruhig.

Um 5 Uhr wachte ich auf. Hatten sie in der Zwischenzeit, etwa zwischen 0.40 Uhr und 5 Uhr etwas mit mir gemacht? Gab es irgendwelche Hinweise? Nun, ich hatte eine ungewöhnlich gefüllte Blase, die auch einen eigenartigen Geruch hatte. Dieses Phänomen war mir schon früher mehrmals in Verbindung mit eigenartigen Geschehnissen beim Aufwachen aufgefallen. Ich muss betonen, ich hatte am Vortag den ganzen Abend über nichts getrunken. Beim nächsten Aufwachen um 8.40 Uhr war die Blase erneut stark gefüllt.

Dies sind alles kleine Indizien, die mir irgendwann vielleicht als kleines Puzzleteil nützlich sein können.

 

Fliege über meinem Bett Traum - oder Wirklichkeit?

20.1.97 / 4.23 Uhr         

Ich bewegte mich mehrmals mit großer Leichtigkeit auf und ab. Dabei lag ich leicht bauchseitig, machte Drehungen um mich selbst und auch größere Sprünge bis in etwa Deckenhöhe. Ich fühlte mich sehr leicht. Die Bewegungen waren ähnlich wie die der Astronauten auf dem Mond. Ich war mir bewusst, dass ich nicht im Körper war. Sehen konnte ich nichts. Alles war völlig dunkel. Ich hatte in diesem Augenblick aber gar nicht das Bedürfnis sehen zu wollen. Ein Glücksgefühl erfüllte mich. Ein Schnappschuss von einer besseren Welt?

 

 

Eine 4D-Reise

Eigentlich war da gar nichts. Alles verlief innerhalb der Normalität, mir fiel nichts Besonderes auf, wenn, ja wenn da nicht der eine Telefonanruf gewesen wäre.

 

Telefonat am 21.9.97

Ein gewisser Dirk rief mich an.

Wir hatten diesen Mann vor zwei Monaten kennen gelernt. Er wohnte 300 km entfernt. Mit diesem Dirk war ich schon zweimal persönlich zusammengekommen. Wir arbeiteten an einem Projekt, welches damals noch in den Kinderschuhen steckte.

Er meinte zu mir, ich müsste in den letzten Tagen meine erste längere 4 D - Reise gemacht haben. Laut seiner Aussage sollte ich in seiner Wohnung gewesen sein. Seine Frau hätte es gespürt.

Er fragte, ob ich mich an etwas erinnern könne oder ob ich etwas geträumt hätte. Sein Hinweis überraschte mich sehr. Gerne hätte ich einmal eine außerkörperliche Reise unternommen. So überlegte ich, ob da nicht doch etwas von dem fraglichen Tag in meiner Erinnerung hängen geblieben war.

Ich erzählte kurz einige Inhalte eines Traumes vom Vortage, doch ich sah darin keinen Hinweis auf eine 4 D - Reise. In jenem Traum war ich von einem Einkaufsbereich in einen Gastronomiebetrieb gegangen und hatte mir dort einen Platz im Gartenbereich ausgesucht.

Dirk sagte, seine Frau hätte an einem der letzten Tage nachts in der Wohnung etwas wahrgenommen. Er wusste aber leider nicht mehr genau, welcher Tag das gewesen war.

 

Ihr Erleben

Es machte auf sie den Eindruck von etwas Majestätischem. Obwohl etwas Fremdes in der Wohnung war, verspürte sie keine Angst und auch kein Unbehagen. Sie konnte zu jener Zeit nicht schlafen und ging mehrmals durch die Wohnung. Da war etwas, was sie nicht kannte. Dirk selber schlief währenddessen fest.

 

Nach dem Telefonat schaute ich in mein Traumtagebuch. Hier fand ich dann einen Eintrag, der recht interessant war. Es handelte sich um den Eintrag eines Traums (den Traum vor dem Gasthaus-Traum).

 

Die Traumschau

18.9.97      um 4.05Uhr 
       2. Sequenz:

Ich hatte im Sinn, dass wir Kleidung geschenkt bekommen hatten.

Jetzt war ich dabei vor einem Flurspiegel mehrere Teile anzuprobieren. Einiges sortierte ich gleich aus und zog dann noch eine Krawatte zurecht. Mir schien es so, als ob wir zu einer öffentlichen Zusammenkunft wollten.

Dann meinte ich Karin (meine damalige Frau) zu sehen, doch sie sah ganz anders als sonst aus und war leicht rosa geschminkt. Sie lief wie Falschgeld in der Wohnung umher und trug ein leicht durchscheinendes Nachthemdchen. Sie meinte dann, sie hätte Probleme mit ihrem Arm.

 

War sie es nun wirklich?

Obenstehend handelt es sich um die Eintragung aus meinem Traumtagebuch. Eine Wahrnehmung mit ganz normaler Intensität, also nichts Besonderes.

Doch durch Dirks Hinweis wurde dieser Traum für mich interessant.

Die Frau, die ich in der Traumschau sah, war womöglich Susanna (Dirks Frau) gewesen, die ich noch gar nicht kennen gelernt hatte. In diesem Fall hätte ich eine lebende Person gesehen, bevor ich sie tatsächlich sah. Ich war deshalb sehr gespannt, ob diese Susanna tatsächlich so aussah, wie sie mir in jener Schau gezeigt wurde.

Irgendwie hatte sich die Erinnerung an die Traum - Susanna über die folgenden Wochen recht gut bei mir eingeprägt. Das Bild von ihr verblasste keineswegs vor meinem geistigen Auge.

 

Der Besuch

Am 9. Oktober, genau drei Wochen später, brachte Dirk zum ersten Mal seine Frau Susanna mit.

Ja, das war sie, daran bestand kein Zweifel. Nur ihre Haare waren etwas anders gelegt. Aber einige Frauen verändern ja öfter Form, Farbe und Aussehen der Haare. Und ich hatte sie ja nachts gesehen bzw. von ihr geträumt, nicht als sie irgendwo zu Besuch war.

 

Also nicht nur ein Traum!

War das nur ein Traum, oder war das eine Reise mit dem feinstofflichen Körper, die ich wie in einem Traum erleben durfte?

Das war wohl doch eine richtige 4D-Reise, von der ich allerdings nichts direkt in mein Tagesbewusstsein mit hinüberretten konnte? Es könnte auch beides gewesen sein: Sowohl eine 4D Reise (die sich dann allerdings nur in meinen Unterbewusstsein abspielte), als auch zusätzlich eine Traumschau, in der mir ansatzweise nachträglich noch einige der erlebten Eindrücke gezeigt wurden.

 

Erklärungsansätze

Ich erzählte dann nochmals meinen Traum, wobei ich nun annehmen konnte, dass es sich dabei tatsächlich um Eindrücke handelte, die ich in Dirks Wohnung machen durfte.

Natürlich gab es da noch einige Ungereimtheiten.

Im Traum band ich mir eine Krawatte um. (Völliger Quatsch) Ich würde niemals fremde Kleidung anziehen und erst recht nicht in einem feinstofflichen Zustand.

Doch in der Traumschau hatte ich verschiedenes Zeug anprobiert.

Von Dirk erhielt ich dazu folgende Erklärung, die dem Ganzen einen gewissen Sinn geben könnte. Er war nämlich einige Tage bei seiner Mutter in Süddeutschland gewesen. Diese hatte ihn eingekleidet. Mit Kleidung, die in späteren Zeiten für ihn noch von Bedeutung sein könnte. - . Und jene Kleidung lag noch unausgepackt in einem Koffer im Flur, abgestellt neben einem Flurschrank mit Spiegel.

 

Wie Falschgeld

Ja, hier vor dem Spiegel stand ich im Traum und zog mir verschiedene Kleidungsstücke an. Auch eine Krawatte band ich um, obwohl ich mich in den letzten Jahren davor gescheut hatte. Ich probierte, ob mir diese Sachen passten und standen.

Und währenddessen schritt Susanna immer wieder unruhig in der Wohnung umher. Das ergab für mich keinen Sinn, denn sie schien nichts zu machen. Deswegen machte ich auch die Bemerkung, dass sie wie Falschgeld umherlaufen würde. Ich hatte unberücksichtigt gelassen, dass ich Susanna sehen konnte, sie mich aber nicht. Sie nahm nur wahr, dass da etwas in der Wohnung war.

Was hatte ich in einer mir völlig fremden Wohnung zu suchen? War das überhaupt erlaubt? Mein Unterbewusstsein ordnete die Frau in dieser fremden Wohnung als meine Frau ein. Schließlich ist es normal, dass die eigene Frau nachts - oder beim Ankleiden zugegen ist. Doch fiel mir auf, dass die Wangen etwas geschminkt waren. So etwas machte meine damalige Frau nicht.

Das habe ich wohl registriert, trotzdem hat mich mein Unterbewusstsein in der Datenübermittlung getäuscht. Eine Schutzfunktion? Eine Fehlfunktion? Ein Programmierfehler?

 

Das Beweisstück

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Es gab verblüffender Weise sogar ein Beweisstück.

Bei einem späteren Besuch erwähnte Dirk nämlich ein kleines Stück Teppich, dass er bei sich in der Wohnung gefunden hatte. Er konnte sich nicht erklären, wie das dort hingekommen war. Er meinte, der Teppich hätte Ähnlichkeit mit dem Teppich in unserem Wohnzimmer und dass es durchaus möglich wäre, dass ich dieses kleine Teppichstück bei meiner 4D-Reise   mitgebracht hätte.

Was für ein Quatsch, so einen Blödsinn würde ich doch niemals machen! (Oder ist man im 4D-Zustand ein ganz anders denkender Mensch / Wesenheit)?

Bei einem späteren Besuch brachte Dirk das Teppichstück als Beweis mit. Und tatsächlich stellte sich beim Vergleich heraus: Es gab keinen Zweifel, es handelte sich um genau die gleiche Teppichsorte wie die in unserem Wohnzimmer.

 

Ein Geburtstagsgeschenk?

Jetzt fehlt nur noch ein einziger Hinweis, um die Geschichte weiter abzurunden.

Der Tag des Geschehens war der 18. 9.

Es ist der Tag meiner Geburt! Zufall oder sollte es so sein?

In der Tat habe ich schon öfter Geschenke der ganz besonderen Art gerade an meinem Geburtstag bekommen; Geschenke, die mir in der Nacht durch besondere Wahrnehmungen – oder Wahrnehmungsinhalte zuteil wurden.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de /schleier/akschleier.htm