Unter dem Schleier
Hintergrundinfos zu:
Der Schleier
November 2006
Quelle: Spezialbeitrag über die "Hamburger
Straße"
Hier nun die kleine Geschichte
die von einem ungewöhnlichen Geschehen handelt.
(Die komplette Dokumentation
ist auch unter: www.berndfreytag.de/besucher/index.htm
und offline unter: Besucher einzusehen)
In der Einleitung erwähnte
ich, dass mir die nächtlichen Besuche erst nach und nach bewusst wurden.
Inzwischen hatte ich gelernt
mit den Phänomenen, die sich an der Wahrnehmungsgrenze abspielten, besser
umzugehen. Nicht alles ist eben nur ein Traum.
Erst Ende 1991 begann ich
meine Träume, und später auch alle unerklärlichen Wahrnehmungen,
aufzuschreiben. So war es mir möglich, aus diesen Aufzeichnungen auch nachträglich
noch einiges zu rekonstruieren.
Der erste
"Rückblick" führt in die Nacht vom 9. zum 10. April des Jahres 1992.
Eine solche
"Traumwahrnehmung" habe ich ganz besonders im Sinn. Sie hatte sich
damals richtig in mein Bewusstsein eingebrannt. Mit einem normalen Traum hatte
dieser auch nicht viel gemein, sondern er war ganz real. Vor allem aber spielte
das Zeitempfinden in diesem "Traum" eine ganz besondere Rolle.
Ich beginne mit einer sehr
skurrilen Schilderung.
Um 1.31 Uhr wachte ich kurz
auf, ohne mir eines Traumes bewusst zu sein.
Folgender Eintrag wurde dann
unter der Uhrzeit 2.58 eingetragen.
Ich
ging aufs WC (da ich im Keller schlafe, musste ich in das Erdgeschoß hinaufgehen.)
Den ganzen Weg hinauf konnte ich erstaunlicherweise ohne Licht alles sehen. Es
hätte eigentlich zu dieser Uhrzeit stockfinster sein und ich hätte den Weg
ertasten müssen. Doch das war nicht nötig, denn ich konnte genug sehen. Das
Licht war leicht rötlich. Es war einmal mehr und einmal weniger hell, als wenn
eine flackernde Kerze den Raum erhellt.
Als ich oben durch
das Wohnzimmer ging, war dort zufällig mein jüngster Sohn, der am Fenster
stand. Als er mich sah, ging er die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Es waren aber
zwei Personen im Zimmer. Eine von ihnen muss unten geblieben sein. Dies konnte
ich beobachten, da ich die Tür vom WC-Raum offen ließ.
Bemerkung: Die Person, die
ich damals für meinen jüngsten Sohn hielt, war bestimmt nicht mein Kind. Er war
zu jener Zeit 11 Jahre alt. Er mag also eine Größe von vielleicht 1,2 Metern
gehabt haben. Auch haben Kinder, proportionsbedingt, relativ große Köpfe. Dies
war mir aufgefallen. Aber es waren ja zwei "Kinder" in gleicher Größe
dort. Und mit zwei Kindern gleicher Größe konnte ich nicht aufwarten. — Und
welcher Vater würde nachts um 3 Uhr wortlos an seinem Sohn vorbeigehen, wenn er
diesen wartend im Wohnzimmer stehen sieht? Sicherlich hätte er gesagt, du musst
jetzt schlafen, marsch ins Bett. Oder eine besorgte Frage gestellt, Sohn, ist
etwas, kannst du nicht schlafen, kann ich etwas für dich tun?
Aus meiner jetzigen Sicht
möchte ich behaupten, dass ich Besuch von zwei kleinen ausserirdischen
Wesenheiten hatte. Diese schickten mich wohl vorsichtshalber auf die Toilette.
— Vielleicht war das die Folge davon, dass sie vorher irgendetwas mit mir
machten.
(Im Traumheft folgte als
Eintrag anschließend der eigentliche Traum)
Ein weiteres Phänomen mag
sich parallel dazu ereignet haben (vielleicht eine Zeitreise oder etwas
Ähnliches).
Während ich zum WC ging,
schaute ich auf die Uhr, sie zeigte ca. 1.30 Uhr an. Ich ging dann wieder in
mein Bett. Hier schaute ich noch einmal auf die Uhr am Bett. Diese zeigte jetzt
0.30 Uhr an.
Das Ganze ist total
verwirrend. Es mag sein, dass in der Erinnerung Zeiten auch falsch zugeordnet
wurden. Mir fiel aber auf, dass es nachher früher war, ein Paradox!
Ein Hinweis muss noch
hierher. Dieses nächtliche "auf Toilette gehen", geschah zwar ganz
physisch, aber mit einem anderen Bewusstseinszustand. Weder schlief ich, noch
war ich im Tagesbewusstsein. — Vielleicht war es vergleichbar mit dem
Somnambulismus?
Das sorgfältige
Zusammenlegen von verschiedenen kleinen Puzzleteilen wird vielleicht irgendwann
zeigen, was wirklich war.
Der Traum (die in einem
anderen Bewusstseinszustand erlebte Wirklichkeit), wurde von mir damals nicht
der UFO-Szene oder den Ausserirdischen zugeordnet. Das habe ich erst später
vollzogen. Der Bezug zur feinstofflichen oder anders dimensionierten
Wirklichkeit wurde bei mir erst 1994, durch die Dinge die ich damals erleben
durfte, hergestellt.
Ich habe es mir seit 1991
zur Regel gemacht, alles aufzuschreiben, was bei mir nachts (an Ungewöhnlichem)
geschieht. Das betrifft natürlich in erster Linie das Traumgeschehen. Aber auch
was mir sonst noch auffällt, wird notiert (nachts erst einmal nur als kleine
Notiz auf einem Zettelblock). Am kommenden Tag wird dann alles ins reine
geschrieben, dann mache ich mir darüber so meine Gedanken und ordne das dem
jeweiligen Thema zu.
In diesem hypnagogen Zustand
(der Zustand zwischen Schlafen und Wachsein) geschieht manchmal eine ganze
Menge. Viele meiner Erlebnisse mit Außerirdischen sind in der Tat hypnagoge
Erlebnisse. (Erklärungen zum Begriff Hypnagog am Ende des Aufsatzes)
Wohlgemerkt, einige
Erlebnisse hatte ich am Tage bei vollem Bewusstsein und bei einigen
Begebenheiten wurden mir physikalische Hinweise gegeben. Bei vielen Erlebnissen
wusste ich nachher nicht, war ich wach, habe ich das geträumt oder war es der
so genannte hypnagoge Zustand?
Hoffentlich verwirre ich den
Leser nicht jetzt schon, denn es wird noch etwas komplizierter.
Die Erinnerung an jenes
nächtliche Ereignis (das erste, an das ich mich rückblickend noch erinnern
kann) mit den beiden "Typen" im Zimmer hat sich tief in meinem
Bewusstsein verankert.
Das Geschehene schrieb ich
als einen Traum auf. Damals machte ich mir noch keine Gedanken über hypnagoge
Erlebnisse. Geschweige denn, dass mir jener Begriff überhaupt bekannt war.
Damals hätte ich auch niemals daran gedacht, dass mich nachts kleine
fremdartige Wesen besuchen würden.
Aber der "Traum"
der sicherlich kein Traum war, blieb dauerhaft in meinem virtuellen Speicher.
In Abständen war mir das Erlebte immer wieder einmal zugegen. Inzwischen hatte
ich auch von Entführungsberichten gelesen. Ich erfuhr, dass viele nur ganz vage
Erinnerungen an ihre Erlebnisse hatten und auch, dass einige sich erst viele
Jahre nach dem Geschehen plötzlich an einiges erinnern konnten.
Übrigens entwickelte ich ein
besonderes Interesse an Entführungsgeschichten wie z.B. die des Herrn Fowler.
Irgendwie kam mir manches nicht ganz unbekannt vor.
Dann las ich einen Artikel
von F. Raab mit dem Thema "Phantome der Nacht". Ich zitiere einen
kleinen Ausschnitt hieraus:".... Ich sah von
hinten beleuchtet eine dunkle, relativ kleine Gestalt stehen. .... Im
Kopfbereich wies die Gestalt einen ungewöhnlich grossen Schattenumriss auf, was
ich damals als Hut interpretierte. Ich geriet nicht in Panik, da ich die
Gestalt für meine Mutter oder meinen Vater, wofür sie eigentlich viel zu klein
war, hielt. Ich fragte schlaftrunken, was der Grund des Eindringens in mein
Zimmer sei......"
So, wie die Gestalt hier
ohne zu hinterfragen für die Mutter bzw. den Vater gehalten wurde, so hielt
ich die Wesen einfach für meinen Sohn, obwohl derer zwei im Zimmer standen.
Und dann war da noch die
Aussage von Maria Struwe, der Vorzeigeentführten (in jenen Jahren) des Herrn
Fiebag.
In einer Talksendung
(Kerner) schilderte sie folgendes:
Das Thema der Sendung hieß:
Ich bin ein Ausserirdischer,
Aufgenommen am 7.2.96
"Bin
aufgestanden, bin zum Bad gekommen, da bekam ich plötzlich eine Erinnerung. So,
wie man sich an einen Traum erinnert, nur, dass ich gleich wusste, dass das
kein Traum war, was ich in dieser Nacht erlebt habe."
Kerner: Hatten sie dafür physische Beweise ....
Maria: "Ich weiß was ich erlebt habe. Wenn
ich nur den geringsten Zweifel daran hätte, dass das nur mit einem Traum zu tun
gehabt hätte, dann würde ich mich doch nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Das
können sie wohl annehmen. Also bin ich überzeugt davon, was ich erzähle.
....."
Die Erinnerungen sind
plötzlich einfach da. Genauso war es auch bei mir.
Rein theoretisch hätte ich
das Ganze "nur" träumen können, denn alles was man in der Realität
erlebt, kann man schließlich auch in irgendeiner Weise träumen. Doch irgendwie
war dieser "Traum" anders als die normalen Träume.
Wenn es kein Traum war, dann
war ich in einem anderen Bewusstseinszustand. War es ein hypnagoger Zustand?
Ich finde es befremdend, dass man Geschehen nicht bewusst in dem Augenblick
erlebt, in dem es passiert, sondern dass die Erinnerung einfach im Nachhinein
da ist. Es ist schon sehr komisch, wenn man so etwas erlebt.
-------:-------
Dieser Phänomenkomplex hat
Parallelen zur Geschichte mit der Türklinke. (Siehe weiter unten.)
Ich muss auch hier erwähnen,
dass ich damals im Souterrain schlief. Dieser Raum war gegen von außen
eindringendes Sonnenlicht fast 100%ig abgeschirmt. Ich kann bezeugen, dass es
nachts in diesem Raum völlig dunkel ist. Eine Dunkelheit, die wir nicht einmal
auf dem Lande bei sternenklarem Himmel haben.
Was ich damals immer wieder
erlebte, war das so genannte Sehen in völliger Finsternis. Ich habe nicht
mitgezählt, doch es passierte damals zeitweise 1-2mal in der Woche.
Hochgerechnet habe ich dieses Phänomen also bisher viele hundert Male erleben
dürfen.
Ich weiß nicht sicher:
▪
ob sich es hier
um ein ganz normales Phänomen handelt, das die meisten anderen Menschen auch
erleben?
▪
ob ich (speziell)
das Phänomen nur deshalb realisieren konnte, weil ich in völliger Finsternis
schlief?
▪
ob ich das
Phänomen nur deshalb bemerkte, weil ich darauf sensibilisiert war, mir alles
Paranormale genau zu merken?
▪
oder ob das meine
eigene paranormale Wahrnehmung war.
Ich gebe hier kurz einige
Beispiele, in welcher Art ich dieses Phänomen wahrnehme.
Um dieses Phänomen
feststellen zu können ist völlige Dunkelheit die Voraussetzung. Es könnte
natürlich auch am Tag stattfinden, nur ließe sich dieses Helligkeitsphänomen
dann eben nicht feststellen.
▪
Die Uhrzeit
spielte offenbar keine Rolle; ob es nun 1 Uhr in der Nacht war – oder aber 7
Uhr morgens, es konnte jederzeit passieren.
▪
Dieses Phänomen
bemerkte ich jeweils immer nur beim – oder kurz nach dem Aufwachen.
Das Phänomen bestand ganz
einfach darin, dass man sehen konnte, obwohl das von der Dunkelheit her gar
nicht möglich war.
Nicht, dass das Schlafzimmer
nun taghell war, doch war es hell genug, um alles sehen zu können, was sich im
Raum befand.
Nicht selten bin ich damals
auch in diesem "nachtsehenden" Zustand durchs Zimmer gegangen.
Meistens blieb ich aber im Bett und liess es ganz einfach auf mich einwirken,
dass ich im Zimmer etwas sehen konnte. Da es ganz normal ist, in Räumen etwas
zu sehen, habe ich dieses Phänomen wohl die häufigsten Male nicht einmal
registriert.
Es fehlt noch ein wichtiger
Hinweis, nämlich der, dass es nach einer gewissen Zeit wieder dunkel wird. So
als wenn jemand mit einem Dimmer das Licht ausschaltet. Nach dem Aufwachen kann
ich für eine gewisse Zeit sehen (10 Sekunden bis mehrere Minuten). Danach ist
es wieder so dunkel, wie es zu erwarten ist, so dunkel, dass man nichts mehr sieht.
Noch etwas anderes ist mir
aufgefallen: In diesem Zustand, "des ohne Licht Sehens" hat man eine
etwas andere Perspektive in der räumlichen Wahrnehmung.
Es könnte sein, dass ich
(man) in diesem Zustand kurz nach dem Aufwachen noch teilweise von seinen
anderen, nicht Körper gebundenen, Sinnen Gebrauch machen kann. Man ist also
noch nicht ganz wieder im Körper. Es wird ja von vielen gesagt, dass sich der
feinstoffliche Teil eines Menschen nachts vom Körper entfernen kann.
Erlebnisse in diesem Zustand
bleiben dem Tagesbewusstsein normalerweise verborgen.
Beim Aufwachen hat man so
einen glücklichen Grenzzustand. Gewisse Teile des feinstofflichen Ichs sind
schon wieder im Körper. Dadurch haben wir Zugriff auf die Wahrnehmung; andere
Teile sind aber noch nicht wieder ganz im Körper. Dadurch gelingt es uns in
diese andere Welt kurz hineinzuschauen. Wohl jeder kennt das Gefühl, morgens
noch nicht ganz da zu sein, sozusagen neben sich zu stehen. Das könnten
Hinweise dafür sein, dass, wenn man durch den Wecker abrupt aus einer anderen
transzendenten Wirklichkeit heraus, wieder ins Hier und Jetzt versetzt wird,
nicht sofort mit allen Teilen seines Selbst dem Körper zur Verfügung steht.
Viele Menschen genießen es auch, mehrmals morgens wieder einzudösen, d.h., in kurzen Intervallen wach zu werden und dann wieder einzunicken. Sie bewegen sich in dieser Zeit oft im Grenzbereich ihrer Wahrnehmung, also in einem für uns Normalsterbliche ganz besonders interessanten Wahrnehmungszustand. In diesem Zustand gelingt uns nämlich häufig ein kurzer Blick in die andere Wirklichkeit. Es ist sozusagen ein kleines Geschenk des Unterbewusstseins an das Tagesbewusstsein. Leider geht das meiste einfach verloren, weil man in diesem halbwachen Zustand in der Regel zu wenig Disziplin aufbringt, diese Eindrücke so festzuhalten, dass das Tagesbewusstsein etwas damit anfangen kann.
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Das Geschehen muss sich ca.
1996 zugetragen haben. Wieder einmal war ich mit einem Phänomen konfrontiert,
das mich vor ein wirkliches Rätsel stellte.
Ich muss erwähnen, dass ich
damals im Souterrain schlief. Eigentlich handelte es sich nur um einen
ausgebauten Keller. Dieser Raum war gegen von außen eindringendes Sonnenlicht
fast 100%ig abgeschirmt. Ich kann bezeugen, dass es nachts in diesem Raum
völlig dunkel ist. Eine Dunkelheit, die wir nicht einmal auf dem Lande bei
sternenklarem Himmel haben.
Ich hatte schon einige
Runden geträumt. Wegen meiner vollen Blase musste ich mich noch einmal auf
Toilette begeben.
Ich öffnete die Augen, es
war hell. Nicht so hell wie bei Tageslicht, dennoch hell genug um alles im Raum
genau sehen zu können.
In diesem schlaftrunkenen
Zustand macht man sich nicht zwangsläufig darüber Gedanken, dass es eigentlich
stockfinster sein müsste, denn ich hatte ja kein Licht angemacht. Es war
einfach hell. So etwas hatte ich Hunderte von Malen bereits erlebt.
Ich stand auf, ging zur Tür
und war im Begriff den messingfarbenen Türgriff zu betätigen. Doch meine Hand
griff ins Leere.
Ich stand wie ein begossener
Pudel vor meiner Schlafzimmertür, sah diese in allen Einzelheiten vor mir, und
doch schien sie nicht da zu sein. Ich gab natürlich nicht sofort auf. Mit der
Hand griff ich im Bereich des Türgriffes auf und ab. Ich stieß zwar an die
Wand, doch der Türgriff schien offenbar nur virtuell von mir wahrgenommen zu
werden. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie lange ich vergeblich versuchte den
Türgriff zu fassen zu bekommen. Es hatte ja vorher Tausende von Male geklappt.
Dann kam ich auf die Idee,
auch die Bereiche links und rechts vom Türgriff zu ertasten. Und siehe da, ich
stieß gegen den Türgriff und konnte diesen dann auch wie gewohnt öffnen.
Den ersten Hinweis habe ich schon
geliefert indem ich erwähnte, dass ich, obwohl es eigentlich völlig dunkel
hätte sein müssen, genug Helligkeit zum Sehen wahrnahm.
Ich sah also ganz
offensichtlich nicht durch meine physischen Augen, denn diese können in
völliger Finsternis nichts mehr sehen.
Ich hatte mich dabei
ertappt, dass mir andere Sinne zur Orientierung dienten. Wahrscheinlich hätte
ich sogar meine Augen schließen können und dann immer noch genauso viel
gesehen.
Dass es Menschen gibt, die
mit ihrem so genannten dritten Auge sehen können, habe ich schon gehört. Aber
ich hörte nicht nur davon, ich habe auch persönlich Menschen kennen gelernt,
die so etwas gelegentlich können.
Und siehe da, auch ich
konnte mit dem dritten Auge sehen. Allerdings war es mir nie möglich, wenn ich es
bewusst versuchte. Das entzog sich meiner Einflussnahme. Doch nachts gab es
öfter Situationen, in denen ich mit meinem dritten Auge sehen durfte.
Dass ich Dinge (in diesem
Fall den Türgriff) nicht an der richtigen Stelle sah, könnte daran liegen, dass
mein Tagesbewusstsein nicht so ganz mit den transzendenten Sinnesorganen
synchronisiert war.
(Bemerkungen und Erklärungen von verschiedenen Personen)
Von UFOs entführt
Gesendet von RTL am 31.10.95
(Der obligatorische UFO –
Kritiker) spricht über Halluzinationen und erwähnt dann den "hypnagogen
Zustand", der oft kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen
eintritt. Der Körper fühlt sich dann wie gelähmt an.
Man kann sich also nicht bewegen. Man sieht Gesichter und Gestalten im Zimmer
umherschreiten. Da gibt es medizinische Erklärungen für. Dann erwähnt er
auch die außerkörperlichen Zustände..... (Anmerkung: Es mag ja sein, dass
Herr Magin in diesem Zustand "Gesichter und Gestalten im Zimmer
umherschreiten sieht". Bei Millionen anderer Menschen ist das nicht so.
Deshalb gibt es absolut keinen Grund, diesen Menschen zu unterstellen, dass es
sich bei ihnen genau so verhält wie bei Herrn Magin, wenn sie Begegnungen mit
uns fremden Wesenheiten haben).
Gesendet vom N3 im Herbst 94
In der Hamburger Straße fand
eine Ausstellung statt. Sie hatte die russische Weltraumfahrt zum Motto.
Ausgestellt war da u.a. eine Attrappe eines Teils der "Mir". Im
Rahmen dieser Veranstaltung hatte sich an einem Tag der NDR eingefunden. Er
wollte hier, hinter der auf Weltraum "getrimmten" Kulisse, eine
Live-Sendung zum Thema UFOs und Außerirdische drehen. Zwei der hier geladenen
Gäste werde ich kurz zitieren.
So sagte er, dass das UFO - Phänomen auf einer ganz tiefen psychologischen
Ebene mit uns gekoppelt ist, dass das, was wir sehen ein Spiegel ist, der uns
vorgehalten wird von möglicherweise außerirdischen Intelligenzen. Dass wir also
unsere eigenen Wünsche, unsere Vorstellungen unsere Phantasien da
hineinprojizieren. Und das ist es, was wir letztendlich sehen, diese kleinen
grauen Männchen.
Keiner hat mich so
enttäuscht wie Herr Holbe.
Er will das
Entführungsphänomen vom UFO - Phänomen abtrennen. Er sagte mehrmals, dass eine
hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Diese
Figuren oder diese traumatischen Erlebnisse kommen aus dem Bewusstsein der
einzelnen Personen. Das Entführungsphänomen hat, denke ich, mit UFOs und
Ausserirdischen überhaupt nichts zu tun. Er zitiert C.G. Jung (das haben
schon viele vor ihm getan) und erwähnt das kollektive Unterbewusstsein. Dann
nimmt er noch Bezug auf die Geschichte und erwähnt die Fabelwesen die es ja zu
jeder Zeit gegeben hat.
Er meinte, dem Menschen wohne ein Bedürfnis nach dem Phantastischen inne
und dazu gehören heutzutage die Ausserirdischen. Früher seien es
Rittergeschichten gewesen.
Man könnte natürlich noch
viele weitere Zitate von dem anführen, was irgendein Kritiker in irgendeiner
Talksendung einmal gesagt hat.
Viel interessanter wäre da
herauszubekommen, weswegen dieses Ritual der Kritiker wirklich in jeder
Talksendung zum Thema UFO sein muß.
Hier erst einmal die
Bedeutung des Wortes hypnagog.
Wir kennen alle den Begriff
Hypnose. Hypnagog hat mit Hypnose nichts zu tun. Doch beide Begriffe enthalten
das Wurzelwort Hypno. Dieses stammt aus dem Lateinischen und heisst Schlaf.
Hypnose heisst deswegen Hypnose, weil dabei ein schlafartiger Zustand eintritt.
Hypnagog hat demzufolge auch
etwas mit Schlafen zu tun. Man bezeichnet so den Zustand nach dem Schlafen. Das
ist der Zustand, den man durchlebt, zwischen Wachen und Schlafen. Natürlich
gibt es auch noch andere Bezeichnungen für diesen interessanten
Bewusstseinszustand, wie z.B. den Alphazustand. Dieser Zustand tritt nicht nur nach
dem Schlaf ein, sondern auch kurz vor dem Einschlafen (manchmal auch,
wenn man nur "döst"). Dieser Zustand wird auch mit verschiedenen
Meditationstechniken angestrebt.
Ich maße mir nicht an, die
kompetente Person zu sein, die über diesen Zustand eine Dokumentation schreibt.
Wenn ich also hierzu einige Dinge anführe, entstammen sie aus einer
"laienhaften" Betrachtung. Deswegen werde ich mich auch kurz fassen. Ich
möchte nur, dass jeder weiß, worum es hier geht.
Nachts erlebt manch einer
wundersame Dinge. Einige reden im Schlaf, einige schlafwandeln, die meisten
haben mehr oder weniger Traumerlebnisse, einige haben Alpträume, manche wachen
schweißgebadet auf.
Schlafforscher haben
festgestellt, dass das Gehirn nachts aktiver ist als am Tage. Es tut sich also
so manches in der Nacht.
Es wird berichtet, dass
manche des Nachts sogar ihren Körper mit ihrem Bewusstsein verlassen.
Nur scheinen die
allermeisten davon nichts mitzubekommen.
Hier nimmt der Zustand
"zwischen Schlafen und Wachen" einen besonderen Platz ein. Es ist ein
Zustand, in dem manches passiert, und das Besondere daran ist, man kann dies
und jenes vom Erlebten mit in den folgenden Wachzustand hinübernehmen.
Vergleichbar ist das vielleicht mit dem virtuellen Speicher eines PCs. Was sich gerade im Speicher befindet, lässt sich beim Aufwachen abspeichern. Tut man es nicht, wird man in aller Regel fast alles wieder vergessen.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/schleier/hypnagogschleier.htm