Unter dem Schleier

Hintergrundinfos zu: Der Schleier

Hypnagoge Erlebnisse

November 2006

Hypnagoge Erlebnisse. 1

Zwei ETs im Wohnzimmer 1

Die zwei "Typen" im Zimmer 3

Sehen ohne Augen?. 5

Der Türgriff 7

Was ist hypnagog?. 9

Quelle: Ilona Christen. 9

Quelle: Spezialbeitrag über die "Hamburger Straße". 9

Begriffserklärung. 11

 

Hier nun die kleine Geschichte die von einem ungewöhnlichen Geschehen handelt.

(Die komplette Dokumentation ist auch unter: www.berndfreytag.de/besucher/index.htm und offline unter: Besucher einzusehen)

 

 

Zwei ETs im Wohnzimmer

Es geschah schon damals

In der Einleitung erwähnte ich, dass mir die nächtlichen Besuche erst nach und nach bewusst wurden.

Inzwischen hatte ich gelernt mit den Phänomenen, die sich an der Wahrnehmungsgrenze abspielten, besser umzugehen. Nicht alles ist eben nur ein Traum.

Erst Ende 1991 begann ich meine Träume, und später auch alle unerklärlichen Wahrnehmungen, aufzuschreiben. So war es mir möglich, aus diesen Aufzeichnungen auch nachträglich noch einiges zu rekonstruieren.

Der erste "Rückblick" führt in die Nacht vom 9. zum 10. April des Jahres 1992.

 

Nicht nur ein Traum

Eine solche "Traumwahrnehmung" habe ich ganz besonders im Sinn. Sie hatte sich damals richtig in mein Bewusstsein eingebrannt. Mit einem normalen Traum hatte dieser auch nicht viel gemein, sondern er war ganz real. Vor allem aber spielte das Zeitempfinden in diesem "Traum" eine ganz besondere Rolle.

 

10.4.1994 um 2.58 Uhr

Ich beginne mit einer sehr skurrilen Schilderung.

Um 1.31 Uhr wachte ich kurz auf, ohne mir eines Traumes bewusst zu sein.

Folgender Eintrag wurde dann unter der Uhrzeit 2.58 eingetragen.

 

Menschliches Bedürfnis

Ich ging aufs WC (da ich im Keller schlafe, musste ich in das Erdgeschoß hinaufgehen.) Den ganzen Weg hinauf konnte ich erstaunlicherweise ohne Licht alles sehen. Es hätte eigentlich zu dieser Uhrzeit stockfinster sein und ich hätte den Weg ertasten müssen. Doch das war nicht nötig, denn ich konnte genug sehen. Das Licht war leicht rötlich. Es war einmal mehr und einmal weniger hell, als wenn eine flackernde Kerze den Raum erhellt.

Als ich oben durch das Wohnzimmer ging, war dort zufällig mein jüngster Sohn, der am Fenster stand. Als er mich sah, ging er die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Es waren aber zwei Personen im Zimmer. Eine von ihnen muss unten geblieben sein. Dies konnte ich beobachten, da ich die Tür vom WC-Raum offen ließ.

 

Kommentar

Bemerkung: Die Person, die ich damals für meinen jüngsten Sohn hielt, war bestimmt nicht mein Kind. Er war zu jener Zeit 11 Jahre alt. Er mag also eine Größe von vielleicht 1,2 Metern gehabt haben. Auch haben Kinder, proportionsbedingt, relativ große Köpfe. Dies war mir aufgefallen. Aber es waren ja zwei "Kinder" in gleicher Größe dort. Und mit zwei Kindern gleicher Größe konnte ich nicht aufwarten. — Und welcher Vater würde nachts um 3 Uhr wortlos an seinem Sohn vorbeigehen, wenn er diesen wartend im Wohnzimmer stehen sieht? Sicherlich hätte er gesagt, du musst jetzt schlafen, marsch ins Bett. Oder eine besorgte Frage gestellt, Sohn, ist etwas, kannst du nicht schlafen, kann ich etwas für dich tun?

 

Waren es Ausserirdische?

Aus meiner jetzigen Sicht möchte ich behaupten, dass ich Besuch von zwei kleinen ausserirdischen Wesenheiten hatte. Diese schickten mich wohl vorsichtshalber auf die Toilette. — Vielleicht war das die Folge davon, dass sie vorher irgendetwas mit mir machten.

 

(Im Traumheft folgte als Eintrag anschließend der eigentliche Traum)

 

Zeitreise?

Ein weiteres Phänomen mag sich parallel dazu ereignet haben (vielleicht eine Zeitreise oder etwas Ähnliches).

Während ich zum WC ging, schaute ich auf die Uhr, sie zeigte ca. 1.30 Uhr an. Ich ging dann wieder in mein Bett. Hier schaute ich noch einmal auf die Uhr am Bett. Diese zeigte jetzt 0.30 Uhr an.

Das Ganze ist total verwirrend. Es mag sein, dass in der Erinnerung Zeiten auch falsch zugeordnet wurden. Mir fiel aber auf, dass es nachher früher war, ein Paradox!

 

Ich war physisch auf WC

Ein Hinweis muss noch hierher. Dieses nächtliche "auf Toilette gehen", geschah zwar ganz physisch, aber mit einem anderen Bewusstseinszustand. Weder schlief ich, noch war ich im Tagesbewusstsein. — Vielleicht war es vergleichbar mit dem Somnambulismus?

Das sorgfältige Zusammenlegen von verschiedenen kleinen Puzzleteilen wird vielleicht irgendwann zeigen, was wirklich war.

 

Bemerkung:

Der Traum (die in einem anderen Bewusstseinszustand erlebte Wirklichkeit), wurde von mir damals nicht der UFO-Szene oder den Ausserirdischen zugeordnet. Das habe ich erst später vollzogen. Der Bezug zur feinstofflichen oder anders dimensionierten Wirklichkeit wurde bei mir erst 1994, durch die Dinge die ich damals erleben durfte, hergestellt.

 

Seit 1991 schreibe ich mir alles auf

Ich habe es mir seit 1991 zur Regel gemacht, alles aufzuschreiben, was bei mir nachts (an Ungewöhnlichem) geschieht. Das betrifft natürlich in erster Linie das Traumgeschehen. Aber auch was mir sonst noch auffällt, wird notiert (nachts erst einmal nur als kleine Notiz auf einem Zettelblock). Am kommenden Tag wird dann alles ins reine geschrieben, dann mache ich mir darüber so meine Gedanken und ordne das dem jeweiligen Thema zu.

In diesem hypnagogen Zustand (der Zustand zwischen Schlafen und Wachsein) geschieht manchmal eine ganze Menge. Viele meiner Erlebnisse mit Außerirdischen sind in der Tat hypnagoge Erlebnisse. (Erklärungen zum Begriff Hypnagog am Ende des Aufsatzes)

 

Wohlgemerkt, einige Erlebnisse hatte ich am Tage bei vollem Bewusstsein und bei einigen Begebenheiten wurden mir physikalische Hinweise gegeben. Bei vielen Erlebnissen wusste ich nachher nicht, war ich wach, habe ich das geträumt oder war es der so genannte hypnagoge Zustand?

 

Hoffentlich verwirre ich den Leser nicht jetzt schon, denn es wird noch etwas komplizierter.

 

 

Die zwei "Typen" im Zimmer

Die Erinnerung an jenes nächtliche Ereignis (das erste, an das ich mich rückblickend noch erinnern kann) mit den beiden "Typen" im Zimmer hat sich tief in meinem Bewusstsein verankert.

 

Für mich war es ein Traum

Das Geschehene schrieb ich als einen Traum auf. Damals machte ich mir noch keine Gedanken über hypnagoge Erlebnisse. Geschweige denn, dass mir jener Begriff überhaupt bekannt war. Damals hätte ich auch niemals daran gedacht, dass mich nachts kleine fremdartige Wesen besuchen würden.

Aber der "Traum" der sicherlich kein Traum war, blieb dauerhaft in meinem virtuellen Speicher. In Abständen war mir das Erlebte immer wieder einmal zugegen. Inzwischen hatte ich auch von Entführungsberichten gelesen. Ich erfuhr, dass viele nur ganz vage Erinnerungen an ihre Erlebnisse hatten und auch, dass einige sich erst viele Jahre nach dem Geschehen plötzlich an einiges erinnern konnten.

 

Inzwischen interessierte ich mich für Entführungsgeschichten

Übrigens entwickelte ich ein besonderes Interesse an Entführungsgeschichten wie z.B. die des Herrn Fowler. Irgendwie kam mir manches nicht ganz unbekannt vor.

 

"Phantome der Nacht"

Dann las ich einen Artikel von F. Raab mit dem Thema "Phantome der Nacht". Ich zitiere einen kleinen Ausschnitt hieraus:".... Ich sah von hinten beleuchtet eine dunkle, relativ kleine Gestalt stehen. .... Im Kopfbereich wies die Gestalt einen ungewöhnlich grossen Schattenumriss auf, was ich damals als Hut interpretierte. Ich geriet nicht in Panik, da ich die Gestalt für meine Mutter oder meinen Vater, wofür sie eigentlich viel zu klein war, hielt. Ich fragte schlaftrunken, was der Grund des Eindringens in mein Zimmer sei......"

 

So, wie die Gestalt hier ohne zu hinterfragen für die Mutter bzw. den Vater gehalten wurde, so hielt ich die Wesen einfach für meinen Sohn, obwohl derer zwei im Zimmer standen.

 

Die Erinnerung war plötzlich da

Und dann war da noch die Aussage von Maria Struwe, der Vorzeigeentführten (in jenen Jahren) des Herrn Fiebag.

In einer Talksendung (Kerner) schilderte sie folgendes:

 

Das Thema der Sendung hieß: Ich bin ein Ausserirdischer,

Aufgenommen am 7.2.96

 

"Bin aufgestanden, bin zum Bad gekommen, da bekam ich plötzlich eine Erinnerung. So, wie man sich an einen Traum erinnert, nur, dass ich gleich wusste, dass das kein Traum war, was ich in dieser Nacht erlebt habe."

Kerner: Hatten sie dafür physische Beweise ....

Maria: "Ich weiß was ich erlebt habe. Wenn ich nur den geringsten Zweifel daran hätte, dass das nur mit einem Traum zu tun gehabt hätte, dann würde ich mich doch nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Das können sie wohl annehmen. Also bin ich überzeugt davon, was ich erzähle. ....."

 

Die Erinnerungen sind plötzlich einfach da. Genauso war es auch bei mir.

 

Es ist schon komisch

Rein theoretisch hätte ich das Ganze "nur" träumen können, denn alles was man in der Realität erlebt, kann man schließlich auch in irgendeiner Weise träumen. Doch irgendwie war dieser "Traum" anders als die normalen Träume.

Wenn es kein Traum war, dann war ich in einem anderen Bewusstseinszustand. War es ein hypnagoger Zustand? Ich finde es befremdend, dass man Geschehen nicht bewusst in dem Augenblick erlebt, in dem es passiert, sondern dass die Erinnerung einfach im Nachhinein da ist. Es ist schon sehr komisch, wenn man so etwas erlebt.

 

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Sehen ohne Augen?

Dieser Phänomenkomplex hat Parallelen zur Geschichte mit der Türklinke. (Siehe weiter unten.)

 

Vorbemerkungen:

Ich muss auch hier erwähnen, dass ich damals im Souterrain schlief. Dieser Raum war gegen von außen eindringendes Sonnenlicht fast 100%ig abgeschirmt. Ich kann bezeugen, dass es nachts in diesem Raum völlig dunkel ist. Eine Dunkelheit, die wir nicht einmal auf dem Lande bei sternenklarem Himmel haben.

 

Sehen bei völliger Dunkelheit

Was ich damals immer wieder erlebte, war das so genannte Sehen in völliger Finsternis. Ich habe nicht mitgezählt, doch es passierte damals zeitweise 1-2mal in der Woche. Hochgerechnet habe ich dieses Phänomen also bisher viele hundert Male erleben dürfen.

Ich weiß nicht sicher:

            ob sich es hier um ein ganz normales Phänomen handelt, das die meisten anderen Menschen auch erleben?

 

            ob ich (speziell) das Phänomen nur deshalb realisieren konnte, weil ich in völliger Finsternis schlief?

 

            ob ich das Phänomen nur deshalb bemerkte, weil ich darauf sensibilisiert war, mir alles Paranormale genau zu merken?

 

            oder ob das meine eigene paranormale Wahrnehmung war.

 

 

Ich gebe hier kurz einige Beispiele, in welcher Art ich dieses Phänomen wahrnehme.

Um dieses Phänomen feststellen zu können ist völlige Dunkelheit die Voraussetzung. Es könnte natürlich auch am Tag stattfinden, nur ließe sich dieses Helligkeitsphänomen dann eben nicht feststellen.

 

            Die Uhrzeit spielte offenbar keine Rolle; ob es nun 1 Uhr in der Nacht war – oder aber 7 Uhr morgens, es konnte jederzeit passieren.

 

            Dieses Phänomen bemerkte ich jeweils immer nur beim – oder kurz nach dem Aufwachen.

 

Das Phänomen bestand ganz einfach darin, dass man sehen konnte, obwohl das von der Dunkelheit her gar nicht möglich war.

Nicht, dass das Schlafzimmer nun taghell war, doch war es hell genug, um alles sehen zu können, was sich im Raum befand.

Nicht selten bin ich damals auch in diesem "nachtsehenden" Zustand durchs Zimmer gegangen. Meistens blieb ich aber im Bett und liess es ganz einfach auf mich einwirken, dass ich im Zimmer etwas sehen konnte. Da es ganz normal ist, in Räumen etwas zu sehen, habe ich dieses Phänomen wohl die häufigsten Male nicht einmal registriert.

Es fehlt noch ein wichtiger Hinweis, nämlich der, dass es nach einer gewissen Zeit wieder dunkel wird. So als wenn jemand mit einem Dimmer das Licht ausschaltet. Nach dem Aufwachen kann ich für eine gewisse Zeit sehen (10 Sekunden bis mehrere Minuten). Danach ist es wieder so dunkel, wie es zu erwarten ist, so dunkel, dass man nichts mehr sieht.

Noch etwas anderes ist mir aufgefallen: In diesem Zustand, "des ohne Licht Sehens" hat man eine etwas andere Perspektive in der räumlichen Wahrnehmung.

 

Erklärungsversuch

Es könnte sein, dass ich (man) in diesem Zustand kurz nach dem Aufwachen noch teilweise von seinen anderen, nicht Körper gebundenen, Sinnen Gebrauch machen kann. Man ist also noch nicht ganz wieder im Körper. Es wird ja von vielen gesagt, dass sich der feinstoffliche Teil eines Menschen nachts vom Körper entfernen kann.

Erlebnisse in diesem Zustand bleiben dem Tagesbewusstsein normalerweise verborgen.

Beim Aufwachen hat man so einen glücklichen Grenzzustand. Gewisse Teile des feinstofflichen Ichs sind schon wieder im Körper. Dadurch haben wir Zugriff auf die Wahrnehmung; andere Teile sind aber noch nicht wieder ganz im Körper. Dadurch gelingt es uns in diese andere Welt kurz hineinzuschauen. Wohl jeder kennt das Gefühl, morgens noch nicht ganz da zu sein, sozusagen neben sich zu stehen. Das könnten Hinweise dafür sein, dass, wenn man durch den Wecker abrupt aus einer anderen transzendenten Wirklichkeit heraus, wieder ins Hier und Jetzt versetzt wird, nicht sofort mit allen Teilen seines Selbst dem Körper zur Verfügung steht.

Viele Menschen genießen es auch, mehrmals morgens wieder einzudösen, d.h., in kurzen Intervallen wach zu werden und dann wieder einzunicken. Sie bewegen sich in dieser Zeit oft im Grenzbereich ihrer Wahrnehmung, also in einem für uns Normalsterbliche ganz besonders interessanten Wahrnehmungszustand. In diesem Zustand gelingt uns nämlich häufig ein kurzer Blick in die andere Wirklichkeit. Es ist sozusagen ein kleines Geschenk des Unterbewusstseins an das Tagesbewusstsein. Leider geht das meiste einfach verloren, weil man in diesem halbwachen Zustand in der Regel zu wenig Disziplin aufbringt, diese Eindrücke so festzuhalten, dass das Tagesbewusstsein etwas damit anfangen kann.

 

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Der Türgriff

Das Geschehen muss sich ca. 1996 zugetragen haben. Wieder einmal war ich mit einem Phänomen konfrontiert, das mich vor ein wirkliches Rätsel stellte.

 

Vorbemerkungen:

Ich muss erwähnen, dass ich damals im Souterrain schlief. Eigentlich handelte es sich nur um einen ausgebauten Keller. Dieser Raum war gegen von außen eindringendes Sonnenlicht fast 100%ig abgeschirmt. Ich kann bezeugen, dass es nachts in diesem Raum völlig dunkel ist. Eine Dunkelheit, die wir nicht einmal auf dem Lande bei sternenklarem Himmel haben.

 

Jetzt geht es los

Ich hatte schon einige Runden geträumt. Wegen meiner vollen Blase musste ich mich noch einmal auf Toilette begeben.

Ich öffnete die Augen, es war hell. Nicht so hell wie bei Tageslicht, dennoch hell genug um alles im Raum genau sehen zu können.

In diesem schlaftrunkenen Zustand macht man sich nicht zwangsläufig darüber Gedanken, dass es eigentlich stockfinster sein müsste, denn ich hatte ja kein Licht angemacht. Es war einfach hell. So etwas hatte ich Hunderte von Malen bereits erlebt.

Ich stand auf, ging zur Tür und war im Begriff den messingfarbenen Türgriff zu betätigen. Doch meine Hand griff ins Leere.

Ich stand wie ein begossener Pudel vor meiner Schlafzimmertür, sah diese in allen Einzelheiten vor mir, und doch schien sie nicht da zu sein. Ich gab natürlich nicht sofort auf. Mit der Hand griff ich im Bereich des Türgriffes auf und ab. Ich stieß zwar an die Wand, doch der Türgriff schien offenbar nur virtuell von mir wahrgenommen zu werden. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie lange ich vergeblich versuchte den Türgriff zu fassen zu bekommen. Es hatte ja vorher Tausende von Male geklappt.

Dann kam ich auf die Idee, auch die Bereiche links und rechts vom Türgriff zu ertasten. Und siehe da, ich stieß gegen den Türgriff und konnte diesen dann auch wie gewohnt öffnen.

 

Erklärungsversuch

Den ersten Hinweis habe ich schon geliefert indem ich erwähnte, dass ich, obwohl es eigentlich völlig dunkel hätte sein müssen, genug Helligkeit zum Sehen wahrnahm.

Ich sah also ganz offensichtlich nicht durch meine physischen Augen, denn diese können in völliger Finsternis nichts mehr sehen.

Ich hatte mich dabei ertappt, dass mir andere Sinne zur Orientierung dienten. Wahrscheinlich hätte ich sogar meine Augen schließen können und dann immer noch genauso viel gesehen.

 

Dass es Menschen gibt, die mit ihrem so genannten dritten Auge sehen können, habe ich schon gehört. Aber ich hörte nicht nur davon, ich habe auch persönlich Menschen kennen gelernt, die so etwas gelegentlich können.

 

Und siehe da, auch ich konnte mit dem dritten Auge sehen. Allerdings war es mir nie möglich, wenn ich es bewusst versuchte. Das entzog sich meiner Einflussnahme. Doch nachts gab es öfter Situationen, in denen ich mit meinem dritten Auge sehen durfte.

Dass ich Dinge (in diesem Fall den Türgriff) nicht an der richtigen Stelle sah, könnte daran liegen, dass mein Tagesbewusstsein nicht so ganz mit den transzendenten Sinnesorganen synchronisiert war.

 

 

Was ist hypnagog?

(Bemerkungen und Erklärungen von verschiedenen Personen)

 

Quelle: Ilona Christen

Von UFOs entführt

Gesendet von RTL am 31.10.95

 

Ullrich Magin

(Der obligatorische UFO – Kritiker) spricht über Halluzinationen und erwähnt dann den "hypnagogen Zustand", der oft kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen eintritt. Der Körper fühlt sich dann wie gelähmt an. Man kann sich also nicht bewegen. Man sieht Gesichter und Gestalten im Zimmer umherschreiten. Da gibt es medizinische Erklärungen für. Dann erwähnt er auch die außerkörperlichen Zustände..... (Anmerkung: Es mag ja sein, dass Herr Magin in diesem Zustand "Gesichter und Gestalten im Zimmer umherschreiten sieht". Bei Millionen anderer Menschen ist das nicht so. Deshalb gibt es absolut keinen Grund, diesen Menschen zu unterstellen, dass es sich bei ihnen genau so verhält wie bei Herrn Magin, wenn sie Begegnungen mit uns fremden Wesenheiten haben).

 

Quelle: Spezialbeitrag über die "Hamburger Straße"

Gesendet vom N3 im Herbst 94

 

In der Hamburger Straße fand eine Ausstellung statt. Sie hatte die russische Weltraumfahrt zum Motto. Ausgestellt war da u.a. eine Attrappe eines Teils der "Mir". Im Rahmen dieser Veranstaltung hatte sich an einem Tag der NDR eingefunden. Er wollte hier, hinter der auf Weltraum "getrimmten" Kulisse, eine Live-Sendung zum Thema UFOs und Außerirdische drehen. Zwei der hier geladenen Gäste werde ich kurz zitieren.

 

Johannes Fiebag

So sagte er, dass das UFO - Phänomen auf einer ganz tiefen psychologischen Ebene mit uns gekoppelt ist, dass das, was wir sehen ein Spiegel ist, der uns vorgehalten wird von möglicherweise außerirdischen Intelligenzen. Dass wir also unsere eigenen Wünsche, unsere Vorstellungen unsere Phantasien da hineinprojizieren. Und das ist es, was wir letztendlich sehen, diese kleinen grauen Männchen.

 

Rainer Holbe

Keiner hat mich so enttäuscht wie Herr Holbe.

Er will das Entführungsphänomen vom UFO - Phänomen abtrennen. Er sagte mehrmals, dass eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Diese Figuren oder diese traumatischen Erlebnisse kommen aus dem Bewusstsein der einzelnen Personen. Das Entführungsphänomen hat, denke ich, mit UFOs und Ausserirdischen überhaupt nichts zu tun. Er zitiert C.G. Jung (das haben schon viele vor ihm getan) und erwähnt das kollektive Unterbewusstsein. Dann nimmt er noch Bezug auf die Geschichte und erwähnt die Fabelwesen die es ja zu jeder Zeit gegeben hat.

Er meinte, dem Menschen wohne ein Bedürfnis nach dem Phantastischen inne und dazu gehören heutzutage die Ausserirdischen. Früher seien es Rittergeschichten gewesen.

 

Das Kritikerritual

Man könnte natürlich noch viele weitere Zitate von dem anführen, was irgendein Kritiker in irgendeiner Talksendung einmal gesagt hat.

 

Viel interessanter wäre da herauszubekommen, weswegen dieses Ritual der Kritiker wirklich in jeder Talksendung zum Thema UFO sein muß.


 

Begriffserklärung

Hier erst einmal die Bedeutung des Wortes hypnagog.

Wir kennen alle den Begriff Hypnose. Hypnagog hat mit Hypnose nichts zu tun. Doch beide Begriffe enthalten das Wurzelwort Hypno. Dieses stammt aus dem Lateinischen und heisst Schlaf. Hypnose heisst deswegen Hypnose, weil dabei ein schlafartiger Zustand eintritt.

Hypnagog hat demzufolge auch etwas mit Schlafen zu tun. Man bezeichnet so den Zustand nach dem Schlafen. Das ist der Zustand, den man durchlebt, zwischen Wachen und Schlafen. Natürlich gibt es auch noch andere Bezeichnungen für diesen interessanten Bewusstseinszustand, wie z.B. den Alphazustand. Dieser Zustand tritt nicht nur nach dem Schlaf ein, sondern auch kurz vor dem Einschlafen (manchmal auch, wenn man nur "döst"). Dieser Zustand wird auch mit verschiedenen Meditationstechniken angestrebt.

Ich maße mir nicht an, die kompetente Person zu sein, die über diesen Zustand eine Dokumentation schreibt. Wenn ich also hierzu einige Dinge anführe, entstammen sie aus einer "laienhaften" Betrachtung. Deswegen werde ich mich auch kurz fassen. Ich möchte nur, dass jeder weiß, worum es hier geht.

 

Nachts schläft man nicht nur

Nachts erlebt manch einer wundersame Dinge. Einige reden im Schlaf, einige schlafwandeln, die meisten haben mehr oder weniger Traumerlebnisse, einige haben Alpträume, manche wachen schweißgebadet auf.

Schlafforscher haben festgestellt, dass das Gehirn nachts aktiver ist als am Tage. Es tut sich also so manches in der Nacht.

Es wird berichtet, dass manche des Nachts sogar ihren Körper mit ihrem Bewusstsein verlassen.

Nur scheinen die allermeisten davon nichts mitzubekommen.

 

Hier nimmt der Zustand "zwischen Schlafen und Wachen" einen besonderen Platz ein. Es ist ein Zustand, in dem manches passiert, und das Besondere daran ist, man kann dies und jenes vom Erlebten mit in den folgenden Wachzustand hinübernehmen.

Vergleichbar ist das vielleicht mit dem virtuellen Speicher eines PCs. Was sich gerade im Speicher befindet, lässt sich beim Aufwachen abspeichern. Tut man es nicht, wird man in aller Regel fast alles wieder vergessen.

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/schleier/hypnagogschleier.htm