Dezember 2009
Der offizielle Link zu diesem Artikel ist von mir deaktiviert
worden. Ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass die vielerorts
publizierten Geschichten in Verbindung mit dem Nibiru offensichtlich falsch
sind. Ich hielt es also für angemessen, mich hier vom Mainstream abzukoppeln. –
Der Artikel ist aber noch existent, weil manche Links womöglich noch auf diese
Datei hinweisen mögen.
Der Nibiru ist wahrlich
ein Sonderling in unserem Sonnensystem, denn er umkreist gleich zwei Sonnen.
Diesen
Hinweis habe ich mittlerweile von ganz unterschiedlichen Seiten erhalten.
Man
mag diese Gegebenheit befremdlich finden, doch ein Blick auf die vielen
Doppelsternsysteme (wie z.B. dem Sirius), die eher die Norm denn eine Ausnahme
sind, zeigt uns, dass es alles andere als ungewöhnlich ist, wenn Planeten im
System gleich beide Sonnen, in einer den Schwerkraftverhältnissen entsprechenden
Ellipse, umrunden.
Ungewöhnlich
mag allenfalls der Abstand zu der Sonne sein, um die sich jener Wanderer
zwischen den Welten hin und her bewegt.
Der
von mir schon häufiger zitierte Ahaster erwähnt eine
Schleife (also wohl in Form einer "8". Die Schleife um die andere
Sonne wird von ihm mit einer Entfernung von 7 Lichtjahren angegeben.
Sollte
er die andere Sonne (genau wie unsere Sonne) mit einem geringen Abstand
umkreisen, wodurch sich in Sonnennähe die Umlaufgeschwindigkeit ungeheuerlich
erhöht, sollten wir diese andere Sonne wohl auch in etwa knapp 7 Lichtjahren
Entfernung suchen müssen.
Es
wird aber von keinem Informanten der Hinweis gegeben, dass unsere Erde mit der
anderen Sonne einen gemeinsamen Schwerpunkt hätte. So gesehen wäre diese
Situation natürlich nicht vergleichbar mit Planeten, die ein Doppelsternsystem
umkreisen. Hier sind es gemeinsame Schwerpunkte, die ein System aneinander
binden.
Die
Umlaufzeiten werden von Ahaster mit zehn-/elftausend Jahren angegeben. (An
dieser Stelle will ich anmerken, dass die meisten Kommentatoren etwa 3600 Jahre
annehmen.)
Er
bestätigt, dass dieser Planet bewohnt ist. Für uns ist dies schwerlich
vorstellbar. Eine Nacht, die etwa 5000 Jahre währt und nur von einer kurzen
Phase mit großer Hitze und mächtigen Turbulenzen unterbrochen wird, ist fernab
von allem, was wir unter bewohnbar verstehen. Das soll in einer eigenen Recherche etwas genauer hinterfragt
werden.
Immer
wenn sich Nibiru neuerlich in unser Sonnensystem begibt, sorgt er hier für
Unruhe. Seine Umlaufbahn ist bei weiten nicht so auf die Umlaufbahnen der anderen
Planeten abgestimmt, dass Störungen ausgeschlossen sind.
Er
dringt in Sonnennähe ein und mit großer Wahrscheinlichkeit wird er einem oder
auch mehreren Planeten so nahe kommen, dass er gravitativ auf diesen Einfluss
nehmen, ihn mehr oder weniger aus der Bahn werfen, Rotationszyklen verändern,
Polverschiebungen und eine Reihe anderer Kataklysmen hervorrufen kann.
Das
war immer schon so, und deswegen wurde sein Eindringen ins Sonnensystem auch
immer von einer großen Furcht vor den Dingen, die da kommen können, begleitet.
Ein Blick in die Mythologie zeigt, dass solches vielerorts belegt ist.
Solch
ein Wanderer zwischen den Welten ist ein mächtiges Werkzeug in den Händen
jener, die es zu verstehen wissen, diese kosmischen Kräfte zu nutzen.
Theoretisch ist jener Vagabund in der Lage, auf seiner Reise durchs All Objekte
(kleine Objekte und sogar planetengroße Himmelskörper) einzufangen und in
andere (in diesem Fall unser) Sonnensystem(e) zu transportieren.
D.h.,
Nibiru mag den einen und anderen Planeten unseres Sonnensystems irgendwo
eingefangen haben und ihn bei "uns" abgeliefert haben. Solches mag
ganz zufällig geschehen, kann aber auch durch "geschicktes Dazutun"
sehr fortschrittlicher Weltraumwesen gezielt durchgeführt worden sein.
Solch
ein "Planetenbillard" ist natürlich ein recht riskantes Unterfangen,
denn wenn etwas nicht ganz nach Plan verläuft, können die Zerstörungen von so
ungeheuerlichem Ausmaß sein, dass man geneigt sein könnte, lieber die Hände
davon zu lassen.
Das,
was ich eben schrieb, ist nicht nur mögliche Fiktion, es ist unsere eigene traurige
Geschichte. Unser Sonnensystem hat durch den Grenzgänger Nibiru bislang schon
mehrere kosmische Katastrophen erfahren. – Maldek, Venus, Merkur und Mars sind
nur einige der bewohnten Planeten gewesen, die diesem Zerstörer zum
Opfer fielen. Ein spezieller Artikel wird
sich detaillierter mit diesem Thema auseinandersetzen.
Eine
andere Quelle möchte ich an dieser Stelle ebenfalls erwähnen. Und zwar Zeta Talk. Auf dieser
Homepage geht es in vielen Beiträgen um Nibiru. Nachfolgend eine (kleine) Auswahl
an Artikeln, welche die von mir behandelte Thematik ebenfalls anreißen.
http://www.zetatalk.com/german/s04g.htm
http://www.zetatalk.com/german/s29g.htm
http://www.zetatalk.com/german/s36g.htm
Ein rebellischer
Planet
http://www.zetatalk.com/german/p81g.htm
http://www.zetatalk.com/german/p64g.htm
http://www.zetatalk.com/german/p83g.htm
http://www.zetatalk.com/german/p104g.htm
http://www.zetatalk.com/german/p182g.htm
http://www.zetatalk.com/german/p111g.htm
Einige
genauere astronomische Fakten werden uns hier genannt.
Z.B.
was den Abstand zur zweiten Sonne betrifft. Dieser (ein Dunkelstern) soll sich
in 18,724 facher Entfernung des Pluto befinden.
Dann
braucht man nur noch den Abstand des Pluto von der Sonne
(durchschnittlich:
5.913.520.000 km (39,5 AE) Quelle: http://www.neunplaneten.de/nineplanets/pluto.html
miteinander
zu multiplizieren.
Ergebnis:
110.724.748.480
km
Ein Lichtjahr wäre 9.460.730.472.580,8
(ggf. 63241,077 088 071 AE)
Wenn ich keinen Rechenfehler
gemacht habe, wäre das Ergebnis:
1:85,44368
=
0,011703615 Lichtjahre
Damit
sind die Angaben von Zeta Talk mit denen von Ahaster nicht übereinstimmend. Ein
leidiges Thema, welchem man oft bei gechannelten Quellen begegnet. Vieles sehen
diese Wesen in einem anderen Licht, auch haben sie einen anderen Bezug zur
Thematik.
Ich
möchte aber bemerken, dass die dort (Zeta Talk) kurz bevor stehende Annäherung
des Nibiru in unser Sonnensystem von mir nicht geteilt wird.
Ich beziehe mich dabei auf Hinweise von Zeitreisenden. Danach erreichen uns vergleichbare (von Nibiru ausgelöste???) Kataklysmen erst in etwa 50-60 Jahren.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/welten/nibiru/umlaufbahn.htm