Ein Besucher der inneren
Welt
Januar 09
Unter
nachfolgender Internetadresse ist eine ganz erstaunliche Geschichte
wiedergegeben. Sie handelt von Olaf Jansen, der 1829 mit seinem Vater ins Nordmeer aufbrach.
http://home.datacomm.ch/j.wehner/erde/index.html
Eigentlich ist das
dort gesagte zu erstaunlich, als dass man es glauben könnte. Und genauso war
diese Begebenheit auch schon damals vor fast 200 Jahren. Es führte dazu, dass
man besagten Abenteurer 28 Jahre ins Gefängnis / Psychiatrie sperrte.
Aber nicht alles
was unglaublich klingt, muss auch unwahr sein. Deswegen möchte ich meine Leser
um etwas Zeit bitten, sich besagte Geschichten (auf 7 Aufsätze aufgeteilt) auf
besagter Homepage durchzulesen.
Die Reise geht mit
einer Schaluppe immer weiter nach Norden hin ..... doch irgendwann wird es
wärmer und ein ungewöhnliches Licht erhellt die Gegend ..... die Tage vergehen,
die Landschaften zeigen sich recht lebensfreundlich.
Man
konnte kaum sagen, dass sie der Sonne glich, ausgenommen ihre runde Form, und
wenn sie nicht von Wolken oder Ozeandunst verdunkelt war, war sie von
verschwommenem rotem, bronzenem Schein, der sich in ein weißes Licht, einer
Wolke gleich, veränderte, so, als ob sie den hellen Schein eines größeren
Lichtes dahinter reflektierte.
Durch
den Beistand eines unangenehmen Windes, der uns ungefähr 12 Stunden lang,
innerhalb jeder 24 Stunden, zur Hilfe kam, fuhren wir fort unsere Route
landeinwärts zu nehmen. Dieses Gewässer stellte sich später als mächtiger Strom
heraus, der, wie wir von den Bewohnern erfuhren, Middekel genannt wurde.
Dann werden sie von
einem (wie wir sagen würden) Kreuzfahrtschiff aufgegriffen. Die Menschen sind
wahre Riesen. Sie sind zwischen drei und vier Metern groß. Sie boten ihnen an,
sie mitzunehmen und Vater und Sohn stimmten zu.
Mit jenen Reisenden
gelangen sie in die Stadt "Jehu". Hier bleiben sie ein Jahr. Während
dieser Zeit erlernen sie die dortige Sprache.
Das Land ist von
der Vegetation her recht üppig. Alles ist dort größer, die Menschen, die Tiere,
die Pflanzen und natürlich auch die Früchte. Und es herrscht so etwas wie
Langlebigkeit. So um die 800 Jahre sollten die Norm sein.
Es
steigt ein dunstiger Nebel vom Land auf und es regnet unfehlbar einmal jeden
Abend in 24 Stunden. Diese große Feuchtigkeit, das belebende elektrische Licht
und die Wärme sind die wahrscheinliche Ursache der üppigen Vegetation, während
die hochgeladene elektrische Luft und die Gleichmäßigkeit klimatischer
Bedingungen mit dem riesigen Wachstum und der Langlebigkeit allen animalischen
Lebens viel zu tun haben mögen.
Sie erhalten die
Möglichkeit den Ort "Eden" zu besuchen. Nach Jansen ist dieser
identisch mit dem so genannten Paradies der Wonne aus der Bibel.
Die
Stadt ''Eden'' scheint in einem wunderschönen Tal zu liegen. Liegt aber in
Wirklichkeit auf der höchsten Hochebene inneren Kontinents, einige tausend
Meter höher als das sie umgebende Land. Es ist der schönste Ort, den ich auf
all meinen Reisen je erblickt habe. In diesem hochgelegenen Garten gedeihen
alle Sorten von Früchten, Trauben, Büsche, Bäume und Blumen in
verschwenderischer Fülle.
In
diesem Garten entspringen 4 Flüsse in einer mächtigen artesischen Quelle. Sie
teilen sich und fließen in 4 Himmelsrichtungen. Diese Stätte wird von den
Bewohnern der "Nabel der Erde" oder "die Wiege der menschlichen
Rasse" genannt. Die Flüsse werden Euphrat, Pison, Gihon und Hiddekel
genannt.
Olaf
Jansen behauptet, dass die Welt am Anfang vom großen Architekten des Universums
geschaffen wurde und dass der Mensch auf ihrer "Innenoberfläche"
leben sollte. Dies ist von eh und je die Wohnstatt der "Auserwählten"
gewesen. Diejenigen, die aus dem "Garten Eden" vertrieben wurden,
brachen ihre historische Verbindung mit ihnen.
Welcher Geist denkt
sich solcherlei Geschichten aus? Man bedenke, in dem Bericht werden auch
Verkehrsmittel beschrieben, die mit hoher Geschwindigkeit auf nur einer Schiene
fahren. Auch von Telekommunikation ist die Rede. Erst 1877 wurden bei uns auf
der Oberwelt die ersten Versuche in Sachen Telekommunikation gestartet. Aber
erst im 20sten Jahrhundert wurde dann nach und nach so etwas wie ein
Telefonnetz ausgebaut.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/welten/untertage/olafjansen.htm