August 2006
Sich
selbst in der Zukunft (oder in der Vergangenheit) zu treffen, ist sicherlich
eine der faszinierendsten Vorstellungen überhaupt. Doch gerade das soll man
strengstens unterlassen. Das ist eine Regel, die jeden Zeitreisenden gelehrt
wird.
Es
scheint verschiedene Techniken zu geben, mit denen man in der Zeit reisen kann.
Auch wenn die von Menschen benutzten Techniken zur Zeit noch ein großes Risiko
mit sich bringen, hat man Verluste in Kauf genommen; nach dem Motto: Der Zweck
heiligt die Mittel.
Doch
was passiert, wenn irgendwelche "Anomalien" bewirken, dass man aus
der "Zeit" herausgerissen wird, also ganz unfreiwillig in eine andere
Zeit hineinkatapultiert wird? Solch eine "Panne" geschieht häufiger
als man meinen mag. So wie ich das sehe, scheint es irgendwelche Mechanismen zu
geben, die diese Zeitanomalien (wie auch immer) rückgängig machen. Das heißt
also, sollte man in eine falsche Zeit gerutscht sein, ist die
Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man aus dieser auch wieder heraus (also
zurück) kommt.
Von
solchen "Sprüngen in der Zeit" gibt es viele Berichte; ich kenne
selbst mehrere Personen, die Vergleichbares erlebt haben. Beweise sind schwer
zu erbringen, außer man machte sich die Mühe (wenn man in der Zeit zurück
gereist ist) in alten Archiven nach gewissen Übereinstimmungen zu suchen.
Es
gibt aber einen interessanten Fall, wo wir zumindest ein kurzes Handyvideo als
"Beweis" haben. Es handelt von einem Schweden (Håkan Nordkvist), der im Jahre 2006 ganz unabsichtlich in
einen "Zeittunnel(?)" geriet ..... und dann in der Zukunft auf sich
selbst traf, und zwar im Jahre 2042. Damit dürfte Hakan 36 Jahre in die Zukunft
gerutscht sein. Leider wird in den Berichten, die ich zu diesem Fall gefunden
habe, nicht berichtet, wie lange er in dieser Zukunft verblieb. Für ihn war es
ein jedoch ein außergewöhnlicher Höhepunkt in seinem Leben (wen wundert's).
Auf dem Video zeigen sich die beiden Hakans (der
gegenwärtige und der zukünftige) nebeneinander. Sie halten auch ihre Tattoos in
die Kamera. So gesehen ist das Video durchaus glaubhaft, auch wenn es natürlich
immer noch Restrisiko eines Schwindels gibt. Nun weiß ich nicht, wie viel Zeit
die "beiden" miteinander verbracht haben? Hatten sie Gelegenheit,
dass der "Alte" dem "Jungen" etwas von den Dingen berichten
konnte, die sich in den 36 vergangenen Jahren auf der Erde ereignet haben? –
Das zu erfahren, wäre gewiss interessant.
Schnappschüsse aus dem Handyvideo
Bildquelle: http://www.youtube.com/watch?v=E2sp-clMk8s
Begonnen hatte alles, als Hakan einem Wasserleck in
der Küche auf den Grund gehen wollte. Dazu musste er unter eine Küchenarmatur
kriechen, um an das lecke Rohr zu gelangen .... doch dann betritt er eine andere
Welt, um zuvor durch einen Tunnel zu kommen, an dessen Ende ein Licht war.
Die Welt, in der er sich nun befindet, beschreibt er
als wesentlich fortschrittlicher, sich selbst sieht er im Alter von etwa 70
Jahren. Aber trotz dieser extremen Umstände ist er clever genug, mit seinem
Handy, welches er offenbar bei sich hatte, ein kurzes Video zu machen. Wenn
meine Rechnung stimmt, hat der alte Hakan in seiner halben vergangenen
Lebenszeit diese außergewöhnliche Erfahrung gemacht. .... Ob er sich daran noch
erinnern konnte? Hat er womöglich schon auf sich gewartet? ..... Oder ist er in
einer anderen Zeitvariante gelandet, wo für ihn diese Vergangenheit anders
verlaufen ist.
Schon
ein spannendes Thema.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/zeitreisen/Hakan.htm