Ein Zeitreisender aus der
Geschichte?
Januar 2009
Dieser Graf hat in der Geschichte seine Spuren
hinterlassen. Er soll ein "Zeitreisender" sein, denn jene, die über
ihn berichteten, haben ihn in auseinanderliegenden Zeitabschnitten ohne
erkennbares Altern erlebt.
Insofern sollte man diese Person etwas genauer unter
die Lupe nehmen.
Germain ist die französische Lesart von Germanien.
St.: Abk. für Sankt (lateinisch) hat die Bedeutung
von: heilig
Graf (althochdeutsch) hat die Bedeutung von:
Königlicher Beamter.
Somit dürfte die Bedeutung des Namens des Grafen von
St. Germain in etwa der einer hohen, heiligen, königlichen Amtsperson für die
Angelegenheiten Germaniens sein. Obendrein sollte man Blaublütigkeit und damit
göttliches Erbe implizieren.
Demnach sollte man annehmen dürfen, dass er die
Interessen der Germanen über die Zeiten vertreten und begleitet hat.
Und wenn die "Germanen" solch einen
Begleiter durch die Zeit hatten, wäre es denkbar, dass auch andere Volksstämme
ihre Zeitreisenden hatten.
Nicht umsonst wird jener Graf auch der "Meister
von Europa" genannt.
Offiziell wäre er 1698 in Siebenbürgen geboren und
1784 in Eckernförde gestorben. Mit 86 Jahren hätte er dann wohl ein hohes
Alter, aber noch längst keine Unsterblichkeit gehabt.
Doch gibt es Ungereimtheiten, wie jene, dass er
zumindest augenscheinlich nicht zu altern schien.
Nachfolgende Äußerung wird dem Grafen zugeschrieben.
Bemerkenswert ist, dass er diese immerhin sechs Jahre nach seinem offiziellen
Tod (1784) 1790 in Wien machte!
"Ich werde gegen Ende des Jahrhunderts aus Europa verschwinden und
mich in die Regionen des Himalaja begeben. Ich werde mich ausruhen, ich muss
ruhen. Man wird mich in 85 Jahren Tag für Tag sehen"
Das könnte heißen, er würde
tatsächlich sterben und in einem neuen Leben sein Wirken fortsetzen.
Das könnte aber auch heißen, sein
Körper brauchte Zeiten der Regeneration, um erneut ins Leben der Menschen
einzutreten zu können.
(Hinweis: Der Himalaja ist nicht
nur der Ort tibetischer Mönche, sondern auch Eingangstor zur innerirdischen
Welt von Shamballah)
Wer war er ab dem Jahre 1875??? -
Seiner Prophezeiung gemäß sollte er dann wieder unter uns Erdenmenschen weilen.
Ein weiteres Zitat des
Grafen:
"Ich habe viele Namen, ich habe diese Welt besucht vor der atlantischen
Katastrophe, die ihr die Sintflut nennt. Ich lehrte Salomo die Weisheit,
diskutierte mit Sokrates und besuchte Pythagoras. Ich habe kein Alter".
Wenn er schon vor tausenden von
Jahren lebte, hat er entweder als lebender Mensch noch gut seine Erinnerungen
an jene früheren Leben erhalten – oder er ist über all die Zeiten in ein und
dem selben Körper geblieben, unterbrochen von gewissen Zeiten der körperlichen
Regeneration.
Noch ein Zitat des Grafen:
"Die Geschwindigkeit, mit der wir durch den Raum jagen, lässt sich
mit nichts anderem als sich selber vergleichen. In einem Augenblick hatte ich
die Sicht auf die unten liegenden Ebenen vollkommen verloren. Die Erde erschien
mir nur noch wie eine verschwommene Wolke. Man hatte mich zu riesiger Höhe
emporgehoben. Eine ganze Weile zog ich durch die Wolken dahin. Ich sah
Himmelskörper um mich herum drehen und Erdkugeln zu meinen Füßen
versinken".
Das
klingt zwar etwas abgehoben, im wahrsten Sinne des Wortes, doch ähnliche
Beschreibungen sind uns schon in viel früheren Berichten überliefert worden.
Ich denke da z.B. an das Henochbuch.
Wenn
er sagt: Man hatte mich ... mitgenommen, darf man wohl annehmen, dass er
mit Außerirdischen in Kontakt stand. Womöglich ist er auch nur eine ihrer strategischen Figuren, die sie (im
Hintergrund) benutzen, um die Geschicke auf der Erde zu lenken. Der Lenker der
Welt soll seinen Sitz im Himalaja haben; dorthin muss sich der Graf in
Abständen hinbegeben?!?
Gewiss war er "ein
Drahtzieher", denn so manche politischen Ereignisse hatte er direkt
beeinflusst. Er war insbesondere in Sachen Chemie aktiv und dürfte der
Forschung manchen Impuls gegeben haben.
Er
trieb sich unter manchem Pseudonym und in mancher Verkleidung herum. Als Agent,
Diplomat, Kurier, Wissenschaftler, Unternehmer machte er auch vielen
Geheimbünden seine Aufwartungen. Genannt werden die Rosenkreuzer, die
Freimaurer und andere Bewegungen; wohl auch, weil er wusste, dass Geheimbünde
mit seinem Wissen mehr anzufangen wussten als die offizielle Schulwissenschaft,
deren Denken durch Kirche und Schulwissenschaften blockiert war.
St. Germain, dieser Name ist auch in der
Channelszene nicht ganz unbekannt. Unter diesem Namen bekundet sich vielerorts
jemand, der sich als ein aufgestiegener Meister bezeichnet. Handelt es sich
dabei um ein und dieselbe Person oder nur um ein Pseudonym?
An
dieser Stelle möchte ich auf eine Begebenheit aus dem Buch Mormon hinweisen. Im
3. Nephi Kap. 28 ist von drei Personen die Rede, die bis zur Wiederkunft
Christi nicht sterben sollen. Sie sollen der Welt unbekannt sein und von allem,
was sich in der Welt ereignet, Zeuge sein. Unter der Themenreihe Wächter Kap 23
"Saint
Germain" habe ich das ausführlicher behandelt.
1618
soll sich folgendes ereignet haben, was einem gewissen "Montsalveri"
zugeschrieben wird.
Gefunden
unter:
http://forum.grenzwissen.de/showthread.php?t=448
Kaum hatte er seine phantastischen Aufzählungen jener wundersamen
Dinge beendet, forderte er die erstaunten Bauern auf, ihm ein bestimmtes
Pergament zu unterschreiben. Aber keineswegs mit einem damals gebräuchlichen
Federkiel. Vielmehr holte der Unbekannte plötzlich ein kleines, undefinierbar
scheinendes Etwas aus seiner Rocktasche und forderte die ratlos Umherstehenden
auf, sich dieses unerklärlichen Schreibgerätes zu bedienen: "Schreibet
ruhig damit, es stammt aus dem Jahre 2000!" Zögernd, aber nichtsdestotrotz
von Neugier beseelt, tat einer nach dem anderen das Gewünschte. Ohne das Ding
in ein Tintenfaß eintauchen zu müssen, kritzelte jeder der Anwesenden seinen
Namen auf den Pergamentbogen. Danach steckte Montsalveri sein Schreibzeug
wieder ein und war im nächsten Augenblick spurlos verschwunden! Den verblüfften
Bauersleuten kam es vor, als hätte den rätselhaften Besucher ein Erdloch verschluckt.
In der
Themenreihe "Zeitreisen" geht es auch um einige "moderne
Zeitreisende". Ich prophezeie, dass das Thema Zeitreisen uns in den
nächsten Jahren noch mehr beschäftigen wird.
Jan v. Helsing, alias Jan Udo
Holey gehört zu den wenigen Autoren, die aus dem Stand hohe Verkaufszahlen
ihrer Bücher erreichten. Ich denke vorzugsweise an sein erstes Buch,
"Geheimgesellschaften"(1994). Viele stellten sich die Frage, woher
hatte dieser noch recht junge Autor all sein Wissen???
Schon zwei Jahre später
wurden dieses Buch und das Nachfolgebuch verboten. Das alles hat vordergründig
mit von ihm oft zitierten Büchern zu tun, welche dem rechten Lager
zugeschrieben werden.
Ob das jedoch der alleinige
Grund war, sei dahingestellt, denn er hat in besagten Büchern viele noch aktive
Politiker bei Namen genannt, die sich in den unterschiedlichsten
Geheimgesellschaften befinden. Geheimbünde nennen sich ja auch deswegen
Geheimbund, weil sie im Geheimen agieren wollen. Sie haben also kein Interesse
daran, dass irgendwelche Autoren ihre Mitgliedslisten in Büchern
veröffentlichen. Das verstehe ich schon, doch bleibt eine Frage im Raum stehen:
Was haben Politiker in Geheimgesellschaften zu suchen? Sie sollen das Volk
vertreten und nicht Vorgaben aus Geheimbünden in die Tat umsetzen!!!
Zurück zum Thema. Dieser
Jan Udo Holey hatte irgendetwas mit besagtem Graf v. Saint Germain zu tun. In
einem seiner Folgebücher outete er sich ein wenig. Im Buch: "Hände weg von
diesem Buch" lässt er quasi die Katze aus dem Sack. Er hat Kontakt mit
jenem St. Germain. Und so dürfte es wenig wundern, dass er Dinge weiss, die
andere (noch) nicht wissen, bzw. nicht wissen dürfen, weil die Zeit dafür noch
nicht reif ist.
Jan Udo Holey ist damit kein
geringes Risiko eingegangen, denn Personen, die Dinge publizieren, die nicht an
die Öffentlichkeit gelangen dürfen, haben oft ein kurzes Leben! – Insofern
dürfte er einen guten Schutzengel gehabt haben. Wir sollten all jenen Menschen
dankbar sein, die mutig ihren Kopf dafür riskieren, um uns verheimlichtes
Wissen zugänglich zu machen.
Auch Erich v. Däniken war
solch ein mutiger Mann. Es mag sein, dass man in jungen Jahren die Gefahren nicht
so sieht und einfach von einer Idee besessen ist. Doch genau wie Jan Udo Holey
hatte auch Erich schnell viele Gegner; mag sein, dass er für die eine oder
andere Verfehlung selbst verantwortlich war. Es dauerte gar nicht lange, da saß
er nach seinem ersten Erfolg: "Erinnerungen an die Zukunft" wieder
einmal im Gefängnis.
Wenn jemand mit neuen Thesen
an die Öffentlichkeit kommt, sollte man schon eine weiße Weste haben, denn
Gegner werden sich immer und immer wieder auf die einstigen Verfehlungen
stürzen – und das macht das publizieren eines neuen Weltbildes bestimmt nicht
einfacher.
Doch Erichs Erfolg war nicht
ausschließlich nur ihm selbst zuzuschreiben. Er dürfte da auch seine Kontakte
gehabt haben. Vielleicht nicht gerade mit Saint Germain, aber eben mit anderen
Außerirdischen. Eines seiner Bücher (Tomy und der Planet der Lüge) soll
übrigens von solch einem Kontakt handeln.
Und in einem anderen Buch:
"Der Tag an dem die Götter starben", das zwar nicht von Erich
geschrieben wurde, aber von einem seiner Mitstreiter, kommt auch "eine
Zeitmaschine" ins Spiel. Womit wir wieder beim Thema Zeitreisen wären.
Wenn Erich also von Dingen schrieb, welche die Welt der 60er Jahre in Erstaunen
versetzte, hatten ihn gewiss andere mit seiner Nase auf solche Dinge gestoßen.
Er war nun derjenige, der diese mit seinem schriftstellerischen Talent der
breiten Masse unterbreitete.
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Gewiss
habe ich das Thema St. Germain nur angekratzt. Ich verweise deshalb auf
entsprechende Literatur, die es reichlich über ihn gibt oder auf diverse
Internetabhandlungen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/zeitreisen/germain.htm