Die Juden

und der Holocaust

 

Mai 2008

 

Holocaust

Das größte Gräuel des Dritten Reiches war wohl jenes, welches zur Vernichtung von vielleicht bis zu sechs Millionen Juden führte. Ein Geschehen, welches dem deutschen Volk angelastet wird.

Es sei aber auch erwähnt, dass sich die Alliierten gegenüber dieser Vernichtung des jüdischen Volkes seitens der Deutschen weitgehend passiv verhielten. Nur wenige Länder waren bereit, ein kleines Kontingent Juden bei sich aufzunehmen.

Der jüdische Holocaust war wohl einerseits das herausragendste Geschehen während der Naziherrschaft, doch war dies keineswegs Grund für die Alliierten ins Geschehen einzugreifen. Dafür waren andere, nämlich territoriale, Ansprüche und Militärpakte verantwortlich.

 

Mitwirken der Außerirdischen

In den Aufsätzen das Dritte Reich und auch Alexander der Grosse habe ich gezeigt, dass Gott (Außerirdische, bzw. eine fremde Macht) das Geschehen im Kriegsverlauf beeinflusst haben. Es stellt sich also die Frage, wenn Außerirdische im 2. Weltkrieg ihre Hände mit im Spiel hatten, (was in sich logisch sein dürfte, da sie in vorhergehenden Konflikten auch eingegriffen hatten,) weswegen hatten sie den europäischen Juden solch eine Lektion zukommen lassen???

 

Was wäre wenn?

Die Rolle Deutschlands wie auch die Adolf Hitlers wären dabei getrennt zu behandeln. 

Denn hätte es ihn nicht gegeben, wäre sicherlich ein anderer in diese Rolle geschlüpft, und ein vergleichbares Geschehen wäre dennoch über die Welt hereingebrochen.

 

Auserwähltes Volk

Die Juden betrachten sich als das Volk Gottes. Hier sollte man die Messlatte anlegen und versuchen, das Geschehen etwas zu hinterfragen.

 

Babylonisches Exil

Die von den Juden selbst dokumentierte Geschichte weist in ihren eigenen Schriften (AT) auf so manches Gräuel hin, welches ihnen von Gott zugedacht wurde.

Z.B. der Exodus, der sie ins Exil nach Babylon führte. Sämtlichst wurden sie aus ihrem Land vertrieben. Von Massenvernichtungen, wie diese später an dem Judenvolk stattfanden, ist hier noch nicht die Rede.

 

Im ersten Jahrhundert

Nicht genug, im ersten Jahrhundert wurden sie erneut besiegt und aus ihrer Heimat vertrieben. Dieses Mal wurden sie in alle Welt verstreut.

Als die Römer im ersten Jahrhundert Jerusalem belagerten und später eroberten starben gemäß dem Geschichtsschreiber Flavius Josephus etwa 1,1 Millionen Juden. Nur 97.000 überlebten und wurden meist in die Gefangenschaft geführt.

Hier gab es also schon einmal eine Judenvernichtung, welche der durchs Dritte Reich um nichts nachstand, denn nicht einmal 9 Prozent aller Juden hätten demnach überlebt.

 

Strafe Gottes?

So manche Christen sehen darin Gottes Strafe dafür, dass die Juden den Gott Jesus getötet hatten. Ob das nun der Grund war oder nicht, sei dahingestellt. Fakt war, Gott züchtigte sein Volk abermals und vertrieb es aus seiner Heimat.

Eine schreckliche Lektion für das jüdische Volk, einem Volk, dass sein Gott (in den Schriften/AT) mehrfach als äußerst halsstarrig wund widerspenstig beschrieb.

 

In die ganze Welt verstreut

Fortan lebten sie als Minderheiten in Ländern, welche sie duldeten. Ausnahme wäre nur das Chasarenreich, welches im Mittelalter in den Steppen Osteuropas existierte.

Hier in der Fremde bewahrten sie ihre Kultur und ihren Glauben. Teilweise erlangten sie in manchen Ländern auch gewissen Einfluss auf die Politik und die Kultur der jeweiligen Länder.

Selbstredend, dass sie in Ländern wie Deutschland, wo sie in großer Zahl lebten, auch einen entsprechend großen Einfluss hatten. Dass dieser wiederum in Konflikt mit nationalem Gedankengut stand, ist ebenfalls nachvollziehbar.

 

Spiegel vorgehalten

Die Juden betrachten sich als das von Gott auserwählte Volk. Die Heiden (Nichtjuden) sind aus ihrer Sicht minderwertige Menschenvölker.

Unter der Nazi-Propaganda wurden die Juden jedoch als Unterrasse und als minderwertig hingestellt. Im Grunde genommen wurde ihnen ihr Verhalten dritten gegenüber selbst vorgehalten. Doch in einer so überzogenen Form, wie sie wohl nicht zu überbieten war.

 

Die Hauptereignisse

Wenn wir die in der Geschichte bezeugten drei Hauptdeportationen der Juden vergleichen, so erfuhren sie jeweils eine Steigerung.

 

·        Exil nach Babylon: Vorzugsweise nur eine Vertreibung aus ihrem Land.

·        1. Jahrhundert: Vertreibung und Massenvernichtung.

·        20. Jahrhundert: Vertreibung, Massenvernichtung und als Unterrasse deklariert.

 

Rassenwahn

Als Volk so abgeurteilt und als minderwertig hingestellt zu werden, dürfte wohl kaum noch zu "toppen" gewesen sein.

Im Ansatz war es jedoch vergleichbar mit dem Rassenwahn, welcher sich in den USA noch bis weit in die 60ger Jahre hinein hielt. Hier war es die schwarze Rasse, die als minderwertig angesehen wurde. Getrennte Vergnügungsstätten, getrennte Verkehrsmittel, getrennte Schulen und Universitäten waren die Tagesordnung.

Jemand, der selbst solches Unrecht verübt, sollte vorsichtig damit sein, mit dem Zeigefinger auf andere zu weisen; er klagt sich nur selbst an.

 

Dramen der Welt

Betrachten wir die Welt als Bühne, auf der gewisse Dramen nacheinander aufgeführt werden, dürfte der Holocaust der Juden während des dritten Reiches eine der dramatischsten Inszenierungen gewesen sein, in dem die auserwählte Rasse als minderwertig hingestellt wurde und Europa gänzlich judenfrei werden sollte.

Die Ereignisse nahmen ihren Lauf. Die Nationalsozialisten (Hitler) wollten die Juden aus Europa vertreiben. Das Kriegsgeschehen führte dann dazu, dass sie weitgehend getötet wurden.

 

Gottes Werkzeuge?

Und welche Rolle spielte hierbei Gott, oder anders ausgedrückt, die Außerirdischen?

Könnte es sein, dass, wie einst Nebukadnezar ein Werkzeug in der Hand Gottes war,

dies später die Römer unter Vespasian und Titus waren?

Und dann natürlich auch die Nazis unter Hitler?

 

Für viele mag es befremdlich klingen, dass sich "Gott" womöglich des Tyrannen Hitler als Werkzeug bediente. Aber was unterschied Hitler von andern Tyrannen in der Geschichte? Oder war Nebukadnezar etwa von edler Gesinnung gewesen?

 

Wer macht die Politik?

Die Geschichte wird dadurch nicht umgeschrieben. Doch man könnte sie vielleicht unter einem etwas anderen Gesichtspunkt betrachten. Denn die Drahtzieher sind nicht immer jene, die der Welt vorgeführt werden. Das trifft auf alle hochrangigen Politiker zu. Sie machen nicht die Politik. Die wird von einem fast undurchschaubaren Netz jener eingefädelt, die im Hintergrund agieren. Lobbyisten, Geldflüsse, Pakte, Abhängigkeiten, Geheimbünde …. Jenseitseinflüsse und Außerirdische.

 

Sündenbock

So dürften die Nazis unter Adolf Hitler also so etwas wie die ausführenden gewesen sein, die der Welt als Akteure vorgeführt wurden. Genauso könnte man sie auch als die Sündenböcke bezeichnen. Denn sie haben die gräulichen Taten ausgeführt und müssen im Nachhinein dafür gerade stehen. Wenn es jedoch Drahtzieher der Ereignisse gab, wären eigentlich jene die Hauptverantwortlichen! Doch die haben sich geschickt getarnt und sind meist einer Verurteilung entgangen.

 

Wer steht am Pranger?

Manchen hat man jetzt nach über 60 Jahren ansatzweise eine Mitschuld gegeben. Z.B. jenen im Ausland, die keine Skrupel hatten, durch immense Geldströme die deutsche Wehrmacht aufzurüsten.

Doch wie sieht es mit jenen aus, die man als Außerirdische bezeichnen würde. Stehen sie am Pranger?????

Sie waren vor Ort, haben das Geschehen beobachtet, und haben, da bin ich mir sicher, in vielen Fällen auch das Geschehen gelenkt. Was sie bei Alexander dem Grossen konnten, das werden sie auch in Verbindung mit Hitler noch gekonnt haben.

 

Viele Opfer

Im Szenario des 2. Weltkrieges haben sie das deutsche Volk sehr schnell wieder erstarken lassen, viele Kriege gewinnen lassen, die ganze Welt irgendwie in das Geschehen mit eingebunden und dann das Dritte Reich vollends der Vernichtung preis gegeben.

So gesehen sind also die Juden nicht die alleinigen Opfer dieser Zeit, sondern in gleicher Weise auch viele Deutsche. Zwar gab es furchtbare Täter, die man natürlich nicht bedauert, doch genauso auch Opfer.

Natürlich waren auch die Russen jene, die große Opfer brachten. Doch ihre Geschichte müsste separat untersucht werden, um aufzuzeigen, welche Rolle sie in diesem Geschen spielten. Denn mit dem Ende des zweiten Weltkrieges war bei ihnen der eingeleitete Umbruch längst noch nicht zuende.

 

Heimkehr

Im Mai 1948 kam es dann zur Gründung der Nation Israel. Im Grunde genommen war dieses nur eine Fortsetzung der Ereignisse, die mit der nationalsozialistischen Judenverfolgung begonnen hatte.

Viele der hier anschließenden Entwicklungen und Konflikte im Nahen Osten dürften zum Nachfolgeakt des Gottes-Dramas "Heiliges Volk", "Heiliges Land" gehören.

 

Finale

So können wir sicher sein, dass Israel und seine Rolle im Weltgeschehen die nächsten Jahre noch im Fokus der Weltöffentlichkeit bleiben wird. Dann wird es zum finalen Höhepunkt kommen. Also gewissermaßen zur Auflösung des Dramas, das die Welt schon viele tausend Jahre lang geprägt hatte.

Und wenn es ein Gottesdrama ist, sollte der Ausgang in einem Frieden enden. Sollten sich Israeliten und Palästinenser also wieder vertragen? Oder wird die ganze Welt im Feuerbrand enden?

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/juden.htm