Mai
2008
Neulich
gab es im TV eine Dokumentationssendung, in der es um die Schlacht Alexanders
(Griechenland) gegen Dareios III (Persien) ging; jene legendäre Schlacht (333 v.u.Z.),
welche in jedem Geschichtsbuch zu finden sein dürfte.
Ich war
sehr interessiert daran, wie die Geschichtsforschung uns derzeit jenes
Geschehen erklären würde. Mit vielen computeranimierten Heerscharen wurde das ganz
eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Alexander
besiegte mit nur 100.000 Mann das Heer der Perser, welches 600.000 Mann
umfasste. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Annähernd vergleichbar
ausgerüstete Armeen wären niemals in der Lage gewesen, solch eine Übermacht zu
besiegen. Jeder Grieche hätte also gleichzeitig mit sechs Persern fertig werden
müssen. So etwas kennen wir zwar aus den Italo-Western (Bud Spencer u. Terence
Hill lassen grüßen), doch würde ihnen niemand ihre gespielte Schlagkraft im
wirklichen Leben zugestehen.
In der
erwähnten TV-Dokumentation wurde nun versucht zu erklären, wie es Alexander
möglich war, sich durch geschicktes Taktieren einen Vorteil nach dem anderen zu
verschaffen. Sicherlich wird es einer schwächeren Armee gelegentlich gelingen,
gegen eine Übermacht zu siegen, aber wohl kaum bei solch einer erdrückenden
Übermacht. – Geschehen ist geschehen, also muss dieses Ding der Unmöglichkeit
stattgefunden haben. Dabei könnte man es bewenden lassen, würde es nicht
Hinweise geben, dass es während jener Schlacht eine außerirdische Einflussnahme
gegeben hätte.
Die Geschichte Alexanders
des Großen berichtet davon, wie bei der Belagerung von Tyros wundersame
fliegende Schilde über dem mazedonischen Lager erschienen. Sie kreisten über
den Mauern. Aus dem größten der Schilde kam ein Blitz, der diese zum Einsturz
brachte und den Weg der Belagerer frei machte. Die Objekte begleiteten Alexander
bei seinen Feldzügen und stoppten ihn erst, als er in Indien den Beas-Fluß
überschreiten wollte.
Auf der Website fehlen genauere
Hinweise auf die historischen Quellen. Dennoch erachte ich die hier gemachten
Hinweise als wahrheitlich, denn solcherart himmlische Schützenhilfe kam öfter
vor und wurde von vielen Chronisten des Altertums berichtet. Ein gutes Beispiel
wäre z.B. Flavius Josephus (Der jüdische Krieg). Er berichtet dort auch von so
manchem Himmelsphänomen. (Siehe dazu: Zeichen des
Josephus) –
Ein weiteres Beispiel wird nachfolgend noch unter "Wolkensäule" gebracht.
Ein Beispiel dafür, dass wir Menschen in vielen Fällen nichts
weiter als Marionetten sind, die von außerirdischen Lenkern gemäß ihrer
Strategie eingesetzt werden.
Und an dieser Stelle sollte man kurz innehalten!!! Das könnte
doch bedeuten, dass unsere Geschichte auch in vielen weiteren Fällen
manipuliert wurde. Ja, vielleicht sind sogar alle größeren Ereignisse von
gewissen Hintermännern inszeniert und beeinflusst worden!!!
Manche Verlierer waren oft nur deswegen Verlierer, weil sie
nicht gegen Ihresgleichen kämpften, sondern gegen eine ihnen weit überlegene
außerirdische Zivilisation. – Religiöse Menschen würden das als einen Eingriff
Gottes bezeichnen. Und da man Gott nicht hinterfragt, ist alles, was von Gott
kommend als lenkende Maßnahme geschieht, gut und richtig. Folglich waren also
die Perser "böse" und die Griechen "gut".
Daher mag auch der Brauch rühren, bei Kriegen stets um die
Hilfe Gottes zu bitten. Denn wie viele historische Konflikte zeigen, haben die
Götter tatsächlich oft ins Geschehen eingegriffen. Das "Gott um Beistand
bitten", tun zwar beide Seiten, und wenn beide den selben Gott haben,
wirkt das ganze irgendwie komisch. – Haben jedoch beide unterschiedliche
Götter, würde nur der stärkere Gott Einfluss auf das Geschehen nehmen können.
Vorausgesetzt, jene außerirdischen (Götter) hätten überhaupt ein Interesse
daran, (im fraglichen Konflikt) ins Geschehen einzugreifen.
Ob nun auf dem Koppel steht: "Mit uns ist Gott",
ist nicht wirklich relevant, denn die Außerirdischen (Gott) würden unabhängig von
solchen Äußerlichkeiten das Geschehen in ihrem Sinne beeinflussen. Auch ein vom
Priester gesegneter Panzer ist nicht effektiver als ein nicht beweihräucherter.
Alexander der Große war also derjenige, den sich die
Außerirdischen "ausgeguckt" hatten, um die damalige Welt (in ihrem
Sinne) zu verändern. Auf diesem Wege wurde der Hellenismus bis nach Indien und
Afrika getragen. Sicherlich gab es so kulturelle Impulse, welche man als eher
positiv bezeichnen könnte. Die Griechen hatten viele große Philosophen und
waren derzeit offenbar kulturell führend. – Dass unser Denken also von den
Griechen einst geprägt wurde, haben wir letztendlich Alexander und damit auch
den Außerirdischen zu verdanken.
Christen sehen in Alexander ein Werkzeug Gottes. Ihnen
mangelt es aber meist daran, diesen Gedanken fortzuführen, denn mit Alexander
ist die griechische Kultur in der damaligen Welt prägend geworden (nicht die
hebräische!!!) "Gott" hat also bewirkt, dass griechisches
Gedankengut das Denken der Menschen jener Zeit durchdrang.
Bibelleser kennen sicherlich die Prophezeiungen des Propheten
Daniel. Dieser hat in vielen Details den Ablauf der Geschichte (die sich
ablösenden Weltmächte) vorhergesagt.
2 Ich hatte eine Vision, und während ich sie sah, befand ich mich
in der Burg Susa, die in der Provinz Elam liegt, am Ulai-Kanal.
3 Ich blickte auf und sah, wie ein Widder am Kanal stand; er hatte
zwei Hörner. Beide Hörner waren sehr hoch; doch das eine war noch höher als das
andere, und das höhere wuchs ihm zuletzt. (Medien / Persien)
4 Ich sah, wie der Widder nach Westen, Norden und Süden stieß; kein
Tier hielt ihm stand, und es gab keinen, der sich aus seiner Gewalt retten
konnte. Er tat, was er wollte, und machte sich groß.
5 Dann bemerkte ich einen Ziegenbock(Alexander / Griechenland); er überquerte von Westen her die ganze Erde, ohne aber den
Boden zu berühren; der Bock hatte ein auffallendes Horn zwischen den Augen.
6 Er lief zu dem Widder (Dareios / Persien) mit den zwei Hörnern, den ich am Kanal stehen sah, und rannte mit
grimmiger Kraft auf ihn los.
7 Ich sah, wie er auf den Widder losging und ihm wütend zusetzte. (Schlacht bei Issus) Er stieß gegen den Widder und brach ihm
beide Hörner ab. Der Widder hatte nicht die Kraft, ihm standzuhalten. Da warf
der Ziegenbock ihn zu Boden und zertrat ihn; und niemand war da, um den Widder
aus seiner Gewalt zu retten.
8 Der Ziegenbock wurde über die Maßen groß. Als er aber am
stärksten war, brach das große Horn ab. An seiner Stelle wuchsen ihm vier
auffallende Hörner, und zwar nach den vier Himmelsrichtungen. (Alexanders Reich wurde nach seinem Tod
in die sogenannten Diadochenreiche aufgeteilt, die jeweils von vier seiner
Generäle beherrscht wurde)
Bibelleser weisen meist auf die Kunst Gottes hin, die Zukunft
vorhersehen zu können.
Kritiker hingegen meinen, diese Passagen seien erst in
späterer Zeit der Schrift hinzugeführt worden.
Warum nicht einfach die Variante akzeptieren, dass gewisse Außerirdische
(Gott) mit den Menschen (Königreichen) wie mit Schachfiguren taktieren.
Als Lenker der Geschehnisse wissen sie natürlich auch, was
sie wann zu tun gedenken. Folglich können sie ihren Kontaktpersonen auch schon
vorab verraten, wie sie sich die Zukunft der Menschen denken.
Unter dem Strich wissen wir (verdummten) Menschen nicht, was
ist unsere Geschichte; das von Menschen inszenierte Machwerk und was ist das,
uns von einer fremden Macht aufgezwungene Geschehen. – Wer meint, die "Fremden"
würden Kriege verhindern, der muss sich eines besseren belehren lassen. Ich
halte es für möglich, dass viele Konflikte erst durch die dunklen Mächte, die
im Hintergrund ihre Fäden ziehen entstanden. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob
die Geschichte ohne die lenkende Hand "Gottes" wirklich besser wäre.
Zumindest lässt sich aber sagen, dass unsere Welt heute so ist (wie sie ist),
weil eben gewisse Mächte ihre Hand im Spiel hatten.
Und genauso, wie die Fremden Alexander die damalige Welt
besiegen ließen, genauso ließen sie, die für sie strategisch wichtige Region im
Bereich des Jordan durch die Hebräer erobern. Die Bibel spricht zwar in den
herkömmlichen Übersetzungen nur von einer Wolkensäule bei Tag und einer
Feuersäule bei Nacht, doch in Wirklichkeit handelte es sich dabei um ein, das
Volk der Israeliten begleitendes, Raumschiff.
21 Der Herr zog am Tage
vor ihnen in einer Wolkensäule her, um ihnen den Weg zu zeigen, bei Nacht aber
in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu spenden, so daß sie bei Tag und
Nacht wandern konnten. 22 Nicht wich die Wolkensäule bei Tag und nicht die
Feuersäule bei Nacht von der Spitze des ziehenden Volkes.
Dass die zahlenmäßig überlegenen Nachbarvölker mittels Hilfe der
einer fremden Macht von den Hebräern niedergemacht werden konnten, wird
niemanden mehr verwundern. – Doch waren sie nur deshalb, weil sie von
"Gottes Volk" besiegt wurden, Völker und Stämme, die ausschließlich
negativer Gesinnung waren???
Wie "Gott" mit seinem eigenen Volk handelte zeigt
alles andere, als dass er mit ihm wirklich zufrieden war. Ich möchte also offen
lassen, ob minderwertige Stämme (z.B. Moabiter, Kanaaniter, Hethiter) wirklich
durch einen höherwertigen Stamm (Israel) ersetzt wurden.
Zwei Aufsätze vertiefen die hier begonnenen Gedankengänge.
Die Juden, Gottes auserwähltes Volk
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/goetter/alexander.htm