Makabre Experimente

Hier gilt kein Ethikgesetz

 

Mai 2011

Gehirnoperationen

Kunstmensch

Lemuren

Krebs

Magier

"Piercing"

Exekution

 

Gesetzesfreier Raum

Man könnte fast schon meinen, "Mengele" lässt grüßen, denn was es in den Basen an menschenverachtenden Experimenten gibt, kann man sich nur schwer vorstellen. Darüber hinaus bin ich sicher, dass Barabou bestenfalls aus einem Teilbereich der "Experimente" einige Fragmente zu Gesicht bekommen hat. Doch war es genug, um sich ein gewisses Bild davon zu machen, wie die Betreiber dieser Basis mit Ethik und menschlicher Würde umgehen. Hier herrscht offenbar ein gesetzesfreier Raum, in dem man sich nach Belieben dem Experimentierwahn widmen kann.

 

 

Objekt der Begierde, das Gehirn

Mit Vorliebe haben die Betreiber im Bau offenbar am Gehirn herumoperiert. Als Schalt- und Knotenstelle ist das Gehirn natürlich dafür prädestiniert, denn von hier aus können Körperorgane aktiviert oder lahm gelegt werden und was nicht sonst alles noch. – Ein gewisses Verständnis von Anatomie vorausgesetzt, das man von den Verantwortlichen hier wohl erwarten darf und genügend Skrupellosigkeit, eröffnen schier unvorstellbare Möglichkeiten, die Biologie eines Menschen auszutricksen.

 

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Die Gründe, weswegen solche Basen unterhalten werden, werden "Das Experiment am Menschen" sein, und z.B. "Mindcontrol".

Nachfolgend einige Zitate aus Barabou's Buch in Sachen "Experimente", diese habe ich themenbezogen leicht vorsortiert.

 

 

Gehirnoperationen

An jungen Menschen

Allerdings hatten wir in unserer Basis auch Augenfilme, in denen man sehen konnte, wie an anscheinend noch lebenden jungen Menschen Gehirnoperationen und ähnliches durchgeführt wurden. Ich denke diese Dinge stehen in engem Zusammenhang mit der Erforschung der Mind-Control in unserer Basis. ...... Aber auch die Bemerkung des einen Erwachsenen in unserer Basis, der mich davor gewarnt hat, mein Gehirn aufsetzen zu lassen um (Fnord)Gott zu werden, sprechen dafür. Zumal diese Bemerkung auch absolut ernst gemeint war und nicht im Widerspruch zu den Geschichten in unserer Basis vom transformiert werden in einen Lemuren standen.

 

Fest gekettet

Seine Hände und Arme sind dabei anscheinend an der Liege fest gekettet, so als hätte er gleich eine Gehirnoperation. Eigenartig war dabei auch, dass seine Augen grün leuchteten, zwischendurch aber auch dieses grüne leuchten verschwand, so als sei das grüne Licht aus seinen Augen eine Täuschung.

 

 

Kunstmensch

Maschinenfnord

In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch folgendes Bild aus unserem Bildermuseum ganz interessant. Es zeigt ein angebliches Maschinenfnord, wie es jemand im 18. Jhd. mal gefunden haben will. Auf diesem Bild war auf jeden Fall ein Haufen technisches Equipment zu sehen, das irgendwo im Kopf einer Person untergebracht werden konnte. In Anbetracht der vielen Filme in unserer Basis, in denen derartiges Equipment ganz offensichtlich bei noch lebenden Personen zum Einsatz kam, gehe ich davon aus, dass dieses Bild kein Scherz war. Der Maler dieses Bildes hatte es lediglich vielleicht etwas gut gemeint mit der Vielzahl der technischen Artikel, die man angeblich im Kopf eines Menschen unterbringen könne.  Was auf diesem eigenartigen Bild so alles an technischen Accessoires zu sehen war, die man angeblich im Kopf eines Menschen unterbringen können, kann man dem Picture 131,9 entnehmen.

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/bilder/378maschinenfnord.jpg

            Ein "Kunstmensch" ( Ausstellungsstück aus dem Museum)

 

Verkabelter Mensch

An dieses Bild kann ich mich noch gut erinnern, da es mich damals in unserer Basis tief beeindruckt hat. Dieses technische Innenleben im Kopf eines Menschen fand ich damals sehr faszinierend. Selbstverständlich habe ich in unserer Basis dieses Bild absolut ernst genommen. Weder die Vorstellung, einem Menschen künstliche Augen einzupflanzen, noch die Vorstellung, seinen gesamten Kopf mit unzähligen Kabeln zu durchbohren, fand ich damals abwegig. Und auch die Annahme, dass sich im Kopf bestimmter Personen eine Kamera befinden könnte, fand ich in Anbetracht all der vielen Augenfilme in unserer Basis glaubwürdig. 

 

 

Lemuren

Die von Barabou so genannten "Lemuren" sind offenbar das Ergebnis von solchen Kunstmenschen, so etwa wie Bioroboter, (der Terminator lässt grüßen) die womöglich von dafür aufbereiteten Menschengehirnen bedient werden!

 

Mitleid mit den Lemuren

In diesem Moment ist mir wieder einmal schmerzlich bewusst geworden, dass in jedem Lemuren in unserer Basis ja eine arme menschliche Seele steckte, die man in so eine furchtbare Kreatur gesteckt hatte. Aus Mitleid mit der armen menschlichen Seele in diesem Roboter, fing ich daher an zu weinen. Gleichzeitig versuchte ich dem unverständlichen Ungetüm hinter mir so schnell wie möglich zu entkommen.  

 

 Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/bilder/012lemure.jpg

            "Lemure" (ein Bioroboter)

 

Wahr oder nicht wahr?

Manchmal hat man den Bewohnern des Baus Ammenmärchen erzählt; das heißt, dass nicht alles, was dort unten als "Wissen" kursiert, auch wahr sein muss.

Nehmen wir einmal an, dass es so ist, wie in dem Text oben zu lesen; dann hat man den Geist gewisser Menschen in so einen Bioroboter (Lemuren) gesteckt. – Daher rührt auch die Furcht der Bewohner, bei einer Übertretung als Strafe in einen Lemuren gesteckt zu werden.

 

Bioroboter

Die Lemuren waren funktionierende Biomaschinen mit Bewusstsein, d.h., sie konnten bei Bedarf auch kommunizieren. Sie schliefen in eigenen Schlafräumen. Der Verwendungszweck dieser Biowesen war die Ausführung gewisser Arbeiten, insbesondere solche, die einen gewissen Körpereinsatz verlangten.

Mehr zum Thema Bioroboter siehe unter dem Thema "Lemuren"

 

 

Krebs

Krebs als Vorwand 

Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch zu erwähnen, dass "Krebs zu haben", für die im Bau offenbar ein Grund war, zu den Maschinen in den Maschinenhallen geschickt zu werden. Walter hat an so einer Aktion mal im besten Gewissen an einem in etwa gleichaltrigen Jungen, der angeblich Krebs im Gehirn hatte, teilgenommen. Er brachte damals einen todtraurigen Jungen von seiner Familie zu den Maschinenhallen am Rande, weil er dachte, dass sein krankes Gehirn dort in einer Maschine irgendwie wieder geheilt werden könnte oder so ähnlich.

 

Krebs nur im Kopf

Auch in unserer Basis habe ich es zweimal erlebt, dass bei jungen Erwachsenen eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. Eine Art Arzt in unserer Basis hat von den Kranken damals, glaube ich, eine Röntgenaufnahme gemacht und dabei einen größeren Fremdkörper in den Köpfen der betroffenen Personen festgestellt. Man sah dort jeweils immer einen in etwa augengroßen Fremdkörper in ihren Gehirnen. Also auch die in unserer Basis hatten seltsamerweise immer Krebs im Kopf, genauso wie der eine Junge, den W.P. weggebracht hat auch. Eigenartig, dass alle Krebskranken in unserer Basis und im Bau immer Krebs im Kopf hatten oder nicht? Ganz offensichtlich wurde hier also die angebliche Krebserkrankung als Vorwand für irgendetwas anderes benutzt.

Was wohl heißen könnte, diese Person ist für experimentelle Versuchszwecke freigegeben.

 

 

Magier

Das kabelartige Implantat im Arm führte dabei bis in den Handteller herunter, wo es dann – wie ich es in einem Film, glaube ich, mal gesehen habe – einen schmerzenden roten Fleck hervorrief. Diese Gabe magische Kräfte zu besitzen, andere per Hand auflegen Gefühle spüren zu lassen oder ihnen  die eigenen Gedanken zukommen zu lassen, taucht in verschiedenen Filmen über den Bau immer wieder auf.

Mehr dazu in einem eigenen Artikel über die Magier im Bau.

 

 

"Piercing"

Gift in den Nacken

Mrs. Grzimek: "Hier bin ich gestorben! Wir alle hier sind an so einem Ort gestorben. Sie machen uns Gift in unsere Nadeln im Rücken rein, woran wir alle hier zugrunde gehen werden." Im Film zeigt Mrs. Grzimek mir nun ein metallenes Piercing in ihrem Nacken, das aus einem etwa 3 cm langen Metallstab mit zwei kleinen Kugeln an jedem Ende bestand. Während der mittlere Stab sich überwiegend in Mrs. Grzimeks Haut befand, guckten die beiden Metallkugeln an jedem Ende aus ihrer Haut hervor.

 

Implantate

Nur ein harmloses Nackenpiercing? Doch weswegen sollten sich die Menschen im Bau und in der Basis solch eine weltliche Modeerscheinung zu eigen machen? Im Bau herrscht bestenfalls Tristesse, keine Werbung, und das, was man bei uns Freizeitgestaltung nennt, findet dort nur in einer sehr abgespeckten Form statt.  – Im Übrigen sind Nackenpiercings auch bei uns eher die Ausnahme.

Auch wenn dieses "Piercing" nicht das ist, was Barabou gesagt wurde, kann ich mir gut vorstellen, dass diese Grzimek Implantate in sich trägt, die sie bei Zuwiderhandlungen außer Gefecht setzen oder sogar liquidieren könnten.

 

 

Exekution

Doch mit ihren eigenen "Kreaturen" wird nicht unbedingt rücksichtsvoller umgegangen. Man könnte daraus schließen, dass sie den "Körper" ganz anders betrachten, als wir es tun, einfach als ein Behältnis für die Seele.

 

Verkrüppelt

Auch in diesem Film geht es wieder um eine braune Gestalt in einem unserer Filme. Nicht, dass wir keine anderen Augenfilme über Exekutionen gehabt hätten, aber diese Exekution ist anscheinend an einem braunen Männchen vollstreckt worden. Zu Beginn dieses Films blickt man zunächst mit den Augen einer anderen Person in einen fast nachtdunklen Raum auf einen kleinen Monitor direkt unter einem. Auf diesem kleinen Monitor direkt unter einem sind dabei rötliche Ringe dargestellt, die wie ein roter Spiralturm von innen aussehen. Nachdem man sich einen Augenblick lang diese viel zu kurze Geistspirale angeschaut hat, wechseln die Bilder im Film auf einmal. Man sieht seinen eigenen schlanken braunen Körper nun in einem nahezu nachtdunklen Raum von einem schwarzen Sitz auf den Erdboden herunter gleiten und dann dort unten am Erdboden mit ähnlichen Watschelschritten wie eine Ente langsam vorwärts "kriechen". Der, in dem man in diesem Film drin ist, hat nämlich offenbar ernste Probleme mit seinem Bewegungsapparat. Er scheint seine Beine nicht richtig ausstrecken zu können, weshalb er seine Unterschenkel und Knie als Füße benutzen muss. Seine Oberschenkel fungieren dabei anscheinend als verkürztes Bein. …..

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/bilder/244exekution.jpg

            Exekution eines Krüppels

 

Exekutionen

Direkt neben dieser silbernen Schale auf dem Boden sieht man dabei auch noch den zusammengesunkenen Körper einer braunen Person ohne Kopf und mit angewinkelten Beinen auf dem Boden liegen. All dies scheint von einer großen, aufrecht stehenden Person links im Bild beobachtet zu werden, so als sei diese die Urheberin dieses Blutbades. Ende dieses Films.

Derartige Exekutionen habe ich, wie bereits erwähnt, häufiger in unserer Basis zu Gesicht bekommen. Allerdings wurden dabei nie irgendwelche braunen Gestalten umgebracht, sondern immer "nur" ganz normale Menschen.

 

Exekutionen waren offenbar Alltag im Bau. Erwähnt werden müsste, dass die Opfer, bevor sie hingerichtet wurden, meist noch ihren "Henker" sahen, wohl auch mit Absicht, weil sie dadurch noch einen gewissen Einfluss auf deren geistige Prägung nach ihrem Ableben nehmen konnten.

Die hier exekutierte Wesenheit ist womöglich aufgrund seiner zu großen körperlichen Behinderungen als nicht mehr lebenswert erachtet worden und wurde wohl deswegen "entsorgt". Nichts anderes macht der Bauer, wenn seine Kuh nicht mehr genug Milch liefert.

 

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Es sei angemerkt, dass Barabou bei sich in der Basis und im Bau keine wirklich alten Menschen gesehen hat. Die Vermutung liegt auf der Hand, dass man mit etwa 50 Jahren entsorgt wird, oder um beim Thema "Experimente" zu bleiben, dann abgeerntet wird – dass man also verwertbare Hirn – und Geistteile (wie auch immer) noch weiter verwertet.

 

 

Quelle: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/welten/untertage/NeuBerlin/experimente.htm