August 07
Mehrere Dokumente mythologischen Inhalts wissen
etwas von den 200 Rebellen zu berichten.
Unter den Gottessöhnen gab es einige, welche ihre
ursprüngliche Stellung verließen (wie es die Bibel berichtet) und auf die Erde
herabkamen, um sich hier Menschenfrauen zu nehmen um mit diesen dann Verkehr zu
haben. Diese gebaren ihnen ein Geschlecht von Riesen (Nefilim).
Viele Christen haben schon die unterschiedlichsten
Versuche unternommen, dieses Geschehen mit ihrem Gottesverständnis in Einklang
zu bekommen. Sie glauben daran, weil es in der Bibel steht, doch so recht will
dies nicht in ihr Weltbild passen.
setze aber ein gewisses Wissen über die
Gottessöhne, die Anunnaki und die Igigi
voraus.
Die Testamente der
12 Patriarchen
Eine recht kurze Fassung
dieses Geschehens finden wir in der Bibel.
1 Als sich die Menschen über die Erde
hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden,
2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter
waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel.
3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll
nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine
Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.
4 In jenen Tagen gab es auf der Erde die
Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den
Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die
Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.
In den sehr späten Jahren, als die Götter noch auf
Erden weilten, kam es also zu einer mehr oder weniger unkontrollierten
Vermischung der Menschen mit den "Göttern". So entstand ein
Bastardgeschlecht mit für die Verantwortlichen nicht kalkulierbaren Folgen. Das
sollte nicht sein, und deswegen planten die Götter das Menschengeschlecht
einschließlich der Bastarde bei der nächstbesten Gelegenheit wieder
loszuwerden. (Die Sintflut sollte das bewirken)
Dem Bibelbericht, obwohl in der Kürze korrekt
dargestellt, mangelt es an wichtigen Hintergrundinformationen. Und diese wären
zum Verständnis recht wichtig gewesen. – Wie viele Bibelleser mögen sich schon
darüber den Kopf zerbrochen haben, wie es Engeln überhaupt möglich war, mit
Erdenfrauen zu verkehren.
Nach dem Buch Enki stellt
sich die Situation folgendermaßen dar:
Von den 300 auf dem Mars stationierten Igigi (Engel
im Himmel) kamen 200 zur Erde, unter dem Vorwand, der Hochzeitsfeier des
Marduk, ihres Anführers beizuwohnen.
Doch in Wirklichkeit wollten sie sich Erdlinge
(Adapite-Weibchen) nehmen.
Sie meinten, was die hohen Anunnaki auf der Erde
dürfen, das dürfen sie auch.
Einer von ihnen, Schamgaz mit Namen, schwang sich zum Anführer auf.
Auch wenn keiner von euch zustimmt, ich allein werde die Tat
vollbringen!, erklärte er den anderen.
Wird jemals eine Strafe auf diese Sünde ausgesprochen, so werde ich
allein für euch alle sie ertragen!
Einer nach dem anderen beteiligte sich an dieser Verschwörung; mit
einem Eid, gemeinsam zu handeln, besiegelten sie ihr Vorhaben.
Zur Zeit von Marduks Hochzeit stiegen zweihundert von ihnen auf den
Landeplatz hernieder, auf der großen Plattform in den Zedernbergen trafen sie
ein.
Nach Eridu reisten sie weiter, drängten sich durch die schuftenden
Erdlinge.
Gemeinsam mit der Menschenmasse trafen sie ein in Eridu.
Nach der Hochzeitsfeier von Marduk und Sarpanit gab Schamgaz den
anderen ein geheimes verabredetes Signal.
Eine irdische Jungfrau
ergriff jeder der Igigi und führte sie gewaltsam fort.
Zum Landeplatz in den Zedernbergen schafften die Igigi die Frauen
verwandelten den Ort in eine Festung, gaben eine Kampfansage heraus:
Genug des Elends, genug, keine Nachkommen zu haben!
Die Töchter der Adapite wollen wir ehelichen.
In Edin dürfen sie nicht bleiben!, rief Enlil zornig.
Voll Empörung kehrte er der Versammlung den Rücken, in seinem
Herzen schmiedete er Pläne gegen Marduk und seine Erdlinge.
Auf dem Landeplatz auf den Zedernbergen wurden die Igigi und ihre
Frauen eingeschlossen.
Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen
in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die
Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen
untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen
und uns Kinder zeugen." Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen:
"Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, sodass ich
allein eine große Sünde zu büßen haben werde." Da antworteten ihm alle und
sprachen: "Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns
untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern
dies beabsichtigte Werk auszuführen." Da schwuren alle zusammen und
verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer
im Ganzen 200, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon
herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm
geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten.
Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel,
Sammael, Akibeel, Tamiel, Ramuel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers,
Batraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael, Turel, Jomjael, Arasjal.
Die sind ihre Dekarchen.
Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder
von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und
sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel(*1),
Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die
heilkräftigen Pflanzen. Sie wurden aber schwanger und gebaren 3000(*2) Ellen lange
Riesen, die den Erwerb der Menschen aufzehrten. (*3)
(*1) Die Gottessöhne unterwiesen ihre Frauen und
später ihre Kinder in den Fertigkeiten des Lebens. Das ist ganz normal und es
wäre eher verwerflich, wenn sie es nicht getan hätten.
Durch die Auswahl der hier genannten
Fähigkeiten sollten sie in die Ecke von Giftmischern und Hexen gestellt werden.
Selbstredend, dass die Gottessöhne auch über Dinge
sprachen, welche die Götter den Menschen lieber vorenthalten hätten; wie beispielsweise,
dass sie lediglich als ein eher dummes, Befehlen willig zu gehorchenden,
Geschlecht waren; einzig gemacht, um in den Diensten der "Götter" zu
stehen.
(*2)
Mir scheinen 3000 Ellen, doch sehr überzogen. Eine orientalische Übertreibung
halt.
Denn bei 3000 Ellen, wenn man eine Elle mit nur 50
cm ansetzt, kämen wir auf eine Größe / Höhe von 1500 m. Völliger Unsinn. Es ist
eher anzunehmen, dass hier Übersetzungs – oder Schreibfehler die Ursache sein
könnten.
Mit einer Höhe von 3m wäre meines Erachtens das
Maximum eines humanoiden Wesens (unter uns bekannten Bedingungen – auf die Erde bezogen) erreicht.
(*3) Es sei angemerkt, dass die Versorgungslage der
frühen Siedler ohnehin als angespannt galt. Jeder zusätzliche Esser machte die
Situation nicht leichter.
... Flieht nun die Hurerei, meine Kinder, und befehlt euren
Weibern und den Töchtern, daß sie nicht ihre Häupter und ihre Angesichter schmücken;
denn jedes Weib, welches hierin listig handelt, ist zur Strafe der Ewigkeit
aufbewahrt. So nämlich bezauberten sie die Wächter vor der Sintflut.
Und jene sahen sie beständig und gerieten in Begierde gegeneinander, und sie
empfingen in der Gesinnung die Tat und verwandelten sich in Menschen und bei
der Beiwohnung ihrer Männer erschienen sie ihnen zugleich. Und jene, indem sie
begierig wurden in ihrer Gesinnung nach ihren Phantasiegestalten, gebaren
Riesen.
Die
Frauen von einst dürften diejenigen gewesen sein, die am wenigsten für das
Geschehen verantwortlich gemacht werden können.
1. Sie waren gegenüber den Göttern Wesen
zweiter Klasse, erzogen, ihren Herren stets bedingungslos zu Diensten zu
stehen!!!
2. Was konnten die Erdlinge dafür, dass sie so gut
(begehrlich) aussahen?? Hätten sie sich schöpfungswidrig hässlich machen sollen?
3. Meist dürften sie völlig nackt ihren Tätigkeiten
nachgegangen sein. Wäre das nicht in Ordnung gewesen, hätten ihre Herren ihnen
ausreichend Bekleidung zur Verfügung stellen müssen.
4. Als Vergewaltigte ist man Opfer. Außerdem ist
anzunehmen, dass viele jener missbrauchten Frauen an einer erfolgten
Schwangerschaft gestorben sein mögen. Denn sollte der Nachwuchs tatsächlich so
riesenhaft gewesen sein, dann mögen Schwangerschaft und Entbindung immer ein
enormes Risiko in sich getragen haben.
Ein gewisser Zusammenhang dürfte auch aus den
Informationen des Panuel herzuleiten sein.
Ein
neuzeitlicher Informant, der sich ebenfalls auf das Einmischen der 600 bezieht,
ist Panuel.
Panuel
ist ein Außerirdischer oder besser: einer der "Himmlischen". Auch
schon in geschichtlicher Zeit will er einer jener gewesen sein, die beauftragt
waren, mit ausgewählten Erdlinge in Kontakt zu treten. Einige alte Quellen
bezeugen sein Wirken.
Unter
dem Stichwort »Engel / Panuel« gibt
es weitere Informationen zu seiner Person.
601 intervenierten
Vor 5231 Jahren(1997) intervenierten 601 Nichterdlinge diesen
Planeten, um diesen in ihre Gewalt zu bekommen. (Sind es echte Menschen - oder keine?
Können diese Menschen benutzen, sie besetzen ???)
In unserer Zeit stehen diese hinter allen wichtigen Personen
dieser Welt und sind so in der Lage, das was auf der Erde geschieht,
entscheidend mitzugestalten. Ihr Ziel ist es, die Erde kaputt zu machen.
Jeder Versuch dieser 601, das Sonnensystem zu verlassen, wird von
den Leuten des Panuel verhindert. Ihre Raumschiffe werden notfalls
"abgeknallt".
Es
werden aber die Namen der Anführer genannt. Und in apokryphen Schriften (z.B.
Äthiopisches Henochbuch – siehe weiter oben) werden ebenfalls die Namen der
Hauptverantwortlichen genannt. Sehr interessant ist, dass sich über 80% der
Namen decken. Deswegen kann man wohl zweifelsfrei annehmen, dass die 200 mit den 601 im
Zusammenhang stehen, wenn nicht sogar identisch sind. Möglicherweise
sind in den 601 auch noch solche enthalten, die sich erst in späteren Tagen den
Rebellen der ersten Stunde angeschlossen haben.
Mastema, Semjasa, Urakib, Aramael,
Sammael, Akibeel, Kordanael, Pokuschael, Tamiel, Ramuel, Danel, Ezeqeel,
Saraqujal, Asael, Armers, Batraal, Anael, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Tumael,
Turel, Jomjael, Arasjael, Naquel, Asasel, Baraqel, Kokabeel, Arakiel, Seriel ,
Froqel, Dokanael, Zonasa, Harqdael.
Unsere religiöse Literatur verdammt diese Rebellen aufs schärfste. Die
Schriften übertreffen sich gegenseitig in der Schwere der Übertretung und
die anzuwendenden Strafen für die Rebellen.
Das war es gewiss, denn unterschiedliche Spezies sollten sich ohnehin
nicht vermischen.
Doch die Obergötter (Enki, Marduk, ….) hielten sich auch nicht zurück,
Erdlinge zu schwängern!
War es ihnen erlaubt, weil sie mehr Rechte hatten, weil niemand da war,
der sie verurteilte, weil ihr Tun gar als gottgewollt betrachtet wurde??????
Die Erdlinge waren Menschen zweiter Klasse mit deutlich eingeschränkten
Möglichkeiten. Besonders ihre geistigen Fähigkeiten waren auf ein Minimum
reduziert. Dieses sogenannte Bastardgeschlecht der Nefilim jedoch, schien
eindeutig ein Mehr an Fähigkeiten besessen zu haben. Und je mehr Fähigkeiten,
Wissen und Macht jemand hat, desto gefährlicher kann er werden, wenn er sein
Potenzial destruktiv einsetzt. Dieses latente Risiko schienen die Oberen der
Anunnaki sehr wohl erkannt zu haben.
Ich versuche dieses Geschehen aus meinem
Gerechtigkeitsverständnis zu beurteilen. Doch muss ich einräumen, dass auf
anderen Planeten völlig andere Regeln gelten mögen.
Hier mögen Gesetze, Vorschriften, Anordnungen und
Regeln viel ernster genommen werden. Jeglicher Verstoß und jeglicher Ungehorsam
mag viel schwerwiegender bewertet werden. Man hat ganz einfach zu gehorchen. So
etwas wie ein freier Wille mag einigen außerirdischen Kulturen fremd sein.
Man sagt, die Erde sei ein Planet des freien Willens
und gerade auch deswegen für viele Seelen so begehrenswert.
Dann sei auch bemerkt, dass sich die rebellischen
Igigi an Marduks Herrschaft orientierten. Und dieser Marduk avancierte zum
Rebellen. Selbstredend, dass diese Igigi einen Weg einschlugen, der in Folge
immer mehr in einen Konfrontationskurs zu den "loyalen" Göttern
geriet. Und da unsere Schriften allesamt in späteren Zeiten geschrieben wurden,
fällt in diesen die Verurteilung der Rebellen (zukünftige Geschehnisse mit
einbezogen) deutlich schwerer aus.
Siehe auch:
Die Nefilim, das
Bastardgeschlecht
Die Igigi, die himmlischen
Götter
Dezember 2009
Das Thema: "Die gefallenen Gottessöhne"
wird recht umfangreich in einer eigenen Themenreihe: "Die Wächter"
behandelt.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/anunnaki/200Rebellen.htm