November 2004
Wer es mit Engeln (Außerirdischen) zu tun hat, dem
sollte klar sein, dass es in seinem Leben Dinge geben wird, die sich rationell
nicht erklären lassen. Einige würden von Wundern reden, andere abfällig von
Spuk.
Da verschwinden Dinge auf unerklärliche Weise und
tauchen manchmal an anderer Stelle wieder auf.
Nicht selten wird einem Zeit fehlen.
Man mag unerklärliche Narben haben, die besonders
schnell wieder verheilen.
Man wird Zeuge von Ereignissen, die sonst eher
unwahrscheinlich sind.
Man hört Stimmen.
Man hat Lichterscheinungen.
Man hat Visionen.
Man verfügt über Fähigkeiten (Gaben) die normalerweise
nicht üblich sind.
Weitere Phänomene (einige werden in Folge erwähnt)
geschehen.
Die erwähnten Stichworte sind nur eine kleine Auswahl
jener Phänomene, die eine Begleiterscheinung bei Begegnungen der dritten Art
sind.
Bitte nicht vorschnell mit Vorurteilen zur Hand sein
(und von Teufel und Dämonen reden). Ich habe mir einige solcher
Phänomenbeschreibungen aus der Bibel herausgesucht. Und hier ist schließlich
auch nicht vom Teufel die Rede, eher von heiligen Engeln Gottes.
Unter diesem Stichwort habe ich einige Phänomene zusammengestellt,
die auf dem ersten Blick alles andere als angenehm oder schön zu bezeichnen
sind. Laut Bibel sind es jedoch Sekundärereignisse eines Kontaktes (der dritten
Art) mit Engeln. Die Begleitumstände eines Kontaktes mit Engeln Gottes werden
also nicht nur als angenehm empfunden. Nur der Aufrichtigkeit jener Schreiber
ist es zu verdanken, dass auch solche Informationen in das Schriftenwerk der
Bibel mit eingeflossen sind. Ich bitte den Leser die nachfolgenden Bibelzitate
nicht nur zu überfliegen, sondern sehr eingehend zu lesen, denn sie haben es in
sich!
Wenn die Israeliten das Gesicht des Mose
sahen und merkten, daß die
Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, legte er den Schleier über sein
Gesicht, bis er wieder hineinging, um mit dem Herrn zu reden.
9. Dort ging er in die Höhle und
übernachtete da. Und siehe, das
Wort des HERRN ‹geschah› zu ihm, und er sprach zu ihm: Was tust du hier,
Elia?
10. Und er sagte: Ich habe sehr geeifert
für den HERRN, den Gott der Heerscharen. Deinen Bund haben die Söhne Israel
verlassen, haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem
Schwert umgebracht! Und ich allein bin übriggeblieben, ich allein, und ‹nun›
trachten sie danach, ‹auch› mir das Leben zu nehmen.
11. Da sprach er: Geh hinaus und stell dich auf den Berg vor den
HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber. Da ‹kam› ein Wind, groß und stark, der die Berge
zerriß und die Felsen zerschmetterte vor dem HERRN her; der HERR ‹aber› war
nicht in dem Wind. Und nach
dem Wind ein Erdbeben; der HERR ‹aber› war nicht in dem Erdbeben.
12. Und nach dem Erdbeben ein Feuer, der HERR ‹aber› war
nicht in dem Feuer. Und nach
dem Feuer der Ton eines leisen Wehens.
13. Und es geschah, als Elia das hörte,
verhüllte er sein Gesicht mit seinem Mantel, ging hinaus und stellte sich in
den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme geschah zu ihm: Was tust du hier,
Elia?
Aber nur ich, Daniel, allein sah die
Erscheinung. Die Männer, die bei mir waren, sahen die Erscheinung nicht; doch fiel eine große Angst auf
sie, und sie flohen und versteckten sich.
8 Und ich blieb allein übrig und sah diese
große Erscheinung. Und es
blieb keine Kraft in mir, und meine Gesichtsfarbe veränderte sich an mir bis
zur Entstellung, und ich behielt keine Kraft.
Ich vernahm es, da erbebte mein Leib, bei
dem Schall erzitterten meine Lippen, Fäulnis drang in meine Knochen, und unter mir bebte mein
Schritt. <Jetzt> will ich auf den Tag der Bedrängnis warten, daß er
heraufkomme gegen das Volk, das uns angreift.
8. Saulus aber richtete sich von der Erde
auf. Als sich aber seine
Augen öffneten, sah er nichts. Und sie leiteten ihn bei der Hand und führten
ihn nach Damaskus.
9. Und er konnte drei Tage nicht sehen und
aß nicht und trank nicht.
Die Bedeutung des Wortes hypnagog:
Wir kennen alle den Begriff Hypnose. Hypnagog hat mit Hypnose
nichts zu tun. Doch beide Begriffe enthalten das Wurzelwort Hypno. Dieses
stammt aus dem Lateinischen und heißt Schlaf. Hypnose heißt deswegen Hypnose,
weil dabei ein schlafartiger Zustand eintritt.
Hypnagog hat demzufolge auch etwas mit Schlafen zu
tun. Man bezeichnet so den Zustand nach dem Schlafen. Das ist der Zustand
zwischen Schlafen und Wachen. Natürlich gibt es auch noch andere Bezeichnungen
für diesen interessanten Bewusstseinszustand, wie z.B. den
"Alphazustand". Dieser Zustand tritt nicht nur nach dem Schlaf
ein, sondern auch kurz vor dem Einschlafen (manchmal auch, wenn man nur
"döst)
12 Zu mir hat sich ein Wort gestohlen,
geflüstert hat es mein Ohr erreicht.
13 Im Grübeln und bei Nachtgesichten, wenn
tiefer Schlaf die Menschen überfällt,
14 kam Furcht und Zittern über mich und
ließ erschaudern alle meine Glieder.
15 Ein Geist schwebt an meinem Gesicht vorüber, die Haare
meines Leibes sträuben sich.
16 Er steht, ich kann sein Aussehen nicht
erkennen, eine Gestalt nur vor meinen Augen, ich höre eine Stimme flüstern:
Es hat den Anschein eines Traumes. Nein, ein im
hypnagogen Zustand erlebtes Geschehen. Hiob war ganz bewusst für das, was um
ihn herum geschah.
Eine Wesenheit (Engel) war an seinem Nachtlager. Die
bloße Gegenwart bewirkte, dass sich die Haare sträubten. Auch wird ein
innerliches Zittern (vergleichbar mit frieren) von ihm beschrieben. Er sieht
das Wesen nicht wirklich, doch nimmt er es sehr wohl wahr. Dieses Wesen
flüstert ihm einiges zu.
Hiobs Schilderung ist so detailgetreu, dass Menschen,
die heutzutage etwas Ähnliches erlebt haben, meinen, es wäre ein Bericht aus
unseren Tagen.
Heutzutage geschehen die meisten Kontakte mit Engeln
im Schlafzustand. (Wahrscheinlich war es einst nicht anders.) Nur sind solche
Kontakte nicht so spektakulär. – Übrigens sollte sich ein Engel (für uns nicht
sichtbar) in unserer Nähe aufhalten, wäre ein gewisses Zittern und ein sich
Sträuben der Haare ein typisches Anzeichen dafür.
Genauso könnte aber auch ein ungewohnter Geruch,
Kitzeln, Wärmegefühl, Windhauch, Kälte, Vibration oder Druck auf die Gegenwart
eines Engels hinweisen.
Einmal machte ich einen schnellen Sprung durchs Zimmer
und blieb unvermittelt kurz vorher stehen (kaum erklärbar und auch wenig
sinnvoll). Ich wunderte mich über diese eigenartige Situation. Meine (logische
oder intuitive?) Erklärung dafür war sofort danach, dass dort eine Wesenheit
stand, die nicht wollte, dass ich in sie hineinsprang.
Zum Thema Levitation siehe auch das speziell diesem Phänomen
gewidmete Thema: Levitation
Als die Flamme vom Altar zum Himmel
loderte, fuhr der Engel
des Herrn in der Altarflamme empor. Manoach und seine Frau nahmen es
wahr und fielen auf ihr Angesicht nieder.
David
erhob seine Augen und sah den Engel des Herrn zwischen Erde und Himmel stehen mit gezücktem Schwert in der Hand, das
gegen Jerusalem ausgestreckt war.
Darauf vernahm ich den Mann im Leinenkleid,
der sich über dem Wasser
des Flusses befand; er erhob seine rechte und linke Hand zum Himmel und
tat beim Ewiglebenden einen
Der eine sieht etwas, der andere unmittelbar daneben
aber nicht. Das ist ein ganz alltägliches Phänomen, wenn es um Begegnungen der
dritten Art geht. Was für das sichtbare Geschehen gilt, kann genauso auch des
hörbare Geschehen betreffen.
Aber nur ich, Daniel, allein sah die Erscheinung. Die Männer,
die bei mir waren, sahen die Erscheinung nicht; doch fiel eine große
Angst auf sie, und sie flohen und versteckten sich.
Die Männer aber, die mit ihm des Weges
zogen, standen sprachlos, da
sie wohl die Stimme hörten, aber niemand sahen.
Die
aber mit mir waren, sahen zwar das Licht, aber die Stimme dessen, der mit mir
redete, hörten sie nicht.
Weiteres zum Thema siehe unter: "Sehen" durch Engel
Plötzlich sind sie da, sie erscheinen
wie aus dem Nichts; und in gleicher Weise verschwinden sie auch wieder. An
diesem Phänomen, das Engeln eigen, ist, hat schon manch einer erkannt, dass es
ein Engel (kein Mensch) gewesen sein musste.
Der Engel des Herrn streckte den Stab aus,
den er in der Hand hatte, und berührte mit seiner Spitze das Fleisch und die
Brote. Da stieg Feuer von dem Felsblock auf und verzehrte das Fleisch und die
Brote. Der Engel des Herrn
aber war Gideons Augen entschwunden.
Als sie aber durch die erste und die zweite
Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte,
das sich ihnen von selbst öffnete; und sie traten hinaus und gingen eine Straße
entlang, und sogleich
schied der Engel von ihm.
13 Und siehe, noch am gleichen Tag waren
zwei von ihnen unterwegs nach einem Dorf namens Emmaus, sechzig Stadien von
Jerusalem entfernt. 14 Sie redeten miteinander über alles, was sich zugetragen
hatte. 15 Und es geschah, während sie redeten und sich miteinander besprachen,
näherte sich Jesus und ging mit ihnen. 16 Ihre Augen aber waren gehalten, so
daß sie ihn nicht erkannten......30 Als er mit ihnen bei Tische war, geschah
es, da nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es und gab es ihnen. 31 Und es
taten sich ihre Augen auf, und sie erkannten ihn; er aber entschwand aus ihrer Mitte.
32 Da sagten sie zueinander:
>>Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Wege mit uns redete und
die Schrift uns erschloß?<<
Als sie aber durch die erste und die zweite
Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte,
das sich ihnen von selbst öffnete; und sie traten hinaus und gingen eine Straße
entlang, und sogleich
schied der Engel von ihm.
Die Begriffswahl, "er schied" heißt zwar
nicht zwangsläufig, dass er (der Engel) auf übernatürliche Art und Weise
verschwand, doch legt dies der Zusammenhang (in den von mir ausgewählten
Zitaten) nahe.
Es war damals (fast) alltäglich, Stimmen zu hören. Die
Bibel ist voll von solchen Hinweisen.
11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu
und sprach: >>Abraham! Abraham!<< Der antwortete: >>Hier bin
ich!<< 12 Jener sprach: >>Strecke deine Hand nicht nach dem Knaben
aus!
… kam zum Gottesberg Horeb.
2 Dort erschien ihm der Engel des Herrn in
einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte
der Dornbusch und verbrannte doch nicht.
3 Mose sagte: Ich will dorthin gehen und
mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der
Dornbusch nicht?
4 Als der Herr sah, daß Mose näher kam, um
sich das anzusehen, rief
Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.
5 Der Herr sagte: Komm nicht näher heran!
Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
Und der Hörnerschall wurde immer stärker.
Mose redete, und Gott
antwortete ihm mit einer ‹lauten› Stimme.
Und der HERR redete zu euch mitten aus dem
Feuer. Die Stimme der
Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt, nur eine Stimme ‹war zu
hören
Das "Stimmen hören", wird an der Begebenheit
um Samuel recht deutlich veranschaulicht. Samuel denkt, Eli habe ihn gerufen.
In Wirklichkeit hatte er eine Stimme vernommen, die vom Herrn kam; entweder von
irgendwo her im Raum oder direkt aus/in seinem Kopf. – Das war wohl die Stimme eines Engels Gottes und nicht die eines bösen
Geistes. Darauf weise ich noch einmal hin, weil viele das Hören von Stimmen
klischeehaft dem Teufel und den Seinigen zusprechen.
Der junge Samuel versah den Dienst des
Herrn unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des Herrn selten;
Visionen waren nicht häufig.
2 Eines Tages geschah es: Eli schlief auf
seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden, und er konnte nicht mehr
sehen.
3 Die Lampe Gottes war noch nicht
erloschen, und Samuel schlief im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand.
4 Da rief der Herr den Samuel, und Samuel antwortete: Hier
bin ich.
5 Dann lief er zu Eli und sagte: Hier bin
ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen. Geh
wieder schlafen! Da ging er und legte sich wieder schlafen.
6 Der Herr rief noch einmal: Samuel! Samuel stand
auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli
erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn. Geh wieder schlafen!
7 Samuel kannte den Herrn noch nicht, und
das Wort des Herrn war ihm noch nicht offenbart worden.
8 Da rief der Herr den Samuel wieder, zum dritten Mal.
Er stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Da merkte Eli, daß der Herr den
Knaben gerufen hatte.
9
Eli sagte zu Samuel: Geh, leg dich schlafen! Wenn er dich (wieder) ruft, dann
antworte: Rede, Herr; denn dein Diener hört. Samuel ging und legte sich an
seinem Platz nieder.
10
Da kam der Herr, trat (zu ihm) heran und rief wie die vorigen Male: Samuel, Samuel!
Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Diener hört. …
Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen
soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende
mich!
Noch während er redete, warf eine
leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein
geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
und der Heilige Geist kam sichtbar in
Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein
geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein
auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.
3 Als er auf dem Wege war und sich Damaskus
näherte, geschah es, da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; 4 er
stürzte zu Boden und hörte
eine Stimme, die zu ihm sprach: >>Saul, Saul, warum verfolgst du
mich?<< 5 Er sagte: >>Wer bist du, Herr?<< Und jener:
>>Ich bin Jesus, den du verfolgst.
14. Als wir aber alle zur Erde
niedergefallen waren, hörte
ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was
verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen.
15. Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der
Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Diese
Stimme, die vom Himmel kam,
haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
wir: Petrus, Jakobus und Johannes, die
Zeugen der Verklärung Jesu (Mt 17,1).
Die Aussagen in diesen
Versen sind nicht ganz eindeutig (interpretiert worden). Christus tritt nach
seiner >Auferstehung< zu den versammelten Jüngern. Der "Tote" ist
sichtbar und ganz lebendig unter ihnen.
Handelt es sich wirklich
nur um eine Erscheinung oder ggf. um eine Materialisation? Es wären auch ganz
andere Erklärungsansätze denkbar. Nur werden andere
Interpretationsmöglichkeiten nicht ernsthaft diskutiert, weil dadurch viele
fundamentale kirchliche Dogmen (wie die vom Tod, Auferstehung, Erlösung, …)
hinfällig wären.
Dass Christus wirklich
durch verschlossene Türen eintrat, geht aus diesen Texten nicht hervor! So ist
das folgende Zitat auch nur unter Vorbehalt zu verstehen.
36 Während sie
noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede
sei mit euch!
37 Sie
erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
38 Da sagte er
zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum laßt ihr in eurem Herzen solche
Zweifel aufkommen?
39 Seht meine
Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Faßt mich doch an, und begreift:
Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
40 Bei diesen
Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße.
Berichte aus jüngerer Zeit
berichten oft von "durch Mauern gehen" - oder dem plötzlichen
Materialisieren in geschlossen Räumen. Aus den nachfolgenden Zitaten ist das
aber nicht zweifelsfrei abzuleiten.
von Eifersucht
erfüllt, 18 legten sie Hand an die Apostel und setzten sie in das öffentliche
Gefängnis. 19 Ein Engel
des Herrn aber öffnete in der Nacht die Türen des Gefängnisses, führte
sie hinaus und sprach: 20 >>Geht hin, tretet auf und kündet im Tempel dem
Volk alle Worte dieses Lebens!<<
6 Als nun
Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht, an zwei Ketten
gefesselt, zwischen zwei Soldaten, und Wächter bewachten vor der Türe das
Gefängnis. 7 Und siehe, ein
Engel des Herrn trat ein, und Licht erstrahlte im Raum; er stieß Petrus
in die Seite, weckte ihn auf und sprach: >>Steh eilig auf!<< Da
fielen ihm die Ketten von den Händen. 8 Und der Engel sprach zu ihm:
>>Gürte dich und ziehe deine Schuhe an!<< Er tat so. Weiter sagte
er zu ihm: >>Leg deinen Mantel um und folge mir!<< 9 Er ging hinaus
und folgte ihm, wußte aber nicht, daß es Wirklichkeit war, was durch den Engel
geschah, sondern glaubte, ein Gesicht zu schauen. 10 Sie gingen durch die erste
und zweite Wache und kamen zu dem eisernen Tor, das in die Stadt führt; dieses
öffnete sich ihnen von selbst, und sie traten hinaus und gingen eine Gasse
weiter, und sogleich verschwand der Engel von seiner Seite. …
Damals wie heute sind
Lichterscheinungen bei sogenannten Begegnungen der dritten Art nicht
wegzudenken.
Deinen Heiligen dagegen strahlte
hellstes Licht. Die anderen hörten ihre Stimme, ohne sie selbst zu
sehen, und priesen sie glücklich, mochten diese vorher noch so viel erduldet haben.
Noch während er
redete, warf eine
leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine
Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn
sollt ihr hören.
Mark 9,7, Luk 9,35, Math
3,17
31 sie erschienen in strahlendem Licht
und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte.
32 Petrus und
seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht
und die zwei Männer, die bei ihm standen.
Unterwegs aber,
als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, daß ihn plötzlich ein Licht vom Himmel
umstrahlte.
Plötzlich trat
ein Engel des Herrn ein, und ein
helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte
ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.
6 Als nun
Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht, an zwei Ketten
gefesselt, zwischen zwei Soldaten, und Wächter bewachten vor der Türe das
Gefängnis. 7 Und siehe, ein Engel des Herrn trat ein, und Licht erstrahlte im Raum
Als ich nun
unterwegs war und mich Damaskus näherte, da geschah es, daß mich um die
Mittagszeit plötzlich vom
Himmel her ein helles Licht umstrahlte.
Da sah ich unterwegs, König, mitten am Tag ein Licht, das mich und meine Begleiter vom
Himmel her umstrahlte, heller als die Sonne.
23 Die drei
Männer aber, Schadrach, Meschach und Abednego, fielen gebunden in den glühenden
Feuerofen.
24 Mitten in
der Feuerflamme wandelten sie einher, lobten Gott und priesen den Herrn…. 49
Der Engel des Herrn war zugleich mit den Gefährten des Azarias in den Ofen
hinabgestiegen und trieb die Feuerflammen aus dem Ofen hinaus. 50 Das Innere
des Ofens machte er kühl, als ob ein Tauwind hindurchwehte. Das Feuer erfaßte
sie nicht im geringsten und fügte ihnen keinerlei Schmerz oder Beschwerde zu.
.......
91 (24) Da
erschrak der König Nebukadnezar und sprang eilends auf. Er fragte seine
Beamten: >>Waren es nicht drei Männer, die wir gefesselt ins Feuer
hineinwarfen?<< Sie gaben dem König zur Antwort: >>Sicher, o
König!<< 92 (25) Dieser erwiderte und sprach: >>Da sehe ich aber vier Männer im
Feuer ohne Fesseln umhergehen, ohne daß sie einen Schaden genommen haben, und
der vierte sieht aus wie ein himmlisches Wesen.<<
17 Da befahl
der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube.
Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienst, der
helfe dir! ….
20 Früh am
Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Grube, wo
die Löwen waren.
21 Und als er
zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu
Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du
ohne Unterlaß dienst, auch erretten können von den Löwen?
22 Daniel aber
redete mit dem König: Der König lebe ewig!
23 Mein Gott hat seinen Engel
gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, so daß sie mir kein
Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein
König, habe ich nichts Böses getan.
24 Da wurde der
König sehr froh und ließ Daniel aus der Grube herausziehen. Und sie zogen
Daniel aus der Grube heraus, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er
hatte seinem Gott vertraut.
Man schaffte
Daniel herbei und warf ihn in die Löwengrube. ….
Schutz und Hilfe seitens der Engel reduziert sich
nicht nur auf das "Befreit werden" aus einem Gefängnis, Schutz vor
hungrigen Löwen oder dem Feuer. Engel haben immer wieder auch ganz massiv ins
Geschehen eingegriffen und damit den Lauf der Geschichte verändert.
1Mose 6,7
Gott beabsichtigt das ganze Menschengeschlecht
auszurotten
1Mose 19,24,25
Die Region
ums Tote Meer wird gänzlich verwüstet
2Mose 14,19-28
Das ganze ägyptische Heer wird vom Wasser ertränkt
2Kö 19,35
185.000 assyrische
Krieger werden ausgelöscht
2Makk 10,29
Zwanzigtausendfünfhundert
Mann und sechshundert Reiter wurden erschlagen.
Dies sind nur vier von vielen weiteren Begebenheiten,
die uns die Bibel berichtet, wo Engel massiv ins (Macht)Geschehen auf der Erde
eingriffen. Auch aus geschichtlich späteren Zeitepochen sind uns immer wieder
Hinweise auf solche "himmlischen" Eingriffe überliefert. (Siehe auch:
Engel
töten)
Auf diese Ereignisse mögen sich gläubige Christen
immer wieder berufen haben, wenn sie des Glaubens wegen in arge Bedrängnis
gerieten. Doch direkte Hilfe durch irgendwelche himmlischen Vertreter Gottes
mögen sie nur in wirklichen Ausnahmefällen erhalten haben. Denn, und das
bezeugt sowohl die Bibel als auch die ganze christliche Geschichte;
zigmillionen Gläubige sind trotz intensivsten Flehens zu Gott, vor ihrem
Schicksal (z.B. Kerker, Folter, Tod) nicht bewahrt worden.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/bibel/verboten/ETphaeno.htm