Dezember 2009
Was
die Anunnaki betrifft, so werden diese von Ahaster nur beiläufig
erwähnt. Seine knappen Hinweise zu dieser Sternenmenschheit sind aber ganz
anders als sie uns zu diesem Begriff bekannt sind, so dass ich ihnen dennoch
einen eigenen Aufsatz widme.
Die
meisten werden die Anunnaki durch die Arbeiten des Zecharia Sitchin, (er
wertete "angeblich" alte Keilschriften aus) als
Besucher von einem angeblichen 12. Planeten (Nibiru) kennen. Sie waren ein in
sich zerstrittener Familienclan, mit Enki, Enlil, Anu, Marduk, Nergal und
natürlich Inanna und weiteren.
Ahaster
jedoch verweist auf die Anunnaki als eine Spezies, die uns für einen eher
kurzen Zeitraum vom Orionsystem besuchen kam.
Die
Goldsucher vom Nibiru nennt Ahaster die Nephilim.
Sie waren in der Tat über einen recht langen Zeitraum unter uns Menschen und
haben während ihrer Präsenz hier auch unsere Spezies (zweckgebunden) als
besseres Arbeitstier geschaffen.
Was
ich jedoch nicht so recht verstehe ist, dass er gerade die Besucher vom Orion
als Anunnaki bezeichnet, da doch alte Keilschrifttafeln die Goldsucher und
Menschenmacher recht eindeutig mit Namen wie Anu (dem Clanchef) betiteln. Dass
sich sein Volk entsprechend Anunnaki nennt, liegt auf der Hand. – Nun bleibt
natürlich die Variante, dass sich der Einfluss beider Spezies überschnitt und
überlagerte. Dass in Folge also die irdischen Chronisten Begrifflichkeiten
durcheinander warfen. Durchaus denkbar, ansonsten muss ich natürlich Ahasters
Informationen über jene, die er Anunnaki nennt, etwas anzweifeln.
Oder
haben die Anunnaki (die Besucher vom Orion), weil sie uns zeitlich eher in
einer späten Zeit besuchten, die Geschichte neu (um)schreiben lassen, so dass
sie die Taten der Nephilim mit ihren eigenen Namen versahen? Dass die
Keilschriften, die sich auf jüngere Zeitabschnitte berufen, anderen Akteuren
gewisse Taten zuschrieben, ist bekannt. Das wäre ebenfalls ein denkbarer
Erklärungsansatz.
In den
älteren Schriften war Enki der Menschenmacher, in jüngeren hingegen Marduk.
Diese
Anunnaki siedelten im vorderen Orient und prägten dort insbesondere die
Mythologie der Babylonier und Assyrer. Sie kamen mehr als Kulturbringer. Und
wenn man dabei an das Zweistromland denkt, insbesondere an Babel / Babylon,
dann hat sich hier tatsächlich eine hohe Kultur entwickelt.
Sie
waren, wie bereits erwähnt, nicht einmal 1.000 Jahre auf der Erde. Mit der
"Sintflut" endete ihre Präsenz hier. Mit den Nephilim befanden sie
sich mehrmals im Streit. Zeitweise arbeiten sie wohl aber auch zusammen.
Denkbar also, dass die Anunnaki den Menschen Wissen gaben und sie kulturell
anhoben. Was natürlich den Nephilim nicht besonders gefiel, denn jene wollten
die Menschen nur als dumme Arbeiter.
Wenn
man also an den Turm zu Babel denkt, könnte dieser, inspiriert durch die
Anunnaki, geschaffen worden sein, um dann von den Nephilim wieder zerstört zu
werden. Auch Sodom und Gomorrah sollte man einmal unter dem Gesichtspunkt von
zwei miteinander im Streit liegenden Eindringlingen sehen.
Sonst
wäre noch zu erwähnen, dass die Anunnaki Hautatmer waren; also den Sirianer,
die eher Amphibienwesen waren, ähnelten. Sie mussten sich in Abständen ins
Wasser begeben. Ansonsten sollen sie aber sehr menschenähnlich ausgesehen haben.
Ich
verweise an dieser Stelle auf diverse Rollsiegel, die man im Zweistromland
fand, wo uns diese "Fischmenschen" zusammen mit anderen Menschen
gezeigt werden.
Mehr Infos zu den Nephilim
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/goetter/AnunnakiAhaster.htm