Juli 2007
November 2013
Alalu ~ Uranos,
churritischer
Urgott
http://www.goetter-der-welt.de
Alalu
(griech.
Hypistos "der Höchste") Der mythische erste Götterkönig, der nach neun
Jahren Herrschaft im Himmel von seinem Sohn Anu gestürzt wurde und auf die Erde
floh.
Dem Anu
folgte Kumarbi, den seinerseits sein Sohn ablöste, der Wettergott Teschub.
http://sungaya.de/schwarz/akkader/alalu.htm
Alalu
Nach der
von babylonischen Vorstellungen beeinflussten Götterlehre der in Nordsyrien
lebenden Hurriter (Churri) der erste König im Himmel. Neun Jahre sass er auf
göttlichem Throne, dann wurde er von Anu, dem ersten unter den Göttern,
gestürzt. Alalu wurde von den Griechen Hypsistos ("der Höchste")
genannt.
In den meisten Kommentaren zu Alalu kommt seine
wirkliche Bedeutung in Verbindung mit uns Menschen nicht genügend zum Ausdruck.
Wer war dieser Alalu?
Letztendlich war er womöglich ein Außerirdischer, der
(vor ca. 450.000Jahren?) auf seiner Flucht zur Erde gelangte.
Meine nachfolgenden Ausführungen orientieren sich an
dem Buch Enki; dieses Buch ist fiktiver Natur, mag
sich jedoch im Ansatz an wahren Begebenheiten orientieren. In diesem Buch wird
die Herkunft der Anunnaki in Verbindung mit einem "Nibiru" gebracht.
Da sich es dabei jedoch um Desinformation handelt, habe ich das Geschehen auf
den Mars verlegt. Das ist zwar erst einmal auch nur hypothetisch, doch dürfte
es der Wahrheit schon etwas näher kommen.
Auf der Heimatwelt muss es zu Problemen gekommen sein
(ob zu Alalus Zeiten oder lange davor, das sei einmal dahingestellt), denn
dieser Planet war nicht mehr geeignet bewohntes Leben zu ermöglichen. In Frage
käme (naheliegend) der Mars, denn auf ihm gab es einstmals Menschheiten, die
versuchten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, um anderswo (auf der Erde – wo
sonst) einen Neuanfang zu versuchen.
Doch der Mars war aus meiner Sicht selber auch schon
einmal ein Planet gewesen, auf den sich Menschen, nach einer noch weiter
zurückliegenden Katastrophe, flüchteten. Ich denke da an den in vielen Quellen
erwähnten Maldek, der durch eine Katastrophe zerstört wurde. Dieser Maldek
(Mallona, Kantek, …) hatte seine Bahn ursprünglich zwischen Mars und Jupiter.
Wenn dieses Szenario, wie von mir beschrieben, so oder
so ähnlich geschah, muss es auf dem Mars mindestens zwei Blutlinien gegeben
haben: die der ursprünglichen Marsianer und die der Mallonier. (Für weitere
Details fehlen mir noch entsprechende Hinweise). Naheliegend, dass diese
Blutlinien womöglich in Konkurrenz standen und um Macht (Herrschaft) stritten.
Sitchin verlegt dieses Szenario auf einen von
ihm ins Spiel gebrachten angeblichen 12. Planeten, der unsere Sonne in einer
weit exzentrischen Bahn umkreisen soll – meistens wird man im Netz (übrigens
auch in der gedruckten Literatur) auf seine Ansichten stoßen. Wie mir aus
mehreren Quellen versichert wurde, handelt es sich dabei um Desinformation. …
Was nicht ausschließt, dass wir noch weitere Planeten in unserem Sonnensystem
entdecken werden.
Die Not hat auf dem Mars (?) womöglich dazu geführt,
dass Streit und Machtkämpfe einem gemeinsamen Handeln wichen. ….. Aber wohl
nicht wirklich, denn sollten die Hinweise stimmig sein (was Alalu und Anu
anbelangt), haben sie sich nach wie vor an ihrem eigenen Machtstreben
orientiert.
In der nachfolgenden Liste sind zehn frühe Herrscher aufgelistet, die vielleichteine andere
Heimatwelt hatten.
01. |
An |
Antu |
02. |
An.Ki |
|
03. |
An.Ib |
Nin.Ib |
04. |
An.Schar.Gal |
Kin.Schar.Gal |
05. |
An.Schar |
Kin.Schar |
06. |
E.Schar |
Nin.Schar |
07. |
Du.Uru |
Da.Uru |
08. |
Lahma |
Lahama |
09. |
Alalu |
|
10. |
Anu |
Antu |
Alalu war demnach der neunte Herrscher auf diesem
Planeten.
[Nochmals der Hinweis: alles hier gesagte nur unter
Vorbehalt, denn ich verfüge nicht über entsprechende Quellschriften, aus denen
man das herleiten könnte]
Doch Alalu wurde nicht, wie es dort üblich war, durch
Erbfolge zum Herrscher, sondern durch
einen "Putsch".
Es gab auf ihrer Heimatwelt zunehmende Wetterextreme,
welche die Landwirtschaft stark in Mitleidenschaft zogen. Es musste etwas getan
werden. … In dieser Situation zettelte einer der Prinzen, Alalu, einen Aufstand
an. Es müsse gehandelt werden, war sein Credo.
Den bisherigen Herrscher Lahma brachte er zu Tode und
setzte sich selbst auf den Thron.
Alalu gelang es, die Judikative des Landes, von seinem
Recht durch Abstammung, Herrscher des Planeten zu sein, zu überzeugen (oder
vielleicht auch nur zu überreden). –
Aber offensichtlich war da noch ein anderer namens Anu, der sein Recht auf den
Thron ebenfalls herzuleiten vermochte. Man entschied, Anu sollte der Kronprinz
sein.
Alam |
… … … |
Alalu |
… |
Kumarbi |
Ullikumi |
Neun Umläufe (Schars) war Alalu König über Nibiru. Er
setzte sich intensiv für die Lösung des globalen Problems einer
"kaputten" Atmosphäre ein, doch der durchschlagende Erfolg blieb ihm
verwehrt.
Im neunten Schar seiner Regierung forderte Kronprinz
Anu (im Amt des Mundschenks) König Alalu zu einem Zweikampf auf. Der Sieger
sollte König sein.
Anu gewann diesen Kampf.
Anu wurde zum König ernannt.
Alalu fühlte sich in seiner Ehre gekränkt. Dieser
Schmach wollte er entfliehen, und so bestieg er heimlich ein Raumschiff, um mit
diesem zur Erde zu flüchten.
Das Risiko der Reise war groß, doch unter diesen
Umständen war er bereit, jedes Risiko einzugehen.
Zur Erde wollte er, weil es dort seines Wissens Gold
geben müsse. Gold, das für die Heilung der Atmosphäre auf Nibiru dringend
gebraucht wurde.
Würde er dort Gold
finden, so dachte er, hätte er ein Faustpfand in der Hand. Dann wären
die Nibiruaner erpressbar. Gold wäre ihre Rettung, würde er ihnen dieses
beschaffen, müssten sie ihn als Herrscher zurücknehmen.
Tatsächlich gelang es Alalu die Erde sicher zu
erreichen; etwas was zuvor anscheinend keinem Nibiruaner geglückt war. Das
"Geschmiedete Armband", das Meteoritenfeld zwischen Jupiter und Mars,
galt bis dahin als unüberwindbare Barriere.
Mit den atmosphärischen und klimatischen Bedingungen
kam er zurecht. Auch seine Messgeräte signalisierten ihm das.
Was ihm in dieser Situation aber genauso wichtig
erschien, war die Tatsache, dass ihm seine Messgeräte ebenfalls das
Vorhandensein von Gold anzeigten. – Er wäre somit so gut wie rehabilitiert,
dachte er.
Das Schicksal von Nibiru liegt in meiner Hand; meine
Bedingungen müsst ihr erfüllen!
So lauteten Aalus Worte; von der dunkel getönten Erde
strahlte der Sprecher sie zu Nibiru.
Macht mich zum Führer der Kommandeure, beugt euch
meinem Befehl.
Soll der Rat mich zum König erklären, Anu auf dem Thron
ersetzen!
Seine Forderungen kamen auf Nibiru allerdings nicht
gut an. Man bezweifelte sogar, dass die Erde überhaupt Goldvorräte bereit
hielt.
Alalus Schwiegersohn, Prinz Ea
erklärte sich bereit, selber mit einem Raumschiff zur Erde zu fahren.
Man meinte, Alalu könnte ja der Herrscher der Erde
sein. Sollte er durch seinen Goldfund tatsächlich zur Rettung von Nibiru
beitragen, könnte ihm ein weiterer Ringkampf erneut eine Chance geben, König zu
werden.
So reiste Ea mit einer ausgewählten Mannschaft zur
Erde. Goldvorkommen konnten bestätigt werden, allerdings nicht in solchen
Mengen, wie man es sich wünschte.
In einem nächsten Schritt reiste auch Anus zweiter
Sohn Enlil zur Erde. Er unterbreitete einen großen
Plan, wie Städte, Landeplätze und Goldabbau organisiert werden konnten.
Die geplanten Projekte irritierten Alalu. Er dachte
dabei an seine eigene Verantwortung, denn irgendwie schien man ihn
geflissentlich zu übergehen.
Wer sollte
verantwortlich sein für die Siedlungen, wer in Abzu das Kommando übernehmen?
Diese Antwort begehrte
er von Enlil. Wer soll von dem vergrößerten Eridu die Herrschaft übernehmen?
Wer die Siedlungen beaufsichtigen?, so
fragte Alalu.
Der König selbst (Anu) sollte zur Erde reisen und
diese Angelegenheiten klären.
Dort angekommen machten ihm seine eigenen Söhne zu
schaffen, denn beide, Enlil und Enki pochten auf gewisse Rechte, die ihnen in
Verbindung mit der Erde zustehen müssten. Auf Ansprüche des Alalu wurde nicht
eingegangen.
Die Situation, wie nachfolgend beschrieben, schien
unausweichlich.
Vorwärts zu Anu schritt
Alalu. Eine ernste Angelegenheit wurde vergessen!, schrie er.
Mir war die Macht über
die Erde zugeteilt, so lautete das Versprechen, als ich Nibiru den Fund des
Goldes verkündete!
Noch habe ich nicht den
Anspruch auf Nibirus Thron aufgegeben.
Eine Scheußlichkeit ist es von Anu, alles
mit seinen Söhnen zu teilen!
Ein erneuter Zweikampf wird sofort unter den beiden
ausgetragen. Wieder gewinnt Anu den Zweikampf.
Durch
den Kampf fiel die Entscheidung, ich bin der König, nach Nibiru wird Alalu
nicht zurückkehren!
So
sprach Anu, als er den Fuß von dem besiegten AIalu hob.
Alalu jedoch nutzte eine Gelegenheit, Anu zu Boden zu
reißen und sich in seinem Genital zu verbeißen. Dem Bericht zufolge hatte er
dieses auch augenblicklich heruntergeschluckt. Immerhin ein deutlicher Hinweis
darauf, dass die Nibiruaner über ein gutes Gebiss verfügt haben müssen. Und da
in ihnen womöglich ein gewisser Anteil reptiloiden Erbgutes vorhanden war,
könnte man hierin eine Erklärung finden, weswegen gewissen Nibiruanern solch
eine Beisswut innewohnte.
Wohl war diese Reaktion des Alalu im Affekt geschehen,
doch durfte diese Tat nicht ungesühnt bleiben. Ein Rat aus sieben Richtern
einigte sich auf die Todesstrafe. Doch auf Enkis Rat hin sollte er ins Exil auf
einen fremden Planeten; dort würde der Tod Alalu ohnehin früher oder später
erreichen.
Von allein wird Alalu
der Tod ereilen; was er verschlang in seinem Innersten, wird ihm den Tod schon
bringen!, sprach Enki.
….
Allein im Exil auf
einem fremden Planeten soll er leben seine Tage bis zu seinem letzten selber
zählen!
So verkündete Anu die Worte des Urteils.
So kam es also, dass man Alalu wieder auf den Mars
brachte, doch dorthin, wo sich zu der Zeit die Bevölkerung längst zurückgezogen
hatte. Anzu, der Pilot, bat jedoch darum, bis zum Tode Alalus ebenfalls bei ihm
bleiben zu dürfen. Den toten einstigen König wollte er dann selbst begraben.
Eine Höhle entdeckte
ich in dem großen Felsen, verbarg Alalus Leichnam darin, mit Steinen verschloss
ich den Eingang.
….
Zum ersten Mal in
unserer Geschichte ist ein König nicht auf Nibiru verstorben, nicht einmal
beerdigt wurde er dort!
So sprach Ninmah und
fuhr fort: Lasst ihn für die Ewigkeit ruhen! Und wieder verschlossen sie den
Eingang der Höhle mit Steinen, Alalus Antlitz ritzten sie mit Strahlen in den
großen Felsen.
Sie stellten ihn dar mit einem mit einem
Adlerhelm; sein Antlitz war freigelegt.
Da haben wir also des Rätsels Lösung, den Ursprung des
so genannten Marsgesicht.
Es zeigt das Antlitz des neunten Königs von Nibiru mit
einem Raumfahrerhelm und wurde dort vor ca. 450.000 Jahren (nach Sitchin)
errichtet.
Eine neuere Quelle mit Verbindungen zu Außerirdischen
und zum Thema Marsgesicht:
30: Der Mars war blühend und
der Planet des Obersten der Verworfenen, von dem aus er die Verheerung zündete.
Auch der Mars wurde verheert, doch das Gesicht des Obersten ist noch immer
dort, es kennt sogar die ganze Welt.
In diesen Sätzen wird aber offenbar auf einen anderen
Befehlshaber des Mars Bezug genommen. Damit könnte z.B. Marduk
damit gemeint sein.
Genauso halte ich es für denkbar, dass Marduk der
reinkarnierte Alalu gewesen sein könnte. – Somit wäre das Bildnis indirekt auch
das des Marduk, denn er war womöglich einst Alalu.
Übrigens ist Marduk über Enki ein direkter Nachkomme
Alalus, nämlich sein Enkel. (Vorausgesetzt, die mir zur Verfügung stehenden
Quellen sind auch nur annähernd brauchbar)
*Zitate aus dem "Buch Enki"
gefunden in: Das verschollene Buch Enki (v. Zecharia Sitchin / Kopp-Verlag)
Auch wenn das geschriebene noch weit von der Wahrheit
entfernt sein mag, ähnelt die Geschichte in Teilen den alten Sagen, beinhaltet
also womöglich einen kleinen Kern Wahrheit.
Siehe dazu auch: Sitchin, ein
Desinformant? und Hinweise
durch ein Medium an Sitchin
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/goetter/alalu.htm