August 2007
Ich weiß nicht wo sie herkommen, aber ich weiß, dass
sie existieren; die Erdbeobachter, Außerirdische, die weitgehend unauffällig
unter uns leben.
Es mag mehrere Zivilisationen geben, die gleichzeitig
hier vertreten sind. Sie mögen auch ganz unterschiedliche Ziele verfolgen.
Doch einige sind eben sehr an unserer Erde
interessiert; der Erde als Wohnplanet wohlgemerkt. – Und deswegen werfen sie
natürlich ein ganz besonderes Auge auf uns Menschen und das, was wir mit ihr
anrichten.
Einige mögen jetzt befürchten, sie würden die Erde
übernehmen wollen. – Doch dafür kann ich keine Gründe finden; wenn das wirklich
ihre Absicht war, hätten sie es längst getan – bevor wir unseren Planeten in
"bester" Vandalenmanier unrettbar verschandeln. Offenbar kennen sie
gewisse kosmische Regeln, an die sie sich halten. Und so wie sie verlauten
lassen, wollen sie auf der Erde nur ein abgeschlossenes Inselstück für sich
haben, um ihrer eigenen Spezies ein Überleben zu ermöglichen, denn ihr
Heimatstern steht vor so etwas wie einem Ausbruch. Das soll ja in weit
entfernter Zukunft auch das Schicksal unserer Sonne sein.
Und wie ich das sehe, könnte (sollte) so ein
Zusammenleben mit einer fortschrittlicheren Zivilisation für uns ein Segen sein.
Sie würde wahrscheinlich erst einmal in die Rolle des Statthalters (Erdhalters)
schlüpfen, um die Erde wieder in eine paradiesische Wohnstätte
zurückzuversetzen. Die Erdlinge, die z.Zt. die Macht innehaben, sind für solche
Projekte unqualifiziert, auch wenn sich in ihren kranken Hirnen andere
Vorstellungen eingenistet haben.
Das kommt uns doch bekannt vor! Ich denke da an Atlantis, die hochstehende Kultur, die auf einer Insel
im Atlantik ihr sagenumwobenes Königreich hatte.
Man wird sich vielleicht schon die Frage gestellt
haben, weswegen jene nur auf einer Insel lebten und auf dem Festland keinerlei
nennenswerte Spuren hinterlassen haben??? – Geschichte wiederholt sich halt
immer einmal wieder. Die Atlanter waren auch nichts anderes als eine
nichtirdische Zivilisation, die zur Erde hinübersiedelte, weil ihr einstiger
Wohnplanet keine Lebensbedingungen mehr bot. Und den Regeln gehorchend haben
sie nur auf einer Insel gesiedelt!
Unter solchen Rahmenbedingungen scheinen die
kosmischen Regeln das Bewohnen eines anderen Planeten zu erlauben (und
natürlich der Einhaltung vieler weiterer Vorschriften). So ist es z.B. nicht
erlaubt, auf die natürliche Entwicklung (Evolution) eines Planeten Einfluss zu nehmen.
Und deswegen ist ein abgeschlossenes Gebiet auch von Nöten. Sollte es auf dem
Planeten bereits intelligentes Leben geben, so muss auch das Einverständnis der
Bewohner eingeholt werden.
Immer vorausgesetzt, das Leben auf dem Heimatplaneten
ist nicht mehr möglich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in absehbarer Zeit
solch einem Anliegen unsere Zustimmung geben würden, schätze ich als recht hoch
ein. – Denn wir bewegen uns mit Riesenschritten auf einen Zustand zu, an dem es
nicht mehr weitergeht; wo wir quasi unser eigenes Ende erkennen, wo wir uns das
Scheitern auf breiter Front eingestehen müssen. Es mag sein, dass sich die
Erdbevölkerung bis dahin schon beträchtlich dezimiert haben mag …. Spätestens
dann, wenn wir aus eigener Kraft nicht mehr weiter wissen, werden wir als
"die Krone der Schöpfung" bereitwillig die
Hilfe anderer in Anspruch nehmen. Auch wenn das mit einem kleinen
Tauschgeschäft, (den Rettern eine Insel zu überlassen) verbunden ist.
Sie, die Erdbobachter, haben natürlich schon seit
geraumer Zeit auf der Erde ihre Kontrollen durchgeführt. Möglicherweise waren
sie es auch, die (im Rahmen einer erlaubten Einflussnahme) den Menschen
sinnvolle Impulse gegeben haben; z.B. vor 2000 Jahren???
Eines der inspirierten Bücher, die aus dieser Zeit
stammen, spricht davon: dass die heilige Stadt von Gott her aus dem Himmel zur
Erde hinabkommt.
Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron
her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte
wohnen, …
Man kann also geneigt sein, dieses Szenario in diesem
Sinne zu verstehen.
Zumindest sollte es angebracht sein, ein solches
Szenario als mögliche Variante mit in Betracht zu ziehen.
Natürlich wird von einigen auch immer wieder
behauptet, die Außerirdischen würden im Hintergrund wirkend, die Geschicke der
Menschheit so lenken, dass sie ihren Planeten möglichst schnell
herunterwirtschaftet und so vorzeitig auf ein Ende zusteuert. Dann könnten die
Fremden ganz legal, ohne große rechtlichen Schwierigkeiten, den Planeten Erde
einfach übernehmen. – Dieser Gedanke ist zwar verführerisch; doch so zu denken
ist den Gehirnen der Erdlinge eigen. Ich bezweifle, dass Außerirdische auf
diesem Niveau denken. Damit will ich aber keineswegs behaupten, dass alle
Außerirdischen reine "Engel" sind.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/goetter/erdbeobachter.htm