Juli 2007
November 2013
Es ist schon erstaunlich,
welche Informationen uns alte sumerische Schriften vermitteln. Wir erfahren
dort u.a., dass eine gewisse Anzahl von "Göttern" im Erdorbit
stationiert wurden!
Solcherart
Wissen können wir natürlich erst verstehen, nachdem auch wir Menschen der Raumfahrt
mächtig geworden sind.
Unsere großen
Nationen haben auch bewohnte Raumstationen geschaffen;
die Russen
die "Mir" (Welt, Frieden, Weltall) und die USA die Skylab.
Und derzeit
gibt es das gemeinsame Projekt der ISS (Industrial Sounding System)
Und wenn man
fragen würde, wo jene wohnen, könnte man ohne zu lügen sagen, sie wohnen im
Himmel!!!
Irgendwie
glauben doch Christen, Gott wohne im Himmel?!?
So leicht ließe
sich also manches Rätsel, u.a. woher Gott kommt und wo er wohnt, lösen – würde
man nur einen Blick auf alte sumerische Schriften werfen, wie z.B. den Enuma
Elisch.
«Als Marduk das
Wort der Götter hörte,
beschloß er, ein großes Werk zu schaffen.
Er ergriff das Wort und sprach mit Ea,
Um seine Meinung zu erfahren über den Plan, den er ersonnen hatte:
5 'Ein Gewebe von Blut will ich machen, Gebein will ich bilden,
Um ein Wesen entstehen zu lassen: Mensch sei sein Name.
Erschaffen will ich ein Wesen, den Menschen.
Ihm auferlegt sei der Dienst der Götter zu ihrer Erleichterung.
Weiter will ich die Wege der Götter gestalten.
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Übereinstimmend seien sie
verehrt, in zwei geteilt.'
Es antwortete ihm Ea, indem er zu ihm das Wort sprach;
Zur Erleichterung der Götter, teilte er ihm seinen Plan mit:
35 Nachdem Ea,
der Weise, die Menschheit erschaffen,
Ihr den Dienst der Götter auferlegt hatte,
- Ein Werk war es, nicht auszudenken,
Von Nudimmud vollbracht dank Marduks Ränken -
Teilte Marduk, der König der Götter, in zwei Gruppen
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Die Gesamtheit der Anunnaki, oben
und unten.
Und er trug Anu auf, über seine Befehle zu wachen.
Dreihundert Götter stellte
er als Wächter in den Himmel,
Dann grenzte er die Wege der Erde ab.
Im Himmel und auf Erden setzte er so sechshundert Götter ein.»
"Von Anu bestimmt, seine Anweisungen
zu befolgen,
setzte
er dreihundert als Wächter im Himmel ein,
vom
Himmel aus die Wege der Erde zu ergründen;
und auf der Erde ließ er sechshundert
wohnen.
Nachdem er den Anunnaki des Himmels und
der Erde
Alle Anweisungen gegeben hatte,
verteilte er die Ämter."
Dieser Schrift zufolge wurden die Anunnaki in zwei
Gruppen aufgeteilt; jene, die zur Erde hinunterzugehen hatten und jene, die im
Erdorbit bleiben sollten.
600 sollten auf die Erde und 300 sollten im Orbit
bleiben. Sie stehen also im Verhältnis von 2:1. Ich erlaube mir einen Hinweis
auf die Mond-Expeditionen der USA (ob fiktiv oder wirklich – sei
dahingestellt), auch sie hatten auch ein Verhältnis von 2:1. Einer blieb
jeweils im Orbit und zwei sollten landen.
Wenn 300 in einer Raumfähre (Raumstation) ihren
Arbeits- und auch Wohnplatz erhielten, dürften die Dimensionen solch einer
Raumbasis schon ziemlich gigantisch gewesen sein. Denn ich kann wohl annehmen,
dass sie hier nicht so eng wie in einem Flugzeug saßen. Sie hatten hier
schließlich viele Jahre, möglicherweise ihr komplettes Leben, zu verbringen.
Somit dürfte die Raumstation (oder waren es mehrere?)
recht geräumig gewesen sein. Um eine Versorgung für so einen langen Zeitraum zu
gewährleisten, gab es dort gewiss auch "Biosphären", die den
Nachschub gesunder Nahrung ermöglichten – und vermutlich auch Bereiche, die der
Entspannung dienten.
Solch eine Raumstation war für deren Technik damals
wohl erforderlich, denn die Raumstation der Igigi diente offenbar als ein
Stützpunkt, um von den Raumschiffen, die auf der Erde landen und starten
konnten, auf andere Fluggeräte umsteigen zu können, die für den (einen
längeren) Flug im All geeignet waren.
So stellen sich heute übrigens irdische
Wissenschaftler zukünftige Raumfahrten von der Erde aus vor.
Offenbar war es nicht möglich, mit Fluggeräten die auf
der Erde landen konnten, direkt zum Herkunftsplaneten der Götter zu
"fahren". Einmal mehr Zeichen dafür, dass die Technik der
"Götter" auch nur begrenzt war. Und dass sie, das scheint mir an
dieser Stelle wichtig zu erwähnen, auch Geschöpfe der dritten Dichte waren,
genau so wie wir.
Was sind das für Götter, die zigtausende von Jahren in
relativ beengten Raumstationen ihr Leben zu fristen hatten??? Arme Schweine! Die
Hölle im Himmel! – Nun, den auf Erden stationierten
Anunnaki ging es offenbar auch nicht besser.
Es mag sein, dass sie auch "Urlaub" kannten
und vielleicht auch einmal mit anderen ausgetauscht wurden. Es wäre ihnen zu
wünschen, denn anderenfalls wären sie bestimmt nicht zu beneiden gewesen.
Welcher Gott bürdet sich solche Strapazen und
unmenschlichen Bedingungen auf? – Ein Hinweis mehr, dass das Volk auf dem Planeten
der Götter (Mars?) wohl arge Nöte gehabt haben musste. Womöglich ging es um ihr
Überleben.
Zwischen den Igigi und der Erde schien es regen
Austausch gegeben zu haben. Das setzt so etwas wie einen Funkverkehr und das
periodische Andocken sogenannter Shuttles voraus. Möglicherweise wurden die
Igigi auch mit Lebensmitteln von der Erde versorgt. Eine Reise zum
Heimatplaneten dürfte wohl eher die Ausnahme gewesen sein, denn ihre Technik
ließ einerseits wohl solche Raumflüge zu, andererseits dürften so lange Reisen
so unwirtschaftlich gewesen sein, dass man Flüge dorthin offenbar nur in
Erdnähe durchführte.
Der uns genannte Hauptgrund, weswegen die Anunnaki die
Erde besuchten, soll angeblich der Abbau von Gold gewesen sein, den sie für
ihren eigenen Planeten brauchten. Das mit dem Gold kann aber auch nur ein
Vorwand (eine nette Geschichte) gewesen sein, um (wieder) auf der Erde Fuß zu
fassen.
Die sumerischen Schriften sagen uns, dass jeweils 50
Anunnaki in solch einem Shuttle auf die Reise geschickt wurden. So sind auch
300 (600) immer ein Vielfaches davon. Somit dürften ihre weltraumfähigen
Shuttles für jeweils 50 Passagiere und deren Ausrüstungen ausgelegt gewesen
sein.
Einmal muss es auch zu einem Unfall gekommen sein, als
50 Opfer im Bereich des Saturn zu beklagen waren. (Wenn die so von Sitchin in
Umlauf gebrachte Geschichte wahr ist.)
Den Igigi kam noch eine weitere wichtige Funktion zu -
die der Wächter.
Hatten sie nun über die irdischen Anunnaki zu wachen,
damit sie auch brav arbeiteten? – Wohl weniger, sie mussten eher den Raum
überwachen. Schließlich gab es wohl ihnen feindlich gesinnte Götter. Somit
dürften sie auch mit einer gewissen Waffentechnik ausgerüstet gewesen sein, um
derartige Invasoren abzuwehren.
Doch auch der Weltraum birgt manche Gefahren in sich.
Meteoriten, Sonnenstürme und was nicht alles. Sicherlich hatten sie sich auch
darum zu kümmern.
Auch wenn eine 300köpfige Besatzung erheblich klingen
mag, ist sie doch, für all die ihr zugedachten Tätigkeiten, eher knapp
bemessen. Man bedenke nur, wie viele Besatzungsmitglieder ein weitgehend
autarkes U-Boot benötigt. Und dieses könnte notfalls in wenigen Tagen einen
Hafen anlaufen und dort in Kürze auch Nachschub (Lebensmittel, Ersatzteile,
Treibstoff, Werkzeuge …) erhalten.
Jetzt muss ich ergänzend hinzufügen, dass nach dem
verschollenen Buch Enki die Igigi vorzugsweise auf
dem Mars stationiert waren.
Den Mars benötigten die Anunnaki (nach Sitchin) als
eine Zwischenstation. Von hier aus starteten sie mit ihren Raumschiffen zur
langen Reise nach Nibiru, so ist es uns von Sitchin publiziert worden.
An dieser Stelle möchte
ich aber nochmals darauf hinweisen, dass die Geschichten, die Nibiru
anbelangen, wahrscheinlich nur Ammenmärchen sind, welche dazu dienen, die wahre
Herkunft der Anunnaki (jenen vom göttlichen Blute) zu verschleiern.
Es mag jedoch sein, dass
auch mit dem Mars ein gewisser Abbau von Bodenschätzen in Verbindung gebracht
werden kann. Immerhin war der Mars einmal eine Lebenswelt. Seine Bewohner
besaßen einen hohen Stand der Technik. Denkbar also, dass hier noch technisches
Gerät vorhanden war. Womöglich waren hier gewisse Techniken besser aufgehoben,
als auf der Erde.
Falls es auf der Erde eine unvorhergesehene
Katastrophe gegeben hätte, wäre vom Mars schnell Hilfe und Ersatz zur Stelle.
Siehe dazu auch die Themenreihe, die ich dem Mars
gewidmet habe:
www.fallwelt.de/mars/index.htm
So wie es unter den Anunnaki auf der Erde zu einem
Aufstand kam, gab es auch mehrmals Probleme mit den Igigi.
Offenbar waren dort nur Männer stationiert. Sie hatten
ganz normale sexuelle Bedürfnisse. Sie wussten von den Möglichkeiten, die man
(als Anunnaki) auf der Erde hatte, um sich eine der Erdlingsfrauen zu erwählen.
So waren sich 200 Igigi einig, es darauf ankommen zu
lassen und gegen alle Regeln Menschenfrauen zu beschaffen.
Siehe dazu: Die 200
Unmut herrschte auch in späteren Zeiten, besonders zu
der Zeit, als die Atmosphäre des Mars stark in Mitleidenschaft gezogen wurde
und die Lebensbedingungen dort fast unerträglich wurden. Durch einen Durchgang
vagabundierenden Himmelskörpers durchs Sonnensystem gab es nicht nur auf der
Erde (Sintflut) schwerste Zerstörungen, sondern auch auf dem Mars. Ihm wurde
praktisch das, was er als Atmosphäre hatte, fortgeblasen.
Ungeheure Sandstürme taten ihr übriges, die
Arbeitsbedingungen auf dem Mars zu erschweren. Nur gegen großen Widerstand
wurde der Standort auf dem Mars trotzdem noch (eine gewisse Zeit)
aufrechterhalten.
Man schuf jedoch Möglichkeiten, auch direkt von der
Erde aus zum Wohnort der Götter reisen zu können.
Daraufhin konnte die Station auf dem Mars aufgegeben
werden und die Igigi siedelten ebenfalls auf der Erde. Wenn also der Mars die
eigentliche Heimat der Götter war, dann haben sie diesen Standort nach und nach
aufgegeben.
Nach dem verschollenen Buch Enki hatte anfangs
Anzu die Aufsicht über die Igigis. Als dieser in Folge einer Rebellion starb,
wurde Marduk, der Sohn Enkis, zum Befehlshaber der
Igigis.
Er strebte nach immer mehr Macht und Einfluss. Rechte
darauf leitete von er seiner Abstammung ab.
So war es damals mehr ein Entgegenkommen, ihm die
Aufsicht über den Mars zu übertragen.
Etwa 5.000 Jahre (es gibt unterschiedliche
Interpretationen der Zeitabschnitte!) dürfte Marduk der Befehlshaber auf dem
Mars gewesen sein. Dann zog es ihn wieder zurück auf die Erde.
Zeitlich danach erfolgte dann die bereits erwähnte
Verschwörung einiger Igigi, zur Erde zu desertieren um sich hier Menschenfrauen
zu nehmen.
(Weiter mit: die 200
Rebellen).
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/goetter/igigi.htm