Juli
2007
Ergänzt: April 2012
Nibiru, ein Planet, der zu unserem Sonnensystem zählen
soll, ist schon ein interessantes Thema. Sucht man im Internet nach Nibiru,
wird man auf zahllose Seiten verwiesen, die sich damit beschäftigen. Inzwischen
werden auch Fotos von diesem Himmelskörper im Netz veröffentlicht, die
angeblich von sehr südlich gelegenen Observatorien aus gemacht wurden.
Ich gebe aber zu bedenken, wenn es mittlerweile so
gutes Bildmaterial von "Nibiru" geben soll, wäre er längst zum
Forschungsobjekt zahlreicher Hobbyastronomen geworden. Diese haben auch
zahlreiche Diskussionsforen. Dann wäre Nibiru in aller Munde und würde aus der
öffentlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken sein. …. Dem ist aber nicht so!
Also müssen wir in Betracht ziehen, dass uns hier nur etwas vorgemacht wird;
mit großer Wahrscheinlichkeit also nur ein geschickter Betrug, der das
Interesse vieler auf sich gelenkt hat. – Womöglich will man unseren Fokus von den
wirklich wichtigen Dingen fortlenken und wenn ich hier "wichtige"
Dinge schreibe, dann meine ich Großereignisse, die es in sich haben.
So wie es aussieht, werden mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich
Ereignisse auf uns zukommen, die für das Leben auf der Erde sehr bedrohlich
sein werden. D.h., Szenarien, die das menschliche (und womöglich auch das
tierische) Leben bedrohen könnten. Da ist also etwas "im Gange"
(worauf ich an dieser Stelle jedoch nicht näher einzugehen gedenke), was
gewissen "Drahtziehern" bekannt ist, denn sie haben längst
Aktivitäten zum Schutz einiger Menschen getroffen.
Mir liegt ein Schreiben aus dem Jahre 2008 vor, in dem davon die Rede ist,
man könnte (wie oben bereits erwähnt) den Planet X von der südlichen Erdkugel
(Neuseeland / Süd Chile) aus beobachten. Jetzt, im Frühjahr 2012, da ich diese
"Ergänzung" schreibe, sind schon wieder 4 Jahre verstrichen und
Nibiru geistert zwar immer noch im Internet herum, doch greifbare
Hinweise für einen herannahenden Planeten stehen noch aus.
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Wenn ich im Anschluss "Wissen" über den
Nibiru an dieser Stelle ins Netz stelle, so handelt es sich dabei um die
Informationen, die vorwiegend auf Sitchin-Literatur und Aufsätzen aus
cetatalk.com beruhen.
Ich möchte also betonen, dass
es sich hier höchst wahrscheinlich um fiktive Gedankenspielereien handelt.
Danach ist Nibiru auch ein Planet unseres Sonnensystems. Er ist der so
genannte Planet X. Manche nannten ihn Phoenix oder auch "Planet des
Marduk".
Dieser Planet ist irgendwann in unser Sonnensystem eingedrungen und
wurde dann durch gravitative Kräfte ein Trabant der Sonne.
Genau genommen soll Nibiru sogar noch eine weitere Sonne mit umrunden.
Demnach (so die Informationen stimmig sind) dürfte unsere Sonne ein Doppelstern
sein, deren Begleiter jedoch erloschen ist und sich in großem Abstand zur Sonne
befindet.
Dieses Umrunden zweier Sonnen katapultiert den Nibiru auf solche Geschwindigkeiten,
dass er in Sonnennähe deutlich schneller ist, als es unter normalen Umständen
der Fall wäre.
Nibiru ist größer als unsere Erde, auch die Schwerkraft ist es und die
Atmosphäre ist dichter. Von außen gesehen soll er rötlich wirken.
Ein Umlauf des Nibiru soll etwas mehr als 3600 Jahre betragen. Und
jedes Mal, wenn er in unser Sonnensystem eintritt, kann er einiges in Aufruhr
bringen, kleinere oder größere kosmische Katastrophen verursachen. Der letzte
Durchgang soll just zu der Zeit erfolgt sein, als Moses den Auszug aus Ägypten
plante. Die zehn Plagen könnten also durchaus Begleiterscheinungen des
Nibirudurchgangs gewesen sein.
In weit zurückliegenden Zeiten muss der Nibiru auch unser Sonnensystem
mächtig aufgemischt haben. Die Zerstörung ganzer Planeten, das Verschieben von
Umlaufbahnen und das Auswechseln einzelner Monde sollen auf sein Konto gehen.
So wird Nibiru auch ein "Kampfplanet"
genannt. Mit ihm ist man in der Lage, (in Abständen von jeweils gut 3600
Jahren) Veränderungen an unserem Sonnensystem vorzunehmen.
Wie kann man auf so einem unwirtlichen Planeten überhaupt wohnen? In
Sonnenferne dürfte das Licht der Sonne nicht einmal ausreichen, um die übrigen
Sterne verschwinden zu lassen, geschweige denn, um Pflanzen wachsen lassen zu
können. – Und in Sonnennähe werden auf dem Planeten jedes Mal dermaßen Grosse
Kräfte (z.B. tektonische) einwirken, dass immense Zerstörungen die Folge sein
werden.
Kein Sonnenlicht – also auch ein kalter Planet? Nicht zwangsläufig,
denn wenn ein Planet über Eigenwärme verfügt (z.B. wie der Jupiter), dann ließe
sich die Wärme mittels einer ausreichenden Atmosphäre (wie z.B. bei der Venus)
speichern. Dann wäre der Planet trotz großer Sonnenferne angenehm warm!
Gerade die Atmosphäre dieses Planeten war der Grund, weswegen
Nibiruaner (angeblich) die Erde aufsuchten, denn sie benötigten (nach Sitchin)
immense Mengen Gold, um damit ihre Atmosphäre anzureichern. Diese bot offenbar
keinen ausreichenden Schutz mehr vor dem Abstrahlen der Eigenwärme in den
Weltenraum.
Nach Sitchin (Buch Enki) sollen
Vulkanausbrüche eine sehr dichte und vor allem auch eine isolierende Atmosphäre
bewirkt haben. Doch die Vulkanaktivitäten ließen nach. In Folge wurde die
Atmosphäre auf dem Planeten dünner und kälter. Das hat wiederum die
Lebensqualität gemindert und vor allem den Ertrag der Landwirtschaft reduziert.
(Aber eine Landwirtschaft in völliger Dunkelheit???)
Da Menschen und alle menschenähnlichen Wesen sich von biologischen
Substanzen ernähren, wird man annehmen dürfen, dass dieser Nibiru über
künstliche Biosphären verfügt haben müsste, in denen künstliches Licht
Pflanzenwachstum möglich machte. Ich gehe nicht davon aus, dass das ferne Licht
unserer Sonne ausgereicht hätte, Pflanzenwachstum in unserem Sinne zu
ermöglichen.
Nibiru muss also die längste Zeit einer Sonnenumrundung in große
Finsternis gehüllt sein. So werden die Bewohner sicherlich empfindlichere Augen
haben als wir, um überhaupt ausreichend sehen zu können.
Doch wer wird sich solch einen "abgelegenen" und
"unwirtlichen" Planeten zur Wohn- und Heimatstätte aussuchen?????
Obwohl der Nibiru größer sein soll als unsere Erde, dürfte nicht davon
ausgegangen werden, dass sich dort wirklich viele Menschen (Götter) aufhalten.
Vielleicht sind es nur einige (zig)Tausend?
Doch was veranlasste einst die "Nibiruaner" auf diesem
Planeten zu kolonisieren? – Ich weiß es nicht, doch könnte ich einige
Möglichkeiten vorschlagen wie z.B.
·
Sie wurden quasi als
Querulanten an einem Verbannungsort ausgesetzt und hier ihrem Schicksal
überlassen.
·
Sie mögen Flüchtlinge
gewesen sein, die auf diesem abgelegenen Planeten erst einmal Unterschlupf gesucht
haben.
·
Sie mögen selbst von
dritten veranlasste Kolonisten (freiwillig als Abenteurer oder auch
zwangsrekrutierte) sein, die zur Ausbreitung der Rasse in jede denkbare Ecke
der Galaxis ausgesandt wurden.
·
Weitere Möglichkeiten
wären natürlich auch denkbar.
Nach Sitchin (Das verschollene Buch Enki) haben sich die Nibiruaner
durch Samen entwickelt. – Da dürfte also eine Zivilisation Samen ausgesät
haben, aus der sich unterschiedliche Lebensformen entwickelt haben. Eine
Entwicklung, die jener ähnlich gewesen sein könnte, wie sie für unsere Erde von
der Schulwissenschaft vertreten wird.
Welcher Rasse gehören diese Nibiruaner nun an?
Auf den ersten Blick wären sie die "Blaublütigen", die
"Nordischen" mit teils langen blonden Haaren.
Auf den zweiten Blick könnten sie auch reptiloides Blut in ihren Adern
fließen haben. Waren sie ein Rassengemisch aus mehr oder weniger menschlichen
Formen und solchen mit reptiloiden Einschlag wie Schuppen, Schwanz, Katzenaugen
usw.?
Wir sind in ihrem Gleichnis geschaffen. So wird man von einer gewissen
physiognomischen Ähnlichkeit ausgehen können.
Die Herrschaftslinie auf Nibiru.
Die Farbe Blau steht für "Blaublütig"
Jahreszahlen sind nicht vorhanden. Man könnte aber davon ausgehen, dass
mit den jeweiligen Herrschern der gesamte Zeitraum abgedeckt ist, in dem die
Herrscherlinien von Anu und Alalu über (auf) Nibiru geherrscht haben.
Nach "Das verschollene Buch Enki" haben anfangs nur wenige
"Menschen" den Planeten bewohnt. Doch mit der Zeit haben sich die
einzelnen Völker vermehrt. Und mit der Zunahme der Bevölkerung kam es auch zu
Streitigkeiten untereinander. Lange Zeit schwelte ein Nord– Südkonflikt. Dieser
fand sein Ende erst als man sich mit Nuklearwaffen bewarf und der Planet fast
unbewohnbar geworden war.
Danach ging man mit Weisheit aufeinander zu und organisierte eine
gemeinsame Herrschaftslinie, quasi eine zentrale Regierung, für den ganzen
Planeten.
Nachfolgend die uns überlieferten Herrscher:
Die Tabelle habe ich nach Angaben, die ich unter www.teleboom.de gefunden habe, erstellt.
1. |
An |
Antu |
2. |
An.Ki |
|
3. |
An.Ib |
Nin.Ib |
4. |
An.Schar.Gal |
Kin.Schar.Gal |
5. |
An.Schar |
Kin.Schar |
6. |
E.Schar |
Nin.Schar |
7. |
Du.Uru |
Da.Uru |
8. |
Lahma |
Lahama |
9. |
Alalu |
|
10. |
Anu |
Antu |
Wann kommt Nibiru wieder in Erdnähe?
Auf der Internetpräsenz "Zetatalk" wurde ein erneuter Durchgang
für das Jahr 2003 prophezeit. – Was, wie wir wissen, nicht geschehen ist.
Astronomen sollen ihn aber bereits gesichtet haben!? – Wir warten ab,
was die nächste Zeit bringen wird.
Ein Umlauf soll 3657 Jahre betragen. Der letzte Durchgang in Sonnennähe
soll zur Zeit des jüdischen Exodus stattgefunden haben.
Gemäss biblischer Chronologie könnte der Exodus frühestens in der Zeit
um 1500 v.u.Z. stattgefunden haben.
Eine Umlaufperiode (gewisse Abweichungen sind möglich) des Nibiru
beträgt nach Zetatalk etwa 3657 Jahre.
Rechnung:
1500
v.u.Z.
3657
(Umlaufzeit)
2157
u.Z.
(Wohlgemerkt ein sehr gerundeter Wert)
Demnach liegt die nächste Querung noch so viele Jahre in der Zukunft,
dass man sich deswegen noch keine Gedanken zu machen braucht.
Sollte sich die Umlaufzeit jedoch mehr in Richtung 3600 Jahren bewegen,
käme man in die Nähe des Jahres 2100; für die meisten von uns immer noch
jenseits der eigenen Lebenserwartung.
Bei einem so chaotischen Sonnenumlauf können aber auch kleinste
Störungen zeitliche Verschiebungen von einigen Jahrzehnten hervorrufen. Da
helfen dann auch beste Mathematikkenntnisse nicht weiter.
Bei gechannelten Durchgaben (Zetatalk ist solch eine Quelle) sind
Jahreszahlen sowieso nicht eins zu eins anwendbar!
Uns bleibt also vorerst nichts anderes übrig, als darauf zu warten,
dass uns Astronomen (wenn überhaupt) genauere Planetendaten mitteilen.
Genauso, wie Nibiru als ein Planet bezeichnet wird, genauso sind einige
der Meinung, es handle sich um einen "braunen Zwerg", also einer
Sonne, deren Masse nicht ausreicht, um die Fusionsprozesse in Gang zu bringen.
Selbst für den Fall, dass Nibriu nicht das ist, was viele (ich auch) zu
glauben gedacht haben, kann uns trotzdem jederzeit eine Gefahr aus dem All
drohen. Kometeneinschläge sind immer ein reales Risiko. Aber auch
"Vagabunden", die scheinbar ziellos durchs All reisen, können immer
einmal auch in die Nähe unseres Sonnensystems gelangen.
Nun, gemäß verbreiteter Verschwörungstheorien, sollte sein Vorbeigang
unmittelbar bevor stehen. Doch so wirklich kommt da nichts. Wo nichts ist, da
kann auch nichts kommen.
Wahrscheinlich werden die Verfechter des Nibiru seinen Durchgang auf
ein späteres Datum verlegen.
Und was ist mit den Nibiruanern, die mit seiner erneuten Erdpassage uns
eine Aufwartung machen sollen?
Das Thema Nibiru (Planet X) wirft noch manche Fragen auf. Auf der Seite
Nibiru II habe ich noch weitere, hier ausgeklammerte,
Themenbereiche angesprochen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/goetter/nibiru.htm