Einige Zusammenhänge

Die Schmach des Erlösers

 

März 2011

Korrekturen: Feb 2012

November 2013

 

 

Sein Volk erkannte IHN nicht und ließ IHN als einen Verdammten am Kreuz hängen. Wir kennen diese Geschichte, es ist die des Jesus von Nazareth.

 

Joh 1 (Elberfelder rev.)

10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.

11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;  

 

Unser "Gott"

Die Nachwelt, insbesondere die Christen, haben in ihm denjenigen erkannt, der er war, wenn auch nur ansatzweise. Seine wahre Identität und seine Vorgeschichte haben sie nicht realisieren können, weil der Schleier durch verfälschte Lehren einfach zu dicht war.

 

Teilweises Begreifen

Sie haben jedoch begriffen, dass er Gott war, dass er es war, der die Menschen machte* und sich für die Menschen verantwortlich fühlte. – Doch die Spuren hin zu seiner wahren Identität haben sie nicht begriffen, obwohl diese aus meiner Sicht, auch in geschichtlichen Zeiten hätten erkannt werden können, denn manche Zusammenhänge waren den Menschen damals noch gegenwärtiger als es heute der Fall ist.

* zumindest für das Projekt Mensch ursächlich mitverantwortlich war.

 

Verlorene Schriften

Ich räume aber ein, dass auch schon in frühen Zeiten viele relevante Schriften dem Feuer zum Opfer fielen, und deswegen auch die Schriftgelehrten nicht immer alles rekonstruieren konnten, was frühere Generationen noch gewusst haben. Immerhin geht es ja um die frühesten Chroniken der Menschheit. Erinnerungen an jene (ganz) frühen Tage sind gewiss nicht mehr im Bewusstsein der Völker gewesen; bestenfalls einige (Götter)Sagen, die noch einen gewissen (sicherlich verfälschten) Hergang von Ereignissen gehabt haben mögen.

 

Geschichte umgeschrieben

Falschspieler haben ihrerseits die Geschichte umgeschrieben und in wesentlichen Teilen verändert, was es uns (und früheren Generationen) nicht leichter macht, die Geschichte, so wie sie sich einst wirklich zutrug, zu begreifen.

 

Tontafeln

Zum Glück haben wir jetzt wieder Zugriff auf einige alte Tontafeln aus dem sumerischen Kulturkreis. Somit haben wir die Möglichkeit, das eine oder andere Geschehen im Nachhinein etwas zu rekonstruieren und besser zu verstehen. Das ist auch deswegen sinnvoll, weil sich gewisse überlieferte Geschehnisse aus mehreren Kulturen decken. Zu nennen wären da z.B. die Schöpfungsgeschichte und die Sintflut.

 

Wissen vervollständigen

Jetzt hat man also eine gewisse Handhabe, unvollständig erhaltene Berichte zu ergänzen und auch in dem einen und anderen Punkt zu korrigieren.

 

Enki

Eine Person, von der wir auf der Tontafel immer wieder lesen können, nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein; es ist Enki, auch (Prinz) Ea genannt. Er ist Anus Erstgeborener. Er war derjenige, der (weil er über den nötigen wissenschaftlichen Sachverstand verfügte) sich daran machen sollte, den Menschen zu schaffen. Ein Projekt, welches im Übrigen eine Menge Zeit in Anspruch nahm und auch mit diversen Misserfolgen einherging.

 

Enlil

Eine andere Person gerät ebenfalls in den Fokus, nämlich Enlil. Er ist der Bruder des Enki, genauer sein Halbbruder. Da jedoch seine Mutter zum Geschlecht der Anunnaki (Götter) gehörte, hatte er die größeren Erbrechte. Man könnte auch geneigt sein, ihn als den Einziggezeugten* zu bezeichnen, was zumindest auf die Ehe zwischen Anu und Antu Anwendung finden würde. Nach einer Verfehlung des Enki wurde IHM die Herrschaft über die Erde übertragen.

* Vielleicht so in der Bedeutung des einzig rechtmäßig gezeugten.

 

Mehret euch

Doch irgendwann schien der Durchbruch gelungen zu sein und man machte sich daran, die neue Spezies Mensch (Homo Sapiens) in ausreichender Stückzahl zu vermehren.

 

Ein Gehilfe für die Götter

Man muss jedoch eines ganz klar herausstellen, und das verschweigt uns sowohl die christliche Überlieferung als auch die jüdische: Der Mensch war damals Mittel zum Zweck. Er sollte den Göttern ein Gehilfe sein. Gewisse Götter hatten damals auf der Erde eine Kolonie errichtetet, um für sie wichtige Bodenschätze abzubauen, womöglich ging es auch um das Überleben ihrer eigenen Spezies. So gesehen war ihre Intervention auf der Erde, aus ihrer Sicht, gerechtfertigt.

 

Sie brauchten Hilfe

Sie selbst sahen sich außerstande, die hier erforderlichen Arbeiten aus eigener Kraft zu verrichten. Sicher müssten an dieser Stelle noch weitere Informationen einfließen, damit die damaligen Vorgänge für uns nachvollziehbar werden. Es reicht vielleicht nicht aus, auf die in den Bergwerken schuftenden Anunnaki hinzuweisen, die ihre Arbeit einstellten und zu rebellieren begannen, (so wird es uns überliefert). Das war die Geburtsstunde des "modernen" Menschen.

 

Keine Krone der Schöpfung

Der neue Mensch wurde jedoch nicht geschaffen, um als Krone der Schöpfung zu fungieren, was uns aus religiösen Kreisen immer wieder erklärt wird. Er wurde erschaffen, um den Göttern zu Diensten zu sein. Das ist ein großer Unterschied, und keineswegs gleichzusetzen mit einer "Krone der Schöpfung".

 

Gott ähnlich

Äußerlich sind wir wohl unseren Erschaffern recht ähnlich, was im Übrigen von vielen überlieferten Schriften (auch der Bibel) bezeugt wird, aber unsere Fähigkeiten sind bei weitem nicht mit denen der Götter (unserer Erschaffer) vergleichbar. Immerhin sollten wir den Göttern keine Konkurrenz, geschweige denn ebenbürtig sein.

 

Den Herren unterwürfig

Wir sollten ihnen mit Sachverstand und Geschick dienen können. Das setzte voraus, dass wir ihnen im Verstand deutlich unterlegen waren. Man könnte es vielleicht mit der Hörigkeit von Hunden vergleichen, die bereit sind, für sie (Herrchen/Frauchen) alles zu tun, was sie verlangen.

 

Anbetungsinstinkt

Man sagt uns (vorzugsweise) in religiösen Kreisen immer, dass der Mensch ein innewohnendes Verlangen hätte anzubeten, und sich um Führung an eine höhere Macht zu wenden. Das ist tatsächlich so, aber das sind letztendlich die in uns steckenden Programmierungen, die man uns einst eingepflanzt hatte, denn nur so konnten wir den Göttern den gewünschten Gehorsam erweisen.

 

Arbeiten in den Minen

Diese Spezies Mensch wurde also zur Vermehrung gebracht und tat ihren Dienst bei den Göttern, was in manchen Fällen bedeutete, in Bergwerksminen gewisse Erze zu fördern.

 

Fruchtbarkeit

Doch das Geschehen verselbständigte sich, denn der Mensch vermehrte sich mit den Jahren zusehends. Nun, anfangs sollte er sich ja sehr schnell vermehren. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass bei den Menschen die Frau jeden Monat eine fruchtbare Phase hat, was bei den höher entwickelten Tieren eher die Ausnahme ist. In aller Regel haben sie einmal im Jahr, in Abhängigkeit zu gewissen jahreszeitlichen Zyklen, einen Zeitraum, in dem sie fruchtbar sind. Der Mensch ist also fruchtbarer (vermehrungsfreudiger) als die meisten höher entwickelten Tiere. Das alleine ist schon ein Umstand, der schöpfungswidrig ist und zu denken geben sollte.

 

Vermehrten sich zusehends

Es blieb also nicht aus, dass sich die Menschen zusehends vermehrten und ausbreiteten. Das war so nicht mehr gewollt. Dem musste Einhalt geboten werden. Es ist überliefert, dass man den Menschen bei Seuchen und Hungersnöten keine Unterstützung mehr gewährte, sondern hoffte, dass sich der Mensch dadurch wieder deutlich dezimieren würde, was jedoch nicht im erwünschten Maße der Fall war. Deshalb wurde beschlossen, den Menschen zu vernichten.

 

Sintflut

Eine weltweite Katastrophe stand ins Haus. Hier bot sich eine passende Gelegenheit, sich der (inzwischen lästig gewordenen) Menschen wieder zu entledigen. Die Katastrophe, welche uns als Sintflut bekannt ist, sollte die Spezies Mensch gänzlich ausrotten. So war es geplant! Die Überlieferung, wie wir sie aus der Bibel kennen, stellt bestenfalls ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit dar.

 

Gott reute es

Dort wird ja gesagt, Gott bereute, dass er den Menschengemacht habe. Das stimmt und ist dennoch nur die halbe Wahrheit. Verzerrt ist auch der Hinweis auf die verderbten Menschen. Sie haben ihrer Natur nach gelebt und waren nicht immer so pflegeleicht und gefügig, wie es vielleicht wünschenswert gewesen wäre, doch das rechtfertigte noch lange nicht die Spezies Mensch auszulöschen.

 

Der Mensch war illegal

Die Götter haben schnell erkannt, dass die neuen Menschen, die sie ins Leben riefen, für sie einerseits wohl eine Notwendigkeit waren, andererseits aber ein eher zwielichtiges Vorgehen darstellten. Auf Deutsch, sie hätten den Menschen eigentlich gar nicht erschaffen dürfen. So gesehen wäre eine Vernichtung dieser Spezies vielleicht ein Ende mit Schrecken und somit besser als ein Schrecken ohne Ende.

 

Der Teufel

Doch einer widersetzte sich dem Beschluss der Götter. Es war jener, der fortan als Teufel gebrandmarkt wurde. Es war kein Geringerer als (einer) unser(er) (Mit-)Schöpfer, der Enki oder auch Ea genannt wird. Er konnte verständlicherweise nicht akzeptieren, dass seine Spezies, die zwischenzeitlich den Göttern ja große Dienste erwiesen hatte, gänzlich vernichtet werden sollte.

 

Arche

Die Geschichte ist hinlänglich bekannt. Mittels einer Arche ermöglichte er (der Schöpfergott Enki) einer von ihm als besonders geeignet empfundenen Blutlinie, (die des Noach) ein sicheres Überleben der Katastrophe. Um diesen von mir angedeuteten Hintergrund verstehen zu können, ist es hilfreich, einen Blick in das Gilgamesch-Epos und den Atrahasis-Epos zu werfen. Hier wird die Sintflut Geschichte ebenfalls beschrieben, nur sind die Schriften älter (und damit wohl auch ursprünglicher) als die Sintflut Geschichte, die aus der Bibel bekannt wurde.

Einzelheiten habe ich in dem Artikel: Sintflut (Ein Vergleich der Texte) beschrieben.

 

Unser Retter

Zusammengefasst: Der Rat der Götter hatte beschlossen, den Menschen zu vernichten. Gegen diesen Rat hatte sich Enki (unser Schöpfer) eigenmächtig daran gemacht, einige der Menschen überleben zu lassen. Es kam daraufhin natürlich zu einem Streit. Wie es Enki gelang, den wenigen Überlebenden, gegen den Beschluss der Götter, einen Fortbestand zu gewähren, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er sich irgendwie selbst für diese Spezies verbürgte.

 

1 Mose 8 (Elberfelder)

20 Und Noah baute Jehova einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allem reinen Gevögel und opferte Brandopfer auf dem Altar.

21 Und Jehova roch den lieblichen Geruch, {Eig. den Geruch (Duft) der Beruhigung}(1) und Jehova sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich hinfort den Erdboden verfluchen um des Menschen willen(2); denn das Gebilde des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich hinfort alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe(3).

 

1 Mose 9 (Elberfelder)

1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde(4);

 

1 Mose 9 (Elberfelder)

11 Und ich errichte meinen Bund mit euch; und nicht mehr soll alles Fleisch ausgerottet werden durch die Wasser der Flut, und keine Flut soll mehr sein, die Erde zu verderben(5).

12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, auf ewige Geschlechter hin:

13 Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.

 

(1.) Wir dürfen bleiben

Ein Hinweis, den man geflissentlich überliest! War Gott beruhigt, dass die Menschen die Katastrophe überlebt hatten? – Könnte man meinen, doch "Gott" (Enlil) gedachte die Menschen gänzlich zu vernichten. Aber durch die List des "Teufels" (Enki) hatten einige Menschen überlebt. Und deswegen zürnte Gott neuerlich und war ungehalten. Unsere (der Menschen) Zukunft stand nochmals auf Messers Schneide. Der Duft des gebratenen Fleisches (IHM war wohl nach längerer Entbehrung wieder nach deftiger Erdenkost) beruhigte IHN, und er sah wohl ein, dass die Menschen durchaus nützlich sein könnten.

 

(2.) Nervige Menschen

Um des Menschen Willen war der Erdboden von "Gott" verflucht worden, er hatte die Menschen dereinst schon von seinem Wohnsitz verbannt, weil, wie es in den sumerischen Schriften heißt:

Atra Hasis (Auszug) 355

und durch ihren Lärm fühlte sich der Gott belästigt. Enlil hörte ihr Geschrei und sprach zu den großen Göttern: »Das Geschrei der Menschen ist mir lästig. Durch ihren Lärm finde ich keinen Schlaf.

 

(3.) Vergebliche Vernichtungsversuche

Wiederum ein völlig verkannter Hinweis, denn in diesem wird bruchstückhaft erwähnt, dass "Gott" (Enlil) vordem schon mehrfache Versuche gemacht hatte, die Menschen auszurotten.

Im Atrahasis-Epos wird z.B. gesagt, dass den Menschen (wohl durch eine mehrjährige Hungersnot) die Nahrung abgeschnitten wurde.

Atra Hasis Kol. IV

5 Die Pflanzen drangen nicht mehr aus der Erde. Man sah keinen Menschen mehr (bei der Arbeit). Die dunklen Felder wurden weiß. Die große Ebene war bedeckt mit Salz. Im ersten Jahr aßen sie Quecken.

10 Im zweiten Jahr überfiel sie die Krätze. Das dritte Jahr kam (und) ihre Gesichter waren durch Hunger entstellt. Ihre Gesichter waren wie verkrustet. Sie lebten dahin am Rande des Todes.

15 Sie waren grün im Gesicht. Gebeugt schlichen sie durch die Straßen.

 

(4.) Ein Neuanfang! 

"Gott" (Enlil) signalisierte seine Zustimmung dazu, dass die Menschen sich wieder auf der Erde vermehren durften. Wir (Menschen) durften jetzt ganz offiziell die Erde bekommen, um auf dieser zu wohnen und dort nach den uns gegebenen (innewohnenden) Möglichkeiten entwickeln zu können. Jetzt erst wurde dem Menschen die Erde gegeben. Alles was den Menschen vordem zugebilligt worden war, war es, den Göttern zu Diensten zu stehen.

 

(5.) Der Bund

Und "Gott" (Enlil) errichtete einen Bund mit den Menschen (den Überlebenden), in dem er ihnen zusicherte, nicht nochmals einen Versuch zu starten, die Menschheit auszurotten.

Ein Bund des Enlil mit den Menschen, der im Gegensatz zum Bund des Jahwe (Nanna) mit Moses am Berge Sinai keinerlei Gegenleistung seitens der Menschen erforderte! Ein wichtiger Hinweis, den man ebenfalls nicht übersehen sollte, wenn es um die Frage geht, ob der "HERR" über die Zeiten immer derselbe gewesen war. –

 

Unser Neubeginn

An dieser Stelle dürfte man den BEGINN dafür sehen, dass sich "Gott" (Enlil) für die Menschen im besonderen Maße verantwortlich fühlte. Denn so ein Bund, auch wenn wir von ihm hier nur fragmentarisch erfahren dürfen, schließt eine zusätzliche Verantwortung mit ein, nämlich den Menschen eine gewisse Anleitung und Aufsicht zur Seite zu stellen.

 

Es wird kompliziert

Die Geschichte ging dann natürlich nicht ganz problemlos weiter, wie man ahnen kann. Die Götter von einst verließen irgendwann die Erde wieder (sie hatten, was sie brauchten / auch andere Szenarien sind denkbar) und überließen den Menschen mehr oder weniger sich selbst. An dieser Stelle fehlen mir aber noch wichtige Informationen, denn es muss triftige Gründe für ihren (so plötzlichen?) Abzug gegeben haben, doch kenne ich diese derzeit noch nicht. – Es dauerte nicht lange; schnell kamen andere Außerirdische, welche die Gunst der Stunde nutzten und neuerlich begannen Gott zu spielen. (Mehr dazu unter: Als die Götter verschwanden)

 

Ein Tohuwabohu

Das heißt, dass sich für uns jetzt im Nachhinein noch ein zusätzliches Problem auftut. Das liegt darin, die Spuren der alten Götter (die übrigens auch nicht die ersten waren) von denen der nachrückenden zu unterscheiden. Das Chaos scheint perfekt zu sein; ein Knäuel von Verstrickungen unterschiedlicher Götter, die zeitweise sogar gleichzeitig auf unserer Erde präsent waren und ganz unterschiedlichen Interessen anhangen. Wenn wir also in Sachen Götter vieles falsch interpretieren, möge man mit uns Nachsicht üben. Wir bemühen uns das Knäuel, so gut es uns möglich ist, zu entwirren.

 

Die neuen Götter

Wer jene "neuen Götter" waren, habe ich noch nicht ganz begriffen. Doch muss es neuerlich außerirdischen Mächten gelungen sein, Besitz von der Erde zu erlangen. Unter ihnen sollten wir die wirklichen Dunkelmächte und Drahtzieher der Finsternis vermuten, welche die Erde mit ihrer Menschheit immer noch fest im Griff halten. Es fließen zwar zahlreiche Informationen dazu an die Öffentlichkeit, doch scheint mir, dass es so etwas wie ein Tabuthema ist, über das man bestenfalls indirekt etwas verlauten lässt.

 

Neue Machtverhältnisse

Unter den neuen Göttern muss sich auch eine reptoide Spezies befunden haben. Und über die Alten Götter gelangten wahrscheinlich deren Nachkommen auf den Thron. Damit änderten sich die Machtverhältnisse grundlegend. Dem zum Teufel degradierten Enki wurden seine Titel genommen und es scheint, er war einer derer, die auf die Erde verbannt wurden.

 

ER wurde Mensch

Es wird Zeit, den Bogen zu schließen und wieder zu dem zu kommen, dem wir unsere Existenz verdanken; dem Menschensohn, der vor etwa 2000 Jahren in einer Mission zur Erde kam, um den "Seinigen" (und allen, die sich angesprochen fühlten) den "Weg" zu zeigen. Einen Weg, der sie früher oder später, aus ihrer Verstrickung mit der Welt erlösen würde.

 

Man wartete schon auf IHN

Ich bin mir fast sicher, dass die Menschen damals teilweise noch weit mehr wussten, als wir es derzeit tun. Damit meine ich, dass man einst, in gewissen Kreisen, durchaus gewisse Zusammenhänge verstanden haben musste. Es ist bekannt, dass die Welt damals auf einen Erlöser wartete. Die Menschen waren seit langem darauf vorbereitet gewesen, es musste nur noch in die Tat umgesetzt werden.

 

Neuausrichtung

So wie ich die Sache sehe, begab sich einer unserer Schöpfergötter in den Körper eines Menschen (Inkarnation), um unter Menschen (als Mensch für die Menschen) ein Werk zu verrichten, welches für seine Schöpfung (den Menschen für die er Verantwortung trug / siehe den Bund mit Noach) eine große Hilfe sein sollte, sich neu auszurichten, um in Ihm Rettung zu erlangen (einen Weg zu gehen, der aus der Verstrickung mit der Erde herausführt).

 

Dienst am Menschen

Es war aber auch sein Dienst am Menschen, seinen Geschöpfen, dass dieses nicht auf sich allein gestellt sei. Dadurch, dass er unter uns lebte, setzte er auch ein Zeichen, dass es ihn noch gibt, und er sich für uns einsetzen würde. Zudem verhieß er, dass er bei uns sein würde (Verantwortung übernehmen) bis zum Ende aller Tage.

 

Die Dunkelmächte

Doch man begegnete ihm mit Widerstand. Sein Eingriff in den Lauf der Dinge war nicht erwünscht. Die derzeit herrschende Macht wollte ihren destruktiven Einfluss weiterhin uneingeschränkt ausüben, woran sich übrigens bis heute noch nichts geändert hat.

 

Neuer Bund

Der Gott, der damals seine Nachfolge antrat (JHWH / Nanna) hatte eine Gottes-Herrschaft aufgebaut, die offenbar ganz und gar nicht im Sinne der Menschen war. Handlungsbedarf war überfällig, …. was dann auch zum "Neuen Bund" führte, welchen Christus mit seinen Getreuen schloss. Damit löste er, wenn man es genau nimmt, den Moses-Bund (den Alten Bund) ab. Dadurch traten natürlich neuere Probleme auf, denn die auf ihre Tradition pochenden Judenchristen taten sich schwer, sich fortan gänzlich neu (nach Christus) auszurichten.

 

Paulus

An dieser Stelle sollte man Paulus erwähnen, denn letztlich gelang es ihm, sich soweit gegenüber den Judenchristen durchzusetzen, dass man übereinkam, sich von den meisten Gesetzen des Moses-Bundes (welcher zu einem Hemmnis und einer unsinnigen Last wurde) zu lösen. Ein erster Schritt weg vom Judengott hin zu Christus.

 

So wie ich es heute sehe, ist der Bund des Christus eine Erneuerung des Bundes aus 1.Mose 9,11, welcher den Menschen einst nach der Sintflut gegeben wurde.

 

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An dieser Stelle könnte man noch auf zahlreiche Zusammenhänge hinweisen. Ich überlasse es meinen Lesern, sich dazu ihre eigenen Gedanken zu machen.

 

 

Zwei neuere Themenreihen behandeln das Thema noch etwas umfangreicher:

JHWH / Nanna / Jabulon

und

Luzifer / Morgenstern / Enki

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/goetter/zusammenhaenge.htm