Unter dem Schleier

Eine Welt ohne Schleier (einst)

 

November 2006

Artefakte. 2

Sagen: Plato und Atlantis. 3

Mythen: (Popol Vuh) 5

Akaschachronik: Die Götter von Atlantis. 8

Channelinfos: Rat der Neun. 9

Channelinfos: Kryon. 11

Fremdkulturen: Lacertatexte. 13

 

Einst war der Schleier dünner

Eine Welt ohne Schleier: Ist das möglich? Für uns (jetzige Zeitgenossen) ist das nicht vorstellbar. Aber ein kleiner Blick zurück in unsere eigene Vergangenheit; zurück in eine Zeit, die vor uns verborgen wird, bringt uns zu Zeiten, in denen die Menschen auf der Erde (noch) ohne Schleier leben durften. Auch wenn ich sage ohne, mag es vielleicht trotzdem einen Schleier gegeben haben. Doch war er einst wesentlich durchlässiger, so dass ein hindurchsehen, ein ahnen was dahinter ist, gut möglich war.

 

In die Zeit zurückgehen

Es stellt sich also nicht die Frage, ob ein Leben ohne Schleier (ohne Illusion) möglich wäre, denn dieses gab es ja schon. Wenn man wissen möchte, wie solch ein Leben aussehen würde, braucht man nur in die Zeit zurückreisen, um zu erfahren wie ein solches (paradiesisches) Leben möglich war. Leider sind die noch verbliebenen Spuren aus diesen zurückliegenden Zeiten der Menschheit, sehr sehr spärlich. Denn die apokalyptischen Szenarien, die jene Zeit beendeten, haben fast alle Spuren verwischt.

 

Wir müssen uns also diesen kleinen Rest Wissen aus den unterschiedlichsten Stellen zusammensuchen und versuchen (wie bei einem Puzzle) daraus ein Bild zusammenzufügen.

 

Wissensquellen

Was werden wir finden? Einige Artefakte, welche die Zeit überdauert haben; Reste von Menschheitserinnerungen, die sich in den alten Mythen verstecken mögen und Hilfe von aussen, also von ausserhalb des Schleiers. Denn von hier aus mag man uns verloren gegangenes Wissen wieder zustecken. Auch gibt es Menschen, die ihrerseits die Gabe haben, den Schleier (teilweise) zu durchdringen. Und ein stöbern in riesigen Datenbänken (Akasha-Chronik[1] / Erdchroniken usw.) mag uns etwas von diesem verlorenen Wissen zurückbringen. Es kommt dann nur noch darauf an, dieses Wissen korrekt zu einem Bild zusammenzufügen.

 

Ich werde vorzugsweise die letzte der untergegangenen Kulturen heranziehen, denn hier ist mehrfach dokumentiert, dass der Schleier noch deutlich geringer war.

 

 

Artefakte

Pyramiden

In Ägypten gibt es eine Reihe allbekannter Monumentalbauten, die einfach vorhanden sind. Man versucht deren Erstellung einer der frühen ägyptischen Dynastien zuzuschreiben. Man kommt aber unweigerlich zu dem Problem bzw. der Frage, wie diese frühen Bewohner solch ein gigantisches Projekt bewerkstelligen konnten. Dieses Problem haben die Wissenschaftler noch nicht lösen können, auch wenn sie sich noch so viel Mühe geben, in dokumentierten Versuchen Zwergpyramiden (mit denkbaren Hilfsmitteln von einst) nachzubauen.

 

Unter Wasser

Auch unter Wasser gibt es an gewissen Stellen Hinweise auf "von Menschenhand" errichtete Bauten. Doch unsere dokumentierte Geschichte reicht max. etwa 10 000 Jahre zurück. In diesem Zeitraum gab es jedoch keine weitreichenden Erdveränderungen, so dass man annehmen muss, dass jene Bauten von Zivilisationen errichtet wurden, die schon vorher dagewesen sein müssen.

 

Atlantis

Atlantis ist in aller Munde; kaum zählbar ist die Zahl der Bücher, die darüber geschrieben wurden. Wenn man zum Thema Atlantis recherchiert, kommt man an Plato nicht vorbei. Der griechische Philosoph Plato beruft sich auf eine alte Sage, die er von dem neunzigjährigen Kritias hörte. Dieser hat sie in Ägypten gehört. So klingt die Quelle für Platos Atlantisgeschichte alles andere als seriös. Sei's drum, früher war die Weitergabe geschichtlicher Ereignisse eben etwas anders. Und besser solch ein Fragmentwissen, als ein schriftlich dokumentiertes, welches von religiösen Fanatikern verbrannt wurde.

 

Dennoch sind die Hinweise zu Atlantis recht umfangreich und im Ansatz auch detailreich. Siehe einige von Platos Auszügen unter "Sagen".

 

Rückschlüsse

Aber die Bauwerke jener Zeit sind für uns nur von sekundärer Art, es geht uns ja um die Dichte des Schleiers in jener Zeit. Doch anhand dieser Bauwerke kann man gewisse Schlüsse ziehen. Wenn eine frühe Kultur weitgehend ohne das, was wir Technik nennen (z.B. Baumaschinen), in der Lage ist, monumentale Bauten zu erstellen, müssen sie ihre gewaltigen Leistungen in einer ganz anderen Weise zuwege gebracht haben. Sie hatten ganz andere geistige Kräfte (als wir heute) und schienen sie gut nutzen zu können.

 

Turmbau zu Babel

Genauso sehe ich die Sache mit dem, in der Bibel erwähnten, Turm zu Babel[2]. Hier waren den Göttern die Fähigkeiten des Menschen zu unkalkulierbar. Sie mussten, um besser unter Kontrolle gehalten werden zu können, in ihren Möglichkeiten eingeschränkt werden. Der (ihr) Schleier musste also dichter gemacht werden.

 

 

Sagen: Plato und Atlantis

Aussagen des Plato

(Einen ausführlicheren Bericht siehe unter: "Das Atlantis des Plato"

Ein wundervolles Volk muss es gewesen sein. Sie beherrschten damals die ganze Region. Viele Ihrer Errungenschaften gelangen ihnen durch die Nähe zu Gott.

 

Atlantis

Timaios Kap 3

Sie war aus der Fremde vom atlantischen Meer her gekommen.

Damals war nämlich dieses Meer bereisbar; denn vor dem Eingange, den ihr, wie ihr sagt, die Säulen des Herakles nennt, besaß es eine Insel; die Insel war aber größer als Libyen und Asien zusammengenommen; von ihr stand den damals Reisenden der Zugang zu den übrigen Inseln offen, von den Inseln aber zu dem ganzen gegenüberliegenden Festland, das um jenes wahre Meer gelegen war. Denn das Gebiet hier, welches innerhalb jenes Einganges, von dem wir sprechen, liegt, erscheint als ein Hafen mit einer engen Einfahrt. Jenes aber wäre wohl wirklich Meer, das es vollkommen umgebende Land aber mit dem vollsten Rechte Festland im wahren Sinne zu nennen.

 

Großer Herrschaftsbereich

Timaios Kap 3

Auf dieser Insel Atlantis also entstand eine große, wundervolle Macht von Königen, welche die ganze Insel beherrschte sowie viele andere Inseln und Teile des Festlandes, außerdem herrschten sie noch über Gebiete diesseits der Säulen des Herakles, und zwar hier über Libyen bis Ägypten, über Europa aber bis Tyrrhenien. Diese ganze Macht nun verband sich zur Einheit und unternahm es einmal, euer und unser Land und das gesamte diesseits des Eingangs gelegene in einem Anlauf zu unterjochen.

 

von Gott geführt

Kritias Kap 12

Diese so gewaltige und so geartete Macht nun, welche damals in jenen Gegenden bestand, formierte der Gott und führte sie gegen unsere Lande aus etwa folgendem Anlass, wie es heißt. Viele Geschlechter hindurch, solange noch die Natur des Gottes in ihnen genügend stark war, waren sie den Gesetzen gehorsam und freundlich gesinnt gegen das ihnen verwandte Göttliche; denn ihre Gesinnung war wahrhaftig und durchaus großherzig, indem sie Sanftmut gepaart mit Vernunft gegenüber den jeweils eintretenden Wechselfällen des Lebens und gegenüber einander übten. Deshalb missachteten sie alles außer der Tugend, ...

 

Habgier und Macht

Kritias Kap 12

Auf Grund einer derartigen Überlegung also und weil die göttliche Natur bei ihnen blieb, gedieh ihnen alles früher Geschilderte. Als aber der Anteil des Gottes in ihnen dadurch schwand, dass er viel und häufig mit Sterblichem versetzt wurde, und der menschliche Charakter die Oberhand gewann, da vermochten sie bereits nicht mehr ihre Lebens- umstände zu ertragen und benahmen sich schändlich und erschienen dem, der sehen konnte, als hässlich, indem sie das Schönste unter allem Wertvollsten zugrunde richteten; dagegen wurden sie von denen, die nicht imstande waren, ein wahrhaft zur Glückseligkeit führendes Leben zu sehen, damals erst recht für vollkommen schön und für glückselig gehalten, wo sie erfüllt waren von ungerechter Habgier und Macht.

 

Strafe geplant

Kritias Kap 12

Aber der Gott der Götter Zeus, der nach Gesetzen waltende, erkannte, da er derartiges zu durchschauen vermochte, dass ein wackeres Geschlecht beklagenswerten Sinnes sei, und beschloss, ihnen eine Strafe aufzuerlegen, damit sie, zur Besonnenheit gebracht, verständiger würden, und er versammelte die Götter alle in ihrem ehrwürdigsten Wohnsitze, welcher im Mittelpunkt der gesamten Welt steht und alles überschaut, was des Werdens teilhaftig wurde; nachdem er sie versammelt hatte, sprach er:

 

An dieser Stelle bricht der Bericht des Kritias abrupt ab.

 

 

Mythen: (Popol Vuh)

Von mir schon an mehreren anderen Stellen zitiert, das Popol Vuh! Kaum eine andere Überlieferung, in die wir heutzutage noch Einblick haben, bringt das Geschehen von einst so deutlich auf den Punkt.

 

Wir waren den Göttern gleich

Die Götter hatten nach mehreren, mehr oder eher weniger geglückten, Zuchtreihen ihren dritten Versuch zuwege gebracht. Dieser schien alles zu übertreffen, was denkbar war; der Mensch aus diesem Zuchtprogramm war zu gut! Zu gut? Ja, er war für den Zweck, für den er gebraucht wurde, zu gut. Also musste nachgebessert werden. Diese Nachbesserung war in Wirklichkeit eine nachträgliche Verschlechterung. Und diese Verschlechterung bestand in erster Linie aus dem Schleier.

 

Alles würde möglich sein

Die Menschen von einst waren physiognomisch fast vollkommen und auch das geistige Sehen war ihnen fast uneingeschränkt möglich. Ein Jammer, (aus unserer Sicht) dass dem Einhalt geboten wurde. War es nur die Perfektion ihrer eigenen Werke, vor denen die Götter Angst bekamen? Oder waren es die denkbaren katastrophalen Möglichkeiten die diesem Menschengeschlecht nun offen standen? Würden sie denn von ihrem "Gehorsam" abweichen?

 

1.Mose 11,6 (Elberfelder rev.)

Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist <erst> der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.

 

Religiöser Schleier

Durch das Zerrbild der Religionen meinen wir, es seien nur die schädlichen Unternehmungen, welche z.B. mit Götzendienst zu tun haben, die restriktiv von "Oben" unterbunden wurden. Doch in Wirklichkeit hatten die Götter Angst vor den Möglichkeiten, die die Menschen hatten, denn das Potential zu "Großem" war sehr wohl vorhanden.

 

Es folgen Auszüge aus dem Popol Vuh zu den Umständen, die zum Schleier führten. Man lese die Verse bitte sorgsam durch und lasse sie sich, wenn möglich, auf der Zunge zergehen. -> Nachher ist man schlauer!

 

3. Versuch: aus Mais

Es sprachen Urahnin und Urahne, der Schöpfer und Former, jene auch, die sich Tepeu und Gucumatz nannten: "Schon will es Morgen werden. Lasset uns das Werk der Schöpfung schön vollenden. Erscheinen sollen, die uns erhalten und ernähren, die leuchtenden Söhne des Lichts. Es erscheine der Mensch! Belebt sei der Erde Antlitz!"  

 

Vernunft war ihnen gegeben

... Man sagt, daß jene erschaffen und geformt wurden, nicht Mutter hatten sie, nicht Vater, doch nannte man sie Männer. Sie wurden nicht aus einem Weibe geboren, von Schöpfer und Former wurden sie nicht erzeugt, auch nicht von Alom und Caholemi. Nur durch ein Wunder, durch Zauber wurden sie geschaffen und geformt, von Tzakol, Bitol, Alom, Caholom, Tepeu und Gucumatz.

Und da sie wie Menschen aussehen, waren sie Menschen.

Sie sprachen, unterhielten sich, sahen und hörten, liefen und ergriffen Dinge.

Es waren gute und schöne Menschen und ihr Körper war der des Mannes.

Vernunft war ihnen gegeben.
Sie schauten und sogleich sahen sie in die Ferne; sie erreichten, alles zu sehen, alles zu kennen, was es in der Welt gibt
.  

 

Perfekte Menschen

Wenn sie schauten, sahen sie sogleich alles mit Umkreis und ringsherum sahen sie die Kuppel des Himmels und das Innere der Erde.

Alle fernverborgenen Dinge sahen sie, ohne sich zu bewegen.

Sofort sahen sie die ganze Welt, und sie sahen diese von dort, wo sie standen.

Groß war ihre Weisheit.

Ihr Auge reichte bis zu den Wäldern, den Felsen, den Lagunen, den Meeren, den Bergen und den Tälern.

Wunderbare Menschen waren sie in Wahrheit: der Waldjaguar und der Nachtjaguar, der Nachtherr und der Mondjaguar.

Darauf fragte sie der Schöpfer und Former: "Wie dünkt euch euer Dasein? Seht ihr nicht? Hört ihr nicht? Sind eure Sprache und euer Gang nicht gut? Schauet denn! Betrachtet die Welt! Sehet, ob die Berge und die Täler erscheinen! Versucht denn zu sehen!"
Also sprachen sie.

Und sogleich sahen jene alles, was es in der Welt gab. Und sie dankten darauf dem Schöpfer und Former.

"Wahrlich, wir danken euch, zweimal, dreimal. Erschaffen wurden wir, einen Mund hat man uns gegeben und ein Gesicht. Wir sprechen, denken, gehen. Vorzüglich erscheint uns alles, und wir kennen alles, sei es ferne oder nahe. Und was groß ist oder klein am Himmel oder auf Erden - wir sehen es. Ja, wir danken euch, daß ihr uns schufet, dir Schöpfer, dir Former; daß ihr uns das Dasein gegeben habt, Großmutter, Großvater unser!" So sagten sie, dankend für die Schöpfung und Formung.

Bald kannten sie alles.

 

Menschen waren zu gut

Und sie erforschten die vier Windrichtungen und die vier Himmelsrichtungen und das Antlitz der Erde.

Aber die Schöpfer und Former hörten das nicht gerne.

"Es ist nicht gut, was unsere Geschöpfe, unsere Werke sagen. Alles wissen sie, das Große und das Kleine."

Also sprachen sie.

Und sie hielten neuerlich Rat mit den Erzeugern. "Was sollen wir jetzt mit jenen tun?" "Daß sie nur das Nahe sehen, nur ein wenig vom Antlitz der Erde."

"Deren Rede ist nicht gut. Sind sie nicht, wie sie sind, bloße Geschöpfe und Machwerke? Sollen sie gleichfalls Götter sein? Und wenn sie nicht zeugen und sich nicht vermehren, wenn es dämmert, wenn die Sonne aufsteigt? Was, wenn sie sich nicht vermehren?"

 

Nachbesserung: Ein Schleier über dem Menschen

So sprachen sie.

"Unterdrücken wir ein wenig ihre Wünsche, denn was wir sehen, ist nicht gut. Sollen sie am Ende uns gleich sein, die wir sie schufen, und die wir in weite Ferne sehen, alles wissen und alles sehen?"

… So sprachen sie und sogleich veränderten sie die Art ihrer Werke und Geschöpfe.

Es warf das Herz des Himmels einen Schleier über ihre Augen. Und die trübten sich, wie wenn ein Hauch über den Spiegel geht. Ihre Augen trübten sich: sie konnten nur noch sehen, was nahe war, nur was klar war. L

So wurden zerstört die Weisheit und alle Kenntnisse der vier Menschen des Ursprungs und Anfangs.
So wurden geschaffen und geformt unsere Ahnen, unsere Väter.

Vom Herzen des Himmels, vom Herzen der Erde.

 

 

Akasha-Chronik: Die Götter von Atlantis

Einigen Menschen ist es möglich in den Datenbänken der Akasha-Chronik zu lesen. Die Akasha-Chronik ist ein gigantischer Speicher von auf der Erde gemachten Erfahrungen. So kann man über diesen Informationsspeicher wieder an verloren gegangenes Wissen herankommen. Dieser jedoch ist nur über die geistige Schiene zu erreichen. D.h., wir haben es mit vielfältigen Fehlerquellen zu tun, so wie wir es vom Channeln her kennen. Wir sollten deshalb so gewonnene Informationen nicht eins zu eins interpretieren, sondern sie unter einem gewissen Vorbehalt zur Kenntnis nehmen.

Doch ist solch eine Information besser als gar keine. Ausserdem besteht noch die Möglichkeit, auf diese Art gewonnene Informationen mit andern abzugleichen.

 

Beispielhaft habe ich zu diesem Thema zwei Artikel v. Kersti Nebelsieck (www.kersti.de) angeführt.

 

V269. Geschichtsschreibung durch lesen in der Akascha-Chronik:

Die Welt ist ganz anders...

Die Akasha-Chronik ist einfach eine in die Struktur des Universums eingewebte Sammlung sämtlicher Erinnerungen aller empfindungsfähigen Seelen. Und jedes Atom ist eine empfindungsfähige Seele. Es ist möglich mit derselben Technik, mit der man sich an eigene frühere Leben erinnert auch auf diese Erinnerungen zuzugreifen. Und viele Menschen tun das auch unbewußt aus den verschiedensten Gründen.

Im Grunde sind die Fehlerquellen für Geschichtsschreibung durch lesen der Akasha-Chronik dieselben, wie die bei Erinnerung an frühere Leben. Deshalb verweise ich von hier auf die entsprechenden Texte.

Es gibt auf der Erde keinen guten Überblick über Ereignisse, die durch unsere materiellen Überlieferungen nicht mehr dokumentiert werden. Auch das, was ich schreibe, mag zwar äußerst exakt und interessant klingen, ist aber extrem lückenhaft und erzählt alles ziemlich parteiisch aus meiner Sicht. Ich sehe keine großen Lücken darin - das liegt aber offensichtlich nur daran, dass ich es ständig fast auf dem Stand meines augenblicklichen Wissens halte - und von daher meine eigenen Fehler wohl.

 

F15. Die "Götter" von Atlantis

Das Gesellschaftssystem von Atlantis

Keine wirklichen Götter

Bei den "Göttern" von Atlantis handelt es sich nicht um Götter im heute üblichen Sinne (wie im allgemeinen Sprachgebrauch heutzutage verwendet). Tatsächlich handelt es sich einfach um eine Menschenrasse, die etwas größer und hellhäutiger war, als die von den Atlantern als "niedere Rasse" betrachtete Menschenrasse. Daß sie sich als Götter bezeichneten und auch so behandeln ließen, spiegelt nur die Arroganz der meisten von ihnen wieder.

Dennoch stammen einige umgangssprachliche Ausdrücke bei uns in Deutschland aus der atlantischen Zeit. Wenn man beispielsweise von einem gutaussehenden Menschen sagt, daß er aussehe wie ein junger Gott, dann ist mit "junger Gott" ein Atlanter gemeint. - Es mag durchaus sein, daß der betreffende unter den Atlantern tatsächlich nicht aufgefallen wäre, wenn es sich um einen Nordeuropäer handelt. Das ist auch der Grund, warum ich in diesem Fall das Wort "Götter" benutze.

 

Sklavenrasse

Die "Menschen" - die Sklavenrasse von Atlantis - waren dagegen klein, dunkelhäutig, zierlich und hatten welliges, schwarzes Haar. Die Atlanter hielten sich für intelligenter als Menschen. Was in der Form nicht unbedingt stimmt - denn ihre Intelligenz beruht auf der Telepathie und spielte sich nicht im Gehirn ab. Wenn die zur Telepathie nötigen Gehirnzentren bei einem "Gott" zerstört sind, ist er dümmer als ein heutiger Mensch. Solange ein Atlanter aber auf Telepathie zurückgreifen kann, ist er intelligent und zum Denken in Gedankenkristallen fähig.

Kurz vor dem Untergang von Atlantis waren die "Götter" zu 90% Mischlinge und unter den Menschen gab es ebenso viele Mischlinge mit einem ebenso hohen Anteil an "göttlichem" Blut. Einen geringen Anteil an "göttlichem" Blut hatte nahezu jeder. Da es jedoch insgesamt mehr als zehn mal so viele Menschen wie Götter gab, machten die Mischlinge mit hohem Anteil an göttlichem Blut unter den Menschen nur etwa 10% aus. Von den Göttern aber waren die meisten nicht mehr zu Telepathie fähig.

 

Gentechnik

Es hieß in Atlantis, Götter hätten uns Menschen durch Gentechnik künstlich erschaffen. Sicher ist, daß sie auf irgendeiner Rasse aufgebaut haben, die schon vorher existierte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie eine bestehende Rasse klüger, dümmer oder nur gefügiger gemacht haben.

 

Herzlos

Ich kann mich daran erinnern, daß ich bei einem derartigen Genexperiment vor der Zeit von Atlantis mit der Betreuung der dadurch entstandenen Menschen betraut war und daß ich entsetzt war, wie herzlos sie behandelt wurden. Ich habe damals die Empfehlung ausgesprochen, daß Menschenkinder nicht von der Mutter getrennt werden sollten, bevor sie zehn Jahre alt sind, weil sie sonst so großen Schaden an der Seele nehmen, daß sie für Arbeit nicht zu gebrauchen sind. - Meine wirklichen Gründe waren menschlicher - aber mit dem Argument hatte ich Erfolg. Das Gesetz blieb bis zum Untergang von Atlantis in Kraft.

 

 

Channelinfos: Rat der Neun

In dem Buch "Planet der Wandlung" ist ein umfangreicher Frage-und-Antwort-Dialog veröffentlicht worden, in dem es vorwiegend um neun (24) Zivilisationen geht, die mit der Erde und den Kulturen auf ihr involviert sind.

Auch einige geschichtliche Details von Interesse werden hier preisgegeben.

In Folge einige Auszüge zum Thema Atlantis und die damalige Dichte (Schleier).

(Ausführlichere Auszüge aus: Planet der Wandlung)

 

Das Experiment Alteas

Planet der Wandlung S. 191

Atlantis ging vor 11.000 Jahren eurer Zeit unter, und es begann vor 32.000 Jahren. Was ihr Atlantis nennt, war eine Kolonie, die sich entwickelte und mit der wir Kontakt hatten. (Wenn ich »wir« sage, meine ich nicht die Neun selbst, sondern andere Zivilisationen.) Diese Zivilisationen brachten Technologien mit. Von Atlantis aus wurden andere Kolonien gegründet, die das Wissen und die Technologie mit sich nahmen. Damals war die Technologie wegen der Schwerkraft nicht immer für den Planeten Erde geeignet. Jetzt ist die Zeit gekommen, all diese Technologie zu benützen.

 

Ihre Errungenschaften

Planet der Wandlung S. 192

Sie hatten Flugzeuge. Sie konnten auch ihre Körper zur Fortbewegung nutzen.


Situation falsch eingeschätzt

Planet der Wandlung S. 197

Es war, weil wir versäumt hatten, die Dichte des Planeten Erde zu verstehen. Im Grunde war es eher Verzweiflung als Zorn. Heute sind wir mitfühlender.


Eine hohe Kultur

Planet der Wandlung S. 197

Ihr habt in der Kultur, in der ihr heute lebt, nur einen Bruchteil dessen erreicht, was die Atlanter schufen.


In falsche Richtung geforscht

Planet der Wandlung S. 197

Ihre Medizin war eurer Medizin weit überlegen. Ihr habt eine primitive Elektronik; sie besaßen alles Wissen, um Gegenstände und sich selbst mit dem Geist zu bewegen. Hätte es nicht das gegeben, was unterhalb ihrer Gürtellinie lag, wäre es eine wunderbare Kultur gewesen.
Sie hatten Spaß daran. Wir sind nicht gegen Spaß - es sei denn, er wird zum höchsten Ziel. Und er wurde ... wollt ihr wirklich die Wahrheit wissen? Wir wissen nicht, ob die Menschen auf eurem Planeten damit umgehen können.

Anstatt ihr medizinisches Wissen zu nutzen, um ihre geistigen oder körperlichen Fähigkeiten zu verbessern, benutzen sie es, um ihre Geschlechtsorgane zu verbessern.

 

Sehr weit in der Medizin

Planet der Wandlung S. 198

Die atlantische Medizin war in der Lage, sogar das echte Herz und das echte Gehirn zu ersetzen. Dagegen kann eure Medizin zwar einen Arm ersetzen, aber er hat kein echtes Herz (keinen Lebensfunken) in sich. Damals konnte man sämtliche wichtigen Organe ersetzen, ohne Schwierigkeiten und ohne ernste Probleme für den physischen Körper. Außerdem waren die transplantierten Organe viel besser als jene, die sie ersetzten.

 

Spiel mit den Kernkräften

Planet der Wandlung S. 200

Die atlantische Kultur wurde durch die Alteaner für uns geschaffen. Dabei wurden Fehler begangen. AItea brachte mit seinen Experimenten und mit seiner Wasserstoff-Technologie die Seelen in Atlantis in Schwierigkeiten. Hätten wir eingegriffen und diese Gefahr gebannt, hätten wir Atlantis retten können. Aber in unserem Kummer über Altea führten wir die Vernichtung herbei.

Versteht ihr, wozu man Wasser verwenden kann? Es war nicht zur Vernichtung anderer gemeint, aber es wurde nicht vollständig verstanden, und es ist ein gefährliches Mittel, das eine Kettenreaktion hätte auslösen können, weil alle Ozeane und die Atmosphäre und das Land Wasser enthalten.

Die Elemente des Planeten Erde erregten ihre Neugierde. Sie versuchten sie zu verstehen und waren dabei sorglos und ohne Vernunft.

Es war eine Kettenreaktion. Die Atlanter verursachten Stürme auf dem Planeten, die sie nicht verstanden. Sie führten ihr eigenes Ende herbei, weil sie in das Wesen der evolutionären Entwicklung eingegriffen hatten.

 

 

Channelinfos: Kryon

Als ein weiteres Channel soll an dieser Stelle Kryon zu Wort kommen.

Kryon ist in letzter Zeit in esoterischen Kreisen ein Begriff geworden. Zu vielen Fragen des Lebens gibt es Antworten aus einem umfangreichen Channelmaterial. Die nun folgenden Zitate stammen aus dem Buch: "Denke nicht wie ein Mensch"

 

Irdische Humanoide

Auch wenn die Erde bereits eine humanoide Biologie entwickelt hatte, brauchte sie später doch die Unter­stützung von anderen menschlich-biologischer Art, von höherer Schulung und Schwingung, von einem anderen Planeten.

 

Samen von Ausserirdischen

Es ist gegenwärtig nicht wichtig für euch, dies zu verstehen, und es bedeutet nichts anderes, als dass eure menschliche Biologie nicht ausschließlich irdischer Natur ist und dass die Wesen, die ihren Samen gaben, euch über Äonen in sorgsamer Liebe beobachteten.

In meinen Worten: Die Genetik einiger Hominiden wurde mit denen von Ausserirdischen gemischt.

 

Missing Link

Ihr Same war für eure DNA erforderlich, um sie für den uni­versellen Stimulus empfänglich zu machen und um in eurem Bewusstsein den Schritt vom Tier zum Menschen zu machen. Dies ist das »fehlende Glied in der Kette«, das ihr nicht eher finden werdet, bis es sich von selber zeigt.

 

Vernichtung

Als ich wieder herbeigerufen wurde, ging es darum, das Leben zu beenden und neue Einstellungen vorzunehmen. Dies mag brutal für euch klingen, aber es war angemessen und erwartet. Was ist genau geschehen (mögt ihr euch fragen)?

In meinen Worten: Das gezüchtete Menschengeschlecht wurde völlig ausgelöscht, um eine neue Zuchtreihe mit weiterem (oder manipuliertem) Genmaterial von Ausserirdischen zu beginnen. Diese neue Zuchtreihe war insbesondere darauf ausgelegt, ein Menschengeschlecht zu kreieren, welches einen verstärkten Schleier aufwies.

 

Zwei Korrekturen erforderlich

Es bedurfte zweier Korrekturen, um es richtig einzustellen, und die erste Angleichung bewirkte die Auslöschung der Zivilisation von Lemurien und Atlantis. Obwohl die Menschen weit voneinander getrennt und von unterschiedlichem Alter waren, hatten die meisten etwas gemeinsam: Sie hatten ein hohes Bewusstsein für erleuchtete Wissenschaft.

 

Fremder Samen

Ich blieb für die gesamte Zeitdauer und abermals erhiel­ten wir den Samen der anderen, um eine angemessene Biologie für euch zu kreieren.

 

Wenig Erleuchtung

Zum Ende eurer letzten kur­zen Eiszeit nahmen wir noch einmal eine magnetische Ausrichtung vor, die wesentlich weniger anfängliche Erleuchtung und Selbstverwirklichung ermöglichte.

 Mit an­deren Worten, die Dualität, der Schleier, wurde verstärkt.

 

Sintflut

Diese letzte Ausrichtung ist noch nicht so lange her und eure Aufzeichnungen berichten davon als Sintflut. Die menschliche Biologie wurde zu dieser Zeit er­halten und dauerhaft gefestigt.

 

Von der ersten Vernichtung (Pyramidenbauer = fünfte Zuchtreihe) erzählt Kryon nichts. Die Zuchtreihen eins bis vier scheinen wohl noch tierähnlich(er) gewesen zu sein; vielleicht so etwas wie Vormenschen (Tiermenschen / Halbmenschen?) mit einem noch eingeschränkten Bewusstsein. Wenn an diesen frühen Menschenrassen also "Korrekturen" (um in den Worten Kryons zu reden) vorgenommen wurden, kann man davon ausgehen, dass nachfolgende Züchtungen in der Tat eine bessere Biologie und vor allem ein "Mehr" an Bewusstsein aufwiesen.

Kulturen (wie die fünfte Zuchtreihe) schienen bereits über immense und aussergewöhnliche Fähigkeiten zu verfügen. Sonst wären sie nicht in der Lage gewesen, die gewaltigen Pyramiden zu bauen. Sie kannten offenbar manche Techniken, die uns selbst heute noch unbekannt sind.

Aber letztendlich wollten unsere Erschaffer offensichtlich eine Menschenrasse, die nur über begrenzte und gut kalkulierbare Fähigkeiten verfügte.

 

 

Fremdkulturen: Lacertatexte

In den "Lacerta Texten" / Lacerta (lat.) = Eidechse, den Aussagen einer parallel existierenden humanoiden Echsenrasse, finden wir auch einige Hinweise zum Thema. Die erwähnten "Lacerta Texte" sind Grundlage für die Aufsatzreihe über die Ursprünge der Menschheit. Den Schwerpunkt bilden hier die frühen Kulturen der Erde.

 

Vom Schleier ist hier zwar nicht die Rede, doch haben wir Hinweise darauf, dass die Menschenrassen von einst zu Leistungen fähig waren, von denen wir heute nur träumen können; und alles offenbar ohne irgendwelche Umwelt verschmutzenden Industrien.

 

Aus einer ganz anderen Sicht werden wir einmal als eine Rasse beschrieben, die als "Sklavenrasse" gedacht war. Dass man Sklaven (symbolisch gesehen) Fußfesseln anlegt, ist nachvollziehbar. Diese neu kreierte Menschenrasse durfte keineswegs besser sein als die sie erschaffenden Götter. Und das, was für uns der Schleier ist, scheint genau das Instrumentarium gewesen zu sein, mit dem man unsere Fähigkeiten auf einen Rest reduzierte.

 

Lacerta Texte 1 (Auszüge)

 

In Kriegen dienen

Vor 1,5 Millionen Jahren kam eine andere außerirdische Art auf die Erde. … Das Interesse dieser humanoiden Art – Sie nennen sie heute »Ilojiim« – war …der humanoide Affe.

… zur Hilfe für die Affen, sich ein bisschen schneller zu entwickeln, um ihnen in der Zukunft als eine Art von Sklaven-Rasse in kommenden Kriegen zu dienen.

 

Baureihe 1-4

Die Gebäude der ersten Rassen sind verloren, aber

 

Baureihe 5 (Pyramidenbauer)

die fünfte Zivilisation war diejenige, die die großen dreieckigen Bauten errichtete, die Sie als Ägyptische Pyramiden bezeichnen, vor 75.000 Jahren. (Ihre Ägypter fanden die alten Pyramiden und versuchten, nicht sehr erfolgreich, ähnliche Bauten nachzumachen.)

 

Baureihe 6 (Zivilisation v. Atlantis)

Die sechste Zivilisation war diejenige, die vor 16.000 Jahren im sogenannten Bimini-Gebiet Städte baute, die Sie heute unter dem Meeresspiegel finden können.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/schleier/ohneschleier.htm

 



[1]  Akasha-Chronik

 

Als Akasha-Chronik bezeichnet man eine Chronik oder ein "Buch des Lebens" im Jenseits beziehungsweise im übersinnlichen Bereich, die man sich als imaginäre allumfassende historische Bibliothek vorstellen kann, die in einer Geheimsprache abgefasst ist. Es gibt keine Beweise für die Existenz einer solchen Bibliothek. In der Vergangenheit gab es jedoch einzelne Personen, die behauptet haben, sie könnten mit geschlossenen Augen durch eine Art "Innere Schau" in dieser Bibliothek lesen (z.B. Rudolf Steiner).

 

Das Konzept eines solchen universalen Welt- oder Astralgedächtnisses findet sich in asiatischen Religionen sowie in einigen Ausprägungen der Esoterik.

[Enzyklopädie: Akasha-Chronik. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 13265]

 

[2] Die dort genannte Zeit dürfte allerdings nicht stimmig sein.