Dezember 09
Ich werde auf einige Veränderungen aufmerksam machen, die unser Sonnensystem in der Vergangenheit erfahren haben mag. Dabei kommen vorzugsweise Hinweise aus der Mythologie und gechannelte Quellen zum tragen. D.h., es sind nicht wirklich bewiesene Aussagen. Doch wie will man sonst an entsprechende Informationen kommen??? Die Planeten hinterlassen keine Abdrücke im Schnee, die man im nachhinein ausmessen und verwerten könnte. Wir haben bestenfalls Unregelmäßigkeiten der Bahnbewegungen. Wir sehen Kratereinschläge, die Ursachen gehabt haben müssen. Auch der eine und andere Mond könnte eine Geschichte erzählen.
Für uns mag unser Sonnensystem so scheinen, als ob es sich Milliarden von Jahren in steten Bahnen bewegt hat; abgesehen vielleicht von gewissen Turbulenzen in der Entstehungsphase. Doch in Wahrheit war die Geschichte unseres Sonnensystems von vielen Veränderungen geprägt – wie viele und welche, das werde auch ich nicht in Erfahrung bringen. Wie sollte ich auch? Mir bleibt nur, einige der uns zugänglich gemachten Hinweise zusammenzutragen.
Dass im Bereich zwischen Mars und Jupiter ein Planet fehlt, wird von einer Vielzahl der Astronomen für möglich gehalten. In diesem Bereich befinden sich ungewöhnlich viele Meteoritenteile. Man sollte wohl eher von Meteoritentrümmern sprechen, denn sie rühren offenbar von einer Katastrophe her, die sich in unserem Sonnensystem zugetragen haben muss.
-------:-------
Am liebsten würde ich versuchen aufzuzeigen, wann sich welches kosmische Ereignis mit welchen Folgen in unserem Sonnensystem ereignet hat. Das wird ein frommer Wunsch bleiben, jedoch werden denkbare Szenarien (wann auch immer sie in der Zeit stattfanden) eine Erwähnung finden.
Planeten wie der Mars, aber auch unser Mond, der Merkur und weitere Monde unseres Sonnensystems sind übersät mit Millionen von Einschlagskratern. Wo sind diese hergekommen? Auch derzeit wird der Einschlag eines Meteoriten für sehr wahrscheinlich gehalten; doch nur in einem Abstand von vielen tausend Jahren. So gesehen ein eher seltenes Ereignis, jedoch mit katastrophalen Auswirkungen für eine bewohnte Welt. Wenn solche Einschläge also nur in großen Abständen vorkommen, wieso ist dann der Mars mit derart vielen Einschlägen gekennzeichnet? – Es muss also eine Zeit gegeben haben, in der wir einem deutlich höheren Bombardement ausgesetzt gewesen waren.
Demnach müssten die meisten Trümmerteile längst auf irgendwelchen Planeten "abgeregnet" sein. Spektakulär waren jüngst die Einschläge auf den Jupiter, die 1994 vom Kometen Shoemaker-Levy 9 verursacht wurden. Bilder dieses Ereignisses (vom Einschlag) erreichten uns zeitnah. Wir wurden Zeuge davon, dass es auch jetzt noch zu Meteoriteneinschlägen in unserem Sonnensystem kommt.
Bilder des Einschlags siehe z.B. auf: http://www.youtube.com/watch?v=7zNuT4dbdjU
Siehe auch: http://www.ifa.hawaii.edu/images/sl9/ (Exzellente Aufnahmen eines auf Hawaii stationierten Teleskops)
Der größte Meteoritenkrater auf der Erde, welcher durch erodierende Kräfte noch nicht zerstört wurde, ist der Barringer Krater in Arizona mit einem Durchmesser von 1,2 km und einer Tiefe von 80 m. Er soll vor 50.000 Jahren entstanden sein, erdgeschichtlich gesehen also erst vor kurzer Zeit.
Zitat aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Barringer-Krater
Der einschlagende Meteorit hatte einen
Durchmesser von 50 Metern, wog 300.000 Tonnen und bestand im Wesentlichen aus
Eisen. ...
In einem Umkreis von vier Kilometern wurde alles
Leben ausgelöscht, der entstandene Feuerball breitete sich auf 10 Kilometer
aus, die Schockwelle verwüstete mit einer Geschwindigkeit von 2.000 km/h alles
im Umkreis von 14 bis 22 km.
Der größte auf der Erde erhaltene Einschlagskrater blieb also nur ein lokales Ereignis und hatte somit keinerlei Einfluss auf das Weltklima.
Wir wissen, dass sich gelegentlich ganze Galaxien durchdringen; dass es auch manchmal zu Kollisionen und dem einfangen sich annähernder Himmelsobjekte kommt, ist nachvollziehbar.
Nicht jeder Himmelskörper bewegt sich auf geordneten (sicheren) Bahnen. Viele sind irgendwann einmal abgelenkt worden und haben mehr oder weniger chaotische Bahnbewegungen. Solch ein Objekt kann sich also theoretisch jederzeit unseren Sonnensystem nähern.
Genau solch ein chaotisch fliegendes Objekt soll sich bereits in unserem Sonnensystem verfangen haben. Seit dieser Zeit hat es in Abständen immer wieder Unordnung in unser Sonnensystem gebracht. Ich habe da den Nibiru (Marduk, PlanetX, ...) im Sinn. Dieser Himmelskörper soll sich sogar um zwei Sonnen bewegen. Wer solch eine Bahnbewegung vollführt, wird immer einmal gewissen Planeten oder Monden sehr nahe kommen und diese aus der Bahn reißen. Denkbar sogar, dass er ganze Planeten von der anderen Sonne hin zu unserer Sonne zu transportieren vermag.
Dieser Nibiru ist aus mythologischen Quellen bekannt, weil er uns seit geraumer Zeit recht regelmäßig einen "Besuch" abstattet. Nach Sitchin alle 3.600 Jahre, nach Ahaster alle 10.500 Jahre. (Erdgeschichtlich gesehen also in recht kurzen Zeitzyklen.) Denkbar aber, dass es noch weitere "Vagabunden" gibt, die uns in vielleicht noch größeren Zeitabständen nahe kommen. Manche mögen auch nur einmal und dann nie wieder in unsere Nähe geraten. – Es konnte also zu jeder Zeit zu denkbaren Veränderungen in unserem Sonnensystem kommen.
Zwei Autoren haben sich dieser Szenarien besonders angenommen. Ich denke da an E. Velikovsky (Planeten im Zusammenstoß) und Z. Sitchin (Der 12. Planet). Beide haben mit ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln recherchiert und in ihren Werken mögliche Szenarien dargelegt. Gewiss dürften manche ihrer Aussagen Fehlinterpretationen sein. Damit will ich sagen, dass sie die "Wahrheit" nur ansatzweise getroffen haben. Sie haben aber beide den Mut gehabt, an einem Weltbild zu rütteln, welches uns die Schulwissenschaft vermittelt. Ich will den Wert ihre Arbeit also gewiss nicht schmälern. Sie sind Vorreiter, so etwas wie Pioniere, die uns zu einem ganz anderen kosmologischen Weltbild führen.
Ich nenne dieses neue Weltbild "Planetenbillard". Und wenn ich in diesem Artikel Quellen zitiere und zu gewissen Aussagen komme, müssen diese auch noch nicht völlig der Wahrheit entsprechen. Es ist eben nur ein Versuch vorhandene Puzzles zusammenzulegen.
Das Eindringen fremder Himmelskörper wird mithin auch von vielen Wissenschaftlern geteilt. Diese Szenarien werden jedoch weit in die Vergangenheit gelegt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,626121,00.html
Die Urzeit unmittelbar nach Entstehung der Erde
war eine unwirtliche Epoche. Schon in der Frühphase des sogenannten Hadaikums vor etwa 4,5 Milliarden Jahren traf laut der gängigen
Lehrmeinung ein Himmelskörper von der Größe des Mars den jungen Planeten Erde.
Aus der absplitternden Materie entstand demnach der Mond (siehe Video unten).
Gegen Ende des Hadaikums, vor etwa vier Milliarden
Jahren, geriet die Erde erneut in einen Asteroidenhagel. Dieses sogenannte
Große Bombardement dauerte vermutlich 20 bis 200 Millionen Jahre. Diese
Einschläge brachten, so hieß es bisher, sämtliches eventuell vorhandene Leben
zum Absterben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,255727,00.html
Die junge Erde war fast auf ihre heutige Größe
angewachsen und sammelte die letzten vagabundierenden Brocken auf, als der
Katastrophentag anbrach. Ein riesiger Körper, etwa so groß wie der Mars,
tauchte mit Kollisionskurs am Himmel auf. Der planetare Heißsporn - Forscher
reden nüchtern vom "Impaktor" - wurde beim Aufprall völlig zerrieben,
die Erde arg in Mitleidenschaft gezogen. Dafür schlug die Geburtsstunde eines
anderen Himmelskörpers: Aus Trümmerstücken beider Planeten formierte sich der
Erdmond.
Für die Entstehung des Mondes finden wir auch ganz andere Entstehungsszenarien, wie noch gezeigt werden soll.
Zitat aus: http://www.spektrumverlag.de/artikel/825879
Vor Jahrmilliarden sah unser Sonnensystem anders
aus als heute. Vor allem die äußeren Planeten veränderten ihre Bahnen durch
gravitative Wechselwirkung und Beinah-Kollisionen.
Über
die Geschehnisse auf dem Planeten (die alte Venus) machte er überdies
noch folgende Angaben.
Der neue Planetenstandort war der Zwischenraum
zwischen zwei Planeten eines Sonnensystems, in dem vor langen Zeiten ein
Systemeigener Planet verloren gegangen war und der nun gewissermaßen eine noch
unbesetzte freie Umlaufbahn bot.
Der Planet, in seinen äußeren Schichten zum
Bersten gebracht, wurde in der Masse der großen weichen "inneren
Schichten" und seinem glühenden Kern aus seiner Bahn katapultiert. Er
kollidierte, in Sonnennähe gerissen, mit dem Merkur, den er aus seiner
bisherigen Bahn drängte. Und nahm schließlich dessen Umlaufbahn ein.
Neptun und Pluto sind beide Zuwanderer aus
einem anderen Sonnensystem. Es handelt sich um die äußeren Planeten einer alten
(etwa 8 Lichtjahre entfernten) Sonne, die implodiert ist – vor einem Zeitraum
von jetzt ungefähr 18 Millionen Jahren. .. Ein Vorgang einer kosmischen
Katastrophe .. die auch unser Sonnensystem in Mitleidenschaft zog. U.a. damit,
dass er Uranus damit in seine weite Sonnendistanz schleuderte.
In meinen Worten ausgedrückt, eine freie Planetenbahn (zwischen Mars und Jupiter) wurde von einem extrasolaren Planeten neu (wie auch immer) besetzt.
Nach einer (aus astronomischer Sicht) recht kurzen Zeit wurde dieser besagte neue Planet (Maldek?) durch den vagabundierenden Planeten (Nibiru) aus seiner Bahn gedrängt und in Sonnennähe katapultiert. Hier verdrängte dieser wiederum den Planeten Merkur (der dereinst auf der Venusbahn die Sonne umrundete) weiter zur Sonne hin.
Ein richtiges Planetenbillard. Das hat sich natürlich nicht in einem Jahr vollzogen, sondern über viele Hunderte von Jahren.
D.h., die Prä-Venus (Maldek) hatte, nachdem sie vom Nibiru aus ihrer Bahn gedrängt wurde, eine sehr elliptische Bahn eingenommen. Mit seinem Aphel jenseits der Marsbahn und mit seinem Perihel noch innerhalb der Bahn der jetzigen Venus. Auf dieser Bahn muss der aus seiner Bahn gedrängte Maldek sowohl für den Mars, die Erde und auch den Merkur oftmals gefährlich nahe gekommen sein. Quasi ein Geisterfahrer, was stabile und geordnete Planetenbahnen betrifft. Es handelte sich also nur um eine Frage der Zeit, bis er mit dem einen und anderen Planeten kollidiert wäre.
Immanuel Velikovsky (Welten im Zusammenstoß) verweist in seinem Buch auf eine Vielzahl alter Quellen aus allen Erdteilen, in denen von Unregelmäßigkeiten und Veränderungen in unserem Sonnensystem die Rede ist. In die eine und andere Quelle mag Velikovsky (im Sinne seiner Theorie) etwas viel hinein interpretiert haben. Nicht alle Quelltexte geben den Sachverhalt so eindeutig wieder, wie er dies impliziert. Und doch bleibt, allen Kritikern zum Trotz, noch eine Menge von Hinweisen, die es wert wären, genauer überdacht zu werden!!!!!
Ergänzend ein Artikel aus "Islam Press" zum Thema
http://www.islampress.de/2007/6/12/der-tag-an-dem-die-sonne-stillstand-velikovsky
Die dort beschriebenen kosmischen Veränderungen sind so abenteuerlich, dass es dem wissenschaftlich denkenden "Fachmann" erhebliche Kopfschmerzen bereitet, diesem auch nur ansatzweise zuzustimmen. – Nun, ich bin kein Wissenschaftler, also bereitet es mir auch keine Kopfschmerzen, das eine und andere Szenario hier vorzustellen.
Ein flammender Stern unterbrach die sichtbare Bewegung der Sonne, verursachte einen Weltenbrand und wurde zum Morgenstern. (W.i.Z. S.148/9) Aussagen, die von vielen Historikern früherer Zeiten so in etwa beschrieben wurden.
Nach Velikovsky hat die Venus bis etwa 700 v.u.Z. über mehrere Jahrhunderte eine Bahn eingenommen, in der sie der Erde sehr nahe kommen konnte. Nachvollziehbar, dass Astronomen aus dieser Zeit mit großer Besorgnis auf diesen Planeten schauten und Aufzeichnungen darüber machten. Sie waren immer froh, wenn der Planet vorbeizog, ohne dass er der Erde dabei zu nahe kam.
Früher kannte man (nach Velikovsky) nur vier Planeten in unserem Sonnensystem. Merkur, Mars, Jupiter und Saturn. Die äußeren Planeten hat man deswegen nicht gekannt, weil sie fürs bloße Auge nicht wirklich sichtbar (auffällig) sind. Die Venus nahm dann, als sie in Erscheinung trat, eher die Rolle eines Kometen ein. Einen Schweif (Bart) inklusive. Die große Furcht vor Kometen (als Unglücksboten) mag aus dieser Zeit herrühren.
Venus auf griechisch: Phosphorus (Hesperos), auf lateinisch: Lucifer, Hebräisch u.a. auch: Mazzaroth.
Weswegen wird ein Planet wie die Venus (steht symbolisch u.a. für Liebe) mit Lucifer, dem gefallenen Sohn Gottes assoziiert??? Das braucht eine Erklärung. Wenn man einige zum Thema erhaltene Puzzleteile zusammensetzt, wird des Rätsels Lösung offenbar.
Nun, sowohl Phosphoros als auch Lucifer (Leuchtender) können buchstäblich in der Bedeutung von Leuchtender stehen. Die Venus als Morgen – Abendstern überstrahlt jeden anderen Planeten (und Stern) mit ihrer großen Leuchtkraft.
Dem gefallenen Gottessohn (Lucifer) wird nachgesagt, er sei tief gefallen. So gesehen haben wir sowohl eine symbolische als auch eine buchstäbliche Interpretation dieses Hergangs. Auf den Planeten bezogen, war er der "Hellste", fiel er aus seiner Bahn und driftete zur Merkurbahn hin ab.
12 Ach, du bist vom Himmel gefallen, du strahlender
Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der Völker.
13 Du aber hattest in deinem Herzen gedacht: Ich
ersteige den Himmel; dort oben stelle ich meinen Thron auf, über den Sternen
Gottes; auf den Berg der (Götter)versammlung setze ich mich, im äußersten
Norden.
14 Ich steige weit über die Wolken hinauf, um dem
Höchsten zu gleichen.
15 Doch in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen, in
die äußerste Tiefe.
Ein Blick durch Schleier bietet uns noch eine weitere Überraschung. Jene Venus, die frühere Venus, die noch eine ganz andere Planetenbahn innehatte, wurde zum Verbannungsort gefallener Sternenmenschen. Vorzugsweise handelte es sich bei ihnen um rebellische Sirianer. (Wobei noch abzuklären wäre, ob es sich nur um einen Mond der Venus oder die Venus selbst handelte).
Hier, auf dieser Welt, hatte sich das Rebellenhauptquartier etabliert, was anderen Sternenmenschheiten wiederum überhaupt nicht gefiel. Die Situation eskalierte, eine Schlacht wurde geschlagen, in einem für uns nicht vorstellbarem Ausmaß. Planeten wurden so umgelenkt, dass diese das ganze Sonnensystem in Aufruhr brachten. Das Planetenbillardspiel hatte begonnen. Mehrere Welten wurden dabei zerstört, unser Sonnensystem wurde völlig neu gestaltet.
Diese Ereignisse haben sich nicht in grauer Vorzeit zugetragen, sondern sie reichten bis weit in unsere geschichtlich dokumentierte Zeit hinein.
Ruhe trat demnach erst vor ca. 2700 Jahren ein.
Über einen Zeitraum von vielleicht weiteren 1000 Jahren hatte die Venus eine eher chaotische Bahn im Sonnensystem. Für die Erde lief diese Zeit der Umbrüche noch recht glimpflich ab, wenn man davon absieht, dass womöglich die Sintflut, der Untergang von Atlantis und ein völlig neues Klima auf der Erde dadurch ausgelöst wurde.
Wie die Venus von ihrer stark elliptischen Bahn auf ihre jetzt fast kreisrunde einschwenkte, ist mir nicht bekannt. Doch wenn die Venus den Merkur aus seiner Bahn verdrängt haben soll, wird dies möglicher Weise eine Nahbegegnung mit dem Merkur verursacht haben. Geschicktes Planetenbillard, versteht sich.
Doch ist es auch denkbar, dass weitere Planeten (Mars und Erde) dabei ebenfalls eine Rolle gespielt haben.
In den Neunzigern fiel mir eine Schrift in die Hände, in der von einem Planeten namens Bozulul die Rede war. Er soll quasi ein Zwilling der Erde gewesen ein. Seine Bahn soll er im Bereich des Planetoidengürtels eingenommen haben. Aber gleichzeitig soll er der Erde fast zum Greifen nah gekommen sein. Ein Widerspruch in sich. Erst jetzt, da ich dieses Szenario mit anderen Informationen abgleichen kann, könnte man aus dem Bericht vielleicht einen "wahren" Kern herausschälen.
Nachfolgend einige Auszüge aus dem erwähnten Buch.
Der ganze Text ist nachzulesen unter: www.fallwelt.de/dokumente/AW.htm
Die Werkmeister hatten den Planeten Erde bei
seiner Herrichtung mit einer Windel umlegt. Enorme Wasserdampfmengen bildeten
diese Windel, die hoch in der Atmosphäre der Erde schwebte. Es war ein
Baldachin, ein Dach aus Wasserdampf.
Diese Schicht lag in einer Höhe von
hundertzwanzig Kilometern, also in der sogenannten Thermosphäre, wo heute noch
Überreste der Windel vorhanden sind. Die unterste Grenze wies vierzig Grad
Celsius auf und verlief bis zur obersten Grenze mit tausendsechshundert Grad
Celsius.
Die Bewohner der Erde konnten damals den
Sternenhimmel nicht sehen, denn der Wasserdampfbaldachin war so dicht, daß
keine freie Sicht möglich war. Die Menschen damals sahen nur eine helle, ein
wenig blaue, vor allem aber diffuse Atmosphäre, das dahinterliegende
Sternenzelt blieb ihnen verborgen.
Mastema ließ von den ansässigen Menschen einen
großen Turm bauen, auf dessen Spitze er eine Apparatur installierte, die durch
das Abgeben einer Strahlung ein gigantisches Loch in die Windel riß. Die
Menschen waren erstaunt, denn durch dieses Loch sahen sie plötzlich die
Lichter, und...
... sie sahen den anderen Planeten. Dieser Planet
erinnerte die staunenden Menschen an die Erde, denn wie diese war auch er von
einem Wasserbaldachin umgeben, der ihm von der Außenansicht ein helles, ein
wenig blaues, vor allem aber diffuses Erscheinungsbild verlieh.
Mastema begab sich mit seinem Raumschiff auf
diesen Planeten, der den Namen Bozulul trug, und baute dort eine Gegenanlage.
Die Strahlung dieser Anlage riß auch auf Bozulul ein Loch in den Baldachin.
Bozulul war der Planet, der nicht weit von der
Erde seine Kreise zog. Er war ein Planet, der eine ähnliche Flora und Fauna wie
die Erde beherbergte. Bozulul war der Zwillingsplanet der Erde. Er war der Erde
hautnah, fast zum Greifen nah, jedenfalls so sehr, wie es die physikalischen
Gesetze des Universums erlaubten.
Aber was des Menschen Neigung auf der Erde ist,
taten sie auch jetzt. Sie ließen sich auf Bozulul nieder, und von dort nahmen
sie Rohstoffe, Edelsteine, Nahrungsmittel, Tiere und Pflanzen mit und brachten
diese auf die Erde. Zwischen Bozulul und Erde fand bald mit Hilfe des
Molekulartransporters ein reger Warenaustausch statt. Mit den Materialien von
Bozulul errichteten sie auf der Erde eines der größten Handelszentren, das es
je gegeben hat. Man sprach sogar von hängenden Gärten, die im Himmel waren.
Für die damaligen Menschen auf der Erde, waren
die Grünpflanzen und die Früchte, die sie von Bozulul mitbrachten, ein Geschenk
des Himmels. Aus diesem Grunde nannte man den Planeten Bozulul auch "die
hängenden Gärten", von denen man in der antiken Welt sprach und in
Schriften berichtete. Die hängenden Gärten waren - bedingt durch die
staunenswerte Nähe des Planeten - fast zum Greifen nah, wie Früchte, die man
eigenhändig pflücken kann.
...Vor Wut entbrannt, daß seine
Molekulartransporter vom Sternenschiff des galaktischen Königs vernichtet worden
waren, jagte Mastema mit seinem Gefolge nach Bozulul und schoß von seinem
Raumschiff aus eine Sonde in den Kern des Planeten, die wie eine Injektionsnadel
durch die Haut ins Herz drang, so daß der Zwillingsplanet der Erde in unzählige
Stücke und Staubteilchen zerstob. Die Überreste Bozululs findet man noch heute
im Asteroidengürtel.
Die gewaltige Planetenexplosion des Bozulul hatte
auch eine mächtige Erschütterung der Erde zur Folge, die insbesondere die
Wasserdampfwindel betraf. Der harmonische Gleichfluß des Baldachins, der wie
ein Kokon um die Erde lag, wurde dramatisch gestört. Der Baldachin löste sich,
floß langsam ab, bis gewaltige Regenströme ausbrachen, die sich auf die
Erdoberfläche ergossen.
Dies war der Tag des ersten Regenbogens auf der
Erde, denn es schien die Sonne ungefiltert vom Himmel, und ihr Licht brach in
dem Regenschleier zu einem Farbenspiel auf.
In Folge verrutschte die Erdachse um wenige Grad,
so daß die Pole vereisten. Tausende von Tieren, die sonst nicht
beieinanderstehen, wurden von den Flutwellen erfaßt, durcheinandergespült,
und mit Eiseskraft schockgefroren.
Der
Text weist eindeutig auf ein Ereignis hin, welches sich zur Zeit der Sintflut
ereignete. Danach veränderte sich das Erdklima und das führte zu Vereisungen an
den Polen. – Ein Zwillingsplanet der Erde; was liegt näher, als diesem auch
eine annähernde Größe zuzubilligen. Und die Venus ist in der Tat fast genauso
groß wie die Erde.
Mastema
(Lucifer) soll seinen Planeten (wohl weil die Sirianer ins Geschehen
eingriffen) zerstört haben. Seine Trümmerteile sollen sich noch immer als
Meteoritenteile im Asteroidengürtel befinden. Damit hätten wir wohl eine
Erklärung für die Meteoritengürtel und auch einen Hinweis darauf, weswegen es
auf vielen Planeten so viele Krater gibt. Doch für die Venus hätten wir noch
keine Erklärung.
Jetzt
bedarf es eines Brückenbaues. Ich setze an dieser Stelle eine Information ein,
die uns (warum auch immer) von dem Schreiber unterschlagen wurde. Möglich wird dies
durch den Hinweis Ahasters, der einen Mond der Venus erwähnte. Dieser sei bei
dem Krieg im Himmel kaputt gegangen und bilde den jetzigen Meteoritengürtel.
Die Venus selbst sei nur aus ihrer Bahn gedrängt worden. Und wenn man Velikovsky hinzuzieht, dann gab es eine Zeit von mehreren hundert Jahren, in der diese angeschlagene Venus der Erde sehr nahe kommen konnte. Zitat AW: Er war der Erde hautnah, fast zum Greifen nah, jedenfalls so sehr, wie es die physikalischen Gesetze des Universums erlaubten. Auch nach den Infos des AW ging das einige hundert Jahre so. Wenn der Planet (wie im AW beschrieben) auf dieser Bahn zur Explosion gebracht worden wäre, hätten unsere Erde zwangsläufig (über Tausende von Jahren) dermaßen viele Trümmerteile des Bozulul bombardiert, dass es längst kein Leben auf der Erde mehr geben würde.
Die Erklärungsvariante, dass dieser Planet Bozulul zur Venus wurde, erscheint mir am logischsten.
Dann stammen die Meteoritenteile im Asteroidengürtel vom zerstörten Mond der Venus.
Auch haben wir die extreme Annäherung der Venus an die Erde für einen gewissen Zeitraum.
Und wir haben die Venus jetzt auf einer stabilen Bahn, zwischen Merkur und Erde kreisend.
Außerdem können wir hinreichend erklären, weswegen die Oberfläche der Venus ungewöhnlich jung ist.
Dennoch bleiben noch viele Fragen offen.
Z.B.:
Weswegen sagt man uns immer nur (wenn überhaupt) die halbe Wahrheit?
Zufall oder geschicktes Planetenbillard Außerirdischer?
Wie nahe waren wir einer Erdzerstörung?
Wer alles war an diesem Krieg im Himmel beteiligt?
Trägt Lucifer die alleinige Schuld???
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/welten/maldek/planetenbillard.htm