September 2011
Könnte es sein, dass es sogar in der Bibel versteckte Hinweise von Zeitreisen(den) gibt?
Ich habe da so einige Szenen im Sinn, von denen ich eine hier gerne einmal genauer vorstellen möchte.
Immerhin ist die Bibel eine Büchersammlung, in der Prophetie eine große Rolle spielt, und das hat Menschen zu allen Zeiten in gewisser Weise fasziniert.
1 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus
und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie abseits auf einen hohen Berg.
2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht
leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht;
3 und
siehe, Mose und Elia erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm.
4 Petrus aber begann und sprach zu Jesus: Herr, es ist gut,
daß wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten machen, dir eine
und Mose eine und Elia eine.
5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine
lichte Wolke, und siehe, eine Stimme <kam> aus der Wolke, welche sprach:
Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Ihn
hört!
6 Und als die Jünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht
und fürchteten sich sehr.
7 Und Jesus trat herbei, rührte sie an und sprach: Steht auf
und fürchtet euch nicht!
8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als
ihn, Jesus, allein.
9 Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot ihnen Jesus
und sprach: Sagt niemandem die Erscheinung <weiter>, bis der Sohn des
Menschen aus den Toten auferweckt worden ist!
28 Es geschah aber etwa acht Tage nach diesen Worten, daß er
Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten.
29 Und als er betete, veränderte sich das Aussehen seines
Angesichts, und sein Gewand wurde weiß, strahlend.
30 Und
siehe, zwei Männer redeten mit ihm, es waren Mose und Elia.
31 Diese erschienen in Herrlichkeit und besprachen seinen
Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.
32 Petrus aber und die mit ihm waren, waren beschwert vom
Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit und
die zwei Männer, die bei ihm standen.
33 Und es geschah, als sie von ihm schieden, sprach Petrus
zu Jesus: Meister, es ist gut, daß wir hier sind; und laß uns drei Hütten
machen, dir eine und Mose eine und Elia eine. Und er wußte nicht, was er sagte.
34 Als er aber dies sagte, kam eine Wolke und überschattete
sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen;
35 und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sagte:
Dieser ist mein auserwählter Sohn, ihn hört!
36 Und während die Stimme geschah, war Jesus wieder allein.
Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie
gesehen hatten.
Die Geschichte steht auch noch in Markus 9
Christen
mit einer gewissen Bibelkenntnis sollte diese Begebenheit bekannt sein.
Theologisch sind einem enge Grenzen gesetzt, dieses "Wunder" zu
deuten. Ich bin kein Theologe, habe dafür aber zwischenzeitlich so einige
Erfahrungen, was Kontakte zu Außerirdischen anbelangt, machen können. Und genau
hier sollte man ansetzen, um dieses "Rätsel" zu deuten.
Wir
müssen die uns gegebenen Details so berücksichtigen, wie sie uns überliefert
wurden, denn eine Befragung der Zeugen ist schließlich nicht mehr möglich;
obwohl ich, da noch so einige Fragen an die Zeugen gehabt hätte.
1. Christi
Aussehen veränderte sich – er wurde glänzend
2. Moses
und Elia waren dann am Ort des Geschehens
3. Es
wird über den Ablauf der zu erwartenden Ereignisse gesprochen
4. Petrus,
Jakobus und Johannes waren vom Schlaf beschwert
5. Eine
Wolke überschattet sie
6. Sie
sind plötzlich verschwunden
Hierzu
gibt es verschiedene Erklärungsansätze. Eine wäre z.B., dass durch eine höhere
Schwingung die Wahrnehmung verändert wird und sich einem eine übergelagerte
Wirklichkeit auftut, die im Normalfall unseren Augen verborgen bleibt.
Es
wird nicht gesagt, woran sie erkannten, dass es sich bei den
"Besuchern" gerade um Moses und Elia handelt. Somit muss man also
annehmen, dass sie sich ihnen als Moses und Elia vorstellten, oder aber dass
Christus sie als diese vorstellte.
Große
Ereignisse, deren Ablauf von größter Wichtigkeit waren, wurden wohl im Detail
durchgesprochen. Und wenn wir hierbei den Zeitreisenaspekt mit im Sinn haben,
dann hatten die "Besucher" mit großer Sicherheit auch schon die noch
bevorstehenden Ereignisse gesehen.
Das
mit dem "Schlaf" oder einer gewissen Müdigkeit könnte ein weiterer
Hinweis auf die bereits erwähnte Schwingungserhöhung sein. Müdigkeit geht mit
einem anderen Bewusstseinszustand meist einher. Aber dennoch werden die Drei noch genügend mitbekommen haben, denn
irgendwie sollten sie wohl als "Zeugen" für diesen Kontakt der
besonderen Art zugegen sein
Es
gehört zum ein mal eins der UFOlogie, dass Wolken oft mit UFO-Sichtungen und
Kontakten einhergehen. Zum Thema Zeitreisen sei noch angemerkt, dass UFOs
geeignete Hilfsmittel sind, um die Besatzung sicher durch die Zeit (und wieder
zurück) zu befördern.
So
plötzlich, wie Zeitreisende in unserer Wirklichkeit erscheinen, genauso
plötzlich verschwinden sie auch wieder. Sie sind fort, ohne dass man ihren
Weggang gewahr wird.
Das
sind also die wesentlichsten Hinweise zur Geschichte die man als die "Umgestaltung"
oder "Verklärung" bezeichnet.
Wir
werden der Wirklichkeit nicht näher kommen, wenn wir hier mit Begriffen wie
"Erscheinung" oder "Vision" arbeiten, was nicht
ausschließt, dass mittels einer Visionen (von Gott) fast jede nur denkbare
Lebenssituation virtuell erzeugt werden kann!!! – Genauso könnten wir uns so
etwas wie Projektionen vorstellen, denn immerhin gab es ja drei Zeugen, die
dieses Geschehen gesehen haben.
Interessant
vielleicht noch, dass die Drei von dem Ereignis nichts erzählen durften bevor
Jesus von ihnen gegangen war. Wir dürfen also annehmen, dass die Drei in
Verbindung mit diesem Geschehen deutlich mehr wussten, als später in den
Evangelien aufgeschrieben wurde. So ist da eben mit Dingen von denen man weiß,
schon bevor sie eingetreten sind. Redet man darüber, und gelangen diese
Informationen an die Öffentlichkeit, dann würde man womöglich den Lauf der
Geschichte ändern, was tunlichst unterbleiben sollte.
Bemerkenswert,
vielleicht auch dass nur Petrus, Jakobus und Johannes zu diesem besonderen
Event mitgenommen wurden. Rückblickend kann man sagen, dass es auch gerade
diese drei Jünger waren, die maßgeblich an dem Aufbau der Christengemeinde
mitgewirkt hatten. Da geschah also nichts einfach nur so aus Zufall.
Warum waren es gerade Moses und Elia? – Diese Frage kann ich nur bedingt beantworten. Doch sind sowohl Moses als auch Elia geschichtsträchtige Personen gewesen, die in Kontakt mit den "Himmlischen" standen. Nicht alle ihrer Erlebnisse sind in den Büchern der Bibel niedergeschrieben worden – doch es ist überliefert, dass mehrere Propheten Gottes eine Schau der Dinge erhielten, die einmal geschehen sollten. Manche werden tatsächlich nur so etwas wie eine Vision (Traumgesicht) gehabt haben, wie das im Falle vom Daniel bezeugt ist, andere werden hingegen vielleicht sogar mal so etwas, wie eine Zeitreise angetreten haben.
Mir sind Personen aus der Jetztzeit bekannt, denen ebenfalls Reisen in der Zeit (durch Raum und Zeit / zeitlos) ermöglicht worden. Was spräche dagegen, dass dies in frühen Zeiten nicht auch schon gelegentlich praktiziert wurde?
Ganz toll wäre es jedoch nun, wenn wir in den überlieferten Berichten von Moses als auch denen von Elias lesen könnten, ihnen sei (durch Gott) die Zukunft gezeigt worden. – Das ist leider nicht der Fall. –
· Entsprechende Berichte sind entweder nicht aufgezeichnet worden,
· oder es wurde den Zeitreisenden wie im Falle von Johannes, Jakobus und Petrus ein Redeverbot erteilt,
· genauso könnte eine Amnesie ihnen die Erinnerung and die Reise genommen haben.
Von Moses ist bekannt, dass er 40 Tage auf dem Gottesberg verbrachte. So viel Zeit ist nicht nötig, nur um einige Steintafeln in Empfang zu nehmen und diese vielleicht noch erklärt zu bekommen. Da bleibt also noch viel Spielraum und eben auch für so etwas, wie Zeitreisen. Übrigens auch auf dem Gottesberg verweilte eine Wolke!!!
18. Mose aber ging mitten in die Wolke hinein, da er den
Berg bestieg; und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge.
11. Der HERR aber redete mit Mose
von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet;
Elias wurde hinweggenommen (von einem Raumschiff) in den "Himmel" …. Da kann also ebenfalls alles Mögliche geschehen sein.
11. Und während sie noch miteinander gingen und redeten, siehe, da
kam ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Und
Elia fuhr also im Wetter gen Himmel.
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Von
Abraham ist ebenfalls bekannt, dass er diverse Kontakte zum Herrn hatte. Seinen
Nachkommen wurden ganz spezielle Verheißungen gegeben, denkbar also. Dass auch
Abraham mal eine Zeitreise zuteil wurde. Der nachfolgende Bibeltext könnte
dafür ein Fingerzeig sein. Aber bitte unter Vorbehalt!!!
56. Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen
sollte. Und er sah ihn und freute sich.
Wenn
jetzt der Abraham ebenfalls mit Mose und Elia auf dem Berg angekommen wäre,
dann hätte sich der Kreis schon geschlossen. Schade, das dem nicht so war.
Einer
derjenigen, die bei der "Umgestaltung" zugegen war, nämlich Jakobus,
ist vor einigen Jahren einer Bekannten von mir als "Zeitreisender"
erschienen. Die Geschichte dazu befindet sich in dem Artikel "Zeitreisen einst"
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/zeitreisen/umgestaltung.htm