Die es schon in der Vergangenheit gab
September 09
Kürzlich
habe ich ein interessantes Gespräch führen dürfen. Mir ist eine Begebenheit
geschildert worden, die, wenn meine Vermutungen stimmen, uns so manches in einem
ganz anderen Licht sehen lassen könnte.
Doch
alles der Reihe nach.
Ich
beginne also zunächst mit der Geschichte.
Wir
schreiben das Jahr 2009, es ist Hochsommer. Eine Frau, mit der ich befreundet
bin, geht am Neckar spazieren.
Dort
begegnet ihr ein Mann, der ihre Aufmerksamkeit erregt. Es handelt sich um einen
Mann, der so gar nicht in unsere Zeit zu passen scheint. Das trifft
insbesondere auf seine Kleidung zu. Der Beruf der Frau, die sich an diese Begebenheit
erinnert, ist der einer Gewandmacherin. Von daher ist sie mehr als andere dazu
prädestiniert auf Kleidung und deren Machart zu achten. So dürfte sie sein
Aussehen besonders auch dahingehend gemustert haben.
Dieser
Menschentyp dürfte eher südländisch, also dunkelhaarig, gewirkt haben. Ein
Bezug zur jüdischen Rasse könnte sich einem vom Gefühl her aufdrängen. – Dies
waren schon Gründe genug, diesem Mann eine gewisse Aufmerksamkeit zu schenken.
Ausländer gibt es in der besagten Region viele, doch das war kein normaler
Ausländer. Er passte so ganz und gar nicht in das bekannte Bild. ---- Und dann
kam ihr immer wieder der intuitive Gedanke "ein Jünger Jesu". ---
Schnell könnte man denken, dass es sich um so etwas wie Wunschgedanken handeln
könnte; doch wieso drängen sich der Frau so intensiv solche Gedanken auf? Man
sollte intuitive Gedanken nicht vorschnell verdrängen.
Sie
gingen aneinander vorbei. Der Fremde schaute sie nicht an, dennoch lächelte er,
als sie sich begegneten. – In Abständen von einigen Tagen soll sich das noch
zwei weitere Male ereignet haben.
Eigentlich
ist die Erzählerin nicht so schüchtern, als dass sie den Fremden (zumindest im
Wiederholungsfall) nicht auch
angesprochen hätte. Doch das hatte sie nicht übers Herz gebracht, obwohl der
Wunsch danach in ihr mächtig gewesen war.
Als er an mir vorüber ging, sah er mich nie an, lächelte jedoch
mit geschlossenem Mund still vor sich hin. Er wirkte fast ein wenig verträumt.
Zu
erwähnen wäre noch, dass dieser Fremde nicht ganz so ging, wie es normal ist.
Er "schwebte" ein wenig über dem Erdboden, als wenn er nicht wirklich
fest in dieser Wirklichkeit verankert wäre.
Wenn
man mit solchen Dingen konfrontiert wird, sucht man nach Erklärungen. Für sie
stand ein "Zeitreisender" oder eben ein "Wiedergeborener"
von einst im Fokus der Möglichkeiten.
Als medial veranlagter Person ließ
es nicht lange auf sich warten, bis ihr die geistige Welt Fragen zu diesem
Geschehen beantwortete.
Im Geiste wurde sie also entrückt
in die Zeit, in der dieses Geschehen seinen Anfang nahm.
Ich beziehe mich in Folge auf ihre
Notizen.
Jesus befindet sich mit seinen
Freunden draußen im warmen Sonnenschein irgendwo in Galilea. Die Grillen
zirpen, die Luft ist würzig und milde zugleich. Es ist früher Abend und Jesus
ist dabei, seinen Jüngern über die Zeit etwas zu erzählen. Jakobus darf die
Reise durch die Zeit antreten. Nur durch Gottes Geisteskraft gelangt er in
unsere Zeit … an den Neckar.
Bevor ich weitere Erklärungen zu
dieser Begebenheit abgebe, möchte ich noch etwas zu dieser Frau sagen. Weswegen
darf sie "Jakobus"
dreimal am Neckar begegnen??? Es stellt sich doch die Frage:
Wer war sie, dass Jakobus (neben einigen möglichen anderen, von denen ich
nichts weiß) gerade ihr begegnete?
Nun, von diesen Geschehnissen hatte
sie vorher nichts gehört. Sie wurde jetzt mit einer Angelegenheit konfrontiert,
die weitere Fragen aufwarf. Wer war sie dereinst einmal gewesen, dass sie jetzt Anlass für diesen
Kontakt gab?
Eine nachfolgende Antwort wurde ihr
bereits einige Tage später gegeben.
Du warst ein entzückendes Geschöpf und
die Jünger des Herrn verwöhnten dich sehr.
Es tut uns weh, wenn du nicht siehst,
wer in dir steckt.
Jesus half dir damals. Er schützte
dich vor der Meute …
Wie war mein
Name?
Rachel, er schützte dich vor der
Steinigung nachdem dein Mann dich für ein Vermögen an einen anderen Mann
weitergegeben hatte. – Eine andere Frau, die eifersüchtig und zwieträchtig war,
hatte euch verraten.
-------:-------
In Folge werde ich erst einmal zum
Thema Zeitreisen Stellung beziehen und danach noch einmal auf die Rachel im
ersten Jahrhundert zu sprechen kommen.
Dass Jesus seine Anhänger damals schon mit Themen
wie "Reisen durch die Zeit" bekannt machte, mag meiner Leserschaft
(und wohl allgemein) noch völlig neu sein. Zumindest habe ich von solchen
Vorkommnissen bislang noch nie etwas gehört oder gelesen. – Ich bewege mich
also auf Neuland zu und bemühe mich mit meinen Recherchen das Thema auf eine
etwas festere Basis zu stellen. Das eine oder andere Puzzlestück mag sich noch
an dieses Bild anfügen lassen.
Bibellesern sollten einige Passagen aus der heiligen
Schrift besonders vertraut sein.
Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu
ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das geschehen, und
welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und der Welt Ende?
Bekannt ist, dass Jesus des öfteren über zukünftige
Ereignisse sprach. Er wusste über Ereignisse Bescheid, die in der Zukunft
lagen. So ist es zu erklären, dass sich die Jünger öfter nach Dingen
erkundigten, die in der Zukunft geschehen würden. Zeitnah war die Zerstörung
von Jerusalem das Ereignis, welches im Fokus ihres Interesses stand.
Die Jünger werden nicht nur danach gefragt haben,
was ihre Zukunft war, sondern gewiss auch, woher er das alles wissen konnte.
Die Kirchen machen sich das alles sehr einfach,
indem sie sagen: Gott, dem Allmächtigen, wären Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft bekannt.
Jesus dürfte seine Zuhörer wohl nicht mit solch
profanen Aussagen abgespeist haben. Er wusste um die Möglichkeiten, in der Zeit
zu reisen. So sollten wir es als möglich, wenn nicht gar als wahrscheinlich
ansehen, dass er ausgewählten Zuhörern in spezielle Wissensbereiche einwies.
Die Bibel berichtet davon nichts. (Oder vielleicht
doch? – Dazu später mehr)
Das ist jedoch kein Argument dafür, dass sich
selbiges nicht ereignet haben kann. Und da werden mir sogar alle Bibelchristen
folgen können, denn Johannes schrieb:
Noch vieles hätte ich euch zu sagen, aber
ihr könnt es jetzt nicht
ertragen.
Und oftmals galten seine Worte nur
bestimmten Zuhörern. D.h., er sprach auch von Dingen, über die öffentlich
nichts verlauten sollte. Insofern kann Jesus noch über viele weitere Themen
gesprochen haben, nach denen wir in der Bibel vergeblich suchen müssten.
20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für
wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
21 Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
28 Acht Tage ungefähr nach diesen Reden
nahm er Petrus, Jakobus und Johannes mit sich und stieg auf den Berg, um zu
beten.
29 Während er betete, veränderte sich der
Ausdruck seines Angesichtes, und sein Gewand ward glänzend weiß.
30 Und siehe, zwei Männer redeten mit
ihm, Moses und Elias.
31 Sie erschienen in Herrlichkeit und
sprachen über seinen Tod, wie er sich in Jerusalem erfüllen sollte.
32 Petrus ward mit den Gefährten vom
Schlafe übermannt. Beim Erwachen sahen sie ihn in seiner Herrlichkeit und die
zwei Männer, die bei ihm waren.
33 Als diese sich entfernen wollten,
sprach Petrus zu Jesus: "Wie schön ist es, Meister, daß wir hier sind! Wir
möchten gern drei Hütten bauen: Dir eine, dem Moses eine und dem Elias
eine." Er wußte jedoch nicht, was er sagte.
34 Noch sprach er so, als eine Wolke kam
und sie in Dunkel hüllte. Sie fürchteten sich sehr, als jene in die Wolke
gingen.
35 Und aus der Wolke erscholl eine Stimme:
"Das ist mein erwählter Sohn, auf diesen sollt ihr hören."
36 Während die Stimme erscholl, war Jesus
ganz allein. Sie schwiegen und erzählten in jenen Tagen niemandem, was sie
gesehen hatten.
Diese Geschichte dürfte jedem
Christen mehr oder weniger bekannt sein. Eine schöne Geschichte halt. – Man
wird vom Sinn dieser Begebenheit womöglich nicht allzu viel verstehen. Auch
über das, was da wirklich vor sich ging, mag man zu den unterschiedlichsten
Ansichten gelangen. Theologen dürften sich zu dieser Begebenheit schon
ausgiebig geäußert haben. Ich kenne deren Erklärungsansätze nicht – und ich bin
ehrlich: Daran bin ich auch nicht sonderlich interessiert.
Mein Ansatz ist es, dieses
Geschehen einmal im Lichte von Zeitreisen zu betrachten.
Vorab ein Hinweis, der nicht
unwesentlich sein dürfte:
Drei Jünger waren auserwählt:
Petrus, Jakobus und Johannes. In diesem Zusammenhang ist die Erwähnung von
Jakobus für mich besonders wichtig, denn dieser Name wurde im Zusammenhang mit
dem Zeitreisenden genannt. Von daher ist es also gar nicht so abwegig, dass
gerade Jakobus auch bei der Umgestaltung zugegen sein durfte. Er galt zwar
nicht als der Lieblingsjünger Jesu, doch schien er mehr als die anderen eine
"Schlüsselrolle" innezuhaben. Wird an anderer Stelle
konkretisiert.
Woher wussten sie, dass es Mose und
Elias waren, die dort bei ihnen waren? D.h., wir lesen in der Bibel wohl nur
eine abgespeckte Version dieser Geschichte, denn Jesus wird ihnen schon gesagt
haben, dass sie mit Moses und Elias zusammentreffen werden.
Vordenker der Kirchen implizieren
uns eine "Erscheinung". Das wäre wohl denkbar aber eben nicht
zwingend. Ich biete an, darüber nachzudenken, ob wir es hier nicht mit so etwas
wie Zeitreisen zu tun haben könnten???????
Im Sinn sollten wir auch die Wolke
haben, die sich dort oben über sie legte. Mein erster Erklärungsansatz wäre so
etwas wie ein UFO. Als Kenner der Szene weiß ich, dass sich UFOs oft in Wolken
tarnen, um so unerkannt bleiben zu können. Berichte über solche Begebenheiten
gibt es unzählige. Warum sollte es nicht solche Vorkommnisse auch schon im ersten
Jahrhundert gegeben haben? Der Bezug drängt sich geradezu auf!
Ich gehe jetzt noch einen Schritt
weiter. Es wäre doch denkbar, dass Außerirdische (Kirchenchristen mögen den
Begriff Außerirdische mit Engel Gottes auswechseln) sowohl Moses als auch Elias
besucht haben und dann mit ihnen durch die Zeit bis ins erste Jahrhundert
reisten. Genau dorthin, wo Jesus jene frühen Zeitreisenden schon erwartete.
Von Elias ist bekannt, dass er zu
Lebzeiten in den Himmel (mit einem UFO!) entrückt wurde. Von Moses weiß man,
dass er mehrmals für einige Wochen auf dem "Gottesberg" gewesen war.
Denkbar doch, dass sie ihn während dieser Zeit auch einmal auf eine Zeitreise
mitgenommen haben.
So wie sich die Jünger nach den bevorstehenden
Ereignissen in Jerusalem erkundigten und von Jesus auch Einzelheiten über die
Endzeit (nach etwa 2000 Jahren) erfuhren, könnten Moses und Elias großes
Interesse am Kommen des Messias gezeigt haben. Nicht zwingend, aber doch
denkbar, dass man einige Schlüsselfiguren der frühen Zeiten (Moses und Elias)
einmal durch die Zeit reisen ließ, um ihnen einen direkten Kontakt mit Jesus zu
ermöglichen. Es hätte ihrer Mission bestimmt eine gewaltige Motivation gegeben.
Und so wie Moses und Elias
womöglich schon damals zu Lebzeiten in die Zukunft geschickt wurden, genauso
könnten einige auserwählte Personen aus dem Umfeld von Jesus ebenfalls eine
Zeitreise in die Zukunft gemacht haben.
Denkbar also, dass sich noch andere
Betroffene bekennen und von ähnlichen Kontakten mit Zeitreisenden zu berichten
wissen. Aus meiner Sicht bleibt das Thema sehr spannend. Denkbar auch, dass ich
noch auf weitere Hinweise stoßen könnte.
Interessant vielleicht noch, dass
die betroffenen Jünger von ihrem Erlebten den anderen in jenen Tagen nichts
erzählten. Denkbar also, dass Jesus ihnen riet, darüber nicht zu sprechen.
Vielleicht, um nicht einen gewissen Neid aufkommen zu lassen, vielleicht aber
auch, weil solch ein Geschehen von den anderen nicht begriffen worden wäre.
Wenn wir noch einen kurzen Blick auf jene Person
werfen, die im ersten Jahrhundert Rachel hieß, bekommt das Zeitreisengeschehen
noch eine Logik, die wahrlich bestechend ist.
(Eine detaillierte Recherche wird es unter der
Themenreihe: Wer war wer (wer war Rachel)
geben.
Wenn jemand aus der Vergangenheit in die (in seine)
Zukunft reist, dann benötigt er Bezugspunkte. Genauso wie wir, wenn wir uns im
Gelände orientieren müssen, Berge, Flüsse, auffällige Bäume usw. als
Markierungspunkte benutzen.
Damals dürfte Christus selbst (dort auf einem Berg
oder einem Kraftpunkt) Jakobus mit seiner damaligen Zeit verankert haben.
In der Zukunft galt es nun auch einen
Zeit(anker)punkt zu finden, zu dem man sich in der Zeit hinorientieren konnte.
Offenbar war jene Freundin von mir so ein möglicher Zeitbezugspunkt.
Natürlich weiß ich nicht, wie man sich Zeitreisen
physikalisch vorzustellen vermag. Doch wird es Bezugspunkte (Ort und Zeit)
geben, die es anzusteuern gilt.
Die Zeit, die sich Jakobus aussuchte, bzw. Jesus für
ihn auswählte, mag also die so genannte Endzeit gewesen sein. Sicherlich
spannend für all jene, die von Jesus schon näheres über diese Zeit gehört
hatten, das nun alles mit eigenen Augen sehen zu können.
Doch wohin in die Zeit des 21. Jahrhunderts im Jahre
2009? Die Welt ist groß, da braucht man schon einen Ort, der Sinn ergibt.
Sicherlich hätte es auch Jerusalem im 21. Jahrhundert sein können (denkbar,
dass er auch kurz einmal dort gewesen war) doch denke ich auch an Personen (als
mögliche Bezugspunkte), mit denen man sich sehr eng verbunden fühlt. Die größte
Bindung / Sehnsucht entwickeln Menschen hin zu anderen Menschen, mit denen sie
eng verbunden sind. Da werden emotionale Kräfte wirksam, die schon sehr
beachtlich sind.
Da war es wohl fast zwingend, dass sich Jakobus
gerade die Rachel des 21 Jahrhunderts aussuchte. Zu ihr hatte er eine ganz
besondere Zuneigung (Verbindung). Warum? – Nun, das wird genauer unter: Wer war Rachel
aufgezeigt werden.
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Ergänzende Informationen siehe unter: Die Umgestaltung
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/zeitreisen/zeitreiseneinst.htm