März 2012
Einige
Vorabinformationen:
Sie war eine der Göttinnen des sumerischen
Götterpantheon, die Tochter des Nanna und die Enkelin des Enlil. Sie galt als
die Herrin der Unterwelt.
Als die ältere Schwester der Ereschkigal hatte sie
den selben Stammbaum. Sie galt als die Herrin des Himmels, gleichzeitig war sie
auch die Göttin der Liebe. Um Inanna ranken sich viele Geschichten. Sie
war sozusagen die schillerndste Person (Göttin) der damaligen Zeit, weswegen
man recht viele Geschichten über sie zu erzählen weiß.
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Ein Leser meiner Seiten sandte mir aus seinem
eigenen Erleben einige Begebenheiten. Einmal wies er mich auf ein
geschichtliches Geschehen hin.
Hier sein Text:
Die Geschichte Alexanders des Großen
berichtet davon, wie bei der Belagerung von Tyros wundersame fliegende Schilde
über dem mazedonischen Lager erschienen. Sie kreisten über den Mauern. Aus dem
größten der Schilde kam ein Blitz, der diese zum Einsturz brachte und den Weg
der Belagerer frei machte. Die Objekte begleiteten Alexander bei seinen
Feldzügen und stoppten ihn erst, als er in Indien den Beas-Fluß überschreiten
wollte.
......da hatte wohl Inanna ein Wörtchen mitzureden?
Diese Dame ..in Begleitung von Ereschgikal. Mit den zweien hatte ich ein gar
besonderes Erlebnis..
Auf den ersten Blick wird man sich fragen, was hat gerade
Inanna mit diesem geschichtlichen Ereignis zu tun? Dieses Ereignis um Alexander
den Großen ist eines der wenigen gut dokumentierten geschichtlichen Highlights,
die deutlich vor Augen führen, wie fremde Wesenheiten die Geschicke unserer
Welt lenken. Ich habe diesem Geschehen dereinst einen eigenen kurzen Artikel
gewidmet "Alexander der Große", muss aber
darauf hinweisen, dass man diesen Bericht eigentlich noch um weitere Details
ergänzen müsste.
Was der Welt bislang also noch unbekannt sein
dürfte, sind die Hintergründe, die sich bei diesem Eingriff in unsere
Geschichte abgespielt haben. Inanna könnte also eine gewesen sein, die hier ein
Wörtchen mitzureden hatte.
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Neugierig geworden bat ich um dieses Erlebnis.
Daraufhin
schrieb er mir erst einmal nur folgendes:
Das mit Inanna später bitte .. das
war nicht sehr angenehm... möchte es dir ja so erzählen,
Außerdem kommen dabei immer auch leichte
Emotionen auf, wenn ich es niederschreibe.
Emotionen kommen aus der Tiefe der Seele und
mögen, wie in diesem Fall, an erlebte Geschehen geknüpft sein, die sich tief in
die Seele eingebrannt haben. Also Geschehnisse, die mit den Dramen verbunden
sind, an die wiederum das Leid vieler
geknüpft ist.
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Einige Wochen später erreichte mich dann der
Bericht, um den ich gebeten hatte.
Und nun die Geschichte mit Inanna u.
Ereschgikal....
Es war nach 1997..
Wie immer gingen wir zu Bett. Es währte
nicht lange, und es begann wie schon so oft, nur diesmal etwas anders. Das
Licht war schon ausgeschaltet .. dann irgendwie abwesend.. eine unbestimmte
Zeit .. Anschließend war irgendwie so milchiges Weiß um mich...Wo befand ich
mich also? Egal, ob ich die Augen jetzt schloss oder öffnete, es war milchig,
irgendwie anders.
Sein Bewusstsein wurde also in Bereiche geschickt,
die wir im Wachbewusstsein nicht einzublicken in der Lage sind. Da spielt es
dann auch keine Rolle mehr, ob wir unsere Augen geöffnet oder geschlossen
haben. Das "Sehen" findet einfach vor unserem Bewusstsein statt.
Ich befand mich also irgendwo und es war
irgendwie ein Geschehen, das diffus war, ich weiß es nicht genau. Auf einmal
standen zwei Frauen vor mir, etwas entfernt so in 2 -3 Metern, eine weiter
vorn, die andere weiter hinten.
Sie sahen wie Menschen aus, doch ihre
Augen waren irgendwie anders, so
wie bei einem Erlebnis, welches ich als Kind im Jahre 1954 hatte, oder bei dem
Erlebnis auf dem Berg. Es muss irgendetwas
gesprochen worden sein zwischen uns, ich weiß aber nicht was..
Auf jeden Fall wusste ich von einem
Moment auf den anderen, dass die vordere Inanna war und die hintere
Ereschkigal. Ich hatte das so im Kopf, es war einfach so, ich wusste es.
Das sind ganz typische Aussagen von Betroffenen, ich
kenne das selbst und habe das von vielen anderen auch schon gehört. In einem
solchen Erleben muss sich nicht erst jemand verbal vorstellen, das Wissen ist
einfach da.
Jene, die sich als Ereschkigal zu
erkennen gab, war, so wie es aussah, wutentbrannt auf mich losgegangen. Ihre
Augen waren dermaßen dunkel und blitzend ... Auf jeden Fall sprühte sie echten Hass
gegen mich. Ich wehrte ihre anfänglichen tätlichen Angriffe ab und dachte mir,
was soll das?
Der Zeuge wird jetzt mit einem Geschehen
konfrontiert, welches ihm unbegreiflich erscheint – was wohl zum einen damit
zusammenhängt, dass er bewusstseinsmäßig in eine Situation hineinversetzt wird,
in der er die Vorgänge (die vorangegangenen Szenen) nicht nochmals eins zu eins
miterleben durfte.
Wenn es wie anfangs erwähnt, (Alexander dem Großen)
um Geschichtsmanipulation, um Macht usw. ging, hat sich der Zeuge (damals) wohl
nicht ganz so verhalten, wie es sich diese beiden Damen gewünscht hätten.
Inanna und Ereschkigal sind die beiden Töchter des
Nanna. Nanna habe ich eine
ganze Themenreihe gewidmet, es gibt viel über IHN zu berichten, allerdings
wenig Gutes. Wenn sich seine Töchter in gleicher Weise an der Macht bedient
haben, so wäre auch über sie wenig Gutes zu berichten. Die geschichtlichen
Ereignisse scheinen dies zu bestätigen. – Und wenn er diesen Nanna-Töchtern
zuwider handelte, was wohl für den Zeugen zutraf, hatte er sich damit die
Feindschaft der beiden Damen zugezogen.
Und wie wir an seinem Erlebnis in den 90er Jahren
sehen können, verfolgt ihn ihre Wut noch nach vielen Tausend Jahren. – Was hat
er getan, dass sie ihm so zürnen??? – Eine Antwort darauf könnte auf einen Teil
unserer Geschichte eine Menge Licht werfen.
Doch dann ging die andere, die sich als
Inanna darstellte, regelrecht auf mich los und wollte mir einen Stoß mit ihrer
rechten Hand in meine linke Seite geben, der mir wie ein Todesstoß vorkam.. Ich dachte mir, so, das reicht, und
wehrte diesen Stoß ab!
Von Inanna (genauer wohl von Inanna 2) sind auch so einige
garstige Geschichten überliefert Inanna eins und Inanna
zwei
Dann war auch schon wieder alles vorbei.
Wie gesagt, ich war wach dabei und hatte das Gefühl körperlich woanders zu
sein.
Es war auch ein wenig so, als könnte ich
mich selbst dabei beobachten, und dann auch wieder nicht, eigenartig..
Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl
nachschauen zu müssen, ob ich etwas habe an meiner linken Seite, und noch lange
danach hatte ich da ein ungutes Gefühl.
Mir fiel auf, dass die, die sich als Ereschkigal darstellte, eine
besonders aggressive Person war; die andere, die sich als Inanna darstellte war
anders, aber direkter..!
Jetzt fällt mir noch ein, was die beiden
Frauen, Inanna und Ereschkigal, wollten. Ich sollte etwas tun oder etwas
"aufgetragenem nachkommen" (was sie mir auftrugen, erledigen). Ich
weiß aber nicht, was es war. Ich widersetzte mich, und nachdem ich es
abgelehnt hatte, begannen sie mich zu malträtieren. Ich erkannte da auch noch
eine Seite in mir, die mir sonst etwas verborgen war; zumindest nicht so
evident.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/ereschkigal.htm