Pro und Kontra

In Sachen Spezies Mensch

 

März 2011

 

Es folgt ein Zitat aus einer mir zugegangenen Mail. Der Schreiber verfolgt das Ziel, meine Kommentare in Sachen Eingriffe der Götter in geschichtlicher Zeit zu überdenken oder zumindest auch aus einer anderen Sicht zu sehen.

 

Zitat

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Schreckliches damals geschehen ist und vieles, war nicht in Ordnung war.
Vergessen Sie aber bitte nicht, der Mensch würde noch heute im Lendenschurz durch die Wälder springen, wenn hier nicht eingegriffen worden wäre. Der Mensch in seiner heutigen Form, wenn auch weit davon entfernt vollkommen zu sein, wäre nicht existent. Was würden Sie dieser Spezies vorwerfen?

 

Ein Kernthema

Viele meiner Aufsätze behandeln die "Schöpfung", die Erschaffung unserer Spezies. Das ist mein Weg, Licht in das Geschehen zu werfen, um es selbst besser begreifen zu können.

Dieses Thema ist letztendlich auch ein Kardinalthema der Menschen – nur beschäftigen sich die Menschen meist lieber mit unwichtigen Themen, die für sie einen gewissen Unterhaltungswert haben.

 

Perspektiven durch Erkenntnis

Haben wir Klarheit über unsere Anfänge, ergeben sich daraus auch eindeutige Zielsetzungen, was unser Leben betrifft und die daraus resultierenden Zukunftsperspektiven. Ich meine schon, dass man diesem Thema besondere Aufmerksamkeit schenken sollte.

 

Warum man uns in der Beschaffenheit so machte, wie wir sind, ist ein anderes Thema.

Ich verweise da auf Themen wie:

Aufstand der Igigu

Enki machte d. Menschen

 

Der Frühmensch

Was wäre, wenn dereinst die "Götter" nicht bei uns interveniert hätten? Den Menschen in seiner heutigen Form gäbe es zweifellos nicht. Dennoch gäbe es Menschen, denn eine menschliche Spezies bewohnte schon vordem unseren Planeten. Dahinter steckt wiederum ein über lange Zeiträume angelegtes Projekt, um einer Spezies, der unsrigen ähnlich, eine Entwicklung zu ermöglichen; jedoch eher einer natürlichen Entwicklung, die sich über lange Zeiträume erstreckt.

 

Recht gemacht

Wir wären ohne weiteres Zutun der Götter also noch mit "Wilden" vergleichbar, und wie der Schreiber meinte, würden wir noch mit Lendenschurz bekleidet umherlaufen. – Wollen wir das? Ich bin mir sicher, die allermeisten Menschen würden, wenn sie die Wahl hätten, die Lebensart des modernen Menschen vorziehen. So gesehen müssten wir unseren "Schöpfern" sagen: Das habt ihr recht gemacht.

 

Kriegstechnik

Aber alles hat wie oft zwei Seiten, denn die menschliche Spezies hat in vielem noch nicht die nötige Reife, ihr Potenzial wirklich sinnvoll einzubringen. Ihr trachten gilt immer noch viel zu sehr dem streben nach Macht. Um das in die Tat umzusetzen, kommt es immer wieder zu zerstörerischen Kriegen. Größte Anstrengungen werden unternommen, möglichst verheerende Waffen zu entwickeln.

 

Rücksichtslos

Auf der anderen Seite ist da die große Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen und der Umwelt. Man orientiert sich am eigenen Profit, koste was es wolle, in einem Ausmaß, dass man sich wenig Gedanken um nachfolgende Generationen macht. Dies wäre deutlich an der Nutzung der Kernenergie zu veranschaulichen.

 

Die Kehrseite

Wir müssen eingestehen, dass wir Menschen (die meisten) noch weit davon entfernt sind, im Sinne der Gesellschaft und im Sinne der Umwelt zu leben. Wir sind also einfach noch nicht reif genug, um den Planeten Erde in Eigenregie zu verwalten. – Das ist die Kehrseite dessen, wohin unsere Schöpfer uns mittels unseres Intellekts gebracht haben. So haben sie uns Möglichkeiten erschlossen, mit denen wir nicht weise genug umgehen.

 

Eine fremde Macht

Doch das gesagte ist nicht die ganze Wahrheit, denn es gibt noch eine weitere Macht, die uns beeinflusst. Das heißt, dass viele geschichtsträchtige Vorgänge von einer fremden Macht orchestriert wurden. Das könnte letztendlich bedeuten, dass unsere Spezies in Wahrheit nicht so kriegerisch ist, wie es offenbar scheint.

 

Mögliche Rehabilitation

Man könnte geneigt sein, ein aus der Bibel bekanntes Szenario auf das von mir gesagte anzuwenden.

Der Satan, der unsere Welt lenkt, wird für einen längeren Zeitraum außer Gefecht gesetzt. In dieser Zeit können die Menschen ihr wahres Gesicht zeigen. Also sind sie schon reif, im Sinne einer schöpfungsgemäßen Ordnung auf der Erde zu leben. Können sie es, wäre nicht nur unsere Spezies Mensch rehabilitiert, sondern auch unsere Schöpfergötter, vorzugsweise Enki (der Herr der Erde).

 

Offenbarung 20 (Einheits)

1Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.

2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.

3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloß diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muß er für kurze Zeit freigelassen werden.

4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet, und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.

5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung.

6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.

7 Wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden.

8 Er wird ausziehen, um die Völker an den vier Ecken der Erde, den Gog und den Magog, zu verführen und sie zusammenzuholen für den Kampf; sie sind so zahlreich wie die Sandkörner am Meer.

 

Ein gutes Ende?

Wir alle, die wir auf der Erde leben, können unseren Beitrag dazu leisten, dass das Projekt Mensch, das sich im Laufe der Jahrtausende verselbstständigte, und auf Bahnen geriet, die daran zweifeln ließen, ob das mit den Menschen eine gute Sache war, letztendlich doch ein gutes Ende findet.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/goetter/lendenschurz.htm