Unsere menschliche Rasse
Aug. 2006
Unsere weltliche Geschichte
reicht etwa 5000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Alles davor ist mit einem
dicken Schleier bedeckt. Natürlich gibt es noch einige/wenige Spuren, die etwas
weiter zurück reichen mögen. Doch irgendwo, in einer erdgeschichtlich gesehen
winzigen Zeitspanne, verblasst unsere Sicht auf alles, was dereinst und davor
war.
Es gibt trotzdem
unübersehbare Hinweise darauf, dass in ferner Vergangenheit (also vor unserer
weltlichen Geschichtsschreibung) Kulturen ihre Spuren auf der Erdoberfläche
hinterlassen haben. – Jeder hat schon von der Pyramide in Gizeh gehört. Wer hat
sie erbaut? Unsere "Schulweisheit" versucht, ihre Erbauung in die
frühen Dynastien der ägyptischen Geschichte zu legen. Sie gibt sich wirklich
alle erdenkliche Mühe um Modelle zu entwickeln, wonach es jenen Ägyptern (doch)
möglich gewesen sein könnte, so ein Monumentalbauwerk zu errichten. Den Bau in
eine noch frühere Zeit zu verlegen, fehlt unseren "Vordenkern" der
Mut; denn je weiter sie in die Vergangenheit zurück gehen, desto dümmer müsste
nach ihrer Meinung die Menschheit gewesen sein. – Also ein Unding. Irgendwie
beißt sich die Katze hier in den Schwanz.
Nach der Informantin
(bekannt aus dem ersten Aufsatz zum Thema: Unsere
Menschheit) stammen die Pyramiden aus einer sehr viel früheren Zeitepoche.
Danach dürften sie schon vor etwa 75.000 Jahren erbaut worden sein!!!
Die
verbreitete Theorie zur Funktion der Pyramiden besagt, dass diese vor etwa 4500
Jahren in einem Zeitraum von ungefähr 100 Jahren unter der vierten ägyptischen
Königsdynastie als Grabstätten dreier Pharaonen gedacht war. Sie bilden das
Zentrum einer riesigen Nekropole des Alten Reiches. Da jedoch keine der drei
Pyramiden Hinweise auf die Funktion als Grabstätte enthält - es wurden weder
eine Mumie noch Grabbeigaben gefunden - ist mittlerweile auch die Theorie einer
rituellen Funktion verbreitet.
Die Wahrheit ist,
daß Ihre moderne menschliche Zivilisation nicht die erste auf diesem Planeten
ist, sondern schon die siebte.
Die Gebäude der
ersten Rassen sind verloren, aber
die fünfte
Zivilisation war diejenige, die die großen dreieckigen Bauten errichtete, die
Sie als Ägyptische Pyramiden bezeichnen, vor 75.000 Jahren. (Ihre Ägypter
fanden die alten Pyramiden und versuchten nicht sehr erfolgreich, ähnliche
Bauten nachzumachen.)
Die sechste
Zivilisation war diejenige, die vor 16.000 Jahren im sogenannten Bimini-Gebiet
Städte baute, die Sie heute unter dem Meeresspiegel finden können.
Die letzte
Schöpfung der siebten Rasse – Ihrer Serie – wurde vor 8.500 Jahre gemacht, und
dies ist die einzige Schöpfung, an die Sie sich erinnern können und worauf sich
Ihre religiösen Schriften beziehen.
Danach
sind die Pyramiden sogar Spuren der vorvorletzten menschlichen Baureihe auf
Erden. Solch gigantische Bauwerke zu errichten ist ganz bestimmt eine
Höchstleistung. Doch unseren Herren im Himmel war das nicht recht; die
Menschheit war zu gut. Sie verfügte über zu viele Fähigkeiten, sie hatte
Zugriff auf zu viel Weisheit.
War
jene Rasse zu einer echten Gefahr (Konkurrenz) für die Elohim geworden? War sie
einfach zu gut? Paradox nicht wahr. Ich, für mein Teil, wäre stolz darauf, eine
Spezies mit solch herausragenden Fähigkeiten geschaffen zu haben.
Wie
wir den Auszügen der hier zitierten Lacertatexte entnehmen können, lag zwischen
den Pyramidenbauern und den Jetztmenschen noch eine weitere Menschheit und zwar
jene, die in Atlantis untergegangen war.
Einige
Erinnerungen, an jene Zeit mit einem erstaunlich hohen technischen Wissen, sind
uns noch erhalten geblieben. Die bekannteste mag die von Plato sein. Dieser
hatte in seinen Dichtungen Wissen publiziert, welches derzeit noch in Ägypten
bewahrt wurde.
Einen
ausführlicheren Kommentar und mehr Zitate zu Platos Atlantishinweisen siehe
unter: ../themen/atlantis.htm
Hier nun in Kürze
einige/wenige Zitate.
Plato datiert das Ende von Atlantis auf eine Zeit von vor
11.350 Jahren von jetzt an zurückgerechnet.
Dass so wenig Details überliefert sind soll daran liegen,
dass es nach dieser globalen Menschheitskatastrophe einerseits eine ungeheure
Zerstörung gab und andererseits daran, dass die Überlebenden erst einmal ans
nackte Überleben dachten und keinen Sinn und keine Zeit für Aufzeichnungen
hatten bzw. des Lesens und Schreibens nicht (mehr) mächtig waren.
In Folge nun einige wenige Aussagen Platos zu Atlantis.
... ihr hegt in ihnen keinerlei alte, auf altertümliche
Überlieferung gegründete Meinung noch ein durch die Zeit ergrautes Wissen.
Davon liegt aber darin der Grund: Viele und mannigfache Vernichtungen der Menschen haben stattgefunden
und werden stattfinden, die bedeutendsten durch Feuer und Wasser, andere
geringere durch tausend andere Ursachen. Denn das, was auch bei euch
erzählt wird, daß einst Phaeton, der Sohn des Helios, der seines Vaters Wagen
anschirrte, was auf der Erde war, verbrannte, weil er die Bahn des Vaters nicht
einzuhalten vermochte, selbst aber, vom Blitze getroffen, seinen Tod fand, das
wird zwar in der Form eines Mythos berichtet, ist aber in Wahrheit eine Abweichung der am Himmel um die
Erde kreisenden Sterne und eine in großen zeitlichen Abständen stattfindende
Vernichtung der auf der Erde befindlichen Dinge durch mächtiges Feuer.
Dann pflegen nun diejenigen, welche Berge und hoch und trocken gelegene
Gegenden bewohnen, eher als die an Flüssen und dem Meere Wohnenden
unterzugehen; uns aber rettet der auch sonst uns Heil bringende Nil aus solcher
Not, wenn man ihm die Fesseln löst.
Bei euch und den andern dagegen ist man jedesmal eben erst mit
der Schrift und allem andern, dessen die Staaten bedürfen, versehen, dann
bricht nach Ablauf der gewöhnlichen Frist wie eine Krankheit eine Flut vom
Himmel über sie herein und läßt von euch nur die der Schrift Unkundigen und
Ungebildeten zurück, so daß ihr wiederum vom Anbeginn gewissermaßen zum
Jugendalter zurückkehrt, ohne von dem etwas zu wissen, was sowohl hier als auch
bei euch zu alten Zeiten sich begab. Deine genealogischen Ausführungen von eben
also, Solon, die du über die Leute bei euch machtest, unterscheiden sich nur wenig von
Kindergeschichten, da ihr zu nächst nur einer Überschwemmung, obwohl deren
vorher viele stattfanden, euch erinnert und ferner nicht wißt, daß das unter
den Menschen schönste und trefflichste Geschlecht in eurem Lande entsproß, dem
du entstammst und euer gesamter jetzt bestehender Staat, indem einst ein
winziger Same davon übrigblieb. Das blieb euch vielmehr verborgen, weil die am
Leben Erhaltenen viele Menschengeschlechter hindurch starben, ohne sich
schriftlich äußern zu können.
Die Zahl der Jahre aber seit der Einrichtung unseres
Staates ist bei uns in den geweihten Schriften auf achttausend Jahre angegeben.
Von deinen vor neuntausend
Jahren lebenden Mitbürgern nun will ich dir ganz kurz die Gesetze und
die schönste Heldentat, die von ihnen vollbracht ward, berichten; das
Genauere über alles der Reihe nach aber wollen wir ein andermal in Muße
erörtern, indem wir die Schriften selber zur Hand nehmen.
Plato lebte 427 – 347 v.u.Z. D.h., die Zeit,
um die es hier geht, dürfte mehr als 11.350 Jahre betragen; im Verhältnis zur
Sintflut fast dreimal so weit in die Vergangenheit zurück bzw. fast doppelt so lang bis zu Adam gemäß
der biblischen Chronologie!
Auf dieser Insel Atlantis also entstand eine große,
wundervolle Macht von Königen, welche die ganze Insel beherrschte sowie viele
andere Inseln und Teile des Festlandes, außerdem herrschten sie noch über
Gebiete diesseits der Säulen des Herakles, und zwar hier über Libyen bis
Ägypten, über Europa aber bis Tyrrhenien. Diese ganze Macht nun verband sich
zur Einheit und unternahm es einmal, euer und unser Land und das gesamte
diesseits des Eingangs gelegene in einem Anlauf zu unterjochen.
Als aber in späterer
Zeit gewaltige Erdbeben und Überschwemmungen eintraten, versank während eines
einzigen schrecklichen Tages und einer Nacht eure ganze Heeresmacht mit einem
Male unter die Erde, und in gleicher Weise verschwand auch die Insel Atlantis,
indem sie in das Meer versank. Dadurch ist auch das dortige Meer unbefahrbar
und unerforschbar geworden, weil der in geringerer Tiefe befindliche Schlamm,
den die untergehende Insel hervorbrachte, hinderlich ist.
Über Atlantis
und deren Untergang habe ich aus ganz unterschiedlichen Quellen Material
gesammelt.
Siehe
unter: ../themen/atlantis.htm
Selbstverständlich
bleibt noch ein weiterer Gesichtspunkt mit einzubeziehen, den ich bislang
unberücksichtigt ließ. War sowohl die Gesellschaft von Atlantis als auch die
der Pyramidenbauer eventuell
·
dekadent
geworden und gab es somit keine spürbaren Fortschritte mehr?
·
so
unmenschlich geworden, dass sich die Hüter gezwungen sahen einzuschreiten?
·
eine
ernste Gefahr für den Planeten Erde geworden, so dass reagiert werden musste?
·
dabei,
den Ast, auf dem sie saßen, abzusägen so wie wir heute wieder?
Solche
und andere Fragen werden noch in einem separaten Aufsatz
beleuchtet.
Fortsetzung
mit: Artefakte
aus der Frühzeit
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/geschichte/04berichte.htm