Okt 2007
Wir sind erzogen worden Gott für unsere Existenz zu danken. Man hat uns
beigebracht, dass Gott überaus weise, liebevoll und allmächtig ist. Seinem Auge
entgeht angeblich keine Ungerechtigkeit. …. Man gilt schon als Gotteslästerer,
wenn man sich erdreistet, Gott zu hinterfragen. – So kommen wir natürlich nicht
weiter!
Zum Glück gab es immer wieder Zeitgenossen, die den Mut hatten, Gott
etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Einst sicherlich ein mutiges
Unterfangen, denn meist wurde man zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. –
Zum Glück braucht man heute so ein Urteil nicht mehr zu befürchten. Aber man
wird dennoch von vielen (sogenannt gläubigen) Menschen ausgegrenzt.
Ein Blick auf die Geschichten, die sich um die griechischen Götter
drehen, (Klassische Sagen des Altertums) zeigen ein eher ernüchterndes Bild der
Götter. Sie hatten sehr menschliche Züge, gaben sich Ausschweifungen hin,
mordeten um ihres Vorteils willen, betrieben Promiskuität, schlichtweg: Sie
waren alles andere als göttlich.
Nun wird man hierzulande natürlich sofort einwänden, dass die Götter
der Griechen (und Römer), bei denen es sich ja um "heidnische Götter"
handelt, mit dem einen wahren Gott der Bibel nichts zu tun haben. – Ohne
entsprechendes Hintergrundwissen wird man das eine mit dem anderen nicht
verbinden können.
Doch wenn man gewillt ist, einen Blick über den christlichen
Denkhorizont zu werfen, bietet sich schnell ein ganz anderes Bild.
Mit der Bibel haben wir ein Schriftwerk vorliegen, welches von
jüdischen Priestern während des Exils in Babylon zusammengestellt
wurde. Wissen wurde aus diversen (auch heidnischen) Quellen
zusammengetragen und im Sinne der jüdischen Glaubensdoktrin aufbereitet.
Aus vielen Göttern wurde der eine Gott, aus Göttern mit Fehlern und
Schwächen wurde ein unfehlbarer Gott.
Jene Götter schufen uns Menschen; so haben wir es gelernt. Sie schufen
uns nach ihrem Abbild, wir wurden ihnen ähnlich gemacht. Und darauf waren sie
sehr stolz.
Doch
das ist nicht einmal die halbe Wahrheit!
Erstens muss erwähnt werden, dass es, bevor die "Götter" (Anunnaki
/ Elohim)
die Erde kolonisierten, auf der Erde längst eine Spezies Mensch gab. Dieser
"Frühmensch" war mitten in der natürlichen
Entwicklung auf dem Weg zu einem zivilisierten Menschen.
Diese Spezies schien den Anunnaki geeignet, sie mittels
Genveränderungen ihnen ähnlich zu machen. Dazu benutzten sie ihre eigenen Gene,
die sie den weiblichen Wilden einpflanzten bzw. auch Gene der Wilden, die sich
selbst (ihren Frauen) einpflanzten. Sie hatten genügend Wissen um die Genetik,
dass sie in der Lage waren (wenn auch mit Fehlschlägen) vermehrungsfähige
Hybriden zu schaffen. Sie spielten Gott, sie gingen an ihre (für sie
realisierbaren) Grenzen.
Zweitens schufen sie den Menschen nicht aus uneigennützigen
Beweggründen. Sie brauchten einen Arbeitssklaven, eine Spezies, die
unterwürfig und willig (dumm) genug war, um die ihnen gezeigten einfachen
Tätigkeiten auszuführen; zunächst vorwiegend in Bergwerken und später, als die
Nahrungsmittelversorgung knapper wurde, auch in der Landwirtschaft.
Die Götter griffen also in den natürlichen Entwicklungsprozess einer
sich entwickelnden Spezies ein, die in absehbarer Zeit zu einem zivilisierten
Menschen heranzureifen schien. Das war ganz gegen die kosmischen Regeln.
Es ist eben sehr verlockend, sich geistige und technische Möglichkeiten
zu nutze zu machen, ohne alle folgenden Konsequenzen zu berücksichtigen. –
Diesen Vorwurf muss man auf Grund ihres Vorgehens auch den Jetztmenschen
machen, denn sie sind dabei, den Ast auf dem sie sitzen, abzusägen. Mit aller
Macht greifen die Menschen so stark in die Ressourcen und die Regularien der
Erde ein, dass wir befürchten müssen, dass schon unsere Kinder oder Enkel auf
einem Planeten leben müssen, der wichtige lebenserhaltende Abläufe nicht mehr
aufrechterhalten kann.
So
wird es auch verständlich, dass einer der Verantwortlichen von einst, Enlil
(Jahwe / Zeus) mehrfach beschloss, sich vom Menschengeschlecht wieder zu
trennen. Anfangs wollte er, dass es verhungerte; dann, dass Seuchen die Menschen
hinwegrafften. Doch die Menschenrasse war zäh genug um zu überleben. Dann
sollte die Sintflut, eine Art "Endlösung" für die Menschheit werden.
Aber wie wir wissen, haben auch diese Katastrophe einige Menschen überlebt.
Weltweit finden wir alte Mythen, in denen wir etwas über die Kriege der
Götter erfahren, die diese untereinander ausfochten. Wer sich da mit
wem bekriegte, wäre bestimmt eine eigene Recherche wert.
Die sumerischen Mythen berichten davon, dass man wichtige Bereiche, die
unter Marduks
Hoheitsgewalt standen, mit "Nuklearwaffen" dem Erdboden
gleich machte. Das Tote Meer soll ein Zeuge jener Götterkriege sein. Einst
lagen an diesem (damals) nicht toten Meer blühende Städte wie Sodom und
Gomorrha.
Auch die indische Mythologie berichtet uns von verheerenden
ausgedehnten Himmelsschlachten.
Es gab einmal eine Stadt nahe einem wunderschönen Meer mit
Fischen, die ihr tropisch nennen würdet. Das Meer hatte schönes klares Wasser.
Die Menschen dort waren Menschen, die in ihrem eigenen Wesen lebten. Sie waren
sehr kreativ. Sie wollten die Gesetze Jehovas nicht befolgen, und eine
Sprengladung seiner großen Schiffe, die in vier Sequenzen simultan gefeuert
wurde, löschte sie für immer aus. …sein Wunsch, verehrt zu werden war so
mächtig, daß er alles, auch das, was daran erinnerte, beseitigen mußte, damit
er nicht an solche Existenzen erinnert würde.
Offenbar war die Erde einst gar nicht so unbewohnt, wie wir es derzeit
denken. Mindestens eine intelligente Spezies, die humanoid reptiloid war,
dürfte es auf der Erde gegeben haben. Es ist verständlich, dass sich diese mit
den Eindringlingen nicht verstand. Es kam also zu kriegerischen
Auseinandersetzungen. Das Wissen darüber wird uns vorenthalten. Die Mythologie
kennt zwar Drachen; doch sind die darin enthaltenen Wahrheiten so entstellt,
dass es ein schwieriges Kunststück ist, daraus eine Realität von damals zu
rekonstruieren.
Es gab einen langen Krieg
zwischen uns und den "Illojiim" und auch zwischen bestimmten Gruppen
der "Illojiim" selbst, weil viele von ihnen der Meinung waren, daß
die Schöpfung menschlicher Arten wieder und wieder auf diesem Planeten keinen
wirklichen Sinn macht.
Die letzten Schlachten in
diesem Krieg wurden vor 5.000 Jahren in der Umlaufbahn und Oberfläche gekämpft.
Die Außerirdischen benutzten mächtige Schallwaffen, um unsere unterirdischen
Städte zu zerstören, aber wir waren fähig, viele ihrer Oberflächengebäude und
Anlagen im Raum zu zerstören.
Und auch jene Leser, die bisher nur die Bibel kannten, werden hier in
Sachen Götterkriege fündig. Wie heißt es doch: Und Krieg brach aus im Himmel …
7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine
Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel;
8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde
nicht mehr im Himmel gefunden.
In der Offenbarung Kap. 19,11 wird noch auf einen zukünftigen
Himmelskrieg hingewiesen.
Uns wird in aller Regel ein liebender und verzeihender Gott gepredigt.
Doch die Geschichte bezeugt einen eher grausamen Gott.
Weil das Material aus der Bibel so umfangreich war, habe ich diesem
Thema bereits eigene Aufsätze gewidmet. (Der Rachegott, der grausame Gott)
Die Grausamkeiten der Götter werden uns aber auch aus
anderen Quellen berichtet.
Diese Hominoiden waren grausam und scharf bei ihrer Behandlung
der menschlichen Sklaven. Sie töteten sie für triviale Übertretungen zur Schau
und vergaben nicht, egal wie trivial die Beleidigung war oder wie inbrünstig
die Entschuldigungen waren.
Jehova kam nicht um die Welt zu lieben oder zu retten. Er kam
um gegen sie Krieg zu führen. Und er tat es.
Wer ist er? Er ist ein großer und schrecklicher Gott, der
trotz allem auch Gott ist, aber seine ehrfurchtgebietende Macht hat nie die
Demut des Menschen berührt, denn er war nie ein Mensch.... nie. Sie waren für
ihn Puppen. Sie waren große Götter, die er einst nicht kontrollieren konnte und
die sich selbst verwundbar machten für das, was er nun tun konnte. … Er ist ein
Gott, der nie Mensch geworden ist, der nie in der Angst der Menschheit gelebt
hat. … Dieser Gott in der Macht seines Seins hat nicht die Sanftheit des
menschlichen Herzens kennen gelernt und das, was er wirklich in seiner Seele
ist.
Jeder, der christlich fundamentalistisch erzogen wurde, kennt die
strengen Sittengesetze, die gläubigen Christen auferlegt werden.
Man darf nur eine Frau (einen Mann) haben, Geschlechtsverkehr vor der
Ehe ist Sünde und die Ehe soll bis zum Tode andauern.
Seitensprünge und gleichgeschlechtliche Handlungen
werden aufs schärfste verurteilt. Früher wurden viele dieser Übertretungen im
Namen des Glaubens mit der Todesstrafe belegt. Und so manches lässt sich sogar
aus der Bibel herleiten.
Doch
wie hielten es die Götter mit der Keuschheit und so? Jene Götter, von denen uns
die Mythen berichten, die noch auf Erden weilten, als die menschliche
Gesellschaft schon so fortgeschritten war, dass man Geschichte aufschrieb.
Sie trieben Promiskuität. Manche konnten gar nicht genug Kinder zeugen.
Die Genealogien der Götter zeigten, mit wie vielen Göttinnen und auch
Menschenfrauen einige der hier ansässigen Götter Verkehr hatten. Auch schienen
einige weibliche Götter ihren männlichen Kollegen um nichts nachzustehen. Und
immer wieder schliefen sie mit ihren Schwestern (Brüdern) und auch Enkeln.
Da wundert es mich nicht, dass es Enlil bei diesem Treiben der Götter
unwohl wurde. Die Erde wurde sozusagen zu einem Tollhaus der Götter.
Und dann waren da noch die 200 Rebellen, die einfach (vom Mars?) zur Erde kamen und
sich ebenfalls Menschenfrauen nahmen. Und die Menschenfrauen waren sehr
fruchtbar, und so wuchs dieses Bastardgeschlecht, halb Mensch und halb Gott (Nephilim)
zahlenmäßig sehr schnell an. – Dann entschied der Obergott jener Zeit, die
ganze Menschheit auszurotten. …
Die Götter verboten den Menschen also vieles, was für sie völlig
selbstverständlich war. Sie gingen nicht gerade mit gutem Beispiel voran.
Vieles bleibt hier unerwähnt, wie Besäufnisse, Diebstähle, Intrigen,
Morde u.v.m.
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Schaut
man sich das Verhalten der Götter genauer an, sind sie alles andere als
anbetungswürdig. Sie wären eher Gegenstand der Verachtung.
Und doch hat alles seine Ursachen. Wir leben auf dieser Erde in einer
Epoche, in der die Wahrheit verborgen ist und wir mit allerlei Lügengeschichten
betrogen werden. An erster Stelle dürfte die Gotteslüge vom liebenden Gott
stehen. Könnte es nicht sein, dass wir mit dem Geschehen auch etwas zu tun
haben?
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/goetter/gottnichtgut.htm