Feb 2008
Nachfolgende Koranzitate
entstammen der Digitalen Bibliothek Band 46: Der Koran, (c) Verlag W.
Kohlhammer]
Unter: http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_INDEX.HTM
ist der Koran für jedermann einsehbar.
9 Sag: Wollt ihr
wirklich an den nicht glauben, der die Erde in zwei Tagen geschaffen hat, und behaupten, daß er
(andere Götter) seinesgleichen (neben sich) habe (w. und ihm (andere)
seinesgleichen machen)? Solcher Art (w. Dies) (daß er die Erde in zwei Tagen
erschaffen konnte) ist der Herr der Menschen in aller Welt. 10 Und er hat auf
ihr feststehende (Berge) gemacht (die) über ihr (hoch aufragen). Und er hat sie
(d.h. die Erde) gesegnet und die Nahrung (für Menschen und Vieh) auf ihr (im
richtigen Maß) bestimmt.
(Das alles hat er) in (insgesamt) vier Tagen (geschaffen) - eine glatte
Rechnung für diejenigen, die (danach) fragen(?). 11 Hierauf richtete er sich zum Himmel auf, der
(damals noch) aus (formlosem) Rauch bestand, und sagte zu ihm und zur
Erde: 'Kommt her, freiwillig oder widerwillig!' Sie sagten: 'Wir kommen
freiwillig'. 12 Und er bestimmte, daß es sieben Himmel sein sollten, (und
erschuf diese Himmel) in zwei (weiteren) Tagen. Und in jedem Himmel gab er die
Weisung über das, was darin geschehen sollte. Und den unteren (w. den (der
Erde) nächsten) Himmel versahen wir mit dem Schmuck von Lampen und (bestimmten
diese auch) zum Schutz.
Die Schöpfung der Erde
verlief in (nur) zwei Tagen. Gewiss keine Erdentage, sondern Gottestage. Gemäß
dem Koran sollten damit sicher keine Erdentage gemeint sein, sondern
Gottestage. Der Koran bietet uns zwei Umrechnungsmodi
an. In dem einen Fall käme man immerhin schon auf 36 Millionen Jahre; im Falle
von vier Schöpfungstagen sogar auf 72 Millionen Jahre. Eine Zeitspanne die
sicherlich ausgereicht haben mag, die Erde zu einem für Menschen bewohnbaren
Planeten zu machen.
Im Anfang waren die Erde und
die anderen Himmel nur formlose Substanz. Diese wurden nun zu dem, was Gott
sich vorgenommen hatte.
3 (Er) der sieben
Himmel geschaffen hat, (die) in Schichten (übereinanderliegen). Du kannst an
der Schöpfung des Barmherzigen kein Versehen (oder: keine Unregelmäßigkeit)
feststellen (w. Du siehst ...). Sieh dich noch einmal um (w. Wende den Blick
zurück)! Kannst du (irgend) einen Defekt feststellen (w. Siehst du (irgend)
einen Riß)? 4 Auch wenn du dich daraufhin (noch) zweimal umwendest, kehrt dein
Blick (w. der Blick) scheu(?) und müde zu dir zurück (da sich in der Schöpfung
keine Fehlerhaftigkeit ausfindig machen läßt).
5 Wir haben ja
doch den unteren (w. den (der Erde) nächsten) Himmel mit dem Schmuck von Lampen
versehen und diese (w. sie) (zugleich) zu Wurfgeschossen für die Satane gemacht
(um sie damit zu verjagen, wenn sie aus Neugierde zu nahe an den Himmel
herankommen). Und wir haben die Strafe des Höllenbrandes für sie bereit.
Der Koran kennt mehrere Himmel; sieben an der Zahl. Was man jedoch unter
einem Himmel zu verstehen hat, geht aus den mir zur Verfügung stehenden
Übersetzungen nicht deutlich hervor. Es wären sieben Sphären denkbar, also
Seinszustände, die mit bewussten Lebensformen gefüllt sind.
16 Wir haben Himmel und Erde, und
(alles) was dazwischen ist, nicht zum Zeitvertreib geschaffen. 17 Wenn
wir uns eine Zerstreuung hätten verschaffen wollen, hätten wir das von uns aus
gemacht (ohne die kreatürliche Welt dazu zu benötigen) - wenn wir (überhaupt)
vorgehabt hätten, etwas (Derartiges) zu tun.
38 Und wir haben
Himmel und Erde, und (alles) was dazwischen ist, nicht zum Zeitvertreib
geschaffen.
Es war also nicht Langeweile
sondern ein triftiger Anlass, weswegen sich Gott anschickte, eine irdische Welt
zu schaffen.
4 Gott ist es, der
Himmel und Erde, und (alles) was dazwischen ist, in sechs Tagen geschaffen und
sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat (um die Welt zu regieren).
Außer ihm habt ihr weder Freund noch Fürsprecher. Wollt ihr euch denn nicht
mahnen lassen? 5 Er dirigiert den Logos vom Himmel zur Erde. Hierauf steigt er
(d.h. der Logos) (wieder) zu ihm auf. (Das vollzieht sich alles) in einem Tag,
dessen Ausmaß nach eurer Berechnung tausend Jahre sind. 6 Der (der auf diese
Weise die ganze Welt geschaffen hat und in ihr weiter wirkt) weiß Bescheid über
das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist. Er ist der Mächtige und
Barmherzige. 7 (Er) der alles, was er geschaffen, gut gemacht hat, und (der)
den Menschen zuerst aus Lehm geschaffen - 8 und hierauf seine Nachkommenschaft
aus einer Portion(?) verächtlichen Wassers (oder: aus einem Extrakt(?) aus verächtlichem
Wasser) gemacht - 9 und ihn hierauf (zu menschlicher Gestalt) geformt und ihm Geist von sich
eingeblasen hat, und (der) euch Gehör, Gesicht und Verstand (w. Herz)
gegeben hat. Wie wenig dankbar seid ihr!
Wir haben in uns den von Gott
eingegebenen Geist; wohl das höchste Gut, welches uns überhaupt zuteil wurde.
Nur wer schätzt solch ein wunderbares Geschenk? Unser Geist, unser innerster
Wesenskern ist göttlich!
3 Wir haben Himmel und Erde, und (alles) was
dazwischen ist, wirklich (und wahrhaftig) geschaffen, und auf eine bestimmte
Frist (w. mit einer bestimmten Frist). Aber diejenigen, die ungläubig
sind, wenden sich von den Warnungen, die an sie gerichtet sind, ab (und
beharren in ihrem Unglauben).
Das soll doch heißen, dass
die Erde (das Leben auf der Erde) nicht durch Zufall entstanden ist, wie es uns
die Wissenschaft immer noch weismachen will, sondern durch intelligentes
Eingreifen einer höheren Macht.
47 Und den Himmel haben wir mit Kraft aufgebaut.
Uns ist alles möglich.
Unter "Mit Kraft",
sollte man verstehen, dass es sie Mühe und Anstrengung kostete, die Dinge im
Kosmos so werden zu lassen, dass wir schließlich eine für Menschen bewohnbare
Sphäre vorfanden.
15 Habt ihr (denn)
nicht gesehen, wie Gott sieben Himmel geschaffen hat, (die) in Schichten
(übereinanderliegen), 16 und (wie er) den Mond als ein Licht (der Nacht) und
die Sonne als eine Leuchte (des Tages) daran angebracht hat? 17 Gott hat (ja)
auch euch (Menschen wie Pflanzen) aus der Erde entstehen (w. wachsen) lassen.
18 Hierauf wird er euch (beim Tod) in sie zurück- und (dereinst bei der
Auferstehung wieder aus ihr recht eigentlich) hervorbringen. 19 Und Gott hat euch
die Erde zu einem (flach ausgelegten) Teppich gemacht, 20 damit ihr auf ihr
Wege und Pässe begehen könnt.'
Der Mensch ist ein Wesen
dieser Sphäre. Er ist aus Bestandteilen der Erde geformt. Die Gene, die wir in
uns tragen, sind ein Zeugnis dafür, dass wir in den Tieren unsere genetischen
Verwandten haben. Auch äußerlich ist eine Ähnlichkeit mit den
Menschenaffen unverkennbar. Es stimmt
wohl, dass wir unsere Ahnenreihe nicht bis hin zu den Affen zurückverfolgen
können. Das berühmte Missing Link. Doch hier irgendwo haben unsere Schöpfer
dereinst ins Geschehen eingegriffen und uns in ihrem Sinne geformt. Wir bekamen
gar ihren Geist eingeblasen. Die Sumerischen Schriften
sind da noch deutlicher, wir bekamen nicht nur ihren Geist, wir bekamen auch
ihre Gene. Danach haben sie ihre eigenen Gene gewissen Frühmenschen
eingepflanzt. Und in Folge waren wir ihnen auch ähnlich. Wir waren
wohlgestaltet im Gegensatz zu dem, was vorher schon da war.
1 Ihr Menschen!
Fürchtet euren Herrn, der euch aus einem einzigen Wesen (d.h. aus dem ersten
Menschen, nämlich Adam) geschaffen hat, und aus ihm das ihm entsprechende
andere Wesen, und der aus ihnen beiden viele Männer und Frauen hat (hervorgehen
und) sich (über die Erde) ausbreiten lassen! Fürchtet Gott, in dessen Namen ihr
einander zu bitten pflegt, und die Blutsverwandtschaft (d.h. und gebt acht, daß
ihr nicht gegen die Bindungen der Blutsverwandtschaft verstoßt! Oder: Fürchtet
Gott, in dessen Namen - und in dem der Blutsverwandtschaft - ihr einander zu
bitten pflegt)! Gott paßt auf euch auf.
6 Er hat euch aus
einem einzigen Wesen (d.h. aus dem ersten Menschen (Adam)) geschaffen und
hierauf aus ihm das ihm entsprechende andere Wesen (als seine Gattin) gemacht.
Und an Vieh hat er euch vier Paare (d.h. Schafe, Ziegen, Kamele und Rinder)
beschert (w. (vom Himmel) herabkommen lassen). Er erschafft euch im Leib eurer
Mutter in einem Schöpfungsakt nach dem andern, (wobei ihr euch, ehe ihr das
Licht der Welt erblickt, nacheinander) in dreierlei Finsternis (befindet). So
ist Gott, euer Herr. Er hat die Herrschaft (über Himmel und Erde). Es gibt
keinen Gott außer ihm.
Der Koran (jener Engel im
Auftrage Gottes) weist nachdrücklich daraufhin, dass alle (heutigen) Menschen
letztendlich ihren Ursprung in einem Menschenpaar hatten. Was letztendlich aber
nicht ausschließt, dass es zuvor schon andere Rassen
(menschenähnlicher Natur) gegeben haben könnte.
Die Tatsache, dass alle
Menschen geschlechtlich miteinander kompatibel sind, ist ein Beweis dafür, dass
wir alle einen Ursprung haben müssen. Rassen unterschiedlichen Ursprungs wären
nicht miteinander mischbar.
63 (Aber) ebenso
waren (auch schon in früheren Zeiten) diejenigen verschroben, die die Zeichen
Gottes leugneten. 64 Gott ist es, der euch die Erde zu einem (festen) Grund und
den Himmel zu einem Bau gemacht, und der euch geformt und euch (dabei) schöne
Gestalten gegeben, und der euch (allerlei) gute Dinge beschert hat. So ist
Gott, euer Herr. Gott, der Herr der Menschen in aller Welt, ist voller Segen.
65 Er ist der Lebendige. Es gibt keinen Gott außer ihm.
Gott hat mit Hand angelegt
bei der Formung des Menschengeschlechts und bei der Zubereitung der Erde,
welche die Wohnstädte für das Menschengeschlecht werden sollte.
www.fallwelt.de/koran/schoepfung.htm