Unter dem Schleier
November 2006
Über den Tellerrand
hinwegzuschauen, durch den Schleier zu blicken, das ist immer wieder der Wunsch
vieler Menschen. Manche Menschen haben auch tief in ihrem Inneren Erinnerungen
an eine andere Welt; eine Welt, in welcher der Schleier nicht so dicht ist. Sie
sehnen sich danach, die Fesseln zu lösen, welche sie an das irdische Leben
ketten.
Manche Menschen sind mit
gewissen Fähigkeiten begnadet, mittels derer sie den Schleier hier und da etwas
transparenter vorfinden. Sie sind dafür prädestiniert, mit Übung und Ausdauer
manches von der Wirklichkeit zu erfahren, die sich hinter unserer Illusion
abspielt.
Wenn eine gewisse Grundbegabung
vorliegt, werden die Erfolge, die sich mittels einiger Praktiken (Techniken)
erzielen lassen, zu einem gewissen Erfolg führen.
Im Anschluss werde ich
Hinweise auf die unterschiedlichsten Möglichkeiten dazu geben. Diese mögen auch
in anderen Aufsätzen schon angesprochen worden sein. Siehe dazu den jeweiligen
Link. Ich gebe aber keinerlei Anleitung. – Das ist nicht Sinn und Zweck meines
Anliegens. Wer sucht, der findet. Damit meine ich, dass jemand, der intensiv
nach einem Weg sucht, auch einen, der für ihn geeignet ist, finden wird.
Die Praktiken und Techniken
auf die ich in Folge hinweise, sollen keinesfalls die Gesamtheit aller
gegebenen Möglichkeiten darstellen. Es handelt sich dabei nur um eine Auswahl,
die mir in den Sinn gekommen ist. Die Vielzahl von "Tricks", mit
Hilfe derer man einen Blick hinter den Schleier werfen kann, dokumentiert
einerseits das Interesse der Menschen auch das zu sehen, was ihnen verwehrt
wird und andererseits erkennt man daran die vielen Schwachstellen des
Schleiers.
Was sich alles erträumen
lässt
Fernwahrnehmung
(Remote Viewing)
Geben wir unserem Körper nicht
genügend Schlaf, wird der Schleier durchlässiger. Wenn man also kleine Schritte
ausprobieren möchte, um den Schleier transparenter zu machen, gönne man sich
eben nicht die normale Portion Schlaf. – Manchmal kommt man durch normale
Situationen in solche Phasen. Hat man dann (was eher unwahrscheinlich ist) auch
die nötige innere Ruhe, kann man evtl. sehen ob sich da (unterstützend) etwas
tut.
(siehe auch unter "Biologisch gesehen": Verzicht auf Schlaf)
Wenn wir Fastenzeiten
einlegen, sollten wir auch Rahmenbedingungen haben, die sich günstig auf die
Transparenz des Schleiers auswirken. Ein voller Magen ist ohnehin ein
Hindernis, um sich auf höhere Schwingungen einzustellen. Eine längere Fastenperiode
tut ein Übriges, den Körper zu entschlacken und zu reinigen. (Alles Bedingungen
die von Vorteil sind).
(siehe auch unter: "Biologisch
gesehen": Verzicht auf Nahrung)
Ruhe und Abgeschiedenheit
sind selbstredend förderlich für einen Blick hinter den Schleier. Zu den
störenden Einflüssen zählen Lärm, enge Kleidung, voller Magen, innere Unruhe,
Stress, helles Licht, unangenehme Gerüche u.v.m.
(siehe auch unter: "Biologisch
gesehen": Verzicht auf Menschennähe)
Bei Vollmond, so wird es
immer wieder überliefert, soll man bestimmte Rituale, Praktiken und dergleichen
durchführen. Besonders in Sachen magische Praktiken spielt der Vollmond eine
besondere Rolle.
Viele Menschen werden auch
im Laufe ihres Lebens erfahren haben, dass Vollmondnächte (nicht immer, aber
eben) oft von ganz besonderer Natur sind. Da hat man intensivere Träume;
Somnambule werden in solchen Nächten besonders aktiv und in Vollmondnächten
mögen auch besonders häufig ungewöhnliche Dinge geschehen.
Man kann versuchen dies
rational zu erklären; überzeugend ist das jedoch nicht. Der Vollmond hat
irgendwie einen gewissen Einfluss auf unseren Schleier.
Wenn man etwas mehr Erfolg
mit seinen Bemühungen haben möchte, einen Blick hinter den Schleier zu
erhaschen, bieten sich die Vollmondnächte dazu besonders an.
(siehe auch unter: "Biologisch
gesehen": Ausnahmesituationen)
Es gibt auf der Erde gewisse
Plätze, die energetische Besonderheiten aufweisen. Diese können etwas mit
Geomantie, gewissen Kraftfeldern, vielleicht sogar Artefakten aus anderen
Wirklichkeiten, sich durchdringenden Dimensionen, Zeittoren u.v.m. zu tun
haben. Fakt ist, dass es solche Orte gibt. Fakt ist auch, dass gewisse Menschen
Kenntnis von solchen Plätzen haben. Und hier kommt es vor, dass manchmal
Ungewöhnliches geschieht. Einige dieser Plätze sind, weil sie eben
Besonderheiten aufwiesen, zu Kultstätten geworden. Auf manchen Plätzen hat man
religiöse Gebäude errichtet. Und an solchen Plätzen mag manchmal, wenn die
Bedingungen stimmig sind, der Schleier seine Wirkung teilweise verlieren.
Orte mit besonders hohen energetischen
Eigenschaften sind die Pyramiden. Ich habe mehrere Berichte von Personen im
Sinn, die die Möglichkeit hatten, im Innern der großen Pyramiden zu verweilen
(oder gar zu übernachten). Dort spielen sich wahrlich ungewöhnliche Dinge ab,
die offenbar einst auch für Initiationszwecke genutzt wurden. Man kann aber
sagen, dass dort gewisse Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt werden, und
diese haben etwas mit dem uns aufgelegten Schleier zu tun.
D.h., sogar mit baulichen
Maßnahmen kann man etwas schaffen, was es erleichtert, durch den Schleier zu
blicken.
In Verbindung mit dem Schlaf
sind auch die Einschlaf- bzw. die Aufwachphasen recht interessant. Hier ist man
noch ein bisschen jenseits des Schleiers. D.h., mit etwas Glück kann man einen
Rest von Erinnerungen von jenseits des Schleiers mit ins Tagesbewusstsein
hineinretten.
Selbst noch im Zustand des
"bereits aufgewacht seins" (manchmal sogar des "schon
aufgestanden seins") können wir Dinge erleben, die nicht normal sind. Das
kann z.B. daran liegen, dass ein Teil unseres Bewusstseins noch nicht wieder
richtig im Körper verankert ist. – Wir müssen einfach wissen, dass während
unseres Schlafes sich unsere Seele nicht immer wirklich im Körper befindet. –
So erleben wir in diesem Zustand manch Paranormales. Und auch hier werden viele
ihrem Erlebten keine besondere Bedeutung beimessen. Sie waren nur noch nicht
ganz wach.
(Einige, meiner Erlebnisse in solchen Grenzsituationen)
Ausserkörperliche Erlebnisse
gibt es massenhaft. Viele speichern das Erlebte aber als Traum oder Illusion
ab. Manche haben gewisse Techniken parat, um ihren Körper ganz gezielt
verlassen zu können. Meist sind es jedoch besondere Umstände, die zu
außerkörperlichen Erfahrungen führen.
Ausserkörperlich etwas zu
erleben heißt, den Schleier (zumindest gewisse Bereiche davon), zu
durchbrechen. Man sieht durch die Sinne der Seele. Man sieht ohne seine
biologischen Augen! Man hört ohne Ohren… Man bewegt sich nur durch den Willen
vorwärts; man kann in diesem Zustand durch Wände hindurchgehen …. Entfernungen
spielen kaum eine Rolle. Wenn es sein soll, ist man einfach da, wo man sein
will (soll).
(Einige meiner Erlebnisse)
Diese haben eine gewisse
Ähnlichkeit (sind aber nicht zu verwechseln) mit Nahtoderlebnissen. Menschen
die schon so gut wie tot waren, kehrten wieder ins Leben zurück; in
Situationen, die von der Wahrscheinlichkeit her zum Tod führen können, wie z.B.
ein Verkehrsunfall, ein Absturz aus großer Höhe …; das löst bei manchen
Personen Mechanismen im Körper aus, die den Schleier, auch die Illusion, die
uns umgibt, ganz anders wirken lassen. Dabei spielt übrigens die Zeit eine
große Rolle. Sie wird anders erlebt. Das kann dazu führen, dass eine Zeit, die
nur den Bruchteil einer Sekunde umfasst, als wesentlich länger empfunden wird.
Und dann ist da das Phänomen des Lebensfilms. Dieser läuft in gewissen
Stresssituationen ab. Das ganze Leben, alle Höhepunkte, selbst viele längst
vergessene Details erscheinen plötzlich vor dem geistigen Auge und das alles in
kürzester Zeit. Die Zeit ist in dieser Situation nicht mehr die, die sie
normalerweise ist. Was viele immer schon gesagt oder vermutet haben; Zeit ist
eine Illusion, das wird in solch einem Augenblick erlebt.
Insbesondere dank modernster
Medizin gelingt es immer wieder, klinisch bereits tote Menschen ins Leben
zurückzuholen.
Dadurch entsteht eine
Ausnahmesituation [schwerer Ausnahmefehler], die auf natürlichem Wege kaum
vorkommt.
Auf diese Weise gelangen wir
an Wissen (Erfahrungen), welches uns normalerweise verborgen bleibt. Wir
erhaschen einen Blick hinter die Kulissen; einen Blick auf das, was danach auf
uns zukommt. Wir haben den stofflichen Schleier nicht mehr.
Dabei handelt es sich
natürlich nur um einem ganz kurzen (einen allerersten) Blick auf die erste
Wegstrecke eines Sterbenden.
Der Mensch stellt fest, dass
er lebt (auch ohne Körper). Er ist vom Körper gelöst, sieht sich von oben. Dort
unten liegt er. Das Merkwürdige ist nur, dass er sich mit seinem Körper aus
Fleisch und Blut gar nicht mehr identifiziert. Es braucht meist etwas Zeit, bis
er sich seiner Situation richtig bewusst wird.
Auch ohne seinen alten
Körper hat er Bewusstsein, er kann hören und er kann sehen. Er ist dort, wo
sich sein Bewusstsein gerade befindet. Warum muss man also einen Körper haben,
wenn es auch ohne ihn geht?
Es gibt viele, die scheinbar
starben; sie erfahren das Tor des Todes und kehren dann verändert ins Leben
zurück. Dieses Phänomen wird als Nahtoderfahrung bezeichnet.
Wir können schon festhalten,
dass unser Traumerleben eigentlich ein Geschehen ist, welches sich hinter dem Schleier
abspielt. Und wenn es uns hin und wieder gelingt, durch Erinnerungen an diverse
Traumerlebnisse, einen Rest von Erinnerungen ins Tagesbewusstsein zu retten,
ist dies ein Blick durch unseren Schleier hindurch.
Wir bekommen Hinweise zu
unseren Lebenssituationen; wir erfahren wo wir Veränderungen vornehmen sollten;
wir bekommen Hinweise über unseren gesundheitlichen Zustand; uns werden
Lösungen für das tägliche Leben oder den Beruf unterbreitet. Wir bekommen
Antworten auf Fragen, die uns beschäftigen. Wir können Einblicke in vergangene
Leben nehmen; wir können Anteil nehmen an Erfahrungen die andere Menschen
gemacht haben; uns werden auch Blicke in die Zukunft gewährt. Das ist längst
nicht alles, sondern nur ein kleiner Abriss von Möglichkeiten.
Und da normalerweise jeder
träumt, sollte auch jeder von diesem Geschenk (hinter den Schleier sehen zu
können) Gebrauch machen. Und sich wegen seiner Träume Vorwürfe zu machen, das
braucht nun wirklich niemand. Mir ist keine Religion bekannt, die einem das
Träumen verbietet. J
Techniken, um seinen
Wahrnehmungsbereich zu erweitern gibt es viele, denn schon immer haben die
Menschen versucht in andere Wirklichkeiten hineinzuschauen. Einiges haben sie
selbst ausprobiert. Einiges mögen sie durch Zufall herausgefunden haben und in
so manchen Praktiken (davon gehe ich sehr stark aus) werden "Fremde"
(Götter und so) den Menschen einige Tricks verraten haben. (Siehe auch unter: "Biologisch
gesehen": Techniken)
Drogen sind seit jeher ein
beliebtes Hilfsmittel um seinen Wahrnehmungsbereich zu erweitern (zu
verändern). Nicht jede Droge, die als eine solche gilt, wird den
Wahrnehmungsbereich tatsächlich erweitern, in dem Sinne, dass sie neue
Sinnesfenster öffnet. In den meisten Fällen wird es nur verzerrte Wahrnehmungen
geben. Also Vorsicht! Bekannt ist auch, dass viele Drogen abhängig machen,
andere die Gesundheit beeinträchtigen sowie irreparable Schäden und den Tod
hervorrufen können.
(Siehe auch unter "Biologisch
gesehen": Drogen)
Am bekanntesten (und wohl
auch am ungefährlichsten) ist vermutlich die Meditation. Natürlich gibt es die
unterschiedlichsten Meditationen. Manche Meditationstechnik wird völlig
ungeeignet sein, einen anderen Bewusstseinszustand zu erreichen, andere mögen
jedoch mehr oder weniger sinnvoll sein; wobei der Hauptzweck wohl darin liegt,
die Gedanken zur Ruhe zu bringen und sich gewissermaßen leer zu machen.
Meist wird dann ein anderer
Bewusstseinszustand erreicht. (Tiefe Entspannung und mehr).
Beim Yoga handelt es sich
letztendlich um eine philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und
körperlicher Übungen wie Asanas, Pranayama, Meditation oder Askese umfasst. Und
diese Körper-/Geistübungen haben u.a. den Sinn, die Beschränkungen der
Körperlichkeit (den Schleier) ansatzweise aufzulösen. Hinter dem Begriff Yoga
verbirgt sich eine große Vielzahl unterschiedlicher Praktiken, Lehren und
Vorgehensweisen. Die Tatsache, dass Yoga eine so grosse Akzeptanz und
Verbreitung gefunden hat, ist Beweis genug dafür, dass es sich hier nicht um
Humbug handelt, sondern um eine Vielzahl von Wegen um Körper und Geist zu
trainieren.
Durch autosuggestive Übungen
erreicht der Patient die Beeinflussung von Muskelspannung, Puls, Atmung,
Hautdurchblutung und mehr. Hierbei wird im Grunde genommen ein Weg beschrieben
sich selbst zu beeinflussen, der wohl möglich, andererseits aber für unsere
Gesellschaft gewöhnungsbedürftig ist, denn letztendlich wird Einfluss nur
mittels Gedankenkraft hervorgerufen. Man wird durch diese Technik also nach und
nach Zugriff auf inaktive Gehirnzellen bekommen, um sich diese dann nutzbar zu
machen.
Hypnosetechniken gibt es
viele: Selbsthypnose, Massenhypnose, Showhypnose, therapeutische Hypnose,
Schmerzhypnose u.v.m.
Durch Hypnose wird ein
schlafähnlicher Zustand (zumindest aber ein anderer Bewusstseinszustand)
erreicht und unter diesem gibt es Zugriffe auf das Unterbewusstsein. Dies lässt
sich auf vielfältige Weise nutzen.
Eine der Hypnose ähnliche
Praktik ist das, was wir unter Rückführung verstehen. Es geht um Rückführung in
der Zeit. Auch hier wird der Schleier durchbrochen, um an Informationen
jenseits des Schleiers zu gelangen und seien es nur solche, die wir in unserem
Unterbewusstsein abgespeichert haben.
Beschreibt mehr oder weniger
einen Bewusstseinszustand,
der die freie Willensbestimmung ausschließt (wie in Trance) und etwa bei Benommenheit, Schlafwandeln, Hypnose,
Ekstase oder meditativer Entrückung vorliegt. Trance kann auch autosuggestiv
erreicht werden und paranormale Leistungen begünstigen.
Bestes Beispiel um in einen
tranceähnlichen Zustand zu gelangen wären z.B. gleichförmige rhythmische Klänge
(Trommeln). So herbeigeführt sollte man auch keine nachteiligen Folgen, wie
z.B. bei der Verwendung von Drogen, zu erwarten haben. D.h., auch im
Trancezustand wird ein Teil des Schleiers außer Kraft gesetzt. Der Bezug zum
Hier und Jetzt wird reduziert. Das Tagesbewusstsein wird zu Gunsten des
Unterbewussten zurückgenommen. So mag aber vieles, was in Trance erlebt wurde,
keinen Zugang ins Tagesbewusstsein finden.
Rebirthing oder auch
holotropes Atmen ist eine spezielle Atemtechnik, mit deren Hilfe man in
Erfahrungsbereiche eintreten kann, die dem Bewusstsein im Allgemeinen nicht
zugänglich sind. Man führt dem Körper weit mehr Sauerstoff zu, als dieser
verbrauchen kann. Gewisse Barrieren des Körpers werden so ausgehebelt; es treten
Begleiterscheinungen auf, die es z.B. auch beim Konsum gewisser Drogen (LSD)
gibt. Mit etwas Glück kommt man an gewisse Grenzerfahrungen heran, die normaler
Weise so niemals zugänglich wären.
In Ekstase (durch ganz
unterschiedliche Praktiken) erreicht man eine Körperlichkeit, die nicht mehr
als normal zu bezeichnen ist (ekstatisch halt). Man wächst gewissermassen über
sich selbst hinaus und ist in diesem Zustand sowohl körperlich als auch geistig
zu Dingen fähig, die gewöhnlich außerhalb des Möglichen liegen; wiederum ein
Hinweis auf ein zumindest teilweises Durchbrechen des Schleiers.
Ekstase kann u.a. durch
asketische Übungen, Musik, Tanz, Massenerlebnisse und Drogengenuss
hervorgerufen werden.
Das Phänomen der Ekstase
findet sich auch in zahlreichen Religionen
und wird von den Anhängern als Ausdruck des unmittelbaren (durch gezieltes
Versetzen in einen physischen und psychischen Ausnahmezustand hergestellten)
Kontaktes mit Gott, Göttern oder Geistern angesehen.
Körpereigene Vorgänge,
die der Homöostase dienen, sind dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich, so
dass bei Dysregulationen auch nicht bewusst auf den Regelkreis eingewirkt
werden kann. Biofeedback dient dazu, mittels physiologischer Messungen eine
Körperfunktion (wie Puls, Hautleitwert oder Elektroenzephalogramm) dem
Bewusstsein zugänglich zu machen (z.B. durch Visualisierungen (Linien, Balken)
auf einem Monitor) und letztlich eine Verbesserung der Regulation durch
operante Kontrolle zu ermöglichen.
[Enzyklopädie: Biofeedback.
DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 91663]
Einst vom amerikanischen
Geheimdienst erprobt, um den Gegner auf geistigem Wege ausspionieren zu können.
In der Tat lassen sich mittels Remote Viewing erstaunlichste Ergebnisse
erzielen. Nur mittels Konzentrationstechniken können Informationen (z.B. von
einem Bild, Gegenstand, Gebäude, Person…) puzzleartig zusammengefügt werden.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sich der gesuchte Gegenstand auf dem Mond
befindet oder im Nebenzimmer. Beteiligen sich mehrere Personen an ein und
demselben Projekt kann die Fehlerquote dadurch deutlich gesenkt werden, dass
man Aussagen, die ausserhalb der meisten Antworten liegen, unberücksichtigt
lässt.
Das Pendeln zählt mit zu den
beliebtesten Praktiken, um in Resonanz zur anderen Bewusstseinsebene zu treten.
Wobei das Pendel (ggf. eine Rute) eigentlich nur etwas sichtbar machen
soll, was sonst zu unscheinbar wäre, nämlich eine gewisse Reaktion unserer Muskeln.
Kleine, nicht sichtbare Muskelbewegungen werden mittels des ersten Hebels, des
Unterarmes schon vorverstärkt, dann über Hand und Pendel nochmals; wobei sich
kleinste Bewegungen zu größeren sichtbaren Ausschlägen des Pendels verstärken.
Eigentlich handelt es sich
dabei um eine gewisse Kommunikation mit dem Unterbewusstsein, also zu einem
Bewusstsein, auf das wir keinen direkten Zugriff über unser Normalbewusstsein
haben. In der Theorie dürften Impulse aus dem Unterbewusstsein (über
Pendelausschläge) unser Tagesbewusstsein erreichen. Wobei natürlich eine immens
hohe Fehlerquote mit zu berücksichtigen ist, weil unser Bewusstsein auch die
Pendelbewegungen mit beeinflussen kann. Dennoch handelt es sich hier um einen
genialen (weil so einfachen) Weg, um den Schleier auszutricksen.
Mit einer Astgabel oder
einem anderen sinnvollen Hilfsmittel sind schon seit alters her einige
sensitive Menschen fähig, unterirdische Wasseradern aufzuspüren. Auch hier geht
es letztendlich um ein durchbrechen des Schleiers, denn die Fähigkeit,
Wasseradern aufzufinden sollte dem Menschen schon zu Eigen sein, wenn nicht
durch unsere Biologie die meisten Sinne deaktiviert worden wären. Dass gewisse
Menschen über solche Fähigkeiten verfügen zeigt, dass dem Menschen diese
Fähigkeit grundsätzlich gegeben ist.
Es handelt sich hierbei um
einen "Muskeltest"; wobei die Muskelspannung durch das
Unterbewusstsein beeinflusst wird. So findet auf Umwegen eine Kommunikation mit
dem Unterbewusstsein statt. Angewendet wird die Kinesiologie oftmals von
Heilpraktikern, um damit an eine Diagnose über körperliche Leiden zu kommen.
Dabei stehen sich Therapeut und Patient gegenüber. Bestimmte Fragen werden
gestellt und mit einem Muskeltest (den Gegendruck des Patienten gegen den
Therapeuten) wird quasi eine Antwort erzielt. Ein schlaffer Arm dürfte als
negativ zu deuten sein, wohingegen ein starker Arm als ein positives Zeichen zu
deuten ist. Das ganze klingt etwas bizarr, doch es funktioniert!
Ein Orakel (lat.) ist,
wenn man es genau nimmt, eine göttliche Offenbarung, die in Form eines Zeichens
gegeben wird. Im klassischen Sinne handelt es sich dabei um eine Kommunikation
mit den Göttern, die auf diese Weise (durch gewisse Hilfsmittel) Informationen
oder Entscheidungshilfen gaben.
Doch benutzt man den Begriff
des Orakels auch im weiteren Sinne auf Intuitionshilfen, wie z.B. Blei gießen,
Knochen werfen, Kaffeesatz, Kartenlegen, Eingeweide, …
Durch gewisse Hilfsmittel
wird der Geist angeregt sich für Inspiration und Intuition zu öffnen. So darf
man sich nicht wundern, wenn eine befähigte Person mittels so abwegiger
Hilfsmittel wie beispielsweise Kaffeesatz, wirkliche Informationen
herauszulesen vermag. Der Kaffeesatz an sich macht dabei gar nichts. Das
betrachten des Kaffeesatzes lässt Ideen und innere Bilder aufkommen und diese
wiederum mögen visionärer Art sein.
Kristallkugeln sind auch so
ein Hilfsmittel, um nur durch Schauen innere Bilder in sich aufkommen zu
lassen. Wobei die Kristallkugel dabei alles andere als magisch ist. Sie
lokalisiert lediglich die Gedanken etwas.
Das ist übrigens auch durch
Spiegelschauen, Feuerschauen, Wasserschauen oder Leerflächenschauen möglich.
Wichtig ist nur, dass die Mechanismen, die uns immer wieder erden (Ablenkungen
aller Art) weitgehend ausgeschaltet sind. Der Geist muss zur Ruhe kommen. Dann
können innere Bilder auftauchen und man kann in eine andere Welt eintauchen.
Diese wiederum wird vom Unterbewusstsein und seinen Möglichkeiten beeinflusst.
So wie Pendeln eine verbale Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ist, so ist
das "Schauen" eine optisch visionelle Kommunikation mit seinem
Bewusstsein, welches durch den Schleier normalerweise abgetrennt ist.
Es gibt einige Menschen,
denen es möglich ist, in den Datenbänken der Akasha-Chronik zu lesen. Die
Akasha-Chronik ist ein gigantischer Speicher von auf der Erde gemachten
Erfahrungen. So kann man über diesen Informationsspeicher wieder an verloren
gegangenes Wissen herankommen. Man erhält so auch Informationen über Dritte
usw. Voraussetzung ist natürlich, dass man Zugang (ggf. entsprechende
Zugangsberechtigungen) für diese Datenbanken erhält. Dieser gigantische
Datenspeicher befindet sich natürlich jenseits des Schleiers und nur wenigen
gelingt es, sich hier einzuloggen. Dies ist natürlich nur auf geistigem Wege
möglich. Mehr dazu siehe unter: Eine Welt ohne Schleier
Die Kunst, aus den
Stellungen der Sterne das Schicksal zu lesen, ist sehr alt. Und wie mir scheint,
muss uns dieses Wissen einst von Besuchern anderer Welten zu gesteckt worden
sein. Deren Anliegen war es, gewisse Einflüsse auf uns wirken zu lassen und so
scheinen sie einst auch auf den Planeten unseres Sonnensystems gewisse Anlagen
eingerichtet zu haben, die das möglich machen. Insbesondere sollte der Mond
dabei im Auge behalten werden, denn von dort scheinen die mächtigsten Impulse
auszugehen. So werden wir also in eine gewisse Resonanz gezwungen, die unserem
Leben mehr oder weniger zusätzliche Einflüsse auflädt, die dann unser Tun und
Handeln periodisch synchronisiert.
Einflüsse sind nicht
wegzuerklären. Ob die klassische Astrologie diese richtig interpretiert, sei
dahingestellt. Fakt ist aber, dass jene, die die jüdische Religion einst ins
Leben riefen, dieses Wissen den Menschen vorenthalten wollten. Je mehr
Unwissenheit vorherrscht, desto mehr ist man den Mächten hilflos ausgesetzt.
Und genau das war offenbar der Plan. Je dichter der Schleier, desto stärker die
Illusion.
Es heißt, die Augen seien
der Spiegel der Seele. Und tatsächlich verraten die Augen weit mehr als man
meinen mag. So können Ärzte durch eine Betrachtung der Iris auf gewisse
Krankheiten schliessen. Jeder Teil der Iris hat eine Entsprechung im Körper.
Findet sich auf diesem (Teil) z.B. dunkler Schatten, dann erkennt der Arzt eine
Störung auf dem dazugehörenden Organ. Und außer körperlichen Bezugspunkten
sollte man noch weit mehr im Auge erkennen können.
Durch das Auge können wir in
das Fenster der Seele schauen, und im Auge geschieht die tiefste Prägung
dessen, wer wir sind.
Es ist die Lehre davon, dass
die Körperlichkeit, besonders die des Gesichts Rückschlüsse auf die Seele
erkennen lässt. Das klingt auf den ersten Blick etwas befremdlich, und man
könnte meinen nur ansatzweise gewisse Schlüsse vom Äußeren auf den Charakter
eines Menschen schliessen zu können. Doch weit gefehlt, ein fähiger
Physiognomiker schaut einen an und weiß dann fast alles über eine Person.
Natürlich auch über deren Schwächen. Nur gut, dass es auf der Erde nicht allzu
viele fähige Physiognomiker gibt. Man hätte sonst keine wirklichen Geheimnisse
mehr. Physiognomik ist schon eine recht alte Wissenschaft, die schon im
Altertum (Aristoteles) ihre Blüte zeigte. Wer skeptisch ist, dem empfehle ich
ein Zusammentreffen mit einem Physiognom.
Auch mittels der Formung der
Hände und den so genannten Handlinien lassen sich Rückschlüsse auf die
jeweilige Person ziehen. Die Hände spiegeln in gewisser Weise auch einen
Menschen wider. Wer gelernt hat, diese Zeichen zu deuten, kann auch über die
Handlesekunst erstaunliche Details über einen Menschen erfahren. Es ist etwas
überzogen, aus den Handlinien eine Zukunftsdeutung ablesen zu können. Ich sehe
in den entsprechenden Handlinien eher eine Spiegelung des Istzustandes. Wenn
dieser so anhält, kann man daraus gewisse Schlussfolgerungen ziehen; auch
solche auf Gesundheit und sogar die Zukunft. Doch wenn man sich ändert, ändern
sich auch die Handlinien (es kommen neue dazu, andere verschwinden) und somit
ändern sich auch die Aussagen mittels der Handlesekunst.
Es gibt diverse
Möglichkeiten über den Schleier hinweg mit anderen zu kommunizieren.
Da wäre zunächst das
Channeln zu nennen. Vieles, was uns aus der Welt hinter dem Schleier gesteckt
wird, erreicht uns mittels Channeling. Auf diesem Wege können in kurzer Zeit
große Informationsmengen übermittelt werden.
Man benötigt dazu eine
medial begabte Person, welche meist auf telepatischem Wege, Gedankeninhalte von
"Fremden" (Außerirdischen, Andersdimensionalen, Toten, …) erhält und
diese in Worte kleidet. Der Informationsfluss durchläuft einen Filter, der
durch das Bewusstsein des Mediums bedingt ist. D.h., ein "wenig
erwachter" Mensch wird auch nur geringe Wahrheiten durch sich hindurch
transformieren können oder ein durch Dogmen geprägter Mensch wird seine
Informationen entsprechend färben.
Bei einem Volltrancemedium
kann man wirklich sagen, hier redet der "Fremde" und nicht die
betreffende Person, der der Körper gehört. Während eines solchen Channelings
tritt die eigene Seele etwas nach außen und überlässt einem "Dritten"
zeitweilig den Körper, um mittels dieses Körpers Worte (durch den Schleier
hindurch) hinein in diese Welt zu leiten. Der Filter durch das Medium wird hier
umgangen, das bedingt aber, dass das Medium in diesem Falle von allem, was
gesagt wurde, nichts weiß. Dem Medium muss nachträglich alles erzählt werden oder es muss sich (z.B.)
eine Datenaufzeichnung anhören.
Genauso wie
"Dritte" durch ein Medium reden können, können sie auch schreiben.
Das mediale schreiben (zeichnen) gehört auch zu den klassischen
Übertragungsmöglichkeiten von Informationen über den Schleier hinweg. Doch ist
das mediale schreiben den Umständen entsprechend schwerfälliger als mediales
reden.
Noch langsamer und
umständlicher ist es, Informationen durch eine Planchette[1],
dem Ouija[2] oder
Gläserrücken[3]
zu erhalten. Hier müssen umständlich einzelne Buchstaben nach und nach erfragt
werden, was meist nur auf ein oberflächliches "ja und nein
Frage – und Antwortspiel" hinausläuft.
Beim Pendeln antwortet
normalerweise das Unterbewusstsein, doch denkbar wäre natürlich auch, dass
"Dritte" sich dieses Hilfsmittels bedienen um auf diesem Wege
Botschaften zu übermitteln. Zu bemerken sei an dieser Stelle, dass auch beim
Gläserrücken, Oija … unterbewusste Kräfte am Wirken sein könnten. Der Einfluss
"Dritter" wird gerne wegrationalisiert und dann durch Gedankenkräfte,
Carpenter-Effekt[4]
erklärt. Man würde aber die Sicht verzerren, wenn man das Wirken
"Dritter" völlig außen vor lassen würde, wie das z.B. im nächsten
Abschnitt gezeigt wird.
Der Einfluss von
Ausserirdischen auf unseren Schleier ist grösser als man annehmen mag.
Berichte bezeugen es immer
wieder: Menschen die in Kontakt zu Ausserirdischen standen oder stehen,
verfügen oftmals über aussergewöhnliche Fähigkeiten. Ob jene zu einem Kontakt
ausgewählt wurden, weil sie über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen ist nicht
ausgeschlossen, aber zumindest stehen diese besonderen Fähigkeiten meist
unmittelbar mit einem Kontakt zu Ausserirdischen in Verbindung. So kann man
vermuten, dass die Fremden nachhelfen, damit der (unser) Schleier sich nachher
etwas anders verhält.
Der Rahmen dieser kurzen
Übersicht würde gesprengt, wiese man auf die zahllosen Fälle hin, in denen
kontaktierte Personen nach ihren Kontakten über paranormale Fähigkeiten verfügten.
Bei einem Kontakt mit
Ausserirdischen mögen diese zusätzlich Rahmenbedingungen schaffen, damit ein
Kontakt, der normalerweise durch den Schleier unmöglich gemacht würde, dennoch
stattfinden kann. Sie selbst werden sich schwingungsmäßig etwas herabsetzen
müssen, und im gleichen Zuge müssen sie die Kontaktpersonen schwingungsmäßig
anheben. So trifft man sich dann irgendwo in der Mitte, in einem Zustand, in
dem ein Kontakt (im Sinne von Austausch von Informationen) gerade schon möglich
ist. – Dritte mögen so von alledem nichts mitbekommen. Der Schleier nimmt ihnen
die Sicht auf das, was da vor sich geht.
Mehr dazu siehe unter einem
speziellen Auszug aus: Mein
Schlüsselerlebnis
Etwas, was bei Kontakten mit Ausserirdischen immer wieder berichtet wird ist, dass die Zeit während des Kontaktes eine andere ist. Dass einigen Personen "Zeit" fehlt, ist ein Phänomen. Ein anderes Phänomen ist, dass während ein Kontakt abläuft, die Zeit buchstäblich angehalten wird. D.h., in einem winzigen Augenblick erleben Betroffene ihren Kontakt, den sie vom Gefühl her vielleicht mit 5 – 15 Minuten angeben würden. Dabei fällt ihnen auf, dass die an sich unruhige Umwelt (Straßenverkehr, andere Personen …) zum erliegen kommt. Sie spüren eine unglaubliche Ruhe während sie beispielsweise ein Raumschiff beobachten oder sogar mit Ausserirdischen einen Kontakt haben. Ist dieser Kontakt vorbei, ist auf einmal der normale Alltagslärm mit seiner Unruhe wieder da. Die Betroffenen haben etwas gesehen und erlebt und sind ganz verwirrt darüber, dass andere (und derer mag es manchmal sehr viele gegeben haben) nichts von alledem mitbekommen haben. Das hat wohl damit zu tun, dass sich alles in einem Bruchteil der Zeit abgespielt haben wird, zu kurz, um dies normalerweise wahrzunehmen zu können; wohingegen die Personen, die in einen solchen Kontakt involviert waren, die Zeit irgendwie anders erleben durften. (Auch andere Erklärungen wären denkbar, so, z.B. dass sich alles nur als Vision abgespielt hat. – Doch was ist, wenn mehrere Personen zeitgleich dasselbe erlebt haben?)
-------:-------
Sollte also jemand offen
sein für einen Kontakt mit Bewohnern anderer Welten, mag er auch über diesen
Weg Zugang zu Informationen jenseits des Schleiers gelangen.
Aber bitte, und das gilt für
alles, was wir durch den Schleier hindurch in Erfahrung bringen mögen: Nicht
alles muss stimmen und längst nicht alles mögen wir richtig interpretiert
haben. Auch sollten wir die Möglichkeit berücksichtigen, dass jene hinterm
Schleier mit uns spielen, dass nicht alles stimmen muss, was von diesen
Ausserirdischen (Göttern) übermittelt wird. Ich betone das, damit die
Enttäuschung nicht zu groß ist, wenn sich Bestimmtes nicht so bewahrheitet, wie
man das annimmt. Wir (die Menschen) lügen gewohnheitsmäßig, und das machen die
anderen (manchmal?) auch!
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/schleier/trickschleier.htm
Die Planchette ist eines
der bekanntesten Hilfsmittel des Spiritismus. Es wurde 1853 von dem
französischen Spiritisten gleichen Namens entwickelt.
In einer Séance legen das Medium
oder die anwesenden Personen Hand oder Finger auf die Platte, in der sich ein
Loch oder ein Zeiger befindet.
Wie bei einem schreibenden
Tischchen wird die Botschaft aus dem Jenseits diktiert.
Psychomotorische Automatismen
wie der Carpenter- Effekt können das Zustandekommen der Bewegung erklären.
Das Ouija ist ein
Hilfsmittel, um mit vermeintlichen "Geistwesen" im Sinne des
Spiritualismus in Kontakt zu treten. Der Name setzt sich aus den beiden Wörtern
Oui (franz.: Ja) und dem deutschen Wort Ja zusammen.
Auf einem Ouijabrett sind
Zeichen abgebildet, meist das Alphabet, sowie die Ziffern und die Wörter
"ja" und "nein". Zusätzlich gibt es einen Zeiger, der ein
Zeichen markieren kann. Um den Zeiger zu bewegen, muss man die Hände darauf
legen und sich dann leiten lassen. Die markierten Zeichen ergeben dann eine
Botschaft. Meist sollen diese Botschaften Signale von paranormalen Wesen
darstellen. Der Führer des Zeigers soll dabei keinen bewussten Einfluss auf
dessen Bewegung über das Brett haben.
Zum ersten Mal trat Ouija im 18.
Jahrhundert in Europa auf und ist wohl eine Weiterentwicklung von Pendeln, die
bei bestimmten Zeichen, über die das Pendel geführt wurde, begannen zu
schwingen.
Unter Gläserrücken, auch Gläseln
genannt, versteht man eine Methode, um mittels eines umgedrehten Glases und einem
Buchstabenkreis Kontakt zu den Seelen Verstorbener aufzunehmen.
1. Die Versuchsanordnung
Die Teilnehmer sitzen im Kreis
um einen Tisch, in dessen Mitte sich das Glas mit dem es umgebenden
Buchstabenkreis befindet. Jeder legt einen Finger auf das Glas. Während einer
Vorbereitungszeit "schwingt" sich das Glas ein. Dieses
"Einschwingen" ist dann erfolgt, wenn auf die Frage „Bist du da,
großer Geist?“ sich das Glas zu bewegen anfängt. Danach werden diesem Geist
Fragen gestellt. Die Antworten werden dann aus den Buchstaben zusammengesetzt,
zu denen das Glas der Reihe nach hinwandert.
Der Carpenter-Effekt
bezeichnet den Sachverhalt, dass das Sehen einer Bewegung sowie in schwächerem
Maße das Vorstellen einer oder das Denken an eine bestimmte Bewegung die
Tendenz zur Ausführung eben dieser Bewegung auslöst.
[Enzyklopädie:
Carpenter-Effekt. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 132895]